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Davidson, P. (2015). John Maynard Keynes. Aus dem Englischen übersetzt von Richard Barth. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54009-9
Davidson, Paul. John Maynard Keynes: Aus dem Englischen übersetzt von Richard Barth. Duncker & Humblot, 2015. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54009-9
Davidson, P (2015): John Maynard Keynes: Aus dem Englischen übersetzt von Richard Barth, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54009-9

Format

John Maynard Keynes

Aus dem Englischen übersetzt von Richard Barth

Davidson, Paul

(2015)

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Abstract

Die Lehren von John Maynard Keynes, einem der einflussreichsten Wirtschaftstheoretiker aller Zeiten, galten lange Zeit als überholt, bevor sie im Zuge der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008/2009 eine Wiedergeburt erlebten. Der vorliegende Band bietet eine höchst aufschlussreiche Einführung in Leben und Werk des großen Nationalökonomen. Paul Davidson beschreibt darin Keynes Wandlung vom orthodoxen Ökonomen zum innovativen Denker, der, angesichts der wirtschaftlichen Realität während des Ersten Weltkriegs und in den Jahren danach, einen alternativen Ansatz zur klassischen Wirtschaftstheorie entwickelte. Keynes' »Allgemeine Theorie«, entstanden unter dem Eindruck der Großen Depression, erschien 1936 und revolutionierte die Nationalökonomie. Davidson zeigt auf, welchen großen Einfluss Keynes' Werk auf seine Disziplin hatte und warum seine Lehren heute aktueller denn je sind.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
1. Kapitel: John Maynard Keynes und seine revolutionären Ansichten 11
I. Frühe intellektuelle Einflüsse 13
II. Keynes’ intellektuelle Entwicklung 15
2. Kapitel: Wie der Erste Weltkrieg und seine Folgen sich auf Keynes’ Denken auswirkten 17
3. Kapitel: Keynes’ Mittelweg: Der Liberalismus als völlig neuer Ansatz 24
4. Kapitel: Vor und nach der „Allgemeinen Theorie“ 29
I. Worin Keynes’ revolutionärer Ansatz sich von der klassischen Theorie unterscheidet 29
II. Theorien und ihre zugrundeliegenden Axiome 38
III. Das Axiom der Neutralität des Geldes 38
IV. Das Axiom der Substituierbarkeit 42
V. Das Axiom der Ergodizität 43
VI. Der Todesstoß für Keynes’ revolutionären Ansatz 47
5. Kapitel: Der grundsätzliche Unterschied zwischen Keynes’ „Allgemeiner Theorie“ und der Klassischen Lehre: Ersparnisse und Liquidität 50
I. Woran erkennt man einen Klassiker? 50
II. Das Say’sche Gesetz 52
III. Die gesamtwirtschaftliche Angebotsfunktion 56
IV. Die gesamtwirtschaftliche Nachfragefunktion 57
V. Ein Wort zur Alternativdefinition des Sparens von Milton Friedman 68
6. Kapitel: Die nähere Bestimmung von Keynes’ aggregierter Nachfragefunktion 72
I. Die zwei Komponenten der aggregierten Nachfrage 72
II. Investitionsausgaben 74
III. Wie steht es um die anderen Komponenten von D2? 78
IV. Steuern und Staatsausgaben 79
Anhang zu Kapitel 6: Die Herleitung der gesamtwirtschaftlichen Angebots- und Nachfragefunktionen 82
7. Kapitel: Die Bedeutung von Geld, Verträgen und liquiden Finanzmärkten 89
I. Die Bedeutung von Geldverträgen 89
II. Verträge, Märkte und das Sicherheitsnetz der Liquidität 92
III. Liquidität und Verträge 102
IV. Die Rolle der Finanzmärkte 104
V. Die Finanzmärkte und Keynes’ Liquiditätstheorie 111
VI. Die Notwendigkeit geordneter Märkte 112
VII. Aufschwünge und Rezessionen 113
VIII. Ist die Wirklichkeit vorbestimmt, unveränderlich und ergodisch erfassbar, oder nichtergodisch, nicht erfassbar und veränderbar? 116
IX. Essentielle Entscheidungen und der Schumpeter’sche Unternehmer 129
X. Konsequenzen für die Politik 132
8. Kapitel: Der Zweite Weltkrieg und das offene Wirtschaftssystem der Nachkriegszeit 134
I. Pläne für das offene Wirtschaftssystem der Nachkriegszeit 135
9. Kapitel: Klassische Handelstheorie kontra Keynes’ Allgemeine Theorie des internationalen Handels- und Zahlungssystems 145
I. Die mit der klassischen Theorie des internationalen Handels verbundenen Vorteile 145
II. Der internationale Handel und liberalisierte Märkte: Die Fakten 146
III. Vom Handel, dem Wohlstand der Nationen und dem Gesetz des komparativen Vorteils 147
IV. Ist die Abwertung der eigenen Währung ein Allheilmittel gegen eine passive Handelsbilanz? 156
10. Kapitel: Die Reformierung des internationalen Zahlungssystems 164
I. Die Lektion der Nachkriegszeit 164
II. Das System von Bretton Woods und der Marshallplan 165
III. Keynes, der Freihandel und ein internationales Zahlungssystem, das der Vollbeschäftigung Vorschub leistet 167
IV. Die Reform des internationalen Zahlungssystems 171
11. Kapitel: Inflation 181
I. Verträge, Preise und Inflation 182
II. Der Inflationsprozess in einer keynesianischen Welt 183
III. Einkommensinflation 185
IV. Einkommenspolitik 185
12. Kapitel: Wer versetzte der keynesianischen Revolution den Todesstoß? Eine Spurensuche 190
I. Feste Löhne und das Problem der Arbeitslosigkeit 195
II. Wer hat der keynesianischen Revolution den eigentlichen Todesstoß versetzt? 197
III. Die neoklassisch-keynesianische Synthese von Paul Samuelson 197
IV. Wie der Keynesianismus nach Amerika kam 200
V. Wie lernte Samuelson Keynes’ Theorie? 201
VI. Die axiomatischen Unterschiede zwischen der neoklassisch-keynesianischen Synthese Samuelsons und der keynesianischen bzw. postkeynesianischen Theorie 205
VII. Wie steht es mit Hicks’ IS/LM-Modell? 207
VIII. Schlussbetrachtung 209
Nachwort: Die große Finanzkrise 2008/2009 213
I. Wodurch wurde die Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008 ausgelöst? 213
II. Finanzmarktpolitik 222
III. Mit welchen Maßnahmen kann man die Erholung der Realwirtschaft 2009 fördern? 225
Bibliographie 227
Sachwortverzeichnis 234