Auswirkung der Aufhebung des § 217 StGB auf den Zugang zu Natrium-Pentobarbital zum Zweck der Selbsttötung
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Auswirkung der Aufhebung des § 217 StGB auf den Zugang zu Natrium-Pentobarbital zum Zweck der Selbsttötung
Anmerkung zum Urteil des OVG Münster, Urteil vom 2. Februar 2022 – 9 A 146/21
Zeitschrift für Lebensrecht, Vol. 31 (2022), Iss. 2 : pp. 173–183
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Steven Kunze, Doktorand am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Medizinrecht (Prof. Dr. Henning Rosenau) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Kanzlei Boemke und Partner Rechtsanwälte, Leipzig.
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Section Title | Page | Action | Price |
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Steven Kunze: Auswirkung der Aufhebung des § 217 StGB auf den Zugang zu Natrium-Pentobarbital zum Zweck der Selbsttötung. Anmerkung zum Urteil des OVG Münster, Urteil vom 2. Februar 2022 – 9 A 146/21 | 173 | ||
I. Die Bedeutung des BtMG für das selbstbestimmte Sterben | 173 | ||
II. Bisherige Praxis des BVerwG | 174 | ||
III. OVG Münster: Kehrtwende nach Aufhebung des § 217 StGB? | 175 | ||
1. Sachverhalt | 175 | ||
2. Urteil des VG Köln und Vorlage beim BVerfG | 176 | ||
3. Die Entscheidung des OVG Münster | 176 | ||
4. Kehrtwende in der bisherigen Rechtsprechung? | 177 | ||
IV. Vereinbarkeit mit dem Verfassungsrecht auf selbstbestimmtes Sterben | 178 | ||
1. Möglichkeit der ärztlichen Verschreibung | 178 | ||
2. Erfordernis der verfassungskonformen Auslegung des § 5 Abs. 1 Nr. 6 BtMG | 179 | ||
a) Reale Möglichkeit zur Umsetzung des Sterbewunsches? | 179 | ||
b) Schutz des „Wie” des Todes | 181 | ||
V. Erfordernis einer gesetzlichen Regelung eines Erwerbsanspruchs | 173 | ||
VI. Fazit | 173 |