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Güthoff, E., Haering, S. (Eds.) (2015). Ius quia iustum. Festschrift für Helmuth Pree zum 65. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54740-1
Güthoff, Elmar and Haering, Stephan. Ius quia iustum: Festschrift für Helmuth Pree zum 65. Geburtstag. Duncker & Humblot, 2015. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54740-1
Güthoff, E, Haering, S (eds.) (2015): Ius quia iustum: Festschrift für Helmuth Pree zum 65. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54740-1

Format

Ius quia iustum

Festschrift für Helmuth Pree zum 65. Geburtstag

Editors: Güthoff, Elmar | Haering, Stephan

Kanonistische Studien und Texte, Vol. 65

(2015)

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About The Author

Güthoff, Elmar, Dipl.-Theol. 1985 (Paderborn), Lic. iur. can. 1990 (München), Dr. iur. can. 1992 (Rom), Dr. theol. 1996 (Linz), Dr. iur. can. habil. 1999 (Budapest), Universitätsprivatdozent 2000 (Budapest), Ordinarius für Kirchenrecht an der LMU und zugleich Fachvertreter Kirchenrecht an der Universität Augsburg seit 2003, in unterschiedlichen Funktionen an kirchlichen Gerichten tätig seit 1990.

Abstract

Am 3. Mai 2015 hat Professor Dr. Dr. Helmuth Pree vom Klaus-Mörsdorf-Studium für Kanonistik der Ludwig-Maximilians-Universität München das 65. Lebensjahr vollendet. Er zählt zu den international bekanntesten deutschsprachigen Kirchenrechtlern. Sein langjähriges Wirken an zahlreichen Universitäten hat Akzente in Lehre und Forschung gesetzt. Der literarische Ertrag seines wissenschaftlichen Schaffens besticht nicht nur durch die große Zahl vorgelegter Arbeiten, sondern mehr noch durch deren inhaltliche Schärfe und Tiefe. Prees fachlicher Rat wird sehr geschätzt. 2011 wurde Helmuth Pree zum Konsultor des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte ernannt.

Die vorliegende Festschrift, mit der Kollegen, Freunde und Schüler den hochverdienten Jubilar würdigen, vereint 57 Beiträge von Fachleuten vor allem aus europäischen Ländern. In vielen Artikeln werden Anregungen aufgegriffen, die vom Werk Helmuth Prees ausgegangen sind.
»Ius quia iustum. Festschrift for Helmuth Pree on Occasion of his 65th Birthday«

This volume presents 57 papers on topics of canon law, ecclesiastical law (especially of the German speaking countries) and theology. They touch fundamental questions of canon law, general norms, problems of the constitution and the temporal goods of the Church, the relationship between church and state. A special focus lies on the law of the oriental churches which is also a field of strong interest of Helmuth Pree.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort der Herausgeber 5
Inhaltsverzeichnis 7
Grußwort (Kardinal Marx) 13
Grußwort (Kardinal Coccopalmerio) 15
Tabula Gratulatoria 17
Grundfragen des Kirchenrechts und allgemeine Normen 21
Eduardo Baura: Misericordia e diritto nella Chiesa 23
I. Il trinomio rigor, ius e dispensatio 23
II. Il rigor iuris 24
III. La misericordiae dispensatio e l’oikonomia 25
IV. L’aequitas vel ius 31
V. La iustitia dulcore misericordiae temperata 33
VI. Considerazioni conclusive 36
Salvatore Berlingò: Un itinerario di ricerca: Fra “diritto divino” e “diritto silente” 39
I. Alla ricerca delle ragioni del silenzio del diritto 39
II. Il “diritto divino” e il principio agapico alla base della missione della Chiesa 40
III. La tipica dimensione “familiare” (“economica”) del diritto canonico 43
IV. Dall’ermeneutica del diritto “silente” alle funzioni di custodia e cura delle emergenti istanze di giustizia 45
V. Il ruolo del canonista a fianco dei viatores nel perenne e condiviso itinerario di purificazione e di riconciliazione umana e cristiana 46
Sabine Demel: Recht leben in der Kirche. Voraussetzungen und Herausforderungen 49
I. Recht leben als Königsweg gegen unrechtes Recht 49
1. Das Phänomen unrechten Rechts 50
2. Die Notwendigkeit der Gerechtigkeit als personale Tugend 50
3. Der verantwortete (Un-)‌Gehorsam als Ausdruck der Gerechtigkeit als Tugend 51
4. Die Spannung zwischen Moral und Zwang als Grundlage für eine gerechte Rechtsordnung 52
II. Recht leben als Voraussetzung für das Heil der Seelen als oberstes Gesetz 53
1. Recht und Gesetz in Dienstfunktion 54
2. Gemeinschaftsperspektive unter Beachtung des/der Einzelnen 55
3. Prinzip der Rechtsanwendung 55
III. Recht leben als Maßstab für die Rechtsanwendung 56
IV. Schlussplädoyer: Recht leben in der Kirche als eine Gabe und Aufgabe aller 58
Stephan Haering: Konziliare Ekklesiologie und kanonische Sprache 61
I. Einleitung 61
II. Konzil und Codex Iuris Canonici im Allgemeinen 64
III. Ekklesiologie des Konzils im kirchlichen Recht: Ausgewählte Beispiele 66
1. Zugehörigkeit zur Kirche und ökumenischer Auftrag 67
2. Papst und Bischöfe 68
3. Bischofskonferenzen und bischöfliche Kompetenz 70
4. Personale Bestimmung der Teilkirchen und der kirchlichen Gliedgemeinschaften 72
5. Grundstatut der Gläubigen 72
6. Mitverantwortung und Mitwirkung aller Gläubigen 73
7. Ergebnis 75
IV. Zur wechselseitigen hermeneutischen Zuordnung von Konzilsaussagen und Gesetzbuch 76
V. Herausforderungen an die Ekklesiologie seitens der Gesetzgebung 78
VI. Schlussbemerkung 80
Wilhelm Rees: Zwischen Bewahrung und Erneuerung. Zu Entdeckungen und (Weiter-)Entwicklungen im Recht der römisch-katholischen Kirche 81
I. Zum Sinn und Zweck kirchenrechtlicher Normen 83
II. Strafen als Mittel zum Heil? 85
III. Die Spannung zwischen Beständigkeit und Entwicklung 87
IV. Was ist geschehen – Neuansätze im Kirchenrecht 88
V. Konkrete Bereiche 94
1. Scheidung und Wiederheirat 94
2. Gemeindeleitung 98
3. Amt und Laien 100
4. Laien als Berater 101
5. Ökumene 102
VI. Wie geht es weiter? 104
Javier Otaduy: Actitudes del intérprete de la ley canónica 113
I. La interpretación como un acto de la razón práctica 113
II. La dimensión moral de la prudencia 119
III. Episodios de la prudencia interpretativa 123
1. Intellectus 123
2. Memoria 125
3. Docilidad 127
IV. Conclusión 130
Thomas Schüller: Optima regula interpretationis iuris?! C. 6 § 2 CIC und die Interpretation kirchlicher Rechtsnormen in der Spannung von geltendem Recht und traditio canonica 131
I. Einleitung 131
II. C. 6 § 2 CIC – die Norm und ihre Bedeutung 138
1. Eine Vergewisserung im Rückblick: c. 6 CIC/1917 139
2. Normanalyse c. 6 § 2 CIC 142
a) Ius vetus – traditio canonica 143
b) Aestimandi vs. interpretandi 146
3. Interpretationsnorm und/oder Rechtsüberleitungsnorm? 147
4. C. 2 CCEO – das ostkirchenrechtliche Pendant 149
III. Ausblick 150
Thomas Amann: Wahlen als Anforderung in Demokratie und Kirche 151
I. Demokratie 152
II. Wahlen als Strukturelement der Demokratie 153
1. Repräsentanz 153
2. Die Bestellung von Repräsentanten durch Wahlen 154
3. Das Prinzip der Mehrheit 155
III. Die Communio-Struktur der Kirche 156
1. Die Kirche als hierarchisch strukturiertes Volk Gottes 156
2. Teilhabe an der Sendung der Kirche 158
3. Die kollegiale Ausübung kirchlicher Sendung 159
4. Das Prinzip der Mitverantwortung 161
IV. Kirchliche Wahlen als Strukturelement der Communio 162
1. Eigene Organisationsstrukturen der Kirche 162
2. Einmütigkeit als Formalkriterium für Auswahlverfahren 163
V. Wesensmerkmale kirchlicher Wahlen 164
1. Auswahl nach Eignung 164
2. Öffentlichkeit 164
3. Mehrheitsprinzip 165
4. Amtsübertragung 166
5. Rezeption 168
VI. Wahlen im kirchlichen Räte- und Vereinigungswesen 168
VII. Die Entwicklung des kanonischen Wahlrechts 170
VIII. Ergebnis 171
Marcus Nelles: Ius semper evolutivum? Überlegungen zur Rechtsentwickung am Beispiel der facultas 173
I. Der Begriff der facultas im kirchlichen Recht 174
1. Die facultas im CIC/1983 – ein Überblick 174
2. Die facultas im Sakramentenrecht 177
a) Die facultas bei der Spendung des Buß- und Firmsakramentes 178
b) Die facultas bei der Eheassistenz und bei den Sakramentalien 179
c) Die facultas im Weiherecht des CIC/1983 180
II. Das Verhältnis von facultas und potestas 182
III. Schlussfolgerungen 185
Franz Kalde: Klaus Mörsdorf als Bräutigam. Der Umgang mit fehlerhaften Personennamen im Kirchenrecht 189
I. Einführung 189
II. Arten und Ursachen fehlerhafter Schreibweisen 190
III. Die Behandlung fehlerhafter Eigennamen in der kirchlichen Rechtsordnung 193
IV. Zusammenfassung 194
Leben und Recht der orientalischen Kirchen 195
Elie Raad: The Christian Family in the Middle East: Value and Challenges 197
I. The Christian Family in the Middle East 198
II. Challenges Facing the Family in the Middle East 199
1. Cultural and Social Challenges 200
2. Religious Challenges 201
3. Political Challenges 201
III. Role and Future 202
1. Values‘ Transmittance 202
2. Constancy 202
3. The Social Role 203
4. The Church Role 203
5. Conclusion 204
Thomas Mark Németh: Die Orthodoxen in der Steiermark und ihre Versuche einer Gemeindegründung im ausgehenden 19. Jahrhundert 207
I. Zur Orthodoxie in der Habsburgermonarchie 207
II. Orthodoxe in der Steiermark 209
III. Unterschiedliche Optionen für Zuordnung und Erhalt der Gemeinde 211
IV. Die Stellungnahme Zhishmans 214
V. Ablehnung der staatlichen Finanzierung 215
VI. Weitere Bemühungen des Kultusministeriums trotz politischer Bedenken der steiermärkischen Statthalterei 216
VII. Krise und Vereinsauflösung 217
VIII. Zusammenfassung und Blick in die Gegenwart 218
Hubert Kaufhold: Zum ostkirchlichen Charakter der Rechtssprache des Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium (CCEO) 221
I. Lateinische Fremdwörter aus dem Griechischen im CCEO 226
1. Begriffe, die auch im Orient allgemein bekannt sind 227
2. Begriffe, die nur mit Einschränkungen im Orient üblich sind 228
3. Begriffe, für die es im Orient Lehnübersetzungen gibt 230
4. Begriffe, die im Orient weitgehend unbekannt sind 234
II. Lateinische Begriffe im CCEO, die aus dem Griechischen übersetzt sind 237
III. Rein lateinische Begriffe im CCEO 239
IV. Orientalische Begriffe, die im CCEO nicht vorkommen 241
V. Ergebnis 242
Literatur 244
Anargyros Anapliotis: Grundlegendes über die Rolle des Patriarchen im Orthodoxen Kirchenrecht, unter besonderer Berücksichtigung des Ökumenischen Patriarchen und des „Patriarchen des Westens“ 247
I. Einleitung 247
II. Die Aufgaben eines Patriarchen innerhalb des Autokephaliesystems 249
III. Die Wahl der Patriarchen nach den Statuten der jeweiligen autokephalen Kirchen 251
1. Die Wahl des Patriarchen im Ökumenischen Patriarchat 252
2. Die Wahl des Patriarchen in der Russisch Orthodoxen Kirche 252
3. Wahl des Patriarchen in der Serbischen Orthodoxen Kirche 254
4. Die Wahl des Patriarchen in der Rumänischen Orthodoxen Kirche 255
IV. Die besondere Rolle und Funktion des Ökumenischen Patriarchen als primus inter pares 256
1. Die Einberufung der Erweiterten Panorthodoxen Synode als Gerichtsorgan und zur Beseitigung wichtiger Spannungen innerhalb der autokephalen Kirchen 257
a) Die Erweiterte Panorthodoxe Synode vom 30. September bis 2. Oktober 1998, einberufen vom Ökumenischen Patriarchen in Sofia, und das Schisma in der bulgarischen Kirche 257
b) Panorthodoxe Sondersynode in Konstantinopel (24. Mai 2005) 258
2. Appellationsrecht 258
3. Die Rolle des Ökumenischen Patriarchen bei der Einberufung des Panorthodoxen Konzils 260
4. Die Zuständigkeit des Ökumenischen Patriarchen bei der Proklamation der Autokephalie 261
V. Exkurs: Der Papst als „Patriarch des Westens“ im Rahmen des orthodoxen Kirchenrechts 261
Juan Ignacio Arrieta: Gli ordinariati per i fedeli orientali. Profili istituzionali di una struttura inter-rituale personale 265
I. Tipologie di Ordinariati orientali: le ultime due esperienze 266
1. Elementi ricostruttivi dell’Ordinariato della Polonia per i fedeli Orientali 267
2. Elementi ricostruttivi dell’Ordinariato per l’Europa Orientale 269
II. Gli Ordinariati inter-rituali per i fedeli orientali 270
1. Natura giuridica e inquadramento istituzionale 271
2. Caratteristiche generali proprie 272
3. L’appartenenza dei fedeli all’Ordinariato 273
4. L’Ordinario e l’organizzazione pastorale 276
5. Prospettive d’inserimento e coordinazione con la gerarchia locale 277
Andriy Tanasiychuk: Leggi, decisioni e atti amministrativi del sinodo dei vescovi delle Chiese patriarcali 281
I. Introduzione 281
II. Leggi 282
III. Decisioni sinodali 287
IV. Atti amministrativi 288
V. Conclusione 290
Markus Müller: Die Behinderung des Eparchialsitzes nach dem CCEO 293
I. Vorbemerkung 293
II. Die Behinderung des bischöflichen Stuhls nach dem CIC 293
III. Spezialnormen des CCEO 295
1. Die völlige Behinderung des Römischen Bischofsstuhls 295
2. Die Behinderung des patriarchalen Stuhls 296
3. Die Behinderung des großerzbischöflichen Stuhls 297
4. Die Behinderung des Metropolitanstuhls einer eigenberechtigten Metropolitankirche 297
5. Die Behinderung einer Exarchie 297
IV. Die Behinderung des Eparchialsitzes 298
1. Überblick über die grundlegenden Normen 298
2. Die Ausübung der Leitungsgewalt im Falle der Behinderung 299
Peter Stockmann: Die Erzeparchie Kottayam der Syro-Malabaren – eine einzigartige personale Teilkirche? 303
I. Die Südisten bzw. Knananiten im Kontext der Kirchengeschichte Indiens 304
II. Verfassungsrechtliche Genese der Erzeparchie Kottayam der Syro-Malabaren 305
III. Die Erzeparchie Kottayam der Syro-Malabaren als einzigartige personale Teilkirche 314
IV. Ecclesia sui iuris? 316
V. Fazit 317
Péter Szabó: The Greek Catholic Eparchy of Hajdúdorog Hundred Years after Statistics, Legal Status, Questions 319
I. Introduction 319
II. Recent Development of the Greek Catholic Hierarchies in East-Central Europe 320
III. Statistics and Legal Status of the Eparchy of Hajdúdorog Today 323
1. The Geographical Extension and Population of the Eparchy 323
2. The Hierarchical Situation of the Eparchy of Hajdúdorog 324
IV. The Perspectives of Structural-Hierarchical Development in the Light of the Apostolic See’s Current Practice 330
V. Conclusions 333
Verfassung und Recht des Volkes Gottes 337
Carlo Fantappiè: I diritti dei fedeli: una novità del Codex iuris canonici del 1983? 339
I. Premessa 339
II. Antoine Arnauld: Un precursore dei diritti dei fedeli? 341
III. La costruzione di Antonio Rosmini 345
IV. I canonisti di lingua tedesca: Walter, Phillips e Aichner 346
V. La dottrina di Anselme Tilloy 348
VI. La “teoria generale” di Emmanuele de Sarzana 350
VII. Ipotesi sulle teorie dei diritti dei fedeli 357
1. La determinazione delle analogie e delle differenze di impostazione e di contenuto tra la dottrina precedente e quella del Vaticano II 359
2. L’individuazione di eventuali rapporti tra la dottrina dei diritti dei fedeli e i modelli costituzionali di Chiesa e di Stato 361
3. La formulazione di ipotesi sulle radici lontane dei diritti dei fedeli nella tradizione canonica e teologica della chiesa cattolica 362
a) Una premessa filosofico-giuridica 362
b) Un elemento logico-sistematico 363
c) La dimensione ecclesiologica 364
VIII. Conclusione 365
Antonio Viana: La Sede Apostolica impedita per la malattia del Papa 367
I. La rinuncia di Benedetto XVI al ministero primaziale 367
II. La lacuna legale sull’impedimento della sede romana 370
III. Il caso del Papa impedito per malattia 374
IV. Il principio “amentia aequivalet morti” 376
V. Suggerimenti finali 378
Konrad Breitsching: Die Papstwahl. Etappen der kirchlichen Gesetzgebung 381
I. Die Wahl in den ersten Jahrhunderten 381
II. Anfänge gesetzlicher Regelungen 382
III. Das Papstwahldekret von 1059 384
IV. Die Papstwahlordnung von 1179 386
V. Die Einführung der Konklaveordnung 388
VI. Nichtigkeit simonistischer Wahlen 391
VII. Die Festlegung der Wahlmodi 391
VIII. Die Wahlkapitulationen 393
IX. Exkurs: Das ius exclusivae 393
X. Bestimmungen der Papstwahl in der jüngeren Vergangenheit 394
1. Das Konklave betreffende Bestimmungen 395
2. Das Quorum und die Wahlmodi betreffende Bestimmungen 396
XI. Zusammenfassung 398
Stefan Mückl: Eligo in Summum Pontificem – Kontinuität im Wandel: Das Recht der Papstwahl speziell im 20. und 21. Jahrhundert 399
I. Grundlegungen des Papstwahlrechts (11.–13. Jahrhundert) 400
II. Entwicklungen des 14.–19. Jahrhunderts 402
1. Wahlkapitulationen 403
2. Vorabsprachen zu Lebzeiten des Papstes 404
3. Simonie 404
4. Intervention weltlicher Mächte 405
III. Die Kodifikationen des Papstwahlrechts im 20. Jahrhundert 407
IV. Das geltende Papstwahlrecht 413
Juan Fornés: Las circunscripciones personales en la organización de la Iglesia 419
I. La estructura de la Iglesia 419
II. Algunos apuntes históricos sobre la territorialidad y la personalidad en la organización eclesiástica 423
III. Indicaciones específicas del Concilio Vaticano II para una revisión de la organización eclesiástica 424
IV. El octavo principio directivo para la reforma del Código y las circunscripciones personales en la organización eclesiástica 425
V. La tipología actual de las circunscripciones personales 427
Giorgio Feliciani: Missione e funzioni della Conferenza Episcopale Italiana secondo Papa Francesco. Profili istituzionali 431
I. Le indicazioni di Papa Francesco 431
II. Il dialogo con le istituzioni culturali, sociali e politiche 432
III. Le conferenze episcopali regionali 436
IV. La riduzione del numero delle diocesi 442
V. Per una nuova immagine della CEI 449
Norbert Lüdecke: Entfernung von Diözesanbischöfen. Kanonistische Erinnerung an den exemplarischen Fall „Bischof Gaillot“ 451
I. Cours loyal 452
1. Fügsamer Seminarist 452
2. Gehorsamer Priester 453
3. Geeignet und gesichert 455
II. Coup final 457
III. Gewissen trifft Amt 458
1. Individuelle Amtsführung 458
a) Ad extra: Der „rote Bischof“ 461
b) Ad intra: Das freie Wort 465
2. Objektives Amtsprofil 470
IV. Korrekturversuche 474
1. Sorgfältige Beobachtung 474
2. Persönliche Einwirkungsversuche 479
3. Öffentliche Signale 481
4. Der Papst ist nicht zu sprechen 484
5. Ad-Limina 484
6. Zuspitzung und Countdown 487
V. Entfernung aus dem Amt 490
1. Vorgang und Akteur 490
a) Kodikarische Möglichkeiten 490
b) Der Papst gibt, der Papst nimmt 493
2. Die Gründe 497
VI. Ausblick 501
1. Beamte des Papstes 501
2. Kirchliche Rechtskultur 502
3. Gewissen vor Amt 506
Severin J. Lederhilger: Die pfarrliche Residenz- und Präsenzpflicht angesichts der Neugestaltung der Territorialseelsorge 507
I. Die bleibende Bedeutung des Konzils von Trient 508
II. Die Gesetzgebung des CIC/1917 und die Reform des II. Vatikanischen Konzils 513
III. Die Residenz- und Präsenzpflicht der pfarrlichen Seelsorger im geltenden Recht 516
1. Die örtliche Residenzpflicht 519
2. Die zeitliche Präsenzpflicht 525
IV. Vertretungsvorsorge und Einforderung der Verpflichtung 527
Heribert Hallermann: Seelsorger oder Verwalter? – Überlegungen zur Entlastung des Pfarrers von Verwaltungsaufgaben 531
I. Schlaglichter zur aktuellen Situation von Pfarrern 532
II. Rechtliche Grundlagen für das Verwaltungshandeln des Pfarrers 535
1. Die notwendige Unterscheidung zwischen Priester, Pfarrer und Seelsorger 536
2. Das erneuerte Verständnis der Pfarrei 537
3. Die rechtlichen Grundlagen für die Vermögensverwaltung durch den Pfarrer 538
4. Die Zuordnung des Pfarrgemeinderates zur Hirtensorge der Pfarrei 541
5. Die Sorge des Pfarrers für die pfarrlichen Bücher 542
6. Zusammenfassung 543
III. Entlastungsmöglichkeiten für Pfarrer 543
1. Beachtung der gesetzlich definierten Aufgabenbereiche 544
2. Strukturelle Entlastungen 546
3. Psychische Entlastung 547
IV. Ausblick 548
Nikolaus Schöch: Kanonistische Überlegungen zum Pfarrgemeinderat mit dreifacher Funktion: Gremium zur Koordinierung des Laienapostolats – Pastoralrat – Vermögensverwaltungsrat 549
I. Einführung 549
II. Die Pfarrgemeinderäte des deutschsprachigen Raums und der pfarrliche Pastoralrat des CIC/1983 549
III. Die Kompetenzen des Pfarrgemeinderats 551
IV. Die Abgrenzung des Pfarrgemeinderats vom pfarrlichen Vermögensverwaltungsrat 552
V. Die Doppelfunktion als Pfarrgemeinderat und als Laienapostolatsgremium 555
VI. Der Vorsitz eines Laien als Charakteristikum des Laienapostolatsgremiums 558
VII. Die Beschlüsse der pfarrlichen Räte und das Veto-Recht des Pfarrers 562
VIII. Die Koordination der Räte im Pfarrverband 563
IX. Schluss 566
Bernhard Sven Anuth: Gottgeweihte Jungfrauen in der römisch-katholischen Kirche. Kanonistische Bemerkungen zu einer spezifisch weiblichen Lebensform 569
I. Ein neuer alter Ritus und seine (Vor-)‌Geschichte 570
II. Geltendes Recht 575
1. Zugangsvoraussetzungen zum Jungfrauenstand 575
2. Spender der Jungfrauenweihe 580
3. Rechtsfolgen der Jungfrauenweihe 582
III. Eine spezifisch weibliche Lebensform 586
1. Nur für Frauen! 587
2. Gottgeweihte Jungfrauen als Protagonistinnen eines „neuen“ Feminismus? 589
IV. Ausblick 592
Kirchlicher Verkündigungs- und Heiligungsdienst 595
Reinhard Knittel: Fehlt der pastoralen Lehrverkündigung von Papst und Bischöfen ein eigenständiger Grad der lehramtlichen Verbindlichkeit? 597
I. Einführung 597
II. Forderung nach einer neuen Kategorie der lehramtlichen Qualifikation der pastoralen Lehrverkündigung seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil bei Florian Kolfhaus 598
III. Die einführenden Canones des III. Buches des CIC 1983 als geeignete Basis für eine lehramtliche Qualifizierung der pastoralen Lehrverkündigung? 600
IV. Wird die pastorale Lehrverkündigung von der Kategorie des nicht endgültig verpflichtenden Lehramtes in c. 752 CIC einbegriffen? 603
V. Schlussfolgerung 606
Christoph Ohly: Evangelisierung und Katholische Universität. Kirchenrechtliche Überlegungen zu einem aktuellen Erfordernis 609
I. Thematische Hinführung 609
II. Wesen und Notwendigkeit der Evangelisierung 611
1. Evangelisierung und Neuevangelisierung 611
2. Katholische Universität als Ort der Evangelisierung 612
III. Kirchenrechtliche Leitlinien 615
1. Höhere Kultur der Menschen 616
2. Vollere Entfaltung der menschlichen Person 617
3. Verkündigungsdienst als Evangelisierung 618
IV. Praktische Konsequenzen 620
1. Sentire cum Ecclesia 620
2. Vernunft und Glaube 621
3. Wissenschaft und Spiritualität 622
V. Würdigung 622
Myriam Wijlens: Eucharistiegemeinschaft mit anderen Christen. Vom Verbot mit Ausnahmen zur Erlaubnis unter Bedingungen als Folge vertiefter ekklesiologischer Einsichten 625
I. Methodische Bemerkungen 628
II. Die vorkonziliare Theologie und Gesetzgebung 633
III. Vatikanum II 638
IV. Die postkonziliaren Normen 643
V. Ausblick: Die Dialogergebnisse rezipieren 648
Carlos José Errázuriz M.: Considerazioni sul rapporto tra il sacramento della penitenza e il diritto nella Chiesa 651
I. La rilevanza giuridica del sacramento della penitenza 651
II. Le forme di celebrazione del sacramento della penitenza 655
III. Il ministro del sacramento della penitenza 658
Winfried Haunerland: Pastoralchemie und Requisitenkunde. Anmerkungen zu einem liturgierechtlichen Desiderat 665
I. Kanonistik und liturgisches Recht 666
1. Das Problem 666
2. Die Materie für die Eucharistiefeier 668
a) Das Brot 668
b) Der Wein 670
II. Rudolf Fattinger und seine liturgierechtlichen Sammlungen 671
1. Pastoralchemie 1930 672
2. Liturgisch-praktische Requisitenkunde 1955 673
III. Vorüberlegungen zu einem liturgierechtlichen Wörterbuch 674
1. Ziele 674
2. Notwendige Kompetenzen 676
Vermögens-, Arbeits- und Urheberrecht 679
Jesús Miñambres: La responsabilità canonica degli amministratori dei beni della Chiesa 681
I. Soggetti responsabili 682
1. Amministratore ed economo 683
2. Partecipazione dei consigli nell’amministrazione dei beni 686
3. La comunità che configura la persona giuridica 688
II. Attività per le quali rispondono gli amministratori di beni 688
III. Conseguenze giuridiche della responsabilità degli amministratori di beni ecclesiastici 691
IV. Responsabilità giuridica e corresponsabilità 696
Rüdiger Althaus: Die Vermögensverwaltung auf diözesaner Ebene in Deutschland – oder: Impressionen einer Nichtrezeption des CIC 699
I. Der Diözesanökonom 700
II. Die Aufsichtsorgane für die Vermögensverwaltung auf diözesaner Ebene 706
III. Die Wertgrenzen für Veräußerungen 713
IV. Resümee 716
Dominicus M. Meier: Organe der klösterlichen Vermögensverwaltung 719
I. Merkmale einer modernen Unternehmensführung 720
II. Geschäftsführendes Organ 721
1. Ökonom 721
2. Aufgaben und Verantwortung 722
III. Aufsichtsorgane 726
1. Oberer und sein Rat 726
2. Aufgaben und Verantwortung 727
a) Einrichtung eines funktionierenden Kontrollsystems 727
b) Dokumentation wesentlicher Entscheidungen 730
c) Frühzeitige Inanspruchnahme von Beratung 730
d) Haftungsbeschränkung durch Einrichtung von Finanzgrenzen 731
aa) Genehmigungsvorbehalte 731
bb) Genehmigungsbedürftige Veräußerungen 732
cc) Wertgrenzen 732
dd) Erteilung durch die zuständige kirchliche Autorität 733
ee) Erlaubtheitsvoraussetzungen für Veräußerungen 735
IV. Anstelle eines Resümees: Drei Prinzipien für die Zusammenarbeit 736
1. Prinzip der personellen Trennung 736
2. Prinzip der vertrauensvollen Zusammenarbeit 736
3. Festlegung rechtlicher Grundlagen: Eigenrecht, Geschäftsordnung 737
Burkhard Josef Berkmann: Karitative Organisationen zwischen kirchlicher Autorität und Autonomie 739
I. Aktuelle Anlassfälle 739
II. Vielfalt an Rechtsformen 741
III. Grundrechte und Autonomie 745
IV. Einwirkungsinstrumente für Einzelfälle 746
1. Terminologische Unterscheidungen 746
2. Konkrete Instrumente 747
3. Die zuständige kirchliche Autorität 752
4. Zusammenfassung 754
5. Auswirkungen auf das Partikularrecht 756
V. Schaffung genereller Rechtsnormen 758
1. Ebene der Diözese 759
2. Ebene der Bischofskonferenz 759
3. Begrenzte Anwendbarkeit der hoheitlichen Instrumente 761
VI. Weiche Methoden der Steuerung 761
1. Subventionen und andere Unterstützungen 761
2. Serviceeinrichtungen 762
VII. Rechtslage nach Intima Ecclesiae natura 763
1. Ausdehnung des Anwendungsbereichs 763
2. Auferlegung einer bestimmten Rechtsform? 768
3. Erweiterung der Einwirkungsinstrumente 770
4. Änderung der Zuständigkeitsverteilung? 771
5. Neues Verhältnis zwischen Autorität und Autonomie 772
VIII. Ausblick: Katholische Identität und weltliches Recht 773
Stefan Ihli: Werkvertrag auf dem Wege der Gestellung? Anmerkungen zu einem Urteil des Kirchlichen Arbeitsgerichtshofs 777
I. Ausgangslage des Falles 777
II. Der erstinstanzliche Rechtsstreit 779
III. Der zweitinstanzliche Rechtsstreit 780
IV. Formen drittbezogenen Personaleinsatzes 781
1. Arbeitnehmerüberlassung 782
2. Gestellungsvertrag 785
3. Werkvertrag 787
4. Dienstvertrag 789
5. Weitere Formen 789
6. Unterscheidung zwischen Arbeitnehmerüberlassung und Werkvertrag 791
V. Bewertung des Urteils des KAGH 793
Ulrich Rhode: Als es noch keine kirchlichen Arbeitsgerichte gab. Der Rechtsschutz bei Streitigkeiten aus dem Bereich des kollektiven kirchlichen Arbeitsrechts in der Zeit von 1971 bis 2005 799
I. Einführung 799
II. Im kirchlichen Arbeitsrecht bis 2005 vorgesehener Rechtsschutz 801
1. Mitarbeitervertretungsordnungen 802
a) Erster Paragraph: „Schlichtungsstelle“ 802
b) Zweiter Paragraph: „Schlichtungsverfahren“ 803
c) Dritter Paragraph: „Entscheidung der Schlichtungsstelle“ 806
2. Ordnungen für das Schlichtungsverfahren 806
3. Grundordnung des kirchlichen Dienstes 807
4. KODA-Ordnungen 808
5. Caritas-Werkstätten-Mitwirkungsordnung 809
6. Zentrale Gutachterstelle 809
7. Probleme 810
III. Verhältnis des im kirchlichen Arbeitsrecht bis 2005 vorgesehenen Rechtsschutzes zum allgemeinen Kirchenrecht 812
1. Die Diskussion um die Schlichtungsstelle als ein „kirchliches Gericht“ 812
2. Alternativen zur Stellung der Schlichtungsstelle als „kirchliches Gericht“ 814
IV. Inanspruchnahme der normalen im Kirchenrecht vorgesehenen Rechtsschutzmöglichkeiten bei Streitigkeiten aus dem kollektiven kirchlichen Arbeitsrecht 816
1. Die einzelnen im Kirchenrecht vorgesehenen Rechtsschutzmöglichkeiten 816
a) Die ordentliche kirchliche Gerichtsbarkeit 816
b) Die Verwaltungsbeschwerde 817
c) Normenkontrollverfahren 818
2. Anfechtung von Entscheidungen der Schlichtungsstelle 818
3. Beispiele für die Inanspruchnahme der im allgemeinen Kirchenrecht vorgesehenen Rechtsschutzmöglichkeiten 820
a) KODA-Mitarbeiterseite gegen den Bischof von Limburg (1999–2000) 820
b) AK Caritas-Mitarbeiterseite gegen den VDD (2002–2004) 820
c) Stellungnahme 821
V. Fazit 821
Elmar Güthoff: Das Urheberrechtsgesetz des Staates der Vatikanstadt vom 19. März 2011 823
I. Vorausgehende Regelungen 823
II. Der Erlass des Gesetzes von 2011 und der darin enthaltene Grundsatz 824
III. Die Einschränkungen des Grundsatzes 825
IV. Die Anwendung der Urheberrechtsnormen auf Gesetzestexte und amtliche Verlautbarungen 826
V. Die verwandten Schutzrechte 828
1. Die Schriften, Reden, das Bild und die Stimme des Papstes 829
2. Die Kulturgüter im Staat der Vatikanstadt 830
3. Das Urheberrecht an Auftragsarbeiten 831
VI. Die Kommission für das geistige Eigentum 833
VII. Inkrafttreten 833
VIII. Abschließende Bemerkungen 834
Kirchliches Prozessrecht 835
Alejandro W. Bunge: Corso rato e non consumato: Fase iniziale diocesana 837
I. Presentazione del Documento basico 837
II. La fase iniziale diocesana 840
1. La competenza 841
a) La competenza attiva 841
b) La competenza passiva 842
c) Casi che richiedono consulta previa 842
2. Il libello 843
3. L’accettazione 844
4. La costituzione del Tribunale 845
5. Il rifiuto e il possibile ricorso 846
6. Casi speciali 847
Matthias Pulte: Die Formulierung der Prozessfrage im kanonischen Eheprozess – Nur eine Altlast aus dem römischen Legisaktionsprozess? 849
I. Rechtshistorische Anmerkungen 849
II. Die Vorschriften nach ihrem Wortlaut 852
III. Die Klagegründe 857
IV. Was ist erforderlich im Lichte von c. 1101 § 2 CIC/1983? 858
V. Was ist erforderlich im Kontext von c. 1995 nn. 2 und 3 CIC/1983? 860
VI. Summarium 861
Joaquín Llobell: Il diritto al doppio grado di giurisdizione nella procedura penale amministrativa e la tutela della terzietà della “Feria IV” della Congregazione per la Dottrina della Fede - A proposito del Rescritto ”ex audientia Sanctissimi“ del 3 novembre 2014 863
I. Il diritto al doppio grado di giurisdizione e la tutela della terzietà dell’organo predisposto per l’ultima istanza del ricorso amministrativo condizioni del giusto processo penale extragiudiziale 863
II. Cenni sull’iter di una causa sui “delicta graviora” riservati alla CDF − Verso un rafforzamento dell'indipendenza della “Feria IV” nei confronti del Congresso 868
1. Sulla (innovativa) competenza assoluta della CDF per decidere i “delicta graviora” in “prima istanza” giudiziale e amministrativa 869
2. Sul momento e sull’oggetto dell’obbligo dell’Autorità locale d’informare la CDF e sulle diverse possibili risposte del Dicastero 871
3. I membri del Congresso della CDF 872
4. I provvedimenti del Congresso sull’indagine previa dell’Autorità locale e la decisione dell’“Incaricato” del Congresso sul merito della causa 873
5. L’iter nel processo giudiziale 874
6. L’iter nella procedura extragiudiziale 875
7. La competenza della “Feria IV” secondo la giurisprudenza della CDF precedente il Rescritto “ex audientia Sanctissimi”, 3 novembre 2014 876
8. Il nuovo Collegio, all’interno della CDF, per l’esame dei ricorsi di ecclesiastici per i “delicta graviora” creato con un Rescritto “ex audientia Sanctissimi”, 3 novembre 2014 878
9. Sulla competenza in via amministrativa del nuovo “Collegio” 879
10. Sulla competenza in via giudiziale del nuovo “Collegio” 881
III. Papa Francesco, Rescriptum “ex audientia Sanctissimi” sulla istituzione di un Collegio, all’interno della Congregazione per la Dottrina della Fede, per l’esame dei ricorsi di ecclesiastici per i “delicta graviora”, 3 novembre 2014, in L’Osservatore Romano, 12 novembre 2014, p. 8. 883
Aus der Katholischen Theologie 885
Judith Hahn: Gott vor Gericht. Ein Beitrag zur Gerichstheologie vor dem Hintergrund der Theodizeeproblematik 887
I. Die theologische Relevanz des Kirchengerichts 890
1. Das Kirchengericht als Ort der Theologie 891
2. Das Kirchengericht als Ort der Theodizeefrage 894
II. Gott vor Gericht: Philosophische und religiös begründete Theodizeestrategien 895
1. Die Rechtfertigung Gottes vor dem Gerichtshof der Vernunft 895
2. Hiobs Anklage 901
III. Der gerichtstheologische Ertrag: Gott – persona standi in iudicio 904
Andreas Wollbold: „Wahrer Gott und wahrer Mensch“ – Christologie und Pastoral 909
I. Die Kirche, der fortlebende Christus? 909
II. Wie ist das Verhältnis von Christus und Kirche als Trägerin der Pastoral zu verstehen? 911
III. Wie lässt sich dieses so bestimmte Verhältnis im Einzelnen als Kriterium pastoraler Entscheidungen gebrauchen? 917
1. Der Entwurf Franz Xaver Arnolds 917
2. Das dreifache Amt – das Bindeglied zwischen Christologie, Soteriologie und Pastoral 918
3. Konsequenzen 921
Peter Fonk: Die Patientenverfügung im Schnittpunkt von Ethik, Medizin und Recht 925
I. Zur Vorgeschichte 925
II. Zwei Erfindungen, die die Welt verändert haben – Respirator und PEG-Sonde 929
III. Auf dem Weg zum Patientenverfügungsgesetz: Der Fall Dr. Wittig, das Kemptener Urteil und das Urteil des BGH von 2003 932
IV. Das Dritte Sterbehilfeurteil des BGH – ein Dammbruch? 936
V. Offen bleibende Fragen 941
Ludger Schwienhorst-Schönberger: Ehe und Ehescheidung vom Beginn der Schöpfung her gesehen 949
I. Wiederherstellung der ursprünglichen Schöpfungsordnung 951
II. Verbot der Wiederheirat einer geschiedenen und wiederverheirateten Frau (Dtn 24,1–4) 953
III. Schöpfung – Sünde – Erlösung 953
IV. Die Ur-Sünde 956
V. Binäre Geschlechterkonstellation, Heteronormativität und Freundschaft 959
VI. Nachkommenschaft und Beziehung (Familie und Ehe) 962
VII. Die Kugelmenschen im Mythos von Platons Symposion (189d–193) 963
VIII. Liebe 965
IX. Mann und Frau als Bild Gottes 966
X. Göttliche und menschliche Liebe – Monotheismus und Monogamie 968
XI. Heilige Hochzeit 970
XII. Ausblick: Geistliche Kommunion 974
Andreas Weiß: Wie unauflöslich ist die Ehe? Zum Umgang der Kirchen mit Scheidung und Wiederheirat 981
I. Annäherung an den Jubilar 981
II. Einleitung 982
III. Unterschiedliche Wege 984
IV. Was bedeutet Unauflöslichkeit? 988
1. Anthropologisch-theologisch 988
2. Was ist im Westen daraus geworden? 991
V. Auflösungsmöglichkeiten von Ehen im Recht des CIC/1983 und des CCEO 994
1. „Lösung des Ehebandes“ durch den Tod eines Gatten? 995
2. Auflösung nichtvollzogener Ehen 996
3. Auflösung nichtsakramentaler Ehen 997
a) Privilegium Paulinum 997
b) Auflösung von Ehen Ungetaufter in Sonderfällen 998
c) Ausdehnung der Auflösung von Ehen „in favorem fidei“ 998
VI. Beurteilung von Recht und Praxis der katholischen Kirchen 1000
VII. Ausweitung des Ehenichtigkeitsverfahrens als Standardlösung? 1004
VIII. Rechtliche Lösung auf dem Verwaltungsweg? – Bisherige Vorschläge 1006
1. Vorschlag Güttlers: Dispens von den Rechtswirkungen des Ehebandes 1007
2. Dissimulation als möglicher Ausweg? 1010
3. „Geistliches Verfahren“? 1011
IX. Den Königsweg gibt es nicht 1012
X. Schluss 1014
Staat und Kirche 1017
Yves Kingata: Heiliger Stuhl und Vereinte Nationen. Bedeutung und Tragweite der Ansprachen der Päpste vor der Generalversammlung 1019
I. Heiliger Stuhl und Vereinte Nationen 1020
1. Die Vereinten Nationen 1020
2. Der Heilige Stuhl bei der UNO 1021
II. Das Interesse des Heiligen Stuhls 1023
1. Kirche und Staat: Unabhängige und souveräne Gesellschaften 1023
2. Originalität, Interesse und Notwendigkeit der UNO 1025
3. Weltfrieden und Menschenrechte 1026
a) Einsatz für die Abrüstung 1028
b) Die Zusammenarbeit zwischen den Völkern 1029
4. Religionsfreiheit 1030
5. Einsatz für Umweltschutz 1032
III. Bedeutung und Tragweite der päpstlichen Ansprachen 1032
IV. Abschließende Bemerkungen 1033
Felix Bernard: Entweltlichung der Kirche – Anmerkungen zum Verhältnis von Kirche und Staat in den Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils 1035
I. Vorbemerkung 1035
II. Kirche als Heils- und Rechtsgemeinschaft 1036
III. Autonomie und Unabhängigkeit von Kirche und Staat 1037
IV. Staatlicher Schutz der Religionsfreiheit 1038
V. Kooperation zwischen Kirche und Staat 1040
VI. Dialogische Weltzugewandtheit der Kirche 1041
VII. Schlussbemerkung 1042
Georg Bier: Das Selbstbestimmungsrecht der Kirche und die kirchlichen Dienstverhältnisse. Anmerkungen zu einem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts 1045
I. Problemaufriss 1045
II. Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts 1048
1. Ausgangslage: Das Selbstbestimmungsrecht im arbeitsrechtlichen Kontext 1048
2. Entscheidungsgründe der mit der Verfassungsbeschwerde angegriffenen Urteile 1050
a) Kein Loyalitätsverstoß!? 1051
b) Missachtung des Gleichbehandlungssgrundsatzes 1052
c) Widersprüchliches Verhalten des Dienstgebers 1053
d) Interessenabwägung zugunsten des Arztes 1053
3. Entscheidungsgründe des Bundesverfassungsgerichts 1054
III. Offene Fragen 1056
1. Wiederheirat – gravierender als uneheliches Zusammenleben? 1056
2. Wiederheirat – bei Nicht-Katholiken hinnehmbarer als bei Katholiken? 1061
3. Selbstbestimmungsrecht und Willkürverbot 1064
IV. Fazit und Ausblick 1066
Martin Rehak: Taufbuchberichtigung durch staatliche Gerichtsurteile? Anmerkungen zum Urteil des Amtsgerichts Hagen, Az.: 10 C 187/12, vom 9. Juli 2012 1069
I. Zu einzelnen Problemen der Urteilsbegründung 1071
1. Unzulässige Entscheidung einer kirchlicherseits zu klärenden Vorfrage? 1071
2. Vorrang des elterlichen Sorgerechts vor kirchlichen Regelungen zur Nottaufe 1077
a) Alleinige Entscheidungsbefugnis der Eltern über die Taufspendung 1083
b) Elterliches Erziehungsrecht als Schranke des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts 1085
c) Uneinheitliche Beurteilung nach staatlichem und kirchlichem Recht 1089
3. Fehlende Intention? 1090
4. Verwirkung? 1092
II. Berichtigung objektiv unrichtiger Eintragungen in kirchlichen Büchern 1095
1. Kodikarische Spezialnormen? 1095
2. Partikularrechtliche Regelungen 1096
3. Die Lehren der Allgemeinen Normen 1099
4. Zur praktischen Handhabung im konkreten Fall 1101
III. Ergebnisse 1101
Hugo Schwendenwein: Die vereinsrechtliche Bestimmung des österreichischen Konkordates und das katholische Vereinswesen 1105
I. Unzureichende Ausformung des früheren kirchlichen Vereinsrechtes 1105
II. Große Bedeutung der Vereinsseelsorge im 19. und 20. Jahrhundert 1106
III. Rückgriff auf staatliche Rechtsformen des Vereinsrechtes 1106
IV. Staatliche Anerkennung kirchlicher Vereine durch das Konkordat (1933/1934) 1107
V. Konkordatarischer Schutz kirchlicher Vereine 1107
VI. Die katholische Aktion 1108
VII. Bestrebungen, das kirchliche Vereinsleben in die Katholische Aktion einzubauen 1109
VIII. Grundlegende Entscheidungen der Vereinsorgane 1110
IX. Auflösung der katholischen Vereinigungen in der NS-Zeit 1110
X. Rückgabe von Vereinsvermögen an die Diözese 1111
XI. Die Situation der übergetretenen Vereine in der Katholischen Aktion 1112
XII. Rechtlich mögliche Vorgangsweisen im kirchlichen Bereich 1113
XIII. Die rechtlichen Möglichkeiten der Diözesanleitung im Bereich der Katholischen Aktion 1115
XIV. Die Wahrung des Geberwillens und die Respektierung wohlerworbener Rechte 1117
XV. Die Vorgangsweise der staatlichen Stellen 1118
XVI. Die Vereinsfreiheit in der damaligen staatlichen Rechtsordnung 1119
XVII. Anmerkung zur Erneuerung des kirchlichen Vereinsrechtes 1120
XVIII. Vereine mit kirchlicher und weltlicher Zielsetzung 1121
Martin Grichting: Zur Reformbedürftigkeit des Schweizer Staatskirchenrechts 1123
I. Staatskirchenrechtliche Perspektive 1123
II. Theologisch-kirchenrechtliche Perspektive 1130
III. Umfassende Gewährleistung der Religionsfreiheit als Ziel der Reform 1133
Adrian Loretan: Der Jesuitenartikel in den Schweizer Bundesverfassungen von 1848 und 1874 – Ein rechtshistorischer Beitrag 1137
I. Status quaestionis 1137
II. Die päpstliche Aufhebung des Jesuitenordens 1773 1139
III. Die päpstliche Wiederherstellung des Jesuitenordens von 1814 1140
IV. Von der Wiederherstellung bis zur staatlichen Vertreibung (1814–1847) 1140
1. Das liberal-radikale Kirchenprogramm 1141
2. Die konservative direkte Demokratie als Antwort 1141
3. Die eidgenössische Jesuitenfrage 1142
a) Die Luzerner Jesuitenberufung (1844) 1142
b) Die Walliser Wirren (1844) 1143
c) Die Tagsatzungen 1144
V. Die Totalrevision der Bundesverfassung von 1874 1145
VI. Beurteilung aus heutiger Sicht und Ausblick 1147
Bibliographie Helmuth Pree 1151
I. Monographien 1151
II. Kommentare 1151
III. Beiträge in Handbüchern und Sammelbänden 1152
IV. Aufsätze in Fachzeitschriften 1157
V. Lexikonartikel 1161
VI. Kleinere Beiträge 1165
VII. Laudationes und Nachrufe 1166
VIII. Buchbesprechungen 1166
IX. Herausgeberschaft 1172
X. Mitwirkung an Fachperiodika 1172
XI. Betreute, abgeschlossene Dissertationen 1173
Mitarbeiterverzeichnis 1175
Redaktion 1178