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Wirtschaftsordnungen

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Herder-Dorneich, P. (1974). Wirtschaftsordnungen. Pluralistische und Dynamische Ordnungspolitik. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43274-5
Herder-Dorneich, Philipp. Wirtschaftsordnungen: Pluralistische und Dynamische Ordnungspolitik. Duncker & Humblot, 1974. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43274-5
Herder-Dorneich, P (1974): Wirtschaftsordnungen: Pluralistische und Dynamische Ordnungspolitik, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43274-5

Format

Wirtschaftsordnungen

Pluralistische und Dynamische Ordnungspolitik

Herder-Dorneich, Philipp

Nicht-Markt-Ökonomik, Vol. 3

(1974)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 9
A. Die Grundlagen des Wirtschaftens im Wandel 13
I. Menschsein im Wandel — Anthropologie des Überlebens 13
1. Der Ausgangspunkt: Überleben durch Handeln 13
2. Eine allgemeine Anthropologie des Überlebens 17
3. Phasen des Menschseins — anthropologische Strukturen der Vergangenheit 19
Die Phase der Handlungslosigkeit: das Prinzip des weiten Raumes 19
Die Phase des sporadisch-repetierenden Handelns 20
Die Phase des kontinuierlich-dynamischen Handelns: das hierarchische Menschenbild 22
4. Die anthropologische Struktur des Pluralismus 26
Handeln als Tauschen 26
Tauschen und Arbeitsteilung 28
Tauschen und Information 29
Das pluralistische Weltbild 32
II. Die Werte in der Auseinandersetzung — Kooperation unter Dissens Pluralismus — ein säkularer Trend 36
Das notwendige Minimum an Konsens 37
Der Wettbewerb als Institution des Interessenausgleichs 38
Andere Formen des Interessenausgleichs: politische Parteien und Interessengruppen 39
Der Pluralismus der Wettbewerbsordnungen 41
III. Konflikt als Existenzbedingung der Massengesellschaft — Ansatzpunkte zu einer Ordnung der Konfliktgesellschaft 42
Kennzeichen einer pluralistischen Massengesellschaft 42
Kann die pluralistische Gesellschaft überleben? 43
Konflikt als Existenzbedingung 44
Konfliktstrukturen als Erfindung 45
Konflikt im Gleichgewicht 46
Gleichgewicht und sozialer Wandel 47
Ungleichgewichtige Gleichgewichte 48
Eigengesetzlichkeit der Interdependenz 49
Ansatzpunkte zur Konfliktstabüisierung 51
IV. Der Produktionsfaktor Lenkung — Organisationsprobleme wachsender Arbeitsteilung 52
1. Das Wohlstandsparadox 52
Die Feststellungen Fourastiés 52
Die Vorstellung von Galbraith 54
Das Wohlstandsparadox 54
2. Wohlstand durch Arbeitsteilung 55
Produktionsfaktoren 55
Kombinationsfaktoren 57
Produktivität durch Arbeitsteilung 59
3. Einfache und schwierige Probleme der Arbeitsteilung 60
Vom einfachen zum schwierigen Fall 60
Distinktion und Kontakt der Aggregate 61
Kontinuation und Dispersion 63
Kongruenz der Ströme 64
Kongruenz der Perioden 66
Kongruenz der Aggregate 66
Produzenten und Kassierer fallen auseinander 67
Schwierige Fälle der Arbeitsteilung 67
4. Der Produktionsfaktor Lenkung 70
B. Von der Ordnungstheorie zur Systemtheorie 72
I. Ansatzpunkte einer neuen Strategie des Denkens 72
II. Die Entwicklung der Sozialen Marktwirtschaft — An der Schwelle einer neuen Phase der Weiterentwicklung 75
Im Rückblick: Drei Entwicklungsphasen 75
Was hat sich verändert? Die Adressaten 76
Neue Adressaten in Schule und Weiterbüdung 78
Abschluß des industriellen Wiederaufbaus 79
Von der Industriegesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft 79
Von der Marktökonomik zur Nichtmarktökonomik 81
Dualismus Marktwirtschaft / Zentralverwaltungswirtschaft 82
Ein neuer Gegner: Demokratisierungsideologie 83
Der Einbezug der Politischen Ökonomik 84
Das Problem der externen Kosten: Verbandsökonomik 85
Die geistigen Marktlücken 85
Das geistige Angebot: Rezeption wissenschaftlicher Ergebnisse 87
III. Vom Dualismus zum Pluralismus der Ordnungen — Mischformen im Zentrum der Problematik 89
Die Alternative von Marktwirtschaft und Zentralplan 89
Der Zentralplan als Negation der Marktwirtschaft 92
Die Entstehung des Zentralplans aus einem Koordinationsprozeß: der Wahlmechanismus 95
Gruppenverhandlungen als Koordinationsmechanismus neben Markt und Wahl 99
Mischformen als komplexe Strukturen 100
Komplexe Strukturen, dargestellt an einem Beispiel 102
Die analytische und gesellschaftspolitische Bedeutung einer erweiterten Ordnungstheorie 104
IV. Das Konzept der Vielfachsteuerung — Die Theorie der hochkomplexen Systeme als Erweiterung des ordnungstheoretischen Denkens 106
Die Entscheidungsaporie 106
Erster Lösungsversuch: Reduktion von Komplexität 106
Zweiter Lösungsversuch: Arbeitsteilung 107
Die Organisation von Arbeitsteilung: Entscheidungsmechanismen 107
Charakterisierung historischer Entscheidungsmechanismen 108
Allgemeine Modelle von Entscheidungsmechanismen 108
Entscheidungsaufgaben und Entscheidungsmechanismen 108
Komplexitätsrelation als Bedingung der Entscheidungsoptimierung 109
Effizienzvergleiche 110
Die Unmöglichkeit, Makrosysteme zu vergleichen 111
Ein Vergleichsmodell 113
Effizienz bei unterschiedlichen Komplexitätsgraden 114
Effizienz in Komplexitätsbereichen 115
Das Konzept der Vielfachsteuerung 116
Beispiele einer komplexen Problemlösung: Das komplexe Modell des Arbeitsmarktes 117
Das Denken in komplexen Ordnungen 118
C. Dynamische Ordnungspolitik — Systempolitik 121
I. Wettbewerb als universelles Strukturprinzip — Von der Ordnung der Marktwirtschaft zur Ordnung sozialökonomischer Systeme 121
Altliberalismus 121
Neoliberalismus 122
Soziale Marktwirtschaft 124
Erweiterung der Wettbewerbslehre 125
Pluralismus der Wettbewerbsformen 127
Ordnung des Wettbewerbs in allen seinen Formen 130
Der neue Beitrag und das „alte Wahre" 132
II. Die optimale Lenkung — Das Optimum in einer vielfach gesteuerten Welt 134
Der Inhalt des Optimums 134
Das Optimum in einer monistisch gelenkten Welt 136
Das Optimum in einer dualistisch gelenkten Welt 137
Das Optimum in einer dreifach/vierfach gelenkten Welt 138
Lenkungssysteme und Metasysteme 139
Das Lenkungsparadox 140
Der optimale Lenkungsgrad 140
Gelenkte Selbstentwicklung 143
Verbesserung der Lenkungseffizienz bestehender Systeme 145
Reduzierung der Beunruhigung 145
Die Messung des Optimums 147
Die Versorgung aller Sektoren einer Volkswirtschaft 149
Maßgrößen der Versorgung 150
Messung contra Vermutung 156
Bewährungsbedingungen optimaler Lenkung 157
III. Dynamische Systempolitik — Wie geschieht die Ordnung der Systeme? 159
Von der Eingriffspolitik zur Ordnung pluralistischer Systeme 159
Systempolitik im Licht wirtschaftspolitischer Konzeptionen 160
Die Transformation der Systeme — pluralistische Systemordnung 163
Wer setzt Ordnungen? Die Rekurrenz der Systeme 164
Der Wettbewerb der Wettbewerbssysteme 165
Systeme im Wandel 166
Dynamische Systempolitik 167
Stimmigkeit der Systeme 167
Vermeidung gebrochener Systeme 169
Das Kriterium der Systemschlüssigkeit 170
Wettbewerb zwischen Wettbewerbssystemen 170
Selbstentwicklung von Lenkungssystemen 172
Kosten-Nutzen-Analyse der Systementwicklung 173
Kosten-Nutzen-Analyse der Selbstentwicklung 173
Statische und dynamische Systempolitik 175
Die Antriebskräfte zur Dynamik 176
Die Rolle der Information in der dynamischen Systempolitik 178
Systempolitik durch unabhängige Institutionen 179
Was jetzt vordringlich ist 180