Die Geschichtlichkeit des Menschen und die Geschichte des Seins
BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Die Geschichtlichkeit des Menschen und die Geschichte des Seins
Philosophische Schriften, Vol. 39
(2000)
Additional Information
Book Details
Pricing
Abstract
In der vorliegenden Arbeit untersucht Cheong, wie Heidegger von der Seinsfrage her auf die Frage nach der Geschichtlichkeit des Menschen und der Geschichte des Seins antwortet.Geschichte und Geschichtlichkeit werden von Heidegger stets im Zusammenhang mit der Seinsfrage und somit mit der Zeitfrage gedacht. Wenn so sein geschichtliches Denken einen inneren Zusammenhang mit der Frage nach dem Sein und der Zeit hat, ist es unumgänglich, die Geschichtlichkeit des Menschen und die Geschichte des Seins von der Seins- und Zeitfrage her zu fassen. Dies gilt sowohl für sein frühes Denken in der transzendental-ontologischen Blickbahn wie auch für sein späteres Denken, das sich in der seinsgeschichtlich-ereignishaften Blickbahn entfaltet.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 11 | ||
Einleitung | 13 | ||
§ 1 Die historische Situiertheit Heideggers Geschichtsdenkens und die ursprüngliche Frage nach der Geschichte | 13 | ||
§ 2 Die Geschichts- und Seinsfrage in Heideggers ‚Frühschriften‘ | 19 | ||
§ 3 Aufbau und Aufriß der Abhandlung | 31 | ||
Vorbereitender Teil: Die Entfaltung des Seinsdenkens Heideggers | 35 | ||
§ 4 Der Bezug der Seinsfrage zur Daseinsanalytik im fundamentalontologischen Denken | 35 | ||
§ 5 Der immanente Wandel von der fundamentalontologischen Blickbahn in die seinsgeschichtliche Blickbahn | 39 | ||
§ 6 Das Sein als Ereignis im seinsgeschichtlichen Denken | 47 | ||
Erster Teil: Das Dasein, die Zeit und die Geschichtlichkeit in der Fundamentalontologie | 52 | ||
Erstes Kapitel: Die ursprüngliche Interpretation des Seins des Daseins als Zeitlichkeit | 52 | ||
§ 7 Die Frage nach dem eigentlichen Ganzsein des Daseins | 52 | ||
a) Die Notwendigkeit der Gewinnung der zureichenden hermeneutischen Situation für die ursprüngliche Interpretation des Daseins | 52 | ||
b) Die existenziale Aufweisung der möglichen Ganzheit der Sorge als Vorlaufen zum Tode | 57 | ||
c) Die existenzielle Aufweisung der möglichen Eigentlichkeit der Sorge als Entschlossenheit | 63 | ||
§ 8 Die Zeitlichkeit als der ontologische Seinssinn des Daseins | 70 | ||
a) Die Sicherung der hermeneutischen Situation und die Aufweisung der Einheit des Seins des Daseins | 70 | ||
b) Die Einheit der Ganzheit der Sorge als deren Selbst-ständigkeit | 75 | ||
c) Die Herausstellung des ontologischen Sinnes der Sorge als Zeitlichkeit | 78 | ||
Zweites Kapitel: Die ursprüngliche Zeit als Einheit von ekstatischer Zeitlichkeit und horizontaler Zeit | 86 | ||
§ 9 Die transzendentale Zeitigung der ursprünglichen Zeitlichkeit | 86 | ||
a) Die Vollzugsweise der eigentlichen Zeitlichkeit | 87 | ||
b) Die Vollzugsweise der uneigentlichen Zeitlichkeit | 92 | ||
c) Das Weltphänomen und die Zeitlichkeit des Besorgens | 96 | ||
d) Der Bezug der Räumlichkeit zur Zeitlichkeit | 101 | ||
§ 10 Die temporale Zeitigung der ursprünglichen Zeitlichkeit | 107 | ||
a) Die Bedingung der Möglichkeit des Seinsverständnisses | 107 | ||
b) Die temporale Zeitigung und der Horizont für das Verstehen des Seins | 114 | ||
c) Die ursprüngliche Zeit als Einheit von ekstatischer Zeitlichkeit und horizontaler Zeit | 120 | ||
Drittes Kapitel: Die Geschichtlichkeit des Daseins als eine zeitliche Seinsart | 125 | ||
§ 11 Die existenzial-ontologische Frage nach der Geschichtlichkeit des Daseins | 125 | ||
a) Die Geschichte im betonten Sinne und das primär Geschichtliche | 125 | ||
b) Die eigentliche Geschichtlichkeit als sichüberliefernde Wiederholung | 133 | ||
c) Die uneigentliche Geschichtlichkeit als Horizont der Frage nach dem ‚Zusammenhang‘ des Daseins | 138 | ||
§ 12 Der existenzial-ontologische Ursprung der Wissenschaften und die Aufgabe der historischen Destruktion der Geschichte der Ontologie | 143 | ||
a) Die ontologische Genesis der theoretischen Wissenschaft in der Gegenwärtigung des Vorhandenen | 144 | ||
b) Die ontologische Verwurzelung der Historie in der Geschichtlichkeit des Daseins | 149 | ||
c) Die historische Destruktion der Geschichte der Ontologie als zweifache Wiederholung | 157 | ||
Zweiter Teil: Das Ereignis, der Zeit-Raum und die Geschichtlichkeit im seinsgeschichtlichen Denken | 163 | ||
Erstes Kapitel: Von der Geschichte des Seins zum Ereignis als der ursprünglichen Geschichte selbst | 165 | ||
§ 13 Die seinsgeschichtliche Erfahrung des gegenwärtigen Zeitalters | 165 | ||
a) Die Seinsverlassenheit als das Grundgeschehnis für den Übergang der Geschichte | 165 | ||
b) Die Herrschaft der Machenschaft und des Erlebnisses | 170 | ||
c) Die seinsgeschichtliche Besinnung auf die Wissenschaft | 171 | ||
§ 14 Das andenkende Vordenken der Seinsgeschichte | 178 | ||
a) Das Denken im Übergang als geschichtliche Besinnung auf die Metaphysik | 178 | ||
b) Die Geschichte der Metaphysik unter der Herrschaft des Platonismus | 187 | ||
c) Die Geschichte des Wandels des Wahrheitsbegriffes und das Wesen der Wahrheit als lichtende Entbergung | 192 | ||
§ 15 Das Er-eignis als der Ursprung der Geschichte | 201 | ||
a) Die inneren Bezugsgeschehnisse innerhalb des Ereignisses | 202 | ||
b) Die eigenen Geschehnischaraktere des Ereignisses | 207 | ||
c) Das Ereignis als ursprüngliche Geschichte selbst | 210 | ||
Zweites Kapitel: Die Gründung des Zeit-Raumes als die Augenblicks-Stätte des Ereignisses | 217 | ||
§ 16 Der Zeit-Raum als das Grundgefüge der Wahrheit | 217 | ||
a) Der Zeit-Raum als Ab-grund qua erstwesentliche Wesung des Grundes | 217 | ||
b) Der Ab-grund für den Grund und den Ur-grund | 219 | ||
c) Der Zeit-Raum als den Entwurf in der Verhaltenheit benötigender | 223 | ||
§ 17 Die ab-gründige Zeitigung-Räumung als das erste Geschehen für das Ereignis | 226 | ||
a) Die ab-gründende Zeitigung als Entrückung der sichversagenden Wahrheit | 228 | ||
b) Die ab-gründende Räumung als Berückung der zögernden Wahrheit | 231 | ||
c) Der Zeit-Raum als Augenblicks-Stätte des Ereignisses | 233 | ||
§ 18 Das Zurückdenken der Temporalität, der Zeitlichkeit und der Räumlichkeit in die ereignishaft-abgründende Zeitigung-Räumung | 237 | ||
a) Die ereignishaft-temporale Zeitigung | 237 | ||
b) Die ereignishaft-existenziale Zeitigung | 240 | ||
c) Die ereignishaft-existenziale Räumung | 241 | ||
Drittes Kapitel: Das andersanfänglich gedachte Menschsein und seine Geschichtlichkeit | 243 | ||
§ 19 Das seinsgeschichtlich erfahrene Menschsein | 243 | ||
a) Das Da-sein als das den Menschen in seiner Möglichkeit auszeichnende Sein | 243 | ||
b) Die Ek-sistenz als ursprüngliches Wesen des Menschen | 248 | ||
c) Das Entbergen des Seienden in seiner Offenbarkeit als konkreter Vollzug der Ek-sistenz | 254 | ||
§ 20 Die seinsgeschichtlich erfahrene Geschichtlichkeit des Menschen | 257 | ||
a) Ereignis und Geschichtsgründung | 257 | ||
b) Geschick und Geschickhaftigkeit | 262 | ||
c) Das Dingen des Dinges und der Wandel der Grundstellung des Menschen | 266 | ||
d) Die Zu-künftigen als geschichtliche Menschen | 275 | ||
Schlußbemerkung | 280 | ||
Literaturverzeichnis | 284 | ||
Sachwortverzeichnis | 291 |