Anfang und Ende in der Philosophie
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Anfang und Ende in der Philosophie
Eine Untersuchung zu Heideggers Aneignung der aristotelischen Philosophie und der Dynamik des hermeneutischen Denkens
Philosophische Schriften, Vol. 45
(2002)
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Abstract
Der Autor stellt sich in der vorliegenden Untersuchung die Aufgabe, die innere Dynamik bei Heidegger aufzuhellen. Weil dieses Denken eine prinzipielle Auseinandersetzung mit der Geschichte der Philosophie mit sich bringt, muß die gesuchte Dynamik in der hermeneutischen Konfrontation mit der traditionellen Ontologie erfolgen.Im einleitenden Teil wird das zentrale Phänomen der Wahrheit aufgegriffen. Sie gilt als derjenige Grundbegriff der griechischen Philosophie, dem Heidegger die größten Anstrengungen seiner Aneignung der traditionellen Ontologie widmet. Durch eine Analyse des λόγος wird zugleich der Grundzug des aristotelischen Seinsverständnisses freigelegt. Daraufhin wird Heideggers Konfrontation mit der aristotelischen Philosophie auf das Grundproblem der Bewegtheit übertragen. Die Bewegtheit fungiert als Diskrimen, von dem sich die jeweilige denkerische Grundstellung Heideggers und Aristoteles abhebt.Am Ende zeigt der Autor, daß Heideggers Auseinandersetzung mit der traditionellen Ontologie im Grunde zweierlei mit sich zieht: erstens die radikale $aDynamisierung des Seinsverständnisses$z im hermeneutischen Denken und zweitens eine prinzipielle $aKonversion$z des traditionellen Seinsbegriffes und somit eine Fügung desselben in eine ihm grundsätzlich fremde Dimension des $aSeinsverständnisses.$z Diese Dimension enthüllt sich als die $aEndlichkeit$z des Menschen in seinem verstehenden Verhalten zum Sein. Demgemäß schlußfolgert Elliott, daß die innere Dynamik des hermeneutischen Denkens $adas Grundgeschehen ist, worin der Mensch in den offenen Bereich einer möglichen und ihn in seinem Innersten verwandelnden Übernahme seines eigenen endlichen Seins gelangt.$z
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhalt | 9 | ||
Verzeichnis der Abkürzungen | 18 | ||
Einleitung | 19 | ||
1. Vorgängige Klärung des Weges und des Ziels der vorliegenden Untersuchung | 19 | ||
2. Umriß der Untersuchung | 20 | ||
a) Thematische Gliederung | 20 | ||
b) Rahmen der zugrundegelegten Textbasis | 22 | ||
Hinleitung: Über die Wahrheit | 25 | ||
§ 1. Das nächste Verständnis des Seienden | 25 | ||
§ 2. Die Wahrheit des Urteils | 27 | ||
a) Herausfassen und Erschließen des eigentümlichen Merkmals am Gegenstand | 27 | ||
b) Wahrheit als Übereinstimmung des Geistes mit den Sachen | 28 | ||
§ 3. Die Wahrheit der öffentlichen Rede | 29 | ||
a) Rhetorische Wahrheit und δόξα | 29 | ||
b) Das Ideal der öffentlichen Rede als Erhellung der konkreten Situation | 30 | ||
§ 4. Die Wahrheit der Anschauung. Der phänomenologische Wahrheitsbegriff | 31 | ||
a) Evidenz als Erlebnis der Wahrheit bei Husserl | 31 | ||
b) Phänomenologie als Methode und Erschließung des Apriori | 32 | ||
c) Sein und Wahrheit. Das ,ist‘ der Kopula | 33 | ||
§ 5. Rückbeziehung des phänomenologischen Wahrheitsbegriffes auf die griechische Philosophie | 35 | ||
a) Die Wahrheit der Wahrnehmung bei Aristoteles | 35 | ||
b) Radikalisierung des Wahrheitsbegriffes und die Überwindung der herkömmlichen Ontologie | 36 | ||
§ 6. Die Wahrheit der Existenz | 37 | ||
a) Der Grundcharakter des λόγος als δηλούν (das Offenbarmachen) | 37 | ||
b) Wahrheit als ein Existenzial | 39 | ||
c) Die Transzendenz des Daseins als letzte Quelle der Wahrheit | 40 | ||
§ 7. Rekapitulation | 43 | ||
Erstes Kapitel: Wahrheit und Rede | 44 | ||
§ 8. Die Sprache als Leitfaden | 44 | ||
a) Der Zug zum Allgemeinen im λόγος bei Aristoteles | 44 | ||
b) Die Grundcharaktere des λόγος nach Aristoteles | 48 | ||
α) όνομα und λόγος | 48 | ||
β) όνομα als σύμβολον | 49 | ||
γ) Enstehung des όνομα κατά σύθηκην. Λέγειν als Sammeln | 52 | ||
c) Die Unselbständigkeit des λόγος im griechischen Denken | 54 | ||
d) Rede und Sprache bei Heidegger | 56 | ||
e) Die Grenzen der Dialektik nach Aristoteles | 59 | ||
§ 9. Wahrheit und Urteil | 60 | ||
a) Der λόγος άποφαντικός und die συμπλοκή im Denken | 60 | ||
b) Husserls Entdeckung eines ursprünglicheren Wahrheitsphänomens | 64 | ||
c) Das Sein im Sinne des Wahren bei Aristoteles | 66 | ||
d) Heideggers Interpretation von Metaphysik Θ10. Das Wahrsein als das eigentlichste Sein des Seienden | 71 | ||
α) Die frühere Interpretation der Wahrheit im Hinblick auf die Enthülltheit | 71 | ||
ß) Die spätere Interpretation der Wahrheit im Hinblick auf das Unverfügbare | 78 | ||
e) Rekapitulation | 83 | ||
§ 10. Die Kategorienlehre bei Aristoteles | 85 | ||
a) Die Kategorien als die höchsten Begriffe des Seienden | 85 | ||
b) Der Vorrang der ουσία unter den Kategorien | 89 | ||
c) Die ontologische Einheit des Seienden gemäß den Kategorien | 93 | ||
α) Das συνοράν als metaphysische Sichtweise | 93 | ||
β) Das είδος als eigentlicher Gegenstand des metaphysischen Sehens | 95 | ||
d) Der ορισμός als Vorhabe der άρχή. Die ,formale Anzeige' als Ausgang der hermeneutisch-phänomenologischen Analytik bei Heidegger | 97 | ||
e) Rekapitulation und Übergang zur Erörterung der Falschheit | 104 | ||
§ 11. Λόγος und ψευδός: die ›Als‹-Struktur | 106 | ||
a) Die ontologische Verwurzelung des λόγος ψευδής | 106 | ||
b) Ψεύδος und αισθησις | 109 | ||
α) Φαντασία als Quelle der Täuschung bei Aristoteles | 109 | ||
ß) Die Gegebenheitsweise des Wahrgenommenen durch Abschattungen | 112 | ||
c) Λόγος als λεγόμενον. Die öffentliche Rede und das wahre Wissen vom Seienden | 114 | ||
d) Der wesenhafte Bezug der Wahrheit zur Unwahrheit | 116 | ||
α) Der privative Charakter der αλήθεια | 116 | ||
β) Wahrheit und Geschichte. Heideggers Auseinandersetzung mit Husserls Selbstauslegung der Phänomenologie | 117 | ||
γ) Das Weltphänomen als eigentlicher Gegenstand der phänomenologischen Forschung | 121 | ||
e) Übergang zur Analyse des Weltphänomens | 124 | ||
Zweites Kapitel: Das Phänomen der Welt | 128 | ||
§ 12. Das Sein als δύναμις und ένέργεια bei Aristoteles | 128 | ||
a) Einleitung | 128 | ||
α) Die ούσία als eigentlicher Gegenstand der Ersten Philosophie bei Aristoteles | 128 | ||
ß) Voranzeige des Horizontes des griechischen Seinsbegriffes | 129 | ||
b) Aristoteles’ ontologische Explikation der φύσις als δυνάμει όν | 131 | ||
c) ύλη und είδος als Grundprinzipien des φύσει όν | 133 | ||
α) Der Stoff als das Zugrundeliegende des naturhaften Werdens | 133 | ||
β) ύλη als das faktische Sein des welthaft Seienden | 135 | ||
d) Die ,Voraussetzung‘ des Seins des naturhaft Seienden bei Aristoteles | 138 | ||
α) Der apriorische Erfassungscharakter des Seinsverständnisses | 138 | ||
β) Die hermeneutisch enthüllte Rückbezogenheit der ontologisch-kategorialen Explikation des Seienden als solchen auf das griechisch verstandene Sein des Menschen bei Aristoteles | 140 | ||
γ) Die ontologisch-kategoriale Endlichkeit als Grundcharakter des welthaft Seienden. Die zweifache Bestimmung des δυνάμει όν nach ποιείν und πάσχειν | 144 | ||
e) Die κίνησις als Grundphänomen des welthaft Seienden | 146 | ||
α) Der aristotelische Begriff der εντελέχεια | 146 | ||
β) Die Bewegtheit als Grundproblem der hermeneutischen Lebensanalyse bei Heidegger | 147 | ||
f) Die δύναμις im Sinne des Redenkönnens. Bewegtheit und Nichtigkeit | 150 | ||
α) λόγος und στέρησις | 150 | ||
β) Die Erschlossenheit als existenzial-ontologisch gefaßtes Fundament der Aussagewahrheit bei Heidegger | 152 | ||
§ 13. Klärung des Verstehenshorizontes von Heideggers phänomenologischer Interpretation der aristotelischen Weltanalyse | 154 | ||
a) Die Bewegung als ,Wirklichkeit‘ der Weltdinge bei Aristoteles | 154 | ||
b) Die Geschichte der Ontologie als Selbstauslegung des Daseins nach Heidegger | 155 | ||
c) Heideggers Selbstauslegung der Hermeneutik | 157 | ||
α) Der Vollzugssinn des hermeneutischen Verstehens als die gegenruinante Bewegtheit des Daseins | 157 | ||
β) Die ,Larvanz‘ als Selbstverdeckungstendenz des Lebens | 159 | ||
d) Die Bedeutung der Geschichte der Ontologie für die hermeneutische Erschließung des faktischen Lebens | 161 | ||
α) Der kairologische Charakter des Seinsverständnisses | 161 | ||
β) Das griechische Denken als Explikation der im Dasein selbst liegenden ,natürlichen Ontologie‘ | 164 | ||
e) Hermeneutik als Archäologie des Lebens selbst | 167 | ||
α) Der Zugang zum Ursprung durch die Destruktion | 167 | ||
β) Hermeneutisches Verstehen als Wachsein des Daseins für sich selbst | 169 | ||
f) Die hermeneutische Aufgabe einer radikalen Aneignung der griechischen Philosophie | 172 | ||
α) Die Kategorien des faktischen Lebens | 172 | ||
β) Die Theorie als Methode der griechischen Seinserschließung | 174 | ||
γ) Rekapitulation. Die hermeneutische Aneignung der griechischen Philosophie bei Heidegger | 175 | ||
§ 14. Sein und τέχνη | 176 | ||
a) Der Zugang zum Weltphänomen. Das zentrale Problem der Methode in der Phänomenologie | 176 | ||
b) Heideggers hermeneutische Explikation des aristotelischen ποίησις- Begriffes | 178 | ||
α) Das είδος als Vor-sicht der τέχνη | 178 | ||
β) Das τέλος der τέχνη | 183 | ||
c) Der ontologische Charakter der τέχνη bei Aristoteles | 184 | ||
α) Die τέχνη als μίμησις | 184 | ||
β) Die hermeneutisch-phänomenologisch radikaler gedachte τέχνη als άληθεύειν bei Heidegger | 186 | ||
d) Die weitere Explikation des aristotelischen τέχνη-Begriffes bei Heidegger | 187 | ||
α) Die der τέχνη wesenhafte Tendenz zur Verselbständigung | 187 | ||
β) Der Vollzugsssinn der τέχνη. Das Ins-Dasein-Führen des welthaft Seienden | 188 | ||
γ) Die ‚Naivität‘ der griechischen Philosophie als Explikation der im Dasein selbst liegenden Ontologie und die Aufgabe einer Freilegung des Horizontes des griechischen Seinsbegriffes | 189 | ||
e) Das Sein als Anwesenheit in der griechischen Ontologie nach Heidegger | 192 | ||
α) Anwesenheit als Hergestelltheit | 192 | ||
β) Her-stellen als Sehenlassen des welthaft Seienden in seinem An-sich-sein | 194 | ||
γ) Die ,praktische‘ Herkunft der θεωρία | 195 | ||
§ 15. Die Bedeutsamkeit als die Weltlichkeit der Welt | 196 | ||
a) Der hermeneutisch-phänomenologische Ansatz bei der Weltanalyse | 196 | ||
α) Die Welt als Gehaltssinn des faktischen Lebens | 196 | ||
β) Der Charakter des Vorhaften hinsichtlich des Weltverständnisses. Welt und λόγος | 197 | ||
b) Die Bedeutsamkeit als kategoriale Bestimmung der Welt | 201 | ||
α) Erschließung des ursprünglichen Sinnes des dem λόγος wesenhaften Zuges zum Allgemeinen | 201 | ||
β) Husserls phänomenologischer Begriff von Bedeutung in den Logischen Untersuchunge | 206 | ||
c) Die nächsten Seinsstrukturen des innerweltlichen Seienden bei Heidegger | 211 | ||
α) Die Um-zu-Verweisung des Zeugs | 211 | ||
β) Das Woraus des Werkes und die Mitentdecktheit der Natur beim nächsten Umgang | 213 | ||
d) Der Leistungssinn der phänomenologischen Weltanalyse. Erschließung des Unausdrücklichen | 215 | ||
e) Die Rückbezogenheit des Weltphänomens auf das Weltverständnis des Daseins selbst | 218 | ||
α) Zeug und Bewandtnis | 218 | ||
β) Dasein und Worumwillen. Das Weltverstehen des Daseins | 220 | ||
f) Die Weltoffenheit des Daseins. Übergang zum Problem des Seinsverständnisses | 223 | ||
Drittes Kapitel: Das Verstehen | 225 | ||
§ 16. Φρόνησις. Umsicht und Einsicht | 225 | ||
a) Einleitung. Von der Umwelt zur Selbstwelt | 225 | ||
b) Die Ethik als Wissenschaft des Seins des Menschen bei Aristoteles | 231 | ||
α) Die Fundiertheit der ethischen in der dianoetischen Tugend | 231 | ||
β) Die praktische Vernunft als ,logisches‘ Verhältnis des νούς zur όρεξις | 234 | ||
c) Heideggers radikalisierende Interpretation vom Buch Ζ der Nikomachischen Ethik | 235 | ||
α) Der νούς als ursprüngliche Lichtquelle. Erste Andeutung auf den Verstehenshorizont der aristotelischen Ontologie als die Bewegtheit | 235 | ||
β) Der Zwiespalt der φρόνησις als Erhellung der ποίησις und der πραξις. Der eigentliche und uneigentliche Modus des In-der-Welt-seins bei Heidegger | 241 | ||
d) Die ,Endlichkeit‘ der φρόνησις | 244 | ||
α) Die Endlichkeit als der fundamentalontologische Sinn der Bewegtheit des faktischen Lebens bei Heidegger | 244 | ||
β) Das eigentliche Verstehen als das entschlossene Vorlaufen in den Tod in Sein und Zeit. Das existenzielle Fundament der existenzial-ontologischen Analytik des Daseins | 249 | ||
e) Die Entschlossenheit als das ursprüngliche Phänomen der Wahrheit | 251 | ||
α) Das eigentliche Wissen des Daseins als Gewissen | 251 | ||
β) Die Entschlossenheit als das Offenbarmachen des Daseins selbst | 253 | ||
γ) Der hermeneutische Vollzugssinn der φρόνησις als das Sichbereithalten für das Loslassen in das eigene Ende | 257 | ||
f ) Das eigentliche Verstehen des Daseins und die Möglichkeit der Philosophie überhaupt | 259 | ||
§ 17. Νούς und θείον. Das Denken und das Göttliche in der Philosophie | 262 | ||
a) Heideggers hermeneutisches Verständnis des νούς bei Aristoteles | 262 | ||
b) Heideggers frühere Interpretation des νούς als des dem faktischen Dasein unmöglichen Verstehens | 265 | ||
c) Der νούς und das θείον im griechischen Denken | 267 | ||
α) Der νούς bei den Vorsokratikern | 268 | ||
β) Die aristotelische Bestimmung des νούς im Hinblick auf δυνάμει und ενεργεία őν | 270 | ||
d) Das Verstehen und das Problem der Metaphysik | 275 | ||
α) νούς und Lichtung | 275 | ||
β) Heideggers hermeneutische Aneignung der aristotelischen Doppelbestimmung der Metaphysik als Ontologie und Theologie | 276 | ||
e) Der νούς als das göttliche Leben bei Aristoteles | 280 | ||
α) Die aristotelische Idee des νούς als der ontologischen Ausgerichtetheit des Menschen auf das ihm eigene Gute | 280 | ||
β) Das Denken als beständige ,Selbstbetrachtung‘ | 281 | ||
γ) Der hermeneutisch-phänomenologisch radikalisierte Sinn der σοφία | 285 | ||
f) Der zwiefache Charakter des metaphysischen Wissens nach Heidegger | 286 | ||
α) Die vorbereitende Analytik des Daseins als Fragestellung und die Wiederholung der ontologischen Grundprobleme als Ausarbeitung der möglichen Metaphysik | 286 | ||
β) Die Wendung in das ontologische Verstehen des Seienden im Ganzen. Heideggers positive Deutung des θείον bei Aristoteles | 287 | ||
γ) Das Seinsverständnis als das Grundproblem der Metaphysik überhaupt | 289 | ||
§ 18. Freiheit und Transzendenz | 293 | ||
a) Der transzendentale Charakter des Seinsverständnisses bei Heidegger | 293 | ||
b) Der Grundzug des aristotelischen Seinsentwurfes zur Entdynamisierung des Seienden als solchen | 294 | ||
c) Das ursprüngliche Phänomen der Transzendenz nach Heidegger | 297 | ||
α) Die Wahrheit als Leitfaden. Transzendenz und Intentionalität | 297 | ||
ß) Enthüllung von ,Sinn‘ als Erschließung des Horizontes des Seinsverständnisses. Erste Andeutung auf die Zeitlichkeit als den Sinn von Sein | 299 | ||
d) Das ursprüngliche Phänomen der Transzendenz als die erschließende Bewegtheit des Daseins hinsichtlich der ihm eigenen Endlichkeit | 302 | ||
e ) Philosophie und Freiheit | 304 | ||
α) Die Freiheit des Daseins als Grund der Transzendenz | 304 | ||
β) Die Freiheit der Ersten Philosophie nach Aristoteles | 305 | ||
f) Transzendenz und Endlichkeit | 307 | ||
α) Der fundamentale Zwiespalt der Zweckmäßigkeit des Seienden im Ganzen in νούς und φύσις bei Aristoteles | 307 | ||
β) Heideggers Bestimmung des Guten als der existential-ontologischen Bedingung der Möglichkeit des Seinsverständnisses | 311 | ||
γ) Die Transzendenz des Daseins als innere Möglichkeit des Welteingangs des Seienden. Übergang zur Zeitanalyse | 314 | ||
§ 19. Die Enthüllung der ursprünglichen Zeitlichkeit des Daseins als Ende der Metaphysik | 316 | ||
a) Die Zeit als Grundexistenzial des Daseins | 316 | ||
b) Die grundsätzliche Bedeutung der aristotelischen Zeitanalyse und die Grenzen des griechischen Seinsverständnisses nach Heidegger | 318 | ||
c) Aristoteles’ Exposition des Zeitphänomens in Physik Δ 10-14 | 320 | ||
α) Die Fundiertheit der Zeit in der naturhafien Bewegung nach Aristoteles | 321 | ||
β) Zeit als Zahl der Bewegung. Das Jetzt als Begrenzung der Zeit hinsichtlich des Früher und Später | 322 | ||
γ) Die ουσία des welthaft Seienden als das Beharrende (το άΐδιον) an seinem Sein. Zeit und Vergehen | 324 | ||
d) Heideggers Auslegung der aristotelischen Analyse der Zeit | 327 | ||
α) Das Wesen der Zeit als die Jetzt-Zeit und dessen Übergangscharakter | 327 | ||
β) Zeit und λόγος. Die Offenbarkeit der Zeit durch das Jetzt-Sagen | 329 | ||
γ) Der νούς als ursprüngliche Stätte der Zeit | 331 | ||
e) Die Transzendenz des Daseins als der hermeneutische Vorgriff von Heideggers phänomenologischer Interpretation des aristotelischen Zeitbegriffes | 335 | ||
α) Die Zeit als die innere Möglichkeit des Seinsverständnisses | 335 | ||
β) Die durch die phänomenologische Analyse offenbargemachten Anweisungen des aristotelischen Zeitbegriffes auf die ursprüngliche Zeitlichkeit | 336 | ||
αα) Zeit und Bewegtheit | 336 | ||
ββ) Der ekstatische Charakter der Zeit | 338 | ||
γγ) Zeit und Verstehen | 344 | ||
f) Die Zeit und das Ende der Philosophie | 346 | ||
Literaturverzeichnis | 348 |