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Jenseits von Kooperation und Partizipation

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Chen, C. (2026). Jenseits von Kooperation und Partizipation. Rechtliche Betrachtung der Koproduktion öffentlicher Leistungen am Beispiel der integrierten Stadtentwicklung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59561-7
Chen, Chun-Chih. Jenseits von Kooperation und Partizipation: Rechtliche Betrachtung der Koproduktion öffentlicher Leistungen am Beispiel der integrierten Stadtentwicklung. Duncker & Humblot, 2026. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59561-7
Chen, C (2026): Jenseits von Kooperation und Partizipation: Rechtliche Betrachtung der Koproduktion öffentlicher Leistungen am Beispiel der integrierten Stadtentwicklung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59561-7

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Jenseits von Kooperation und Partizipation

Rechtliche Betrachtung der Koproduktion öffentlicher Leistungen am Beispiel der integrierten Stadtentwicklung

Chen, Chun-Chih

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 1585

(2026)

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About The Author

Chun-Chih Chen, 2007 Studium der Rechtswissenschaft an der National Taiwan University in Taipeh; 2009 juristische Staatsprüfung zur Zulassung als Rechtsanwalt in Taiwan; 2011 Master of Laws mit Schwerpunkt Öffentliches Recht an der National Chengchi University in Taipeh; 2012-2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Beirats zur Reform des Taiwanischen Verwaltungsverfahrensgesetzes; 2025 Promotion an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.

Abstract

Die Arbeit untersucht die rechtlichen Möglichkeiten und Grenzen der Koproduktion öffentlicher Leistungen jenseits klassischer Konzepte wie Kooperation und Partizipation. Den Ausgangspunkt bildet die Frage, wie die partizipative Stellung des Leistungsadressaten auch gegenüber dem kooperativ agierenden Leistungserbringer im Prozess der öffentlichen Leistungserstellung zu sichern ist. Die Analyse des Koproduktionskonzepts unterstreicht das Potenzial des integrierten Ansatzes für eine effektivere Erfüllung öffentlicher Aufgaben. Das Recht der Koproduktion gilt als analytischer Rahmen für die institutionelle Ausgestaltung von Regelungsstrukturen, die die gemeinwohlsichernde Verantwortungsteilung sowie die integrierte Vernetzung staatlicher und nichtstaatlicher Akteure im System öffentlicher Leistungen ermöglichen. Die Anwendung des Koproduktionsansatzes muss jedenfalls die normativen Anforderungen des geltenden Rechtssystems beachten und darf seine Integrität nicht beeinträchtigen.»Beyond Collaboration and Participation. Legal Analysis based on the Example of Integrated Urban Development«: This study addresses the legal possibilities and limitations of coproduction of public services beyond conventional concepts such as collaboration and participation. It elucidates the coproduction concept from a governance perspective and analyzes its legal framework with regard to elements and structures. The coproduction in the provision of public services within the context of urban development requires institutional design and structural alignment with legal system requirements.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsübersicht 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 19
Einleitung 21
A. Umriss der Fragestellung 21
B. Gegenstand der Untersuchung 32
C. Gang der Untersuchung 39
§ 1 Kooperation und Partizipation im Recht 42
A. Kooperation 42
I. Begriffsexplikation 44
1. Kooperation als Verhaltensmuster und Handlungsstrategie 44
2. Kooperation als Strukturprinzip und Steuerungsform 46
3. Collaboration als verstärkte Form der Zusammenarbeit 51
II. Kooperationsbegriff im Recht 54
1. Gestalt der Kooperation in Rechtstexten 55
a) Gegenstand der Kooperation 55
b) Verwirklichungsmodi der Kooperation 56
aa) Verpflichtung zur Kooperation 57
bb) Gewährleistung der Kooperation 61
cc) Ermöglichung der Kooperation 63
2. Gehalt der Kooperation in der Rechtsdogmatik 64
a) Informales Verwaltungshandeln 64
b) Konsensorientiertes Verwaltungshandeln 66
c) Gleichgeordnete Relation 66
d) Zielgebundene Mitwirkung 67
e) Verantwortungsteilende Regelungsstruktur 69
III. Zwischenbilanz 72
1. Kooperation als Grundform der Zusammenarbeit 72
2. Kooperatives Recht als normative Orientierung für die Indienstnahme der Privatwirtschaft zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben 77
B. Partizipation 79
I. Begriffsexplikation 80
1. Partizipation als Wahlbeteiligung 80
2. Partizipation als Verfahrensbeteiligung an Sachentscheidungen 81
II. Partizipationsbegriff im Recht 86
1. Partizipation und Verfahren 86
a) Doppelcharakter des Verfahrens 86
b) Demokratisierung und Prozeduralisierung 88
2. Gehalt der Partizipation in der Rechtsdogmatik 92
a) Partizipation als institutionalisierte Verfahrensmitwirkung 93
b) Partizipation als verstärkte Verfahrensbeteiligung 97
c) Partizipation als Kooperation im Verfahren? 99
III. Zwischenbilanz 103
C. Zusammenfassung 104
§ 2 Koproduktion öffentlicher Leistungen 107
A. Begriffselemente des Koproduktionskonzepts 107
I. Good-Service-Deutungsschema 108
II. Öffentliche Leistungen 110
III. Sinngehalt des Öffentlichen 117
B. Theorien des Koproduktionskonzepts 122
I. Leistungsadressat als Mitproduzent 123
1. Koproduktion als konstitutives Merkmal für die Leistungserbringung 123
2. Notwendigkeit der Koproduktion für alle Leistungstypen 125
II. Ansätze der Koproduktion 126
1. Effizienzorientiertes Management 127
2. Wirkungsorientierte Governance 131
a) Governance des Zusammenwirkens in Leistungsnetzwerken 132
b) Mitschöpfung von Werten in Leistungsbeziehungen 138
III. Zwischenbilanz: Koproduktion als Sonderart des Zusammenwirkens 143
C. Typologie der Koproduktion in der Praxis 145
I. Erklärungsmodelle 146
1. Bestandsaufnahme der Modelbildungen 146
2. Rekonstruktion des Referenzmusters 148
II. Strukturelle Koproduktion in Form von Co-Governance 152
III. Koproduktion in der Gestaltungsphase 153
1. Co-Commissioning 153
a) Aufgabenplanung in Form von Co-Planning 154
b) Ressourcenplanung in Form von Co-Prioritization 156
2. Co-Design 158
IV. Koproduktion in der Ausführungsphase 159
1. Co-Management 159
2. Co-Delivery 162
D. Zusammenfassung 163
I. Mehrwert des Koproduktionskonzepts für die deutsche Verwaltungswissenschaft 163
II. Jenseits von Kooperation und Partizipation 166
§ 3 Koproduktion des städtischen Raums als Referenzgebiet des öffentlichen Rechts 170
A. Verwaltungsrechtswissenschaftliche Rezeption des Koproduktionskonzepts 171
I. Eigenwert des verwaltungsrechtlichen Denkens 175
1. Selbstverständnis als Normwissenschaft 176
2. Selbstverständnis als Steuerungswissenschaft 179
II. Governance als Schlüsselbegriff ndes modernen Verwaltungsrechts 184
1. Analytische und normative Perspektive des Governance-Ansatzes 185
2. Steuerungsperspektiven im Verwaltungsrecht 189
a) Unterscheidung der Beobachtungsebenen 189
b) Meta-Governance und Regelungsstrukturen 192
c) Steuerungsfunktion des Rechts 196
3. Notwendigkeit zur Veränderung institutioneller Prämissen 198
III. Gefüge des Rechts der Koproduktion 201
1. Koproduzierbarkeit öffentlicher Leistungen 202
2. Normstruktur 206
a) Dreistellige Relation des integrierten Ansatzes 206
b) Verwirklichungsmodi 208
3. Akteurkonstellation 209
a) Akteure 209
aa) Verwaltung als Leistungsträger, nLeistungsnachfrager und Gewährleistungsträger 210
bb) Unternehmen als Leistungserbringer 214
cc) Bürger als Mitproduzent 214
b) Konstellationen 217
aa) Einfaches Koproduktionsverhältnis 218
bb) Komplexes Koproduktionsverhältnis 219
4. Formoptionen 221
B. Co-Governance des Business Improvement Districts 225
I. Private Initiative im Kontext der urbanen Governance 225
1. Normungsidee 225
a) BID 225
b) HID 227
2. Koproduzierbarkeit des städtischen Raums 229
a) Stadt als gesellschaftliches Totalphänomen 229
b) Quartier als Koproduktionsgut 231
c) Mitschöpfung der Lebensqualität 237
3. Zurechnungszusammenhang und Verantwortungsteilung 238
II. Begründung des Koproduktionsverhältnisses 241
1. Bestimmung des Mitproduzenten 241
a) Selbstorganisation der Standortgemeinschaft 241
b) Selbstreferenz der Mitgliedschaft durch räumliche Abgrenzung 245
c) Qualifikation des Unternehmens 246
2. Koproduktion des Konzepts und der Maßnahmen 249
a) Mitwirkung durch Organisation und Verfahren 250
aa) Lenkungsausschuss 250
bb) Privatverfahren 255
b) Mitwirkung an Maßnahmen 257
aa) Mitfinanzierung 257
bb) Mitausführung 258
c) Abstimmung der Verwaltung 261
3. Rechtsinstitute 263
a) Antrag 264
aa) Antragsbefugnis 265
bb) Zustimmungsquorum 267
cc) Antragsbindung? 269
b) Öffentlich-rechtlicher Vertrag 272
c) Verfahren 275
aa) Beteiligung infolge Bekanntmachung 275
bb) Beteiligung infolge Benachrichtigung 277
cc) Gegenspiel der Minorität 279
d) Satzung/Rechtsverordnung 280
e) Ausnahmen und Befreiungen 285
f) Sonderabgaben und Sonderausgleich 286
g) Leistungsbescheid 290
III. Steuerung des Koproduktionsverhältnisses 291
1. Begleitende Steuerung durch Berichtswesen 292
2. Gewährleistungsaufsicht über private Aufgabenerfüllung 293
IV. Zwischenbilanz 298
C. Co-Management der Wohnraumversorgung und nder Quartierentwicklung mit Wohnungsgenossenschaften 300
I. Zusammenwirken von Wohnungsgenossenschaften und Kommunen für gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung 301
1. Genossenschaft als koproduktionsfähige Organisationsform 301
2. Leistungspotenziale der Wohnungsgenossenschaften nfür integrierte Stadtentwicklungspolitik 304
II. Begründung des Koproduktionsverhältnisses 309
1. Gegenstand der Koproduktion: Wohnraumkonzeption 310
2. Grundlagen der Koproduktion: genossenschaftliche Mitwirkung 312
3. Angebote der öffentlichen Verwaltung 314
a) Schaffung des öffentlichen Baurechts 315
b) Bereitstellung substanzieller Ressourcen 317
4. Rechtsinstitute 322
a) Antragsverfahren 322
b) Vertrag 324
c) Leistungsbescheid 326
III. Steuerung des Koproduktionsverhältnisses 326
1. Intraorganisatorische Steuerung nin genossenschaftlicher Geschäftsführung 327
2. Interorganisatorische Steuerung durch vertragliche Governance 328
D. Zusammenfassung 329
§ 4 Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen 330
Vorbemerkungen 331
A. Spielraum für normative Ausgestaltung der Koproduktion 334
I. Definitive Pflicht zur Umsetzung des Koproduktionskonzepts? 337
1. Wirtschaftlichkeitsprinzip als Handlungsnorm 337
2. Grundrechtliche Begründbarkeit des Rechts der Koproduktion 338
a) Strukturelle Kopplung mit grundrechtlicher Teilhabe 340
b) Gestufte Begründung des Koproduktionsrechts 342
c) Leistungsrechte in Gestalt des Erlaubnisvorbehaltes 346
3. Exkurs: Recht auf angemessenen Wohnraum 349
II. Definitive Pflicht des Gesetzgebers zur Unterlassung? 353
III. Spielraum für die Bereitstellung institutioneller Handlungsoptionen 355
B. Konkordanz zwischen Ermöglichung nund Beschränkung 360
I. Gesetzesvorbehalt 361
1. Einfaches Koproduktionsverhältnis 362
a) Mitwirkung in Verfahren 362
b) Mitwirkung in Organisation 364
c) Mitwirkung an Substanz 365
2. Komplexes Koproduktionsverhältnis 367
a) Private Initiative 368
aa) Mitwirkung in Verfahren 368
bb) Mitwirkung in Organisation 370
cc) Mitwirkung an Substanz 373
b) Staatliche Initiative 375
II. Koproduktion in prozeduraler Beziehung 376
1. Regelungen über Privatverfahren 376
2. Rechtfertigungsbedürftige Konstellation 382
III. Koproduktion in organisatorischer Beziehung 386
1. Regelungen über das Entscheidungssystem kollektiven Handelns 386
2. Rechtfertigungsbedürftige Konstellation 389
IV. Koproduktion in substanzieller Beziehung 392
1. Verpflichtung zur Koproduktion in Form von Sonderabgaben 393
a) Finanzverfassungsrechtliche Zulässigkeit 394
aa) Homogenität 395
bb) Sachnähe 396
cc) Gruppennützigkeit 398
b) Grundrechtsrelevanz 399
aa) Eigentumsgarantie 399
bb) Berufsfreiheit der Gewerbetreibenden und Freiberufler 402
cc) Allgemeine Handlungsfreiheit 403
dd) Exkurs: Vereinigungsfreiheit 403
c) Rechtfertigung 410
aa) Legitimer Zweck 411
bb) Geeignetheit zur Bewältigung des Trittbrettfahrerproblems 414
cc) Erforderlichkeit des Zwangs zur Abgabe 415
dd) Angemessene Abwägung zwischen kollektiven und individuellen Interessen 422
2. Verpflichtung zur Koproduktion kraft vertraglicher Vereinbarung 424
C. Demokratieprinzip und Legitimationsniveau 431
I. Bestandsaufnahme 432
1. Strukturelle Elemente demokratischer Legitimation 432
2. Rekonstruktion 438
II. Legitimationsbedürftigkeit der Koproduktion 444
1. Legitimation des leistenden Unternehmens 444
a) Gebietsabgrenzung 446
b) Gestaltung des Maßnahmen- und Finanzierungskonzepts 447
c) Durchführung eines Privaterörterungstermins 449
d) Aufstellung des Wirtschaftsplans und Mittelverfügung 453
2. Legitimation der kollektiven Mitproduzenten 456
3. Zwischenbilanz 457
III. Aufrechterhaltung des Legitimationsniveaus 458
1. Hoheitliche Flankierung für substanzielle Koproduktion 458
2. Gewährleistungsaufsicht der Maßnahmenausführung 460
3. Einbeziehung der Handelskammer als Aufsichtsinstanz 465
a) Personelles Legitimationsdefizit aus Regelungsstrukturen 466
b) Selbstverwaltungsträger als Verwaltungshelfer? 468
c) Beeinträchtigung des Selbstverwaltungsrechts durch die Weisungsgebundenheit 470
§ 5 Rechtliche Ausgestaltung des Koproduktionskonzepts 476
A. Regelungsziele 477
I. Erfordernis der Neubestimmung von Regelungsstrategien 478
1. Unzulänglichkeit des eingriffszentrierten Anhörungsrechts im einfachen Koproduktionsverhältnis 479
2. Gefährdungspotenzial der Schlechterstellung im komplexen Koproduktionsverhältnis 483
a) Ansatz der Letztverantwortung des Staates 486
b) Ansatz der Legitimationsverantwortung des Staates 488
c) Grenzen des formalen und des funktionalen Ansatzes 492
3. Strukturierungs- und Bereitstellungsauftrag des Rechts 496
II. Verbesserung des Mitwirkungsniveaus 502
III. Schlichtung kollidierender Privatinteressen nbei der Koproduktion 503
1. Konflikte zwischen Fachkräften und Nutzern 505
2. Konflikte zwischen Mitproduzenten und Außenstehenden 506
B. Regelungsoptionen 507
I. Kontextsteuerung 509
1. Koproduktion als Antragsvoraussetzung 509
a) Antrag als formalisierte Kommunikation 510
b) Rechts- und Fehlerfolgen 514
2. Koproduktion als Auswahlkriterium 516
a) Vergabe öffentlicher Grundstücke durch Konzeptverfahren 517
aa) Zulässigkeit der koproduktionsstiftenden Konzeptvergabe 518
bb) Rechts- und Fehlerfolgen 522
b) Vergabe öffentlicher Aufträge 523
aa) Zulässigkeit des Koproduktionskonzepts im Vergaberecht 524
bb) Rechts- und Fehlerfolgen 529
c) Vergabe öffentlicher Zuwendungen 531
aa) Beihilferechtliche Zulässigkeit 532
bb) Haushaltsrechtliche Zulässigkeit 537
cc) Rechts- und Fehlerfolgen 538
II. Materiellrechtliche Verankerung des integrierten Ansatzes 539
1. Anknüpfung der Rechtspflicht an primäre Leistungsbeziehung 540
a) Verbindung mit dem privatrechtlichen Vertrag 540
b) Verbindung mit dem kooperationsrechtlichen Vertrag 542
2. Ansatz der funktionalen Äquivalenz 545
a) Vergleichsmaßstab 546
aa) Funktioneller Behördenbegriff 546
bb) Funktioneller Auftraggeberbegriff 547
b) Normative Voraussetzungen 549
3. Gestaltung vertraglicher Fremdklauseln zugunsten Dritter 552
a) Vertrag zugunsten Dritter als Rechtsinstitut 552
b) Fremdklausel zur Ermöglichung der aktiven Mitwirkung Dritter 555
III. Maßnahmen gegen Reproduktion der sozialen Ungleichheit 560
1. Soziale Ungleichheit durch kollektive Konstruktion sozialer Probleme aufgrund ungleicher Integration 560
2. Positive Maßnahmen unter Beachtung des Willkürverbots 563
C. Folgenrecht für die Abwicklung des Koproduktionsverhältnisses 566
I. Die Relevanz des Vergaberechts für die Auswahl des privaten Leistungsträgers 566
1. Entgeltlichkeit bei privater Initiative 568
a) BID-Modelle 569
b) Kooperative Baulandmodelle 570
2. Beschaffungscharakter bei privater Initiative 572
a) BID-Modelle 573
b) Kooperative Baulandmodelle 575
3. Konflikt zwischen privater Initiative und öffentlicher Vergabe 582
a) Interne Aufgabenträgerschaft und faktische Alternativlosigkeit 583
b) Externe Aufgabenträgerschaft und die Koproduktion nder öffentlichen Hand im Lenkungsausschuss 588
c) Anwendung des Vergabeverfahrens 598
II. Die Relevanz des Beihilferechts für die Förderung privater Initiative 604
1. Zulässigkeit der abgabenrechtlichen Flankierung 605
2. Zulässigkeit der standortbezogenen Begünstigungen 613
III. Die Relevanz des Bauplanungsrechts für die Abwägung zwischen privaten und öffentlichen Belangen 614
1. Erfordernis der Abstimmung mit städtebaulichen Zielen 615
2. Gestaltungsfreiheit unter Abwägungsgebot 620
Zusammenfassung 623
Literaturverzeichnis 630
Stichwortverzeichnis 690