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Koß, M. Die beste aller schlechten Lösungen. Plädoyer für eine Ausweitung der staatlichen Parteienfinanzierung. Der Staat, 57(3), 387-406. https://doi.org/10.3790/staa.57.3.387
Koß, Michael "Die beste aller schlechten Lösungen. Plädoyer für eine Ausweitung der staatlichen Parteienfinanzierung" Der Staat 57.3, , 387-406. https://doi.org/10.3790/staa.57.3.387
Koß, Michael: Die beste aller schlechten Lösungen. Plädoyer für eine Ausweitung der staatlichen Parteienfinanzierung, in: Der Staat, vol. 57, iss. 3, 387-406, [online] https://doi.org/10.3790/staa.57.3.387

Format

Die beste aller schlechten Lösungen. Plädoyer für eine Ausweitung der staatlichen Parteienfinanzierung

Koß, Michael

Der Staat, Vol. 57 (2018), Iss. 3 : pp. 387–406

4 Citations (CrossRef)

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Dr. Michael Koß, Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft, Schumpeter-Nachwuchsgruppe “Was machen eigentlich Parlamente?“, Oettingenstraße 67, 80538 München

Cited By

  1. Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland

    Parteienfinanzierung

    Koß, Michael

    2021

    https://doi.org/10.1007/978-3-658-23666-3_105 [Citations: 0]
  2. Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland

    Parteienfinanzierung

    Koß, Michael

    2019

    https://doi.org/10.1007/978-3-658-23670-0_105-1 [Citations: 0]
  3. Handbuch Lobbyismus

    Fehler und Versuch. Parteispenden und ihre Regulierung

    Koß, Michael

    2023

    https://doi.org/10.1007/978-3-658-32320-2_45 [Citations: 1]
  4. Handbuch Lobbyismus

    Fehler und Versuch. Parteispenden und ihre Regulierung

    Koß, Michael

    2022

    https://doi.org/10.1007/978-3-658-32324-0_45-1 [Citations: 0]

Abstract

Der Beitrag entwickelt einen realistischen Vorschlag zur Reform der Parteienfinanzierung. Da Kleinspenden nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen und die Öffentlichkeit sowohl Großspenden als auch einer staatlichen Parteienfinanzierung skeptisch gegenübersteht, gilt es, die beste aller schlechten Lösungen zu ermitteln. Diese ist eindeutig eine Ausweitung der staatlichen Parteienfinanzierung, die empirisch betrachtet weniger korrumpierend wirkt als die Abhängigkeit der Parteien von Großspenden. Dies ist zumindest dann der Fall, wenn diese Ausweitung von der Einführung eines integrierten Politikfinanzierungsberichts mit engmaschigen Rechenschaftspflichten flankiert wird, dessen Richtigkeit eine unabhängige Aufsichtsbehörde überwacht wird. Vor diesem Hintergrund (und auch angesichts der faktischen Finanzierung der deutschen Parteien) erscheint die vom Bundesverfassungsgericht monierte relative Obergrenze der Parteienfinanzierung, der zufolge Parteien mindestens die Hälfte ihres Einkommens aus privaten Quellen bestreiten sollen, als kontraproduktiv.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Michael Koß: Die beste aller schlechten Lösungen. Plädoyer für eine Ausweitung der staatlichen Parteienfinanzierung 1
I. Einführung 1
II. Warum Zielkonflikte? Und was spricht gegen Großspenden? 2
III. Keine Anzeichen für eine Kartellbildung durch staatliche Parteienfinanzierung 6
IV. Die Parteienfinanzierung in Deutschland im europäischen Vergleich 9
V. Fünf Desiderata 1
VI. Fazit 1