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Weinberger, O. (1981). Normentheorie als Grundlage der Jurisprudenz und Ethik. Eine Auseinandersetzung mit Hans Kelsens Theorie der Normen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44884-5
Weinberger, Ota. Normentheorie als Grundlage der Jurisprudenz und Ethik: Eine Auseinandersetzung mit Hans Kelsens Theorie der Normen. Duncker & Humblot, 1981. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44884-5
Weinberger, O (1981): Normentheorie als Grundlage der Jurisprudenz und Ethik: Eine Auseinandersetzung mit Hans Kelsens Theorie der Normen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44884-5

Format

Normentheorie als Grundlage der Jurisprudenz und Ethik

Eine Auseinandersetzung mit Hans Kelsens Theorie der Normen

Weinberger, Ota

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 95

(1981)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
0. Vorbemerkung 5
Abgekürzte Zitierweise 10
Inhaltsverzeichnis 11
I. Kapitel: Wesen und Funktion der Norm 15
1. Uber die Rolle der Ontologie der Normen 15
2. Die ontologischen Voraussetzungen der Kelsenschen allgemeinen Normentheorie 21
2.1. Erkennen und Wollen 21
2.2. Das Denken und seine Beziehung zum Erkennen und Wollen 24
2.3. Positivität der Norm als Setzung durch einen Willensakt 27
2.4. Objektivität der Erkenntnis und Subjektivität des Wollens 31
2.5. Die Objektivität des Schlußfolgerns und die Unmöglichkeit normenlogischer Folgerungen 32
3. Kelsens Normbegriff 35
3.1. Psychischer Akt und sein objektiver Sinn 35
3.2. Die Norm als Sinn von Willensakten 36
3.3. Norm und Aussage über die Norm 39
3.4. Der Aussagesatz über die Norm und Normerkenntnis 40
3.5. Die Bindung der Norm an den Willensakt 44
3.6. Die Bindung der Norm an den Willensakt und das normenlogische Folgern 46
3.7. Kelsens Auffassung der Struktur des Normsatzes 47
3.8. Die Funktionen der Norm (Kelsens Auffassung der normativen Operatoren) 49
Das Gebieten 49
Erlauben 52
„Was nicht verboten ist, ist erlaubt" 55
Das Derogieren 58
Ermächtigen 60
3.9. Norm, Wert und Werturteil 63
II. Kapitel: Die Norm als Gedanke und Realität. Das Wesen der Normerkenntnis 67
4. Normenontologie nach meiner Vorstellung 67
4.1. Die Norm als Idealentität. Der Normsatz als spezifische Satzkategorie 67
4.2. Soll- und Darfsätze 68
4.3. Inhaltliche Koordination zwischen Normsatz und Aussagesatz 69
4.4. Normenlogische Beziehungen. Das normenlogische Konsistenzpostulat 69
4.5. Normenlogische Folgerungsbeziehungen 71
4.6. Systemrelativität der Normen 71
4.7. Die pragmatische Rolle des Normsatzes: Normsetzung und Normmitteilung 72
4.8. Das reale Dasein der Norm 72
5. Die Norm als Realität. Der institutionalistische Positivismus 74
6. Das Wesen der Rechtserkenntnis 80
6.1. Normerkenntnis als Verstehen 80
6.2. Verstehen und Beurteilen von Normen 81
6.3. Rechtserkenntnis 82
III. Kapitel: Das Wesen der logischen Beziehungen und die Möglichkeit, eine Normenlogik aufzubauen 85
7. Die Bedeutung der Frage „Gibt es eine Normenlogik"? 85
7.1. Jurisprudenz und Normenlogik 85
7.2. Moraltheorie und Normenlogik 86
7.3. Das Wesen der Logik und die Normenlogik 87
8. Die Vorläufer des Kelsenschen Normenirrationalismus 89
8.1. Das Jørgensensche Dilemma 89
8.2. Engliš' Normenirrationalismus 90
9. Kelsens Begründung der Irrationalität der Normen 94
9.1. Wahrheit und Geltung 94
9.2. Norm und Widerspruch 98
9.3. Schlußfolgerung und Norm 103
9.4. Das Problem der Folgerungen aus generellen Normen 105
Schlüsse von der generellen auf die individuelle Norm 105
Was heißt „Eine individuelle Norm entspricht einer generellen Norm"? 108
Kelsens Syllogismus von Aussagen über die Geltung von Normen 110
Logische Beziehungen zwischen generellen Normen verschiedenen Abstraktheitsgrades 111
Was bedeutet der Terminus ,generell´? 113
Was ist ein genereller Normsatz? 114
10. Vorbedingungen für die Konstruktion logischer Systeme 115
10.1. Gedankenobjekt und sprachliche Formulierung 115
10.2. Trennung von psychischem Akt und Sinn 116
10.3. Die objektive Grundlage der Folgerungsrelation 119
10.4. Der Begriff der Folgerung und die Möglichkeit normenlogischer Folgerungen 121
10.5. Kann der Metasatz über die Norm als Träger der logischen Beziehungen im Bereich der Normen herangezogen werden? 125
IV. Kapitel: Die Geltung der Rechtsnorm 127
11. Alte und neue Elemente in Kelsens Theorie der Geltung von Rechtsnormen 127
11.1. Die Geltung der Rechtsnorm und der objektive und subjektive Sinn von Befehlsakten 127
11.2. Objektivität der Rechtsgeltung und Grundnormtheorie 130
11.3. Geltendes Recht und Sanktionssatz 136
11.5. Die Bedingtheit der Normgeltung 138
11.6. Wirksamkeit, Befolgt-Werden und Geltung der Rechtsnorm 140
V. Kapitel: Allgemeine Theorie der Normen und das Wesen der Moral 143
12.1. Allgemeine Charakteristik der Kelsenschen Moraltheorie 143
12.2. Moral und Ethik 145
12.3. Ego und Alter-Ego als Strukturelemente der Moralnorm 146
12.4. Moral zwischen Autonomie und Heteronomie 149
12.5. Metaethik und Metajurisprudenz 153
VI. Kapitel: Die Folgen des Normenirrationalismus für die Reine Rechtslehre und für die analytische Jurisprudenz 157
13. Das Buch „Allgemeine Theorie der Normen" und die Zukunft der Reinen Rechtslehre 157
14. Hauptanliegen und Grundideen der Reinen Rechtslehre 161
14.1. Die Reine Rechtslehre als logisierende Rechtstheorie 161
14.2. Kelsens Schritte zum Normenirrationalismus 166
15. Klassische und neue Reine Rechtslehre: pro und kontra 168
Anhang I: Hans Kelsen als Philosoph 179
1. Kelsens Konzeption der Rechtswissenschaft. Der Kampf gegen den Methodensynkretismus 181
2. Die Gegenüberstellung von Sein und Sollen 184
3. Die Geltung der Norm 188
4. Kelsens Konzeption der Rechtsnorm und Rechtspflicht. Philosophische Probleme der Sanktionstheorie der Rechtsnorm 189
5. Rechtsnorm und Rechtssatz 196
6. Kelsens Rechtspositivismus und Wertrelativismus. Die ideologischen und demokratietheoretischen Konsequenzen 197
Anhang II: Normenlogik oder deontische Logik 199