Menu Expand

Cite BOOK

Style

Breer, D. (1982). Die Mitwirkung von Ausländern an der politischen Willensbildung in der Bundesrepublik Deutschland durch Gewährung des Wahlrechts, insbesondere des Kommunalwahlrechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45179-1
Breer, Dietmar. Die Mitwirkung von Ausländern an der politischen Willensbildung in der Bundesrepublik Deutschland durch Gewährung des Wahlrechts, insbesondere des Kommunalwahlrechts. Duncker & Humblot, 1982. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45179-1
Breer, D (1982): Die Mitwirkung von Ausländern an der politischen Willensbildung in der Bundesrepublik Deutschland durch Gewährung des Wahlrechts, insbesondere des Kommunalwahlrechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45179-1

Format

Die Mitwirkung von Ausländern an der politischen Willensbildung in der Bundesrepublik Deutschland durch Gewährung des Wahlrechts, insbesondere des Kommunalwahlrechts

Breer, Dietmar

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 422

(1982)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 15
1. Teil: Die Ausländerproblematik in der Bundesrepublik Deutschland 19
§ 1 Steigender Anteil der Ausländer an der Wohnbevölkerung und zunehmende Verweildauer 19
§ 2 Die Bundesrepublik als Einwanderungsland 22
1. Der Begriff „Einwanderungsland" 22
2. Rechtliche Stellung der eingewanderten Ausländer 23
a) Aufenthaltsrecht 23
b) Arbeits- und Sozialrecht 25
c) Konsequenzen 26
2. Teil: Partizipationsmöglichkeiten für Ausländer unter der gegenwärtigen Gesetzeslage 29
§ 3 Nicht-Institutionelle Partizipationsmöglichkeiten 29
§ 4 Institutionelle Partizipationsmöglichkeiten 30
1. Kommunale Koordinierungskreise 30
2. Kommunale Ausländerbeiräte 31
3. Ausländerparlamente 32
4. Mitgliedschaft in Ratsausschüssen 33
5. Sonderstatus für ausländische Ratsmitglieder 34
6. Uberregionale Partizipationsmöglichkeiten 35
7. Kritische Würdigung 37
8. Zusammenfassung 37
3. Teil: Einbürgerung als Voraussetzung einer Teilnahme an der staatlichen Willensbildung 39
§ 5 Einbürgerung nach dem geltenden Recht 39
1. Ermessenseinbürgerung 39
2. Ehegatteneinbürgerung 41
§ 6 Erleichterte Einbürgerung für eingewanderte Ausländer 41
1. Änderungsvorschläge 41
2. Annahme des Einbürgerungsangebotes 43
3. Zusammenfassung 45
4. Teil: Wahlrecht für Ausländer als Verfassungsgebot 47
§ 7 Wahlgrundsätze des Art. 38 Abs. 1 Satz 1 GG 47
1. Allgemeinheit der Wahl 47
a) Grammatische Auslegung 47
b) Teleologische und systematische Auslegung 48
c) Historische Auslegung 49
d) Genetische Auslegung 50
e) Zwischenergebnis 51
2. Gleichheit der Wahl 51
3. Ergebnis 51
§ 8 Wahlrecht aufgrund weiterer Verfassungsnormen 52
1. Art. 3 Abs. 1 und 3 GG 52
2. Art. 1 GG 53
3. Art. 5 Abs. 1 GG 54
4. Sozialstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 1 GG) 56
5. Demokratiegebot (Art. 20 Abs. 1 GG) 57
6. Zusammenfassung 58
5. Teil: Verfassungsrechtliches Verbot einer Beteiligung der Ausländer an den Bundes- und Landtagswahlen 60
§ 9 Wahlrecht zum Bundestag 60
1. Der Volksbegriff des Art. 20 Abs. 2 Satz 1 GG 61
a) Begriffsweite des Volksbegriffs 61
b) Der soziologische Volksbegriff 62
c) Volk als staatsrechtlicher Begriff 63
2. Volk = Gesamtheit der deutschen Staatsbürger 63
a) Tradition der europäischen Nationalstaaten 64
b) Das Staatsvolk als Träger der Demokratie 66
c) Volk als „deutsches Volk" 66
aa) Untersuchung nach dem Regelungsgehalt der Norm 67
bb) Zweck der Unterscheidung 68
cc) Unzulässigkeit eines Umkehrschlusses 68
d) Fazit 69
3. Volk = Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland 70
a) Volk als geistige Gemeinschaft 70
b) Volk als Lebens- und Schicksalsgemeinschaft 70
c) Bedeutungswandel des Volksbegriffes 71
4. Wahlrecht für Nicht-Deutsche 72
5. Bedeutungsverlust der Staatsbürgerschaft 73
6. Zusammenfassung 74
§ 10 Wahlrecht der Ausländer zu den Landtagen 75
§ 11 Ausländerwahlrecht auf europäischer Ebene 76
§ 12 Rechtliche Möglichkeiten einer Verfassungsänderung 77
6. Teil: Kommunalwahlrecht für Ausländer 78
§ 13 Kommunale Gebietskörperschaften und Staatsgewalt 78
1. Die Auffassung von Sasse / Kempen 79
a) Ursprung der kommunalen Selbstverwaltung 79
b) Selbstverwaltung als Grundrecht 79
c) Entwicklung des Selbstverwaltungsrechts nach 1919 80
d) Schlußfolgerungen 81
2. Kritik an der Auffassung von Sasse / Kempen 82
a) Überwindung des Dualismus von Staat-Gesellschaft 82
b) Selbstverwaltung als institutionelle Garantie 82
c) Zusammenfassung 83
3. Originäre Hoheitsgewalt 83
a) Begründung einer originären Hoheitsgewalt 83
b) Verleihung der Hoheitsrechte durch den Staat 84
c) Die Einheit der Staatsgewalt 85
d) „Ursprüngliche Gebietskörperschaften" 86
e) Zusammenfassung 87
4. Zwischenergebnis 87
§ 14 Selbstverwaltung als mittelbare Staatsverwaltung 88
1. Grundlagen 88
a) Unmittelbare Staatsverwaltung 89
b) Mittelbare Staatsverwaltung 89
c) Selbstverwaltung 90
d) Selbstverwaltung durch Körperschaften des öffentlichen Rechts 91
2. Legitimation durch das Volk 92
a) Legitimation allein durch das Volk in den Kreisen und Gemeinden 92
aa) Rückgriff auf den Volksbegriff des Art. 20 Abs. 2 Satz 1 GG 93
bb) Der Begriff der „Teilvölker" 93
b) Legitimation durch das Staatsvolk 95
aa) Bund und Länder als Staaten 95
bb) Zweigliedriger Staatsaufbau 95
cc) Unterscheidungsmerkmale zwischen den kommunalen Gebietskörperschaften und dem Staat 97
(1) Kommunale Vertretungskörperschaft als Exekutivorgan 97
(2) Selbstverwaltung im Rahmen der staatlichen Gesetze 97
(a) Der staatliche Errichtungsakt 98
(b) Eingeschränkte Geschäftsordnungsautonomie 98
(c) Begrenzung des kommunalen Handlungsrahmens 99
(aa) Finanzhoheit 100
(bb) Personalhoheit 101
(cc) Planungshoheit 101
(d) Die Staatsaufsicht 102
(e) Kommunale Rechtsetzungsbefugnis 104
c) Zusammenfassung 104
3. Die staatliche Legitimation 105
4. Die körperschaftliche Legitimation 106
a) Kreise und Gemeinden als Körperschaften des öffentlichen Rechts 107
b) Legitimation durch das Volk der Gebietskörperschaft als Ausfluß des Selbstverwaltungsrechts 107
5. Zweifache Legitimation 108
§ 15 Die zweifache Legitimation als verfassungsrechtliches Problem 109
1. Art. 20 Abs. 2 Satz 1 GG 109
a) Das Demokratieprinzip 110
b) Demokratie und Selbstverwaltung 110
aa) Kommunale Selbstverwaltung 110
(1) Örtliche Gemeinschaft als Grundlage 111
(2) Pflichtenstatus der Gemeindebürger 112
(3) Funktionsfähigkeit der kommunalen Selbstverwaltung 113
bb) Andere Selbstverwaltungskörperschaften 114
(1) Zulässigkeit eines Vergleichs 114
(2) Akademische Selbstverwaltung 116
(3) Berufliche Selbstverwaltung 117
c) Zusammenfassung 118
2. Art. 28 Abs. 1 Satz 2 GG 118
a) Der Volksbegriff in Art. 28 Abs. 1 Satz 2 GG 119
b) Das Homogenitätsgebot 120
c) Auslegungsmöglichkeiten des Volksbegriffes in Art. 28 GG 122
§ 16 Weitere Bedenken 123
1. Verfassungsrecht der Länder 123
2. Völkerrechtliche Bedenken 123
3. Mehrfaches Stimmrecht 124
4. Unentrinnbarkeit 125
5. Beschränkung des Wahlrechts auf Staatsbürger als allgemeiner Rechtsgrundsatz 126
a) Auf staatlicher Ebene 126
b) Auf kommunaler Ebene 127
aa) Schweden 127
bb) Dänemark 127
cc) Niederlande 128
dd) Frankreich 128
ee) Schweiz 129
ff) Großbritannien 130
gg) Irland 131
c) Zusammenfassung 131
6. Besonderheiten der Stadtstaaten 131
a) Bremen 132
b) (West-) Berlin 133
c) Hamburg 134
d) Zusammenfassung 134
§ 17 Ungelöste Probleme bei Einführung eines Kommunalwahlrechts für Ausländer 135
1. Aktives und passives Wahlrecht 135
2. Notwendige Aufenthaltsdauer in Deutschland 136
a) Kriterien 136
b) Eigener Lösungsvorschlag 137
3. Weitere Differenzierungsversuche 138
4. Politische Betätigung der Ausländer in der Bundesrepublik 140
a) Die Beschränkungen des § 6 Abs. 2 und 3 AuslG 140
b) Mitwirkungsmöglichkeiten in deutschen Parteien 141
§ 18 Rechtspolitische Tragweite eines Kommunalwahlrechts für Ausländer 143
1. Kommunale Fremd- und Selbstverwaltung 143
a) Auftragsangelegenheiten 144
b) Pflichtaufgaben zur Erfüllung nach Weisung 145
c) Selbstverwaltungsaufgaben 146
d) Anteil der Fremdverwaltung an der kommunalen Verwaltungstätigkeit 146
2. Kommunalwahlrecht für Ausländer ein „leerer symbolischer Akt"? 147
3. Zur Notwendigkeit einer Verfassungsänderung 148
Zusammenfassung 151
Anhang 157
Literaturverzeichnis 165