Implementations- und Wirkungsanalyse der Personal-Service-Agentur
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Implementations- und Wirkungsanalyse der Personal-Service-Agentur
Hess, Doris | Kaps, Petra | Mosley, Hugh
Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Vol. 75 (2006), Iss. 3 : pp. 9–31
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1infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft, Friedrich-Wilhelm-Str. 18, 53113 Bonn.
2Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Reichpietschufer 50, 10785 Berlin.
3Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Reichpietschufer 50, 10785 Berlin.
Cited By
-
Were the Hartz Reforms Responsible for the Improved Performance of the German Labour Market?
Akyol, Metin
Neugart, Michael
Pichler, Stefan
Economic Affairs, Vol. 33 (2013), Iss. 1 P.34
https://doi.org/10.1111/ecaf.12002 [Citations: 10]
Abstract
Personal-Service-Agenturen (PSA) sind vermittlungsorientiert arbeitende Zeitarbeitsunternehmen. Sie wurden im Zuge der Hartz-Reformen in das Instrumentenspektrum des SGB III eingeführt. In diesem Beitrag werden erste Ergebnisse der Evaluation der PSA vorgestellt. Zunächst werden die rechtlichen Grundlagen des Instruments, die Umsetzung durch die Bundesagentur für Arbeit, die institutionellen Rahmenbedingungen sowie die Nutzung des Instruments erörtert. Anschließend werden wirkungsanalytische Ergebnisse präsentiert. Die Ergebnisse der ersten Analysen sind ernüchternd: Zwar zeichneten sich in der Startphase 2003 positive Integrationswirkungen ab, im Jahre 2004 hatten PSA-Beschäftigte nach bisherigen Erkenntnissen jedoch eine deutlich geringere Wahrscheinlichkeit, innerhalb des untersuchten Zeitraums wieder in eine reguläre Beschäftigung eingegliedert zu werden.
Personnel Service Agencies (PSA) are placement-oriented temporary work agencies, an innovative program for the reintegration of the unemployed introduced by the so-called “Hartz reforms.” This paper reports interim findings of an implementation and microeconomic impact analysis. After an initially positive reintegration effect during the start-up phase of the program in 2003, PSA participants had a markedly lower probability of entering regular employment in 2004 than did a control group.