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May, G. (2012). Das Versöhnungswerk des päpstlichen Legaten Giovanni B. Caprara. Die Rekonziliation der Geistlichen und Ordensangehörigen 1801–1808. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53848-5
May, Georg. Das Versöhnungswerk des päpstlichen Legaten Giovanni B. Caprara: Die Rekonziliation der Geistlichen und Ordensangehörigen 1801–1808. Duncker & Humblot, 2012. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53848-5
May, G (2012): Das Versöhnungswerk des päpstlichen Legaten Giovanni B. Caprara: Die Rekonziliation der Geistlichen und Ordensangehörigen 1801–1808, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53848-5

Format

Das Versöhnungswerk des päpstlichen Legaten Giovanni B. Caprara

Die Rekonziliation der Geistlichen und Ordensangehörigen 1801–1808

May, Georg

Kanonistische Studien und Texte, Vol. 59

(2012)

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About The Author

Georg May wurde am 14. September 1926 in Liegnitz/Schlesien geboren. Zum Wintersemester 1945/46 nahm er das Studium der Theologie in Breslau auf. Nach der Ausweisung aus der Heimat am 10. April 1946 setzte er es an der Phil.-Theol. Hochschule Fulda und ab 1948 an der Theol. Fakultät der Universität München fort. Nach dem Abschlußexamen folgte er 1950 dem Ruf des Kapitelsvikars der Erzdiözese Breslau Ferdinand Piontek zum priesterlichen Dienst im (deutschgebliebenen) Restteil der genannten Erzdiözese (Görlitz-Cottbus). Am 1. April 1951 wurde er zum Priester geweiht. 1953 erfolgte seine Ernennung zum Assistenten im Priesterseminar Erfurt, wo er seine Dissertation anfertigen sollte. Nach der Promotion zum Dr. theol. 1955 wurde er Assistent bei seinem akademischen Lehrer Prof. Dr. Dr. Klaus Mörsdorf, der ihn nach Erwerb des Lic.iur.can. 1957 habilitierte. Nach einem Jahr als Privatdozent an der Universität München erhielt er 1958 einen Ruf an die Phil.-Theol. Hochschule zu Freising. Zwei Jahre darauf erging an ihn die Berufung an die Kath.-Theol. Fakultät der Universität Mainz. Hier blieb er im Amt bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1994.

Abstract

Die Französische Revolution eröffnete einen blutigen Kampf gegen die katholische Kirche. Der Hauptstoß traf die Priester und die Angehörigen des gottgeweihten Standes. Viele geistliche Personen gaben dem Druck nach, stellten ihren Dienst ein und/oder sagten ihrem Stand ab. Früher oder später bedauerten zahlreiche abdicataires ihr Verhalten und suchten um Versöhnung mit Gott und der Kirche nach. Die Fakten dieser Vorgänge sind von der französischen Forschung ans Licht gehoben worden. Eine Lücke bestand in ihrer Bewertung nach katholischem Kirchenrecht. Sie soll durch dieses Buch geschlossen werden.

In den Archives Nationales zu Paris liegen Tausende von Bittschriften französischer Priester und Ordensleute beiderlei Geschlechts, in denen der vom Papst nach Frankreich entsandte Legat Caprara angegangen wurde, um mit Gott und der Kirche versöhnt zu werden, und die Antworten des Legaten auf dieselben. Aufgrund dieser Materialien stellt der Verfasser die Rekonziliation der reuigen Priester und Ordensleute dar.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 9
1. Teil: Vorbereitung und Verlauf der revolutionären Ereignisse 65
1. Kapitel: Die Lage im Ancien Régime 65
§ 1 Die ideologische Vorbereitung 65
I. Die „Philosophen“ 65
1. Religionskritik 65
2. Voltaire und Rousseau 66
3. Die Enzyklopädisten 67
II. Die ungläubigen Politiker 68
III. Die Verbündeten 69
1. Die Protestanten 69
2. Freimaurer 70
IV. Die Ohnmacht des Widerstandes 71
§ 2 Die Schichten der Gesellschaft 72
I. Der Hof und die Regierung 72
II. Der Adel 73
III. Das Bürgertum 73
IV. Die handarbeitende Bevölkerung 74
V. Wirtschaft und Finanzen 75
§ 3 Die religiösen Verhältnisse 76
I. Die Staatskirche 76
1. Religion dominante 76
2. Klerus und Orden 76
3. Die wachsende Feindseligkeit 77
II. Der hohe Klerus 77
1. Das Adelsprivileg 77
2. Fremdheit von Hirt und Herde 78
3. Beschwerden 80
4. Hemmnisse 80
III. Der niedere Klerus 81
1. Zahl 81
2. Krisenzeichen 82
IV. Die Ordensleute 84
1. Im Dienst der Allgemeinheit 84
2. Unterschied zwischen Männer- und Frauenklöstern 84
3. Die Feinde 85
V. Die Laien 85
1. Anhänglichkeit und Kritik 85
2. Krisenzeichen 86
3. Erschütterung der Gläubigkeit 86
§ 4 Die Feinde im Innern der Kirche 87
I. Der Jansenismus 87
1. Vorgeschichte 87
2. Im 18. Jahrhundert 88
3. Die irrigen Lehren 89
II. Der Gallikanismus 89
1. Herkunft 89
2. Der staatliche Gallikanismus 90
3. Der kirchliche Gallikanismus 90
4. Widerstand 91
III. Die gallikanischen Freiheiten 92
1. Ursprung 92
2. Kritik 93
IV. Die Vier Artikel 93
1. Inhalt 93
2. Auswirkungen 95
2. Kapitel: Die Abfolge der Ereignisse 95
§ 1 Der Verlauf der Revolution – Ein Überblick 95
I. Generalstände und Nationalversammlung 96
II. Die Proklamation der Menschen- und Bürgerrechte 96
1. Inhalt 96
2. Auswirkungen 97
III. Die Konstituante 98
IV. Die Legislative 99
V. Der Nationalkonvent 100
VI. Der 9. Thermidor 101
VII. Das Direktorium 103
1. Das Erste Direktorium 103
2. Das Zweite Direktorium 103
3. Das Dritte Direktorium 104
VIII. Die Heraufkunft Napoleons 105
§ 2 Der Abschluß und das Erbe der Revolution 106
I. Beendigung 106
1. Auf politischem Gebiet 106
2. Auf religiösem Gebiet 107
II. Fortwirken 108
1. Im profanen Bereich 108
2. Im religiösen Bereich 110
3. Kapitel: Die Zivilkonstitution des Klerus 111
§ 1 Verabschiedung 111
I. Der Weg der Gesetzgebung 111
II. Absichten 112
III. Folgegesetze 114
§ 2 Inhalt 114
I. Neue Zirkumskription 114
II. Die Reglementierung der Bischöfe 115
1. Die Organisation der Diözese 116
2. Der Bischofsrat 116
3. Die Beseitigung der Kapitel 116
III. Die Wahlen 117
1. Bischöfe 117
2. Pfarrer 118
IV. Unterhalt 119
V. Residenz 120
§ 3 Beurteilung 120
I. Die Unzuständigkeit der Nationalversammlung 120
II. Die Entrechtung der Bischöfe 121
III. Die Mißachtung des Papstes 124
IV. Die Berufung auf die Urkirche 125
V. Die staatliche Besoldung 126
VI. Ergebnis 126
§ 4 Die Aufnahme der Zivilkonstitution in Frankreich 126
I. Zustimmung 127
1. Gallikaner 127
2. Jansenisten 128
3. Die Jakobiner 129
4. Die Protestanten 129
5. Die konstitutionelle Kirche 130
II. Ablehnung 133
1. Anfängliche Unsicherheit und Kompromißbereitschaft 134
2. Die „Exposition des principes“ 134
3. Bischöfliche Stellungnahmen 135
4. Priester und Laien 138
§ 5 Der Eid auf die Zivilkonstitution 140
I. Verpflichtung 140
1. Inhalt 140
2. Personenkreis 141
3. Eidweigerer 142
4. Die Instruktion vom 26. Januar 1791 142
5. Beurteilung 143
II. Das Verhalten der Bischöfe 143
1. In der Konstituante 143
2. Außerhalb der Nationalversammlung 144
III. Das Verhalten der Priester 145
1. Die einzelnen Departements 145
2. Ergebnis 149
IV. Motive der Eidesleistung 150
1. Ungenügende theologische Kenntnisse 150
2. Aufrechterhaltung der Seelsorge 150
3. Materielle Überlegungen 151
4. Politische Erwägungen 152
5. Druck und Bitten 152
6. Ausflüchte 153
V. Eidesleistung mit Vorbehalt 153
VI. Ablehnung der Eidesleistung 154
VII. Zurücknahme der Eidesleistung 156
§ 6 Die Stellungnahme des Papstes 159
I. Das Warten auf ein päpstliches Wort 159
II. Das Breve „Quod aliquantum“ 161
III. Das Breve „Charitas“ 162
IV. Das Breve „Novae hae litterae“ 164
V. Die Reaktion auf die Breven 166
1. Verbreitung 166
2. Die Schismatiker und ihre Förderer 167
3. Die rechtmäßigen Bischöfe 168
§ 7 Die Auswirkungen der Zivilkonstitution 168
I. Abbruch der diplomatischen Beziehungen 169
II. Die Wahl der neuen Bischöfe 169
1. Die Vorgänge 169
2. Das Ergebnis 170
III. Neue Pfarreinteilung und neue Pfarrer 171
1. Veränderte Zirkumskription der Pfarreien 172
2. Intrusion von Pfarrern 172
IV. Teilung des Klerus 173
V. Verlust von Amt und Heimat 174
1. Amtsverlust 174
2. Emigration bzw. Deportation 175
3. Geheimseelsorge 175
§ 8 Der Bestand der Zivilkonstitution 176
I. Keine gesetzliche Aufhebung 176
II. Umstrittene Geltungsdauer 176
III. Die Haltung der konstitutionellen Kirche 178
4. Kapitel: Das Schicksal des Kirchenvermögens 179
§ 1 Die Einziehung des Kirchenvermögens 179
I. Die Gesetze vom August 1789 179
1. Die Ausgangslage 179
2. Der Verzicht des Klerus 180
3. Die Kasualien 181
II. Das Gesetz vom 2. November 1789 181
III. Weitere Einziehungen 182
1. Das Vermögen der klösterlichen Verbände 182
2. Bischofs- und Pfarrhäuser 182
3. Das Eigentum der deportierten Geistlichen 183
IV. Widerstand 183
§ 2 Die Zusage der Klerusbesoldung 185
I. Leistung 185
II. Einschränkung und Aufhebung 186
§ 3 Der Verkauf der „Nationalgüter“ 188
I. Die Freigabe 188
1. Die gesetzlichen Vorgaben 188
2. Der Vorgang 189
II. Die Erwerber 189
1. Gruppen 189
2. Geringer Widerstand 191
III. Opposition 191
1. Die Haltung des Klerus 192
2. Die Reaktion des Staates 193
IV. Das Ergebnis 194
§ 4 Vermögen der Emigranten 195
I. Einziehung 195
II. Veräußerung 195
III. Restitutionen 196
§ 5 Die Verhältnisse nach Beendigung der Revolution 197
I. Die konkordatäre Regelung 197
II. Die Stellungnahme des Legaten 198
§ 6 Der Unterhalt der Geistlichen im Konsulat und im Kaiserreich 199
I. Konkordatäre Regelung 199
II. Pensionen 200
III. Die Kasualien 201
IV. Meßstiftungen 202
2. Teil: Der französische Episkopat angesichts der Revolution 203
1. Kapitel: In der Zeit der Konstituante und der Legislative 203
§ 1 Der Aufbau der neuen Kirche 203
I. Die staatliche Gesetzgebung 203
II. Die Bischofswahlen 204
III. Die Konsekration 205
IV. Institution 206
V. Schreiben an den Papst 207
VI. Charakteristik der neuen Bischöfe 208
§ 2 Die Tätigkeit der neuen Bischöfe 209
I. Regierung 209
II. Die Stellung zum Staat 211
III. Die Feindschaft gegen die katholische Kirche 213
§ 3 Das Verhalten der rechtmäßigen Bischöfe 214
I. Die aus dem Land geschiedenen Bischöfe 214
1. Das Verlassen der Diözesen 214
2. Bestellung von Beauftragten 216
3. Der Apostolische Nuntius 217
II. Die im Lande verbliebenen Bischöfe 217
III. Vakanzen 219
§ 4 Die Verschärfung des Konflikts 220
I. Gesetzgebung 220
II. Der kirchliche Widerstand 221
2. Kapitel: Unter dem Konvent 223
§ 1 Der girondistische Konvent 223
I. Abschaffung des Königtums 223
II. Zunahme der Religionsfeindschaft 223
§ 2 Der jakobinische Konvent 224
I. Bis zum Brumaire II 225
II. Ab dem Brumaire II 225
§ 3 Die Entchristlichung 226
I. Die Bewegung 226
II. Die Gegenbewegung 227
§ 4 Die Verfolgung der Priester 228
I. Die Ächtung der Konstitutionellen 228
II. Bewährung 229
III. Versagen 230
1. Aufgabe des Priestertums 231
2. Glaubensabfall 233
3. Motive 234
4. Die Bilanz 235
§ 5 Der Thermidor-Konvent 235
I. Die erhoffte Wende 235
II. Die Religionsgesetzgebung 236
1. Die Trennungsgesetze 236
2. Die Direktorialverfassung 238
III. Der versuchte Wiederaufbau der konstitutionellen Kirche 240
1. Die Ergänzung des Episkopats 240
2. Synoden und Visitationen 241
3. Die Vereinigten Bischöfe 242
3. Kapitel: Unter dem Direktorium und dem Konsulat 243
§ 1 Das Erste Direktorium 243
I. Die scheinbare Religionsfreiheit 243
II. Die Zivilreligionen 244
1. Dekadenkult 244
2. Theophilanthropie 245
III. Die Aktivitäten der konstitutionellen Bischöfe 246
1. Nationalistischer Überschwang 246
2. Die Pseudo-Synode 247
§ 2 Das Zweite Direktorium 251
I. Die gesetzliche Lage 251
II. Die politischen Verhältnisse 252
III. Die erneute Verfolgung 253
1. Maßnahmen 253
2. Die revolutionären Kulte 254
IV. Das Freiburger Gutachten 254
1. Anlaß 254
2. Einschaltung der theologischen Fakultät Freiburg 255
3. Inhalt 256
4. Herausgeber 257
5. Bejahung 257
6. Gegnerschaft 258
§ 3 Vom Dritten Direktorium zum Konsulat 259
I. Das Dritte Direktorium 259
II. Der Staatsstreich vom 18. Brumaire 260
III. Der Weg Bonapartes 260
§ 4 Das Konsulat 261
I. Ungewißheit 261
II. Langsamer Wandel 262
1. Befreiende Maßnahmen 262
2. Die Verfassung des Jahres VIII 263
3. Weitere Lockerungen 263
III. Die Last der Konstitutionellen 264
1. Anhänger und Beschützer 264
2. Ergänzung des Episkopats 265
3. Das zweite „Nationalkonzil“ 267
4. Kapitel: Der Fall Henri Grégoire 268
§ 1 Der Politiker 269
I. Deputierter 269
1. In der Konstituante 269
2. Im Konvent 270
3. Im Rat der Fünfhundert 270
4. Im Senat 271
5. In der Kammer der Abgeordneten 271
II. Ideologe 271
1. Des Staates 272
2. Der Revolution 272
3. Der Republik 274
III. Chauvinist 276
1. Für Annexionen 276
2. Für die Ausrottung der Volksprachen 276
IV. Opportunist 279
1. Ohne Gefährdung 279
2. Verbunden mit mächtigen Freunden 280
§ 2 Der Christ 280
I. Glaube 280
II. Jansenismus 281
III. Gallikanismus 282
IV. Papsttum 283
V. Theologie 285
§ 3 Der Bischof 286
I. Der „Hirt“ 286
II. Der „Patriarch“ 288
III. Das Ende 290
§ 4 Abschließende Beurteilung 291
I. Schwächen und Vorzüge 291
II. Freunde und Propagandisten 291
3. Teil: Stellung, Verfehlungen und (versuchte) Rekonziliation der konstitutionellen Bischöfe 294
1. Kapitel: Der kirchenrechtliche Status 294
§ 1 Die Verirrung in der Kompetenzzuweisung 294
I. Die Abgrenzung des Geistlichen vom Weltlichen 294
1. Die Position der konstitutionellen Bischöfe 294
2. Die Lehre der rechtmäßigen Bischöfe 295
II. Die Zirkumskription 297
1. Das Unternehmen der Nationalversammlung 297
2. Die Reaktion der legitimen Oberhirten 298
3. Das Urteil des Papstes 302
§ 2 Die Bemäntelung der Intrusio 303
I. Die Lage nach Kirchenrecht 303
II. Die behauptete Vakanz der Bischofsstühle 303
1. Die versuchten Ausflüchte 303
2. Das Urteil der legitimen Oberhirten 305
3. Der Spruch des Papstes 308
§ 3 Die Verdrehung von Wahl und Institution 309
I. Die Wahl 309
1. Die Meinung der Intrusi 309
2. Die Warnungen der rechtmäßigen Bischöfe 312
II. Die Institution 312
1. Die Vorgaben der Zivilkonstitution und der anschließenden Dekrete 312
2. Das tatsächliche Verhalten 313
3. Die Oberbischöfe in der Kirche 316
4. Die Äußerungen der rechtmäßigen Bischöfe 317
§ 4 Der Irrtum über das Verhältnis von Konsekration und Jurisdiktion 319
I. Die Weihegewalt 319
II. Die Hirtengewalt (Jurisdiktion) 321
1. Die Ansicht der Konstitutionellen 321
2. Zweifel und Beunruhigung 322
III. Die kirchliche Lehre über Weihe- und Hirtengewalt 323
1. Die Lehre der rechtmäßigen Bischöfe und des Heiligen Stuhles 323
2. Die theologische Kontroverse 325
3. Die Lage nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil 327
a) Erste Meinung 327
b) Zweite Meinung 328
§ 5 Die Ansichten über das Verhältnis von Episkopat und Presbyterat 329
I. Der Presbyterianismus 329
1. Die Theorie 329
2. Die Praxis 330
II. Die kirchliche Lehre 331
1. Dogmen 331
2. Die rechtmäßigen Bischöfe 332
§ 6 Die Bestreitung der päpstlichen Superiorität 332
I. Die Ansicht der Konstitutionellen 333
1. Scheinbare Anerkennung des Primats 333
2. Bestreitung des Universalepiskopats 334
3. Die angebliche Gemeinschaft mit dem Papst 334
4. Überlegenheit des Allgemeinen Konzils über den Papst 336
II. Die kirchliche Lehre 337
1. Der Jurisdiktionsprimat 337
2. Die Superiorität über Bischofsversammlungen 338
III. Die Partikularsynoden 339
1. Die Ansicht der Konstitutionellen 339
2. Die kirchliche Lehre 339
§ 7 Die Leugnung der päpstlichen Infallibilität 340
I. Die Ansicht der Konstitutionellen 340
II. Die Lehre der Theologen 341
1. Der Konsens der rechtgläubigen Theologen 341
2. Der Dissens der gallikanischen Theologen 344
III. Der Sieg in der Dogmatisierung 346
1. Beweis aus der Vernunft 346
2. Beweis aus der Lehrentwicklung 347
a) Vor dem Ersten Vatikanischen Konzil 347
b) Auf dem Ersten Vatikanischen Konzil 348
3. Unfehlbarkeit der Kirche und Unfehlbarkeit des Papstes 349
4. Grund der Unfehlbarkeit 349
§ 8 Die Irrtümer über Gottesdienst und Sakramente 350
I. Gemeinschaft im Gottesdienst 350
II. Weihen und Firmung 352
III. Bußsakrament 353
IV. Ehesakrament 355
§ 9 Kirchliche Vergehen und Sanktionen 357
I. Schisma 357
1. Kirchliche Lehre 357
2. Die Lage der Konstitutionellen 358
3. Strafen 360
II. Häresie 360
1. Begriff 360
2. Die Konstitutionellen 361
3. Strafen 363
III. Ausgesprochene Strafen 363
1. Suspension 363
2. Exkommunikation 364
3. Interdikt 367
IV. Notwendigkeit und Möglichkeit der Rekonziliation 367
2. Kapitel: Rekonziliationen vor dem Eintreffen des päpstlichen Legaten 368
§ 1 Der Vorgang der Rekonziliation 368
I. Schisma und Häresie 368
1. Eintreten 368
2. Strafen 369
3. Absolution 369
II. Die Bereiche und die Stufen der Versöhnung 370
1. Abschwörung 371
2. Absolution 372
a) Von Strafen 372
b)Von Sünden 373
3. Ritus 373
§ 2 Einzelne Fälle 374
I. Vorgeschlagenes Verfahren 374
II. Geplante und vollzogene Widerrufe 374
1. Charrier de la Roche 374
2. Gobel 375
3. Tollet 375
4. Panisset 375
5. Montault 376
6. Gouttes 376
7. Lamourette 376
8. Fauchet 377
9. Deville 377
10. Héraudin 377
III. Ablehnung der Rekonziliation 377
3. Kapitel: Gelungene und versuchte Rekonziliationen durch den päpstlichen Legaten 378
§ 1 Die päpstlichen Weisungen und Vollmachten 378
I. Das Breve „Post multos labores“ 378
1. Der entscheidende Passus 378
2. Das geplante weitere Verfahren 380
II. Die Instruktion vom 1. Dezember 1801 381
1. Der gemeinsame Widerstand 381
2. Die neue Formel 381
3. Der Avviso 382
4. Die Avvertenze 382
§ 2 Einwandfreie und dubiose Widerrufe 383
I. In die konkordatäre Organisation der Kirche aufgenommene Bischöfe 383
1. Ordnungsgemäße Rekonziliation 383
2. Zweifelhafte Rekonziliationen 383
II. Nicht in die neue Kirchenorganisation aufgenommene Bischöfe 385
1. Im Jahre 1802 385
2. Nach 1802 386
III. Ablehnung der Versöhnung 387
§ 3 Die Frage der Rekonziliationswilligkeit 388
I. Die Selbstrechtfertigung 388
1. Zurückweisung der Vorwürfe 388
2. Verweis auf die Leistung 389
II. Begründung der Ablehnung einer Rekonziliation 390
1. Grégoire 390
2. Napoleon 393
§ 4 Die Kontroverse vom 15. April 1802 395
I. Die Nomination 395
II. Das Ringen Capraras 396
1. Am Morgen des 15. April 1802 396
2. Am Mittag des 15. April 1802 396
3. Am Abend des 15. April 1802 398
§ 5 Die Vorgänge am 16. April 1802 399
I. Der Vorstoß Berniers 399
II. Die Beratungen in der Legation am 16. April 1802 400
III. Die Manipulationen Berniers am 16. April 1802 402
1. Der Brief der konstitutionellen Bischöfe 402
2. Das Absolutionsdekret 402
3. Das Verhalten der konstitutionellen Bischöfe 403
4. Die Aussagen Berniers 405
§ 6 Die Aufrechterhaltung einer Fiktion 406
I. Täuschung und Selbsttäuschung 406
1. Berniers Erzählung 406
2. Berniers „Opferung“ 407
II. Information oder Desinformation 407
III. Zuversicht oder Unsicherheit 408
§ 7 Die Dementis der konstitutionellen Bischöfe 413
I. Die Reihe der Abstreitungen 413
1. Fehlende Gewißheit 413
2. Reymond 414
3. Le Coz 414
4. Belmas 415
5. Lacombe 416
6. Saurine 418
II. Die Verlegenheit des Legaten 418
1. Die Tatsachen 418
2. Die Hilflosigkeit des Legaten 419
§ 8 Reaktionen auf die angebliche Rekonziliation der konstitutionellen Bischöfe 419
I. Der Apostolische Stuhl 419
1. Consalvi und die Kardinalskongregation 419
2. Pius VII. 421
II. Die konstitutionellen Bischöfe 421
1. Lacombe 421
2. Belmas 422
3. Saurine 422
4. Le Coz 422
III. Caprara 423
IV. Bernier 423
V. Der Heilige Stuhl und Frankreich 424
1. Der Rückfall 424
2. Briefwechsel 425
§ 9 Der Fall Talleyrand 426
I. Lebensweg 426
1. Bischof und Politiker 426
2. Seine Apologie 428
II. Die Verhandlungen über die Konvention 429
III. Die Eheangelegenheit 429
1. Die Bitte 429
2. Das Breve vom 10. März 1802 430
3. Die Einschaltung des Ersten Konsuls 432
4. Die Breven vom 29. Juni 1802 433
5. Die Aufnahme in Frankreich 434
6. Die Zivilehe 435
IV. Das irdische Ende 435
4. Kapitel: Die „Rekonziliation“ durch den Papst 436
§ 1 Das weitergehende Bemühen um Rekonziliation der konstitutionellen Bischöfe 436
I. Erfolglose Bemühungen 436
1. Im Jahre 1803 436
2. Erste Hälfte des Jahres 1804 437
II. Zweideutigkeit Bécherels 437
§ 2 Die Hoffnung auf endgültige Versöhnung anläßlich der geplanten Kaiserkrönung Bonapartes 438
I. Die Einladung Pius’ VII. nach Frankreich 438
II. Die Zusage Pius’ VII. 439
III. Nützliche Helfer 440
§ 3 Das Ringen mit den konstitutionellen Bischöfen bis zum Tag der Krönung 441
I. Die Ankunft Pius’ VII. in Paris 441
II. Die erfolglose Konferenz am 29. November 1804 441
III. Die Einschaltung des Polizeiministers 442
IV. Das Eingreifen Feschs 443
1. Die eigene Formel 443
2. Die Verwahrung des Papstes 443
V. Die Krönung 444
§ 4 Das Bemühen um eine annehmbare Formel bis zum 15. Dezember 1804 444
I. Die Formel von Le Coz 444
II. Die Formel Saurines 446
III. Die Intervention von Belmas 446
IV. Das Angebot von Le Coz 447
V. Die Retouchen Périers 447
§ 5 Der Abschluß in der zweiten Dezemberhälfte 1804 448
I. Der Mißerfolg Fouchés 448
II. Der Vorschlag von Portalis 448
III. Die Zusammenkunft vom 22. Dezember 1804 448
IV. Die Zustimmung von Le Coz 450
V. Belmas und Beaulieu 451
VI. Straßburger Nachwehen 452
§ 6 Das Ergebnis des Papstbesuches 452
I. Zufriedenheit des Papstes und Protest der konstitutionellen Bischöfe 452
1. Die Konsistorialansprache vom 26. Juni 1805 452
2. Äußerungen von Le Coz 453
II. Ausfertigung der Bestätigungsbullen 453
§ 7 Spätere Versöhnungen konstitutioneller Bischöfe 454
I. Während der Dauer der Legation 454
II. Nach Beendigung der Legation 455
III. Unversöhnte 457
1. Debertier 457
2. Grégoire 458
3. Andere 458
IV. Unsichere 460
1. Périer 460
2. Le Masle (Lemasle) 460
3. Philbert 461
4. Andere 461
4. Teil: Die Erneuerung des französischen Episkopats 463
1. Kapitel: Demission und Abandon 463
§ 1 Der Rücktritt der rechtmäßigen Bischöfe 463
I. Der Plan 463
1. Die Absicht Napoleons 463
2. Die Zustimmung des Apostolischen Stuhles 464
II. Die Aufforderung zur Demission 465
1. Das Breve „Tam multa“ 465
2. Die Bulle „Qui Christi Domini“ 465
III. Die Erklärung des Verzichts 466
1. In Frankreich befindliche Bischöfe 466
2. Im Ausland befindliche Bischöfe 466
IV. Verweigerung des Rücktritts 468
1. In England befindliche Bischöfe 468
2. In anderen Ländern befindliche Bischöfe 469
3. Motive des Widerstands 469
a) Verwendung konstitutioneller Bischöfe in der konkordatären Kirche 469
b) Verletzung des Grundsatzes der Inamovibilität des Bischofs 470
c) Preisgabe der Verknüpfung von (bourbonischer) Monarchie und Religion 470
4. Verspätete Resignationen 471
V. Die weitere Entwicklung 472
1. Untersagung der Ausübung von Jurisdiktion 472
2. Versorgung der vakanten Bistümer 472
3. Die Frage des Titels 473
4. Die Weisungen der demissionsunwilligen Bischöfe an ihre Diözesanen 474
a) Versuchte weitere Regierung 474
b) Duldung der neuen Bischöfe 474
c) Das Verhalten einiger konkordatärer Bischöfe 475
d) Die „Kleine Kirche“ 475
§ 2 Das Abtreten der unrechtmäßigen Bischöfe 476
I. Die Aufforderung zum Aufgeben der usurpierten Bischofssitze 476
1. Der Bestand 476
2. Das Breve „Post multos labores“ 476
II. Widerstand 478
1. Motive 478
2. Ausflüchte 478
III. Die Abwicklung des Rückzugs 481
1. Gehorsam gegen die Regierung, nicht gegenüber dem Papst 482
2. „Demission“ gegenüber den Metropoliten 482
3. Die Formel des Portalis 483
4. Die Texte der Rücktrittsschreiben 484
IV. Ergebnisse 486
1. Vollzogener Rückzug 486
2. Ausbleiben der Reue 486
3. Weitergehende Ausübung von Funktionen 487
2. Kapitel: Die Nomination und die Institution auf Bischofsstühle in der konkordatären Kirche 488
§ 1 Die Nomination auf Kirchenämter 489
I. Rechtliche Bedeutung 489
1. Nach Kirchenrecht 489
2. Nach irriger Ansicht 489
II. Nominationsrecht für den Ersten Konsul 491
1. Bestimmung 491
2. Beurteilung 491
§ 2 Die Ausübung des Nominationsrechtes durch Napoleon 492
I. Vorbereitung 492
1. Bernier 493
2. Portalis 493
II. Die Vorstellungen Napoleons 494
III. Verfahren 496
§ 3 Die Nomination alter Bischöfe und von Priestern 497
I. Alte Bischöfe 497
II. Priester 499
§ 4 Das Ringen um die Nomination konstitutioneller Bischöfe bis Ende 1801 499
I. Die Entschlossenheit des Ersten Konsuls 499
1. Motive 499
2. Widerstände 501
3. Caprara 502
II. Die Position des Heiligen Stuhles 503
1. 11. November 1801 503
2. 30. November 1801 504
3. 1. Dezember 1801 505
4. 2. Dezember 1801 506
§ 5 Die Endphase der Kontroverse 507
I. Druck und Drohungen 507
II. Das Nachgeben des Heiligen Stuhles 509
III. Anfragen 509
IV. Bekanntgabe 510
V. Die mißlungene Rekonziliation 511
VI. Verfahren 513
1. Eidesleistungen 513
2. Informativprozesse 514
3. Titulatur 514
§ 6 Institution und Konfirmation 514
I. Die Erteilung der kanonischen Institution 514
1. Durch den Legaten 514
2. Urkunde 515
3. Ausstellung 516
II. Die Erteilung der Konfirmation 517
5. Teil: Der Klerus während der Revolution 518
1. Kapitel: Von der Konstituante bis zum girondistischen Konvent 518
§ 1 Der Klerus unter der Konstituante 518
I. Die Entstehung der konstitutionellen Kirche 518
1. Die Teilung des Klerus 518
2. Das Bündnis mit der Revolution 519
II. Die Entwicklung der konstitutionellen Kirche 520
1. Sittlicher Stand des Klerus 520
2. Die Ergänzung der Seelsorger 521
3. Der Anhang in der Bevölkerung 522
4. Gruppierungen im konstitutionellen Klerus 523
III. Die papsttreue Kirche 525
1. Die Fortdauer des Dienstes 525
2. Die rechtliche Lage 526
§ 2 Der Klerus unter der Legislative 527
I. Die politische Situation 527
II. Die Rechtslage 528
1. Das Dekret vom 29. November 1791 529
2. Das Dekret vom 27. Mai 1792 529
3. Die Dekrete der Exilierung 530
4. Das Geschick der vertriebenen Priester 530
5. Die Aufhebung des Vetorechtes 533
III. Der Eid der Freiheit und Gleichheit 533
1. Verpflichtung 533
2. Stellungnahme der Bischöfe 534
3. Spaltung des eidweigernden Klerus 535
IV. Verschärfung der Religionsfeindschaft 536
1. Die September-Morde 536
2. Der Zivilstand 536
V. Die Lage der Religion 537
1. Konstitutionelle Priester 537
2. Papsttreue Priester 538
3. Die Bevölkerung 539
§ 3 Der Klerus unter dem girondistischen Konvent 540
I. Die konstitutionellen Priester 540
1. Das Bündnis mit der Regierung 540
2. Die Ergänzung des Klerus 541
3. Schwierigkeiten 542
II. Die papsttreuen Priester 543
1. Die Feindschaft der Behörden und der Konstitutionellen 543
2. Die Verschärfung der Verfolgung 544
2. Kapitel: Unter dem jakobinischen Konvent 546
§ 1 Gesetze und Maßnahmen 546
I. Der Terror auf der Tagesordnung 546
II. Die Eingriffe in die Gewissens- und Religionsfreiheit 547
§ 2 Die Entchristlichung 549
I. Die treibenden Kräfte 549
II. Gründe 550
1. Religionshaß 550
2. Revolutionsbegeisterung 551
§ 3 Die Absagen an Priestertum und Priesterdienst 551
I. Abfall vom Glauben 552
II. Aufgabe des Priestertums 554
III. Einstellung des priesterlichen Dienstes 555
IV. Rückzug aus dem pfarrlichen Dienst 556
V. Auslieferung von Dokumenten 557
1. Auslieferung des Weihezeugnisses 557
2. Auslieferung anderer Dokumente 558
§ 4 Die Umstände der abdications 559
I. Die Motive der abdications 559
1. Furcht 559
2. Opportunismus 560
3. Freiwillige 560
4. Fanatismus 561
II. Das Alter der abdicataires 561
III. Die Adressaten der abdications 562
IV. Die Zeit der abdications 562
V. Das Verhalten nach der abdication 563
1. Wiederaufnahme der kirchlichen Funktionen 563
2. Abwanderung in profane Berufe 564
§ 5 Die Heirat von Priestern 564
I. Die Absicht der Revolutionäre 564
II. Die Motive der Priester 565
1. Abtrünnige 566
2. Zölibatsmüde 566
3. Ängstliche 567
III. Das Verhalten der konstitutionellen Bischöfe 567
1. Förderung 567
2. Widerstand 568
IV. Der Zeitpunkt der Verheiratung 569
1. Vor der Entchristlichung 569
2. Seit der Entchristlichung 570
V. Zahlen 570
VI. Die Reaktion der Bevölkerung 570
1. Ablehnung 570
2. Duldung 571
§ 6 Die Haltung der Priester angesichts der Verfolgung 571
I. Die konstitutionellen Priester 571
1. Groll und Haß 571
2. Bewährung 572
II. Die papsttreuen Priester 573
1. Bewährung 573
2. Mängel und Versagen 575
III. Die Protestanten 575
IV. Die Bilanz 576
§ 7 Die revolutionären Kulte 577
I. Die Dekadenfeste 578
II. Der Kult der Vernunft 578
III. Der Kult des Höchsten Wesens 578
IV. Beurteilung 579
3. Kapitel: Unter dem thermidorianischen Konvent 580
§ 1 Die gesetzliche Lage 580
I. Das Ende des Terrors 580
II. Die Weiterführung der Entchristlichung 580
III. Das erste Trennungsgesetz 581
IV. Der Eid der Unterwerfung 582
V. Die „äußere Polizei“ des Kultes 583
§ 2 Die Verhältnisse im zweierlei Klerus 584
I. Die konstitutionellen Priester 584
1. Wiederaufrichtung 584
2. Schwächung 585
II. Die rechtgläubigen Priester 586
1. Aufschwung 586
2. Spaltung 587
4. Kapitel: Unter den drei Direktorien 588
§ 1 Unter dem Ersten Direktorium 588
I. Zwei Abschnitte 589
II. Die Schismatiker 589
1. Wiederaufbau 589
2. „Rekonziliationen“ 590
III. Die papsttreue Kirche 591
1. Aufblühen 591
2. Seelsorge 593
IV. Fremde Kulte 594
§ 2 Unter dem Zweiten Direktorium 594
I. Der Eid des Hasses 595
II. Die zweite Verfolgung der réfractaires 596
III. Der Opportunismus der Konstitutionellen 597
IV. Die falschen Kulte 598
1. Die Theophilanthropie 598
2. Die Dekadenfeste 599
§ 3 Unter dem Dritten Direktorium 599
I. Das Scheitern 599
1. Politisch 599
2. Religiös 600
II. Der Umsturz 601
5. Kapitel: Das Konsulat 601
§ 1 Die Anfänge 601
I. Zögernder Beginn 601
1. Fouchés Haltung 601
2. Weitergehende Repression 603
II. Die Frage des Eides 603
1. Inhalt 603
2. Unsicherheit und Widerstand 604
3. Die Stellungnahme des Legaten 605
III. Friedensstiftende Maßnahmen 605
§ 2 Die Lage der beiden Gruppierungen des Klerus 607
I. Die Aktivitäten der réfractaires 607
1. Entspannung 607
2. Konflikte 607
II. Der Selbstbehauptungswille der Konstitutionellen 608
III. Die Frage der Versöhnung 610
6. Kapitel: Der kirchenrechtliche Status des konstitutionellen Klerus 611
§ 1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Bischöfen und Priestern 611
I. Gemeinsamkeiten 612
II. Unterschiede 612
§ 2 Die Abspaltung von der katholischen Kirche 613
I. Die Leistung des Eides 613
II. Die Ablehnung des Eides 614
§ 3 Die Intrusion der Bischöfe und der Priester 615
I. Bischöfe 615
1. Illegitimität des konstitutionellen Episkopats 615
2. Das Verbot der Unterordnung unter die intrudierten Bischöfe 617
3. Die Aufklärung durch Priester 618
II. Priester 619
1. Der grundlegende Mangel 619
2. Das Vorgehen der Konstitutionellen 619
3. Die Aufklärung durch Bischöfe und Priester 621
§ 4 Die Vertretung häretischer Ansichten 623
I. Die jansenistische Irrlehre 623
II. Irrige Vorstellungen über Bischöfe und Priester 624
1. Weihe- und Hirtengewalt 624
2. Presbyterianismus 624
3. Kirchengliedschaft 626
III. Zölibat und Gelübde 626
IV. Papsttum 627
V. Die staatliche Gewalt 629
§ 5 Das Verhalten der rechtgläubigen Priester gegenüber den konstitutionellen Priestern 631
I. Gottesdienstliche Gemeinschaft 631
1. Die Mitfeier der Gottesdienste 631
2. Die Benutzung der Gottesdienststätten 632
II. Die Spendung und der Empfang der Taufe 632
1. Durch konstitutionelle Priester 632
2. Durch rechtgläubige Priester 633
III. Die Erteilung der Firmung 634
IV. Religiöse Unterweisung 634
1. Katechese 634
2. Predigt 635
V. Der Empfang des Bußsakramentes 635
1. Ungültigkeit der Absolution 635
2. Error communis 636
VI. Die Feier der Eucharistie 637
1. Messe 637
2. Kommunion 638
VII. Die Weihen 639
VIII. Der Empfang der Letzten Ölung 639
IX. Die Einsegnung der Ehe 640
1. Ansichten des konstitutionellen Klerus 640
2. Beurteilung der von konstitutionellen Priestern vorgenommenen „Ehesegnungen“ 641
3. Gültige Eheschließungen unter Verzicht auf konstitutionelle Trauassistenz 642
§ 6 Die Beurteilung durch den Apostolischen Stuhl 643
I. Strafen 643
1. Suspension 643
2. Exkommunikation 644
II. Irregularitäten 645
III. Gottesdienstliche Gemeinschaft 645
1. Messe und Kommunion 645
2. Taufe 646
3. Ehe 646
4. Bußsakrament 647
5. Verehrung des Allerheiligsten 647
6. Totengottesdienst 648
6. Teil: Verfehlungen des Klerus während der Revolution 649
1. Kapitel: Die Eidesleistungen und die Beteiligung am Schisma 649
§ 1 Die Verpflichtung zum Schwören und die Bewertung der Eide 649
I. Die Eidesforderungen während der Revolution 649
1. Die einzelnen Eide 649
2. Die Stellung des Klerus zu den Eiden 650
II. Verpflichtete 651
1. Weltpriester 651
2. Ordensangehörige 652
III. Der Eid auf die Zivilkonstitution des Klerus 652
1. Bedeutung und Tragweite 652
2. Motive der Schwörer 654
3. Eidesleistung mit Vorbehalt 657
4. Widerruf 658
5. Beurteilung durch den Legaten 659
IV. Die folgenden Eide 660
1. Leistung aller vorgeschriebenen Eide 660
2. Leistung mehrerer Eide 661
3. Eid der Freiheit und Gleichheit 662
4. Eid der Treue zur Verfassung des Jahres III 663
5. Eid des Hasses auf das Königtum und die Anarchie 663
6. Eid des Albitte 665
§ 2 Der Weg ins Schisma 665
I. Der Anschluß an die konstitutionelle Kirche 665
II. Die Art und die Intensität des Anschlusses 666
III. Die Frage des Bewußtseins der Spaltung 667
§ 3 Der Empfang von Weihen 668
I. Durch rechtmäßige Bischöfe 668
1. Berufungen 668
2. Spendung von Weihen durch rechtmäßige Bischöfe 669
II. Durch intrudierte Bischöfe 671
1. Berufungen 671
2. Weihespendungen 671
3. Im einzelnen 673
4. Diakonatsweihe 675
5. Ordensleute 675
6. Weihe Verheirateter 676
7. Weihen durch rechtmäßigen und schismatischen Bischof 676
8. Rekonziliation 677
9. Ungültigkeit von Weihen 678
§ 4 Die Gemeinschaft mit intrudierten Bischöfen 681
I. Beteiligung an Wahl und Einsetzung der Bischöfe 681
II. Unterordnung unter die konstitutionellen Bischöfe 682
III. Inbesitznahme von Pfarreien 684
1. Wahl zum Pfarrer 684
2. Intrusion in das Pfarramt 685
3. Vornahme priesterlicher bzw. pfarrlicher Handlungen 687
IV. Teilnahme an „Synoden“ 689
V. Rekonziliation 689
2. Kapitel: Verfehlungen gegen Verpflichtungen des geistlichen Standes 691
§ 1 Verstöße im geistlichen Dienst 691
I. Betätigung in der Politik und bei Behörden 691
1. Politische Betätigung 691
2. Dienst beim Militär 692
3. Im Dienst der Regierung 693
4. In der Verwaltung 693
II. Verfehlungen 695
1. Gemeinschaft mit Häretikern 695
2. Trauung ohne Dispens von Ehehindernissen 695
3. Assistenz bei der Verheiratung von Priestern oder Ordensleuten 696
4. Ausübung pfarrlicher Funktionen trotz Verheiratung 696
5. Konkubinat 697
III. Vergehen gegen die heiligen Orte und Zeiten 698
1. Heilige Orte 698
2. Heilige Zeiten 700
3. Erwerb von Kirchengut 701
§ 2 Ungesetzliche Handlungen gegen das Weiherecht 701
I. Irregularitäten ex defectu 702
1. Der Mangel des gesetzlichen Alters 702
2. Der Mangel genügender Kenntnisse 703
3. Mangel an Herzensmilde 705
a) Tötung 705
b) Militärdienst 706
c) Kriegsdienst 707
d) Teilnahme am Bürgerkrieg 709
4. Richterliche Tätigkeit 711
5. Ärztliche Tätigkeit 712
6. Der Mangel der Einheit des Sakramentes 713
7. Der Mangel der Freiheit 714
8. Der Mangel der ehelichen Geburt 715
II. Irregularitäten ex delicto 716
1. Der Mißbrauch der Weihegewalt 716
2. Bigamia similitudinaria 717
3. Häresie, Apostasie und häretisches Schisma 717
4. Vorsätzliche Tötung 717
3. Kapitel: Die abdications 718
§ 1 Ausmaß und Unterschiede 718
I. Die Reichweite 718
1. Zahlen und Orte des Exodus 718
2. Zeit 719
3. Personen 721
4. Gruppen 722
II. Die Arten 722
1. Einstellung der pfarrlichen Funktionen 722
2. Aufgabe der priesterlichen Funktionen 723
3. Absage an das Priestertum 724
4. Abfall vom Glauben 724
III. Die Kategorien 725
1. Abdicataires de fait 725
2. Abdicataires formels 726
§ 2 Die abdications formelles 727
I. Ohne Auslieferung des Weihezeugnisses 728
1. Die Erklärung 728
2. Entschuldigungen wegen Nichtauslieferung des Weihezeugnisses 728
II. Mit Auslieferung des Weihezeugnisses 729
1. Bloße Auslieferung 730
2. Mit antireligiöser Haltung 732
3. Mit Verheiratung 736
III. Auslieferung anderer oder weiterer Dokumente 737
§ 3 Die Einschätzung der abdications und die Regulierung der abdicataires 738
I. Die Beurteilung der abdications 738
1. Durch die Revolutionäre 738
2. Durch den Legaten 740
II. Regulierung 741
1. Rekonziliation 742
2. Rehabilitation 743
4. Kapitel: Verstöße gegen die Verpflichtung zur Enthaltsamkeit 744
§ 1 Die Heirat von Priestern und Ordensleuten 744
I. Zahlen 745
1. Verheiratete 745
2. Rekonziliierte 747
II. Der Zeitpunkt der Verheiratung 749
1. Vor der Revolution 749
2. In der Zeit der Revolution 749
3. Nach der Zeit der Revolution 750
III. Ablehnung und Begünstigung der Verheiratung 751
1. Ablehnung 751
2. Begünstigung 752
IV. Die Motive der Verheiratung 753
1. Aus Furcht 753
2. Neigung zum anderen Geschlecht 757
3. Mangel an lebendigem Glauben 758
4. Irrewerden an dem Ideal der Enthaltsamkeit 759
5. Fehlen oder Verlust der geistlichen Berufung 760
6. Der Verweis auf die Urkirche 761
7. Anhänglichkeit an die Revolution 762
8. Das Drängen von Angehörigen und Pfarrgenossen 762
9. Verlust der geistlichen Heimat 763
10. Materielle Interessen 764
11. Naivität 765
12. Simulierte Ehe 766
§ 2 Die Außerachtlassung der Erfordernisse der gültigen Eheschließung 767
I. Ehehindernisse 769
1. Hindernis der (höheren) Weihe bzw. der feierlichen Gelübde 769
a) Kleriker mit weltlichen Frauen 770
b) Kleriker mit Ordensfrauen 770
c) Ordensfrau mit weltlicher Person 772
d) Ordensmann mit weltlicher Person 773
e) Ordensmann mit Ordensfrau 775
2. Hindernis des bestehenden Ehebandes 776
3. Hindernis der Blutsverwandtschaft 777
4. Hindernis der Schwägerschaft 778
5. Hindernis der geistlichen Verwandtschaft 778
6. Hindernis der Bekenntnisverschiedenheit 779
II. Eheschließung 780
1. Der Zivilakt 780
2. Die kirchliche Einsegnung 780
III. Ehewille 783
1. Hinreichender Ehewille 783
2. Simulierter Ehewille 784
3. Schwere Furcht 787
IV. Dauer und Fruchtbarkeit der Ehe 787
1. Dauer 787
2. Fruchtbarkeit 788
7. Teil: Die Rekonziliation des Klerus 789
1. Kapitel: Die Rekonziliationen vor dem Eintreffen des Legaten 789
§ 1 Gunst und Ungunst der Bekehrungen 789
I. Unsicherheit und Zweifel 789
II. Vor der großen Verfolgung 790
III. In der Zeit der Nachstellungen 792
IV. Nach dem Sturm 794
1. Diözesen 794
2. Einzelfälle 795
V. Unter dem Direktorium 798
1. Diözesen 798
2. Einzelfälle 799
VI. In der letzten Phase der Republik 800
VII. Das Werben um Versöhnung 801
VIII. Umstände und Folgen des Widerrufs 802
1. Umstände 802
2. Folgen 803
§ 2 Das Verfahren in Rom und in Frankreich 804
I. Die Rekonziliation nach den Breven Pius’ VI. 804
1. Das Breve vom 19. März 1792 804
2. Das Breve vom 13. Juni 1792 805
3. Angehen des Papstes 806
II. Das Verfahren der französischen Bischöfe im allgemeinen 808
1. Vollmachten 808
2. Reue 809
3. Widerruf und Bekanntmachung desselben 810
4. Absolution 811
5. Buße 811
6. Bestehenbleiben der Irregularität 812
§ 3 Das Verfahren im Norden und im Süden Frankreichs 813
I. In Paris 813
1. Konstitutionelle Priester 814
2. Verheiratete Priester 815
II. In Lyon 815
1. Kategorien 815
2. Vollmachtsträger 816
3. Die Eidesleistungen 817
4. Die Buße 817
5. Irregularität 818
III. In anderen Bistümern 819
1. Agde 819
2. Ajaccio 820
3. Besançon 820
4. Blois 820
5. Bourges 821
6. Cahors 821
7. Chambéry 822
8. Chartres 823
9. Clermont 823
10. Digne 824
11. Dijon 824
12. Evreux 825
13. Fréjus 825
14. Grenoble 825
15. Laon 826
16. Le Mans 826
17. Le Puy 827
18. Limoges 828
19. Mâcon 829
20. Marseille 829
21. Perpignan 829
22. Reims 830
23. Rouen 830
24. Sées 831
25. Sens 831
26. Soissons 831
27. Toulouse 832
28. Tournai 832
29. Tours 833
30. Tulle 833
31. Turin 834
32. Vabres 834
33. Verdun 834
34. Versailles 835
35. Vienne 835
§ 4 „Rekonziliationen“ in der konstitutionellen Kirche 835
I. Die Ausgangslage 835
1. Die abdications 835
2. Besinnung und Reue 836
II. Die Grundsätze der Vereinigten Bischöfe und das Verhalten der konstitutionellen Bischöfe 837
1. Die erste „Enzyklika“ 837
2. Das Verhalten der Bischöfe 839
3. Grégoire 840
2. Kapitel: Die Rekonziliationen durch den Legaten Caprara 841
§ 1 Willigkeit und Geneigtheit zur Rekonziliation und zur Revalidation 841
I. Die Rekonziliationswilligkeit der Priester und Ordensleute 841
1. Die Gruppen 841
2. Die Motive 843
3. Reue 845
4. Unversöhnte 846
II. Die Rekonziliationsgeneigtheit des Apostolischen Stuhles 849
1. Grundsatz 849
2. Erfordernisse 849
3. Vollzug 851
III. Vollmachten 852
1. Das Breve „Etsi Apostolici“ 852
2. Das Breve „Cum omnipotentis“ 855
3. Das Breve „Inter plura“ 856
4. Das Breve „Cum ad res ecclesiasticas“ 857
IV. Aufnahme der Tätigkeit 858
§ 2 Die Bittgesuche 858
I. Die Autoren der Bittgesuche 859
1. Die Bittsteller persönlich 859
2. Durch Mittelspersonen 860
a) Laien 860
b) Priester 861
aa) Pfarrer 861
bb) Bischöfe 862
cc) Ordensleute 863
(1) Männliche Ordensleute 863
(2) Weibliche Ordensleute 863
3. Kollektiv- und anonyme Anträge 864
4. Die Zahl der Bittsteller 864
II. Der Adressat der Gesuche 865
1. Der Legat 865
2. Der Papst 866
III. Formalien 867
1. Namen 867
2. Wohnsitz 867
3. Zeitpunkt 867
4. Sprache 868
5. Hymnen für den Ersten Konsul 868
6. Versprechen und Eigenlob 869
IV. Der Inhalt der Bittschriften 869
1. Die Schilderung der Vergangenheit 871
2. Ergänzende Schriftstücke 873
3. Die einzelnen Bitten 874
a) Wiederaufnahme in die kirchliche Einheit 874
b) Absolution von Zensuren 876
c) Dispens von der Irregularität 878
d) Wiedereinsetzung in die kirchlichen Funktionen 878
e) Zulassung zur Laienkommunion 880
f) Säkularisation von Weltpriestern (= Laisierung) 880
g) Säkularisation von Ordensgeistlichen (= Übertritt in den Diözesanklerus) 880
h) Bitte um und Bereitschaft zur Buße 881
i) Gültigmachung der Zivilehe 882
j) Befreiung vom Ehehindernis der Weihe oder der Gelübde 882
§ 3 Die Prüfung und die Beurteilung der Bittschriften 883
I. Die Prüfung der Angaben 883
1. Die Wahrheit der Angaben betreffend die Vergangenheit 883
2. Die Absage an das Schisma 884
a) Ausflüchte 884
b) Bekenntnisse 885
3. Die Echtheit der Reue 887
4. Der Wille zur Übernahme der Buße und zur Wiedergutmachung von Schaden und Ärgernis 890
II. Die Kriterien der Beurteilung 892
1. Schuldfähigkeit und Schuldausmaß 892
2. Nötigung und Notstand 893
a) Nötigung 893
b) Notstand 894
c) Bewertung 894
3. Verbrechenskonkurrenz 895
§ 4 Die Reskripte des Legaten 896
I. Die Verfasser der Reskripte 896
II. Die Adressaten der Reskripte 898
1. Bischöfe 898
2. Generalvikare 899
3. Kapitelsvikare 899
4. Pfarrer 899
5. Andere Priester 899
6. Laien 900
a) Honoratioren und Beamte 901
b) Präfekten 902
c) Richter 902
d) Maires 903
e) Militärs 903
f) Portalis 904
III. Inhalt der Reskripte 904
1. Die Delegation von Exekutoren 905
2. Die Absolution von Zensuren 906
3. Die Dispens von der Irregularität 907
4. Die Aufgabe des okkupierten Amtes 908
5. Reue 909
6. Buße und Früchte der Buße 910
7. Bekanntmachung 911
8. Gestattung einer weltlichen Betätigung 911
9. „Laisierung“ 912
10. Die Formel „ad mentem“ 912
11. Ermahnungen 913
12. Zwei Beispiele 914
a) Richard 914
b) Demangeot 914
§ 5 Die Durchführung der Rekonziliation 915
I. Das Verhalten des Legaten 916
1. Rasche Erledigung 916
2. Schriftliche Ausfertigung 917
3. Großzügige Handhabung 918
4. Äußerer und innerer Bereich 919
II. Die Übertragung von Vollmachten an andere 919
1. Bischöfe 920
2. Pfarrer 922
3. Beichtväter 923
III. Das Verhalten der Bischöfe bei der Benutzung der Vollmachten gegenüber konstitutionellen Priestern 924
1. Nachsicht 924
2. Strenge 925
3. Widerstand 927
4. Späte Rekonziliation 928
IV. Die Absolution von verheirateten und verheiratet gewesenen Angehörigen des geistlichen Standes 929
§ 6 Das Ringen um die Formel der Rekonziliation 931
I. Die Formel vom 10. Mai 1802 931
1. Der Text 931
2. Die Weisung der Bischöfe 932
II. Das Eingreifen des Ersten Konsuls 933
1. Am 3. Mai 1802 933
2. Die Formel von Portalis 933
III. Die Formel vom 1. Juni 1802 934
1. Text 934
2. Der Widerstand der Konstitutionellen 935
3. Die Bemühungen Pancemonts 935
IV. Das neuerliche Eingreifen des Ersten Konsuls 936
1. Gegen Osmond 936
2. Gegenüber Caprara 937
3. Die Besuche Talleyrands und Champions de Cicé 937
V. Die weitere Bearbeitung des Legaten 938
1. Die Rundschreiben Fouchés und Portalis’ 938
2. Der neuerliche Brief von Portalis 938
3. Ein weiterer Vorstoß von Portalis 939
4. Der Besuch von Boisgelin 940
VI. Capraras Kapitulation 940
1. Die endgültige Formel 940
2. Bewertung 941
3. Das Rundschreiben an die Bischöfe 941
4. Der erneute Widerspruch des Ersten Konsuls 942
VII. Capraras versuchte Rechtfertigung 942
1. Die Kritik Consalvis 942
2. Die zwei römischen Kommissionen 943
3. Kapitel: Rehabilitation und Säkularisation 944
§ 1 Die Wiederaufnahme in den kirchlichen Dienst (Rehabilitation) 944
I. Zulassung 944
1. Verlangen nach Rehabilitation von geschworenen und suspendierten Weltklerikern 946
2. Verlangen nach Rehabilitation von geschworenen und suspendierten Ordensgeistlichen 949
3. Verlangen nach Rehabilitation von verheirateten Weltpriestern 950
4. Verlangen nach Rehabilitation von verheirateten Ordensmännern 956
II. Sträuben gegen und Drängen auf Wiederverwendung 958
1. Weigerung 958
2. Aufforderung 962
III. Einschränkungen künftiger Verwendung 965
1. Feier des Meßopfers 965
2. Unfähigkeit zur Erlangung der kirchlichen Benefizien 966
IV. Ablehnung 967
1. Durch den Legaten 967
2. Durch Bischöfe 968
§ 2 Die Entlassung aus dem geistlichen Stand 970
I. Begriffe 970
1. Rückführung von Klerikern in den Laienstand 971
2. Versetzung von Ordensgeistlichen in den Stand der Weltpriester 971
II. Die fünffach verschiedene Bitte 972
1. Bitte um Laisierung 972
2. Bitte um Zulassung zur Laienkommunion 974
3. Bitte um Säkularisation 975
4. Bitte um Befreiung von den Weihepflichten 977
5. Bitte um Ausscheiden aus dem geistlichen Stande 978
III. Motive des Verlangens nach Laisierung 979
1. Behaupteter Druck oder Zwang zum Empfang der Weihe 979
2. Verlust der geistlichen Berufung 981
3. Täuschungen über die geistlichen Verpflichtungen 982
4. Unzuträglichkeit des Lebens in der Welt 984
5. Unvereinbarkeit mit der bürgerlichen Tätigkeit 984
IV. Inhalt und Reichweite der vom Legaten gewährten „Laisierung“ 985
1. Die Lage nach allgemeinem Recht 985
2. Die Indulte des Legaten 986
a) Priester 987
b) Ordensleute 988
3. Unzufriedenheit mit der gewährten „Laisierung“ 988
4. Wünsche in der Literatur 990
V. Die einzelnen Weihestufen 991
1. Subdiakone 991
2. Diakone 992
3. Priester 993
4. Bischöfe 994
VI. Die Nichtigerklärung von Weihen und Gelübden 995
1. Zweifel an der Gültigkeit der von konstitutionellen Bischöfen gespendeten Weihen 995
2. Behauptete Nichtigkeit 997
3. Fehlender Beweis 998
4. Empfang von Weihen und Ablegung von Gelübden unter Furcht und Zwang 999
4. Kapitel: Die Regulierung der Verhältnisse der verheirateten Kleriker und Ordensleute 1000
§ 1 Rechtslage und Vollmachten 1000
I. Die Rechtslage nach kanonischem Recht 1000
1. Weltgeistliche 1000
2. Ordensleute 1000
II. Vollmachten 1001
1. Für Weltgeistliche 1001
2. Für Ordensleute 1002
III. Die angestrebte Regulierung 1006
1. Die Regierung 1006
2. Bischöfe 1008
3. Die Berufung auf geschichtliche Vorbilder 1009
IV. Die Lage nach Beendigung der Mission Capraras 1011
§ 2 Die Durchführung 1011
I. Im allgemeinen 1011
1. Anträge 1011
2. Der Bescheid des Legaten 1013
3. Die Exekution 1014
4. Die Bitte um Vollmachten 1014
5. Ablehnung und Weigerung 1015
6. Weigerung zur Konvalidation 1016
II. Im besonderen 1016
1. Weltpriester 1016
2. Ordensleute 1025
a) Regularkanoniker 1025
b) Andere Ordenspriester 1026
aa) Mit weltlichen Frauen 1026
bb) Mit Ordensfrauen 1029
c) Ordensleute aus dem Laienstand 1030
§ 3 Vorherige Beendigung der Ehe bzw. des ehelichen Zusammenlebens 1032
I. Unvereinbarkeit von Ehe und priesterlichem Dienst 1032
1. Das Verlangen nach Trennung 1032
2. Motive für das Verbleiben in der Ehe 1033
II. Verwitwung 1033
1. Mit Rückkehr in den kirchlichen Dienst 1034
2. Ohne Rückkehr in den kirchlichen Dienst 1035
III. Trennung 1036
1. Bereitschaft zur Trennung 1036
2. Ablehnung der Trennung 1038
IV. Scheidung 1039
1. Normale Fälle 1039
2. Problemfälle 1041
§ 4 Weihefunktion und Heirat 1042
I. Einstellung des Dienstes nach Verheiratung 1042
II. Fortsetzung des priesterlichen Dienstes trotz Verheiratung 1043
1. Weltpriester 1043
2. Ordenspriester 1045
3. Motive und Auswirkungen 1046
III. Die Aufnahme priesterlicher Funktionen nach Trennung von der Frau 1047
5. Kapitel: Abschluß einer Ehe und gewünschte Eingehung einer Ehe nach dem 15. August 1801 1048
§ 1 Das Prinzip: Die Grenze des 15. August 1801 1049
I. Für die Gültigmachung von Ehen 1049
II. Für die Eingehung einer Ehe 1049
III. Für die Rekonziliation 1050
IV. Begründung der Grenze des 15. August 1801 1050
1. Der Wille des Papstes 1050
2. Die unterschiedlichen Verhältnisse 1051
3. Das Wohl der Kirche 1053
4. Die Gefahr der Schmälerung der enthaltsamen Lebensform 1054
V. Entschärfungsversuche von Bittstellern 1055
§ 2 Das staatliche Recht 1056
I. Die Freiheit zur Eingehung einer Zivilehe 1056
1. Die gesetzliche Lage 1056
2. Die Folgen der Eheschließung im kirchlichen Bereich 1057
II. Die Einschränkung der Freiheit 1057
1. Die Anordnung Napoleons 1057
2. Die Ausführung 1058
§ 3 Vollzogene Heirat nach dem 15. August 1801 1059
I. Diözesanpriester 1060
1. Datum der Verheiratung 1060
2. Fälle von Subreption und Obreption 1069
II. Ordensleute 1069
1. Ordensmänner 1070
2. Ordensfrauen 1075
III. Ehesegnungen trotz Ausbleibens der Dispens vom Ehehindernis 1077
IV. Gründe für die vollzogene Heirat und für die angebliche Unmöglichkeit der Trennung 1078
1. Angegebene Gründe für die Verheiratung 1078
2. Behauptete Unmöglichkeit der Trennung 1080
V. Die Antworten des Legaten 1081
1. Verweis auf die Rechtslage 1081
2. Religiöse Ermahnungen 1082
§ 4 Erstrebte Verheiratung nach dem 15. August 1801 1083
I. Weltgeistliche 1084
1. Priester 1084
2. Diakone 1092
3. Frauen 1093
II. Ordensleute 1093
1. Ordensmänner 1093
a) Benediktiner 1093
b) Zisterzienser 1096
c) Franziskaner 1096
d) Kapuziner 1097
e) Karmeliten 1098
f) Augustiner 1098
g) Malteser 1099
h) Christliche Schulen 1099
i) Barnabiten 1099
j) Orden des hl. Johannes von Gott 1100
k) Regularkanoniker 1100
l) Andere 1101
2. Ordensfrauen 1101
III. Angegebene Gründe für das Gesuch um Befeiung von den Verpflichtungen der Weihe bzw. der Gelübde 1104
1. Fehlende Berufung 1104
2. Die revolutionären Ereignisse 1104
3. Befürchtung der Unenthaltsamkeit 1105
4. Unreife 1105
5. Angebliche Präzedenzfälle 1105
6. Berufung auf das göttliche Recht 1107
7. Angebliche Vorteile der Dispensation 1107
8. Entfremdung vom geistlichen Dienst 1107
9. Rücksicht auf Kinder 1108
10. Angebliche Überforderung 1108
11. Änderung der Umstände und Verhältnisse 1109
12. Schwängerung der in Aussicht genommenen Frau 1110
13. Eheversprechen 1110
14. Zweifel an der Gelübdebindung 1110
15. Ausweichen auf die Annullierung 1111
IV. Die Bescheide des Legaten 1112
1. Ablehnung 1112
2. Begründung 1113
3. Mögliche Erleichterungen 1113
4. Mahnungen 1113
5. Auseinandersetzungen 1115
§ 5 Ausnahmen 1116
I. Das Breve „Cum ad res ecclesiasticas“ 1116
II. Fälle vor Caprara 1117
1. Dispens 1117
2. Nichtigkeit 1119
3. Der Fall eines Diakons 1120
III. Ein Fall in Mainz 1121
8. Teil: Der Aufbau der konkordatären Kirche 1122
1. Kapitel: Das Personal 1122
§ 1 Sprengel und Hirten 1122
I. Die neuen Diözesen 1122
1. Umschreibung 1122
2. Organisation 1123
II. Die neuen Bischöfe 1124
1. Zwei Bischöfe in einer Diözese 1124
2. Widerstand aus dem Klerus und der Bevölkerung 1125
3. Feindseligkeit von seiten der Behörden 1126
III. Der neue Klerus 1127
1. Inhomogenität 1127
2. Gegensätze 1128
3. Konflikte 1129
§ 2 Die Rekrutierung des Klerus 1130
I. Der Priestermangel 1130
II. Aushilfen und Auswege 1132
1. Alte Priester 1132
2. Ordenspriester 1132
3. Fremde Priester 1134
4. Exilierte Priester 1134
5. Konstitutionelle Priester 1135
6. Abdicataires 1138
III. Unwilligkeit zur Arbeit in der Seelsorge 1140
1. Apostaten und Verehelichte 1140
2. Arbeitsverweigerer 1140
IV. Unbrauchbarkeit für den Dienst in der Seelsorge 1142
1. Körperliche Mängel 1142
2. Sittliche Mängel 1143
V. Die Bischöfe angesichts des drückenden Erbes der Vergangenheit 1143
1. Die papsttreuen Bischöfe 1143
2. Die konstitutionellen Bischöfe 1144
2. Kapitel: Das Verhalten der Bischöfe angesichts des heterogenen Klerus 1145
§ 1 Die ehemaligen konstitutionellen Bischöfe 1145
I. Angers 1145
II. Angoulême 1146
III. Avignon 1147
IV. Besançon 1148
V. Cambrai 1151
VI. Dijon 1153
VII. Soissons 1154
VIII. Straßburg 1155
IX. Toulouse 1157
X. Valence 1158
§ 2 Papsttreue Bischöfe 1159
I. Agen 1159
II. Aix 1159
III. Ajaccio 1160
IV. Amiens 1161
V. Arras 1162
VI. Bayeux 1164
VII. Bayonne 1164
VIII. Bordeaux 1165
IX. Bourges 1167
X. Cahors 1167
XI. Carcassonne 1168
XII. Clermont 1168
XIII. Coutances 1169
XIV. Dax 1169
XV. Digne 1171
XVI. Evreux 1172
XVII. Grenoble 1172
XVIII. Limoges 1173
XIX. Lyon 1174
XX. Le Mans 1175
XXI. Meaux 1176
XXII. Metz 1177
XXIII. Montpellier 1178
XXIV. Nancy 1179
XXV. Nantes 1180
XXVI. Orléans 1181
XXVII. Paris 1182
XXVIII. Poitiers 1182
XXIX. Quimper 1183
XXX. Rennes 1184
XXXI. La Rochelle 1185
XXXII. Rouen 1185
XXXIII. Saint-Brieuc 1187
XXXIV. Saint-Flour 1188
XXXV. Séez 1188
XXXVI. Tours 1189
XXXVII. Vannes 1189
XXXVIII. Versailles 1190
9. Teil: Die Ordensleute – Ein Überblick 1192
1. Kapitel: Während der Revolution 1192
§ 1 Einschränkung, Aufhebung und Verfolgung 1192
I. Bestand und Schwächen 1192
1. Bestand 1192
2. Schwächen 1193
II. Die revolutionäre Gesetzgebung 1194
1. Die Gesetze von 1789–1791 1194
2. Die Maßnahmen im Jahre 1792 1196
III. Die Verfolgung 1197
1. Ordensfrauen 1197
2. Ordensmänner 1199
IV. Der Apostolische Stuhl 1200
§ 2 Milderung und Toleranz 1200
I. Lockerung 1200
II. Wiedererstehen und Verschwinden 1201
1. Die Einstellung des Ersten Konsuls 1201
2. Neues Leben 1202
2. Kapitel: Die Regulierung durch den Legaten 1204
§ 1 Die Lösung der Gelübdebindung 1204
I. Bitten um Säkularisation als Überführung in den Stand der Weltgeistlichen 1205
1. Die Ausgangslage 1205
2. Die Anträge 1205
3. Die rechtliche Bedeutung 1207
II. Bitten um Säkularisierung als Befreiung von den Gelübden 1209
1. Ordensmänner 1209
a) Laien 1209
b) Priester 1210
2. Ordensfrauen 1211
a) Allgemein 1211
b) Einzelfälle 1211
III. Bitten um Dispens vom Gelübde der Armut 1212
1. Männer 1213
2. Frauen 1214
IV. Bitten um Ungültigerklärung von Gelübden 1215
1. Männer 1216
2. Frauen 1217
§ 2 Bitten um Dispensen und Absolutionen 1217
I. Dispens von Verpflichtungen der Konstitutionen 1218
1. Männer 1218
2. Frauen 1219
II. Wiedereintritt und Wechsel des Ordens 1219
1. Männer 1220
2. Frauen 1220
III. Exklaustration 1221
1. Männer 1221
2. Frauen 1222
IV. Verfehlungen gegen das Ordensrecht 1222
1. Klosterflucht und Ordensapostasie 1222
2. Männer 1222
3. Frauen 1223
V. Anderweitige Dispensen 1223
10. Teil: Die Laien im Sturm 1224
1. Kapitel: Schwächen und Versagen 1224
§ 1 Teilnahme am Schisma 1224
I. Der Erlaß der Zivilkonstitution 1224
1. Aufnahme 1224
2. Aufklärung 1225
II. Die Durchführung der Zivilkonstitution 1227
1. Wahl der Bischöfe 1227
2. Wahl der Pfarrer 1227
III. Der Gottesdienst der Schismatiker 1228
1. Die Feier der Messe 1229
2. Die Spendung der Sakramente 1229
3. Der Empfang von Weihen 1231
4. Die religiöse Unterweisung 1231
§ 2 Beteiligung an und Mitgliedschaft in revolutionären Institutionen und Organisationen 1232
I. Parlamente und Regierungen 1233
1. Parlamente 1233
2. Regierungen 1233
II. Behörden 1234
1. Die Munizipalität 1234
2. Distrikt und Departement 1234
3. Gerichte 1235
III. Vereinigungen 1235
1. Die Nationalgarde 1235
2. Die Klubs 1236
3. Die Volksgesellschaften 1236
4. Die revolutionären Armeen 1237
§ 3 Anwesenheit bei und Mitwirken an revolutionären Veranstaltungen und Unternehmungen 1238
I. Teilnahme an den revolutionären Kulten 1238
1. Die Ersatzreligionen 1238
2. Die revolutionären Feste 1238
3. Die Dekadentage und -feste 1239
4. Antichristliche Aufzüge 1239
II. Beteiligung an der Verfolgung der Priester und der Kirche 1240
1. Das Denunziationswesen 1240
2. Verfolgung und Mißhandlung 1240
3. Ausschreitungen und sakrilegische Handlungen 1241
2. Kapitel: Bewährung und Widerstand 1241
§ 1 Im öffentlichen Leben 1242
I. Protest gegen die Einziehung des Kirchengutes und den Verkauf der Gotteshäuser 1242
1. Enteignung der Kirche 1242
2. Veräußerung von Gotteshäusern 1242
II. Forderung nach Religionsfreiheit 1243
1. Die Garantien 1243
2. Die Wirklichkeit 1243
III. Widerstand gegen die Entchristlichung 1244
1. Gegen Gottesdienstverbote 1244
2. Gegen die Entfernung der religiösen Zeichen 1245
3. Gegen die Abschaffung des Sonntags 1245
4. Gegen die Stigmatisierung der réfractaires 1246
§ 2 Im religiösen Bereich 1247
I. Ablehnung der Schismatiker 1247
1. Mißtrauen 1247
2. Bekehrungsversuche 1247
II. Verharren im rechten Glauben 1248
1. Wege zum Abfall 1248
2. Treue im Glauben 1248
III. Hilfe für die Priester und Ersatz der Priester 1249
1. Unterstützung der Priester 1249
2. Ersetzung 1250
IV. Die Verfolgung der Laien 1250
1. Beobachtung 1250
2. Bestrafung 1250
§ 3 Die Rekonziliation 1251
I. Vor dem Eintreffen des Legaten 1251
1. Anschluß an das Schisma und Gemeinschaft mit Schismatikern 1252
2. Beteiligung an religionsfeindlichen Unternehmungen 1252
3. Das Verfahren in Lyon 1253
II. Durch den Legaten 1254
1. Die Vollmachten 1254
2. Das Verfahren 1255
3. Ehefälle 1256
a) Wiederverheiratung nach Scheidung 1256
b) Irrtum in der Person 1257
3. Kapitel: Der Aufstand gegen die Revolution 1258
§ 1 Die Vendée 1258
I. Die Wurzeln 1258
1. Politische und soziale Gründe 1258
2. Religiöse Gründe 1259
II. Der Erste Krieg 1260
1. Der verheißungsvolle Beginn 1260
2. Die Serie von Niederlagen 1261
III. Der Zweite Krieg 1262
IV. Der Dritte Krieg 1263
§ 2 Die Chouans 1264
I. Der Beginn und die Ausdauer der Chouannerie 1264
II. Behauptung und Ende 1265
III. Die Gründe für das Scheitern 1266
1. Ungenügende Ausbildung und Ausrüstung 1266
2. Ungenügende Führung 1267
§ 3 Der Klerus und die Erhebungen 1268
I. Die konstitutionellen Bischöfe und Priester 1268
II. Der rechtgläubige Klerus 1269
11. Teil: Ehe und Ehescheidung 1271
1. Kapitel: Ehegesetzgebung und Eheverhältnisse 1271
§ 1 Ehelehre und Ehepraxis der Kirche 1271
I. Die Sakramentsnatur der Ehe 1271
1. Das Konzil von Trient 1271
2. Die Verweigerung Frankreichs 1272
II. Die Eheschließung 1272
III. Das Verhältnis von Vertrag und Sakrament 1273
1. Nach kirchlicher Lehre 1273
2. Nach abweichender Ansicht 1274
§ 2 Die revolutionäre Gesetzgebung über die Ehe 1274
I. Die Wurzeln der Zivilehe 1274
1. Die falschen Ansichten in Frankreich 1274
2. Die irrige Meinung des Melchior Cano 1276
3. Die Aufnahme durch die Gallikaner 1277
4. Die Ehe der Protestanten 1277
II. Die Einführung der Zivilehe 1278
1. Die Konstituante 1278
2. Die Legislative 1278
3. Der Konvent 1280
III. Die Beurteilung der Zivilehe 1280
1. Katholische Kirche 1280
2. Konstitutionelle Kirche 1282
IV. Faktische Auswirkungen 1283
§ 3 Die Ehe nach Ansicht der Konstitutionellen 1284
I. Der bürgerliche Vertrag 1284
II. Die priesterliche Ehesegnung 1285
III. Das Verhältnis von Kontrakt und Sakrament 1286
1. Der Vertrag 1286
2. Das Sakrament 1286
3. Die Gültigkeit nichtsakramentaler Ehen Getaufter 1286
IV. Ehehindernisse 1287
V. Kritik 1288
§ 4 Die katholische Kirche angesichts der in der Zeit der Revolution geschlossenen Ehen 1289
I. Formen der kirchlichen Beteiligung an der Eheschließung 1289
1. Die „Ehesegnung“ durch konstitutionelle Priester 1289
2. Die Trauung durch rechtmäßige Priester 1290
3. Die Noteheschließung 1291
II. Gültigmachung von Ehen 1291
1. Priester 1291
2. Bischöfe 1293
3. Die Regierung 1294
III. Ehehindernisse 1294
1. Die Einstellung des Staates 1295
2. Die Einstellung der Konstitutionellen zu den Ehehindernissen 1295
3. Das Verhalten der rechtgläubigen Priester 1297
4. Die Dispensationspraxis des Apostolischen Stuhles 1297
§ 5 Die Rechtslage nach Beendigung der Revolution 1299
I. Die Ansichten von Portalis 1299
1. Vor der Revolution 1299
2. Als Staatsrat 1299
3. In der Vorbereitung des Code civil 1300
II. Die Einstellung und das Verhalten des Ersten Konsuls 1301
1. Die Ehe mit Josephine Beauharnais 1301
2. Die Ehe mit Marie-Louise von Österreich 1302
III. Die Ehegesetzgebung der Napoleonischen Zeit 1304
1. Die Organischen Artikel 1304
2. Die beiden Codices 1304
IV. Das Verhalten der Priester und der Bischöfe sowie der Gläubigen 1305
1. Priester und Bischöfe 1305
2. Die Bevölkerung 1306
V. Die Ziviltrauung von Priestern 1307
VI. Das Fortleben und die Erneuerung der falschen Ansichten über die Ehe 1308
1. Katholiken 1308
2. Die Altkatholiken 1309
§ 6 Der Legat angesichts der Ehefrage 1309
I. Die Gültigkeit zukünftiger Ehen 1309
1. Die Dispensvollmachten des Legaten 1309
2. Die Weitergabe der Vollmacht 1310
3. Das Beispiel der Diözese Mainz 1312
II. Die Gültigkeit früherer Ehen 1315
1. Die Notlage 1315
2. Der Bescheid vom 2. Mai 1803 1317
2. Kapitel: Die Ehescheidung 1321
§ 1 Die Ehescheidung während der Revolution 1321
I. Wurzeln 1321
1. Die Vertragsnatur 1322
2. Die Freiheit des Individuums 1322
3. Das protestantische Muster 1322
4. Der Haß gegen die Kirche 1323
II. Einführung 1323
1. Das Gesetz vom 20. September 1792 1323
2. Ausschluß der Aufhebung der ehelichen Lebensgemeinschaft 1323
III. Die Stellung der Konstitutionellen 1324
1. Meinungsverschiedenheiten 1324
2. Kritik 1324
IV. Scheidungshäufigkeit 1325
§ 2 Die Ehescheidung nach Beendigung der Revolution 1326
I. Die Regelung des Code civil 1326
1. Die Haltung der Regierung 1326
2. Das Gesetzeswerk 1326
II. Die Ehescheidungen im Hause Bonapartes 1327
1. Jérôme 1327
2. Napoleon 1328
3. Lucien 1328
III. Geschiedene vor Caprara 1329
1. Prüfung der Gültigkeit von Ehen 1329
2. Wiederverheiratung Geschiedener 1330
12. Teil: Der päpstliche Legat Giovanni Battista Caprara und die Legation 1332
1. Kapitel: Der päpstliche Legat Giovanni Battista Caprara 1332
§ 1 Die Persönlichkeit 1332
I. Vorgeschichte 1333
1. Die Eignung Capraras 1333
2. Seine Frankophilie 1333
II. Der Charakter 1334
1. Die Laufbahn 1334
2. Lavieren und Finassieren 1335
§ 2 Die doppelte Funktion 1337
I. Legatus a latere 1337
II. Apostolischer Nuntius 1338
§ 3 Die Vollmachten des Legaten 1339
I. Vollmachten für die romtreuen Bischöfe und Priester 1339
II. Vollmachten für Spina 1340
III. Vollmachten für Caprara 1340
1. Die Vollmachten vom 24. August 1801 „Cum omnipotentis“ 1340
2. Zusätzliche Vollmachten vom 29. August 1801 1342
3. Das Breve „Cum ad res ecclesiasticas“ vom 2. September 1801 1343
4. Die Legatenfakultäten 1343
5. Instruktionen 1343
6. Ersuchen um weitere Vollmachten 1344
7. Die Vollmachten vom 29. November 1801 1345
8. Die Vollmachten für Belgien und die Cisalpine Republik 1346
9. Vollmachten als Nuntius 1346
§ 4 Die Mitarbeiter der Legation 1347
I. Das Personal der Legation 1347
1. Die Verabschiedung Spinas und Casellis 1347
2. Die Amtspersonen 1348
II. Freier Mitarbeiter: Bernier 1348
1. Seine Vergangenheit 1348
2. Seine Dienste in der Legation 1349
2. Kapitel: Das Werk der Befriedung 1350
§ 1 Die Aufnahme der Tätigkeit 1350
I. Die Freigabe durch die Regierung 1350
1. Vor dem 8. April 1802 1350
2. Nach dem 8. April 1351
II. Der Eid des Legaten 1352
1. Die Versionen der Regierung und der Kurie 1352
2. Widersprechende Zeugenaussagen 1353
§ 2 Umfeld und Bedingungen des Wirkens 1354
I. Der Erste Konsul 1355
1. Charakter 1355
2. Capraras Ergebenheit 1355
II. Portalis 1356
1. Entwicklung 1356
2. Bildung und Charakter 1357
3. Tätigkeit bei der Ausführung der Konvention 1358
III. Andere Personen 1359
§ 3 Im Dienst der Kirche 1359
I. Die Zirkumskription der Diözesen 1360
1. Die Zirkumskriptionsbulle 1360
2. Das Ausführungsdekret 1361
II. Die Einsetzung der Bischöfe 1361
1. Die Verlängerung der Jurisdiktion 1361
2. Die Nomination neuer Bischöfe 1362
III. Die Aussöhnung des Klerus und der Laien 1362
1. Die Aufgabe 1362
2. Die Durchführung 1363
IV. Das Jubiläum 1364
1. Im allgemeinen 1364
2. Von Caprara ausgerufen 1365
§ 4 Im Dienst Bonapartes 1365
I. Verherrlichung Bonapartes 1365
II. Die Kaiserkrönung 1366
1. Napoleons Griff nach der Krone 1366
2. Die Verhandlungen mit dem Apostolischen Stuhl 1367
3. Der Krönungsakt 1368
III. Sekundant der Außenpolitik 1368
1. Begleiter des Kaisers 1368
2. Preisgabe des Kirchenstaates 1369
IV. Diener in gottesdienstlichen Angelegenheiten 1369
1. Verminderung der Feiertage 1369
2. Das Fest des heiligen Napoleon 1370
V. Der kaiserliche Katechismus 1370
1. Die Vorgeschichte 1370
2. Die Ausarbeitung 1371
3. Die Einführung 1372
§ 5 Das Ende der Legation 1374
I. Der Konflikt mit dem Papst 1374
II. Die Abberufung Capraras 1374
13. Teil: Das Konkordat und sein Geschick 1377
1. Kapitel: Die Konvention von 1801 1377
§ 1 Die Verhandlungen 1377
I. Die Motive Bonapartes 1378
1. Persönliche Religiosität 1378
2. Der Wille zur Konvention 1379
II. Das lange währende Ringen 1380
1. Das Angebot Napoleons 1380
2. Die Annahme des Apostolischen Stuhles 1381
3. Der unaufhörliche Druck der staatlichen Seite 1382
4. Das fertige Werk 1383
III. Die Gegner des Abschlusses eines Konkordats 1383
1. Die „Philosophen“ 1384
2. Die Revolutionäre 1384
3. Die Regierung 1385
4. Die Beamtenschaft 1385
5. Das Militär 1386
6. Die Theophilanthropen 1386
7. Die Konstitutionellen 1386
8. Die Protestanten 1390
9. Die Royalisten 1390
§ 2 Der Inhalt 1391
I. Konzessionen der Kirche 1391
1. Anerkennung der Republik 1391
2. Neuorganisation der Kirche in Frankreich 1392
3. Die Erneuerung des Episkopats 1393
4. Staatliche Kontrolle kirchlicher Angelegenheiten 1394
5. Eingeschränkte Religionsfreiheit 1395
6. Die Hinnahme der Enteignung 1395
7. Offene Fragen 1396
II. Konzessionen des Staates 1397
1. Anerkennung der Rolle des Papstes 1397
2. Die katholische Religion der Mehrheit 1397
3. Freiheit der Religion 1398
4. Zurverfügungstellung von Kultgebäuden 1398
5. Ernennung der Pfarrer und Bischöfe 1399
6. Verpflichtung zum Unterhalt 1399
III. Beurteilung 1400
1. Erfreuliche Seiten 1400
2. Unerfreuliche Seiten 1400
3. Die Meinung der Konstitutionellen 1401
§ 3 Der Weg zum Inkrafttreten der Konvention 1402
I. Die Ratifikation 1402
1. Die „kleine“ Ratifikation 1402
2. Die „große“ Ratifikation 1402
II. Die Maßnahmen zur Sicherung der Annahme 1403
1. Die Notwendigkeit der Transformation 1403
2. Vorbereitung zur Annahme 1404
III. Die Inkraftsetzung der Konvention 1404
1. Die Annahme durch die Organe der Gesetzgebung 1404
2. Die Promulgation 1405
§ 4 Die Organischen Artikel 1406
I. Entstehung 1406
1. Ursprung und Absicht 1406
2. Die Ausarbeitung 1407
II. Inhalt 1408
1. Kontrolle 1408
2. Amtspflichten 1408
3. Pfarreien 1409
III. Beurteilung durch den Heiligen Stuhl 1410
1. Ausstellungen 1410
2. Der Ruf nach Abänderung 1411
2. Kapitel: Der Widerstand gegen die in Kraft getretene Konvention 1412
§ 1 Die Entstehung und Ausbreitung der „Kleinen Kirche“ 1412
I. Gründe 1413
1. Napoleon Usurpator 1413
2. Der Abschluß der Konvention 1413
3. Neue Diözesanorganisation 1414
4. Die Demission der Bischöfe 1414
5. Die Organischen Artikel 1415
6. Die Scheinversöhnung der Konstitutionellen 1415
7. Die Verwendung der Konstitutionellen in der konkordatären Kirche 1416
8. Die Kirche in Fesseln 1416
II. Gründung 1417
1. Priester 1417
2. Laien 1417
III. Verbreitung 1418
IV. Verfolgung 1422
1. Polizeimaßnahmen 1422
2. Bestand 1424
§ 2 Anderweitiger Widerstand 1425
I. Mißtrauen gegen Bischöfe 1425
1. Konstitutionelle Bischöfe 1425
2. Nichtkonstitutionelle Bischöfe 1426
II. Der Argwohn gegen Priester 1427
1. Gärung im Klerus 1427
2. Erneute Geheimseelsorge 1427
§ 3 Der Ausgang 1428
I. Die unaufhörliche Unruhe 1428
1. Verfassungsänderungen 1428
2. Kriege 1429
II. Das despotische Regime 1430
1. Die sich verhärtende Religionspolitik 1430
2. Vom Druck bis zum Bruch 1431
3. Das „Konkordat“ in Fontainebleau 1433
Schluß 1434
I. Die Herrschaft des Unglaubens 1434
II. Die Verdrängung der Religion 1436
III. Die Geringschätzung des Christentums 1438
IV. Die Marginalisierung der Kirche 1439
V. Die Schrumpfung der religiösen Praxis 1441
VI. Die materialistische Grundstimmung 1442
VII. Die Senkung des sittlichen Niveaus 1443
VIII. Die Niedergeschlagenheit im Klerus 1444
Anhang: Übersetzung des Breve „Cum omnipotentis“ ins Deutsche 1446
Gedruckte Quellen und Literatur 1461
Sachverzeichnis 1510