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Die Geschichtlichkeit des Menschen und die Geschichte des Seins

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Cheong, E. (2000). Die Geschichtlichkeit des Menschen und die Geschichte des Seins. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49771-3
Cheong, Eunhae. Die Geschichtlichkeit des Menschen und die Geschichte des Seins. Duncker & Humblot, 2000. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49771-3
Cheong, E (2000): Die Geschichtlichkeit des Menschen und die Geschichte des Seins, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49771-3

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Die Geschichtlichkeit des Menschen und die Geschichte des Seins

Cheong, Eunhae

Philosophische Schriften, Vol. 39

(2000)

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Abstract

In der vorliegenden Arbeit untersucht Cheong, wie Heidegger von der Seinsfrage her auf die Frage nach der Geschichtlichkeit des Menschen und der Geschichte des Seins antwortet.

Geschichte und Geschichtlichkeit werden von Heidegger stets im Zusammenhang mit der Seinsfrage und somit mit der Zeitfrage gedacht. Wenn so sein geschichtliches Denken einen inneren Zusammenhang mit der Frage nach dem Sein und der Zeit hat, ist es unumgänglich, die Geschichtlichkeit des Menschen und die Geschichte des Seins von der Seins- und Zeitfrage her zu fassen. Dies gilt sowohl für sein frühes Denken in der transzendental-ontologischen Blickbahn wie auch für sein späteres Denken, das sich in der seinsgeschichtlich-ereignishaften Blickbahn entfaltet.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 11
Einleitung 13
§ 1 Die historische Situiertheit Heideggers Geschichtsdenkens und die ursprüngliche Frage nach der Geschichte 13
§ 2 Die Geschichts- und Seinsfrage in Heideggers ‚Frühschriften‘ 19
§ 3 Aufbau und Aufriß der Abhandlung 31
Vorbereitender Teil: Die Entfaltung des Seinsdenkens Heideggers 35
§ 4 Der Bezug der Seinsfrage zur Daseinsanalytik im fundamentalontologischen Denken 35
§ 5 Der immanente Wandel von der fundamentalontologischen Blickbahn in die seinsgeschichtliche Blickbahn 39
§ 6 Das Sein als Ereignis im seinsgeschichtlichen Denken 47
Erster Teil: Das Dasein, die Zeit und die Geschichtlichkeit in der Fundamentalontologie 52
Erstes Kapitel: Die ursprüngliche Interpretation des Seins des Daseins als Zeitlichkeit 52
§ 7 Die Frage nach dem eigentlichen Ganzsein des Daseins 52
a) Die Notwendigkeit der Gewinnung der zureichenden hermeneutischen Situation für die ursprüngliche Interpretation des Daseins 52
b) Die existenziale Aufweisung der möglichen Ganzheit der Sorge als Vorlaufen zum Tode 57
c) Die existenzielle Aufweisung der möglichen Eigentlichkeit der Sorge als Entschlossenheit 63
§ 8 Die Zeitlichkeit als der ontologische Seinssinn des Daseins 70
a) Die Sicherung der hermeneutischen Situation und die Aufweisung der Einheit des Seins des Daseins 70
b) Die Einheit der Ganzheit der Sorge als deren Selbst-ständigkeit 75
c) Die Herausstellung des ontologischen Sinnes der Sorge als Zeitlichkeit 78
Zweites Kapitel: Die ursprüngliche Zeit als Einheit von ekstatischer Zeitlichkeit und horizontaler Zeit 86
§ 9 Die transzendentale Zeitigung der ursprünglichen Zeitlichkeit 86
a) Die Vollzugsweise der eigentlichen Zeitlichkeit 87
b) Die Vollzugsweise der uneigentlichen Zeitlichkeit 92
c) Das Weltphänomen und die Zeitlichkeit des Besorgens 96
d) Der Bezug der Räumlichkeit zur Zeitlichkeit 101
§ 10 Die temporale Zeitigung der ursprünglichen Zeitlichkeit 107
a) Die Bedingung der Möglichkeit des Seinsverständnisses 107
b) Die temporale Zeitigung und der Horizont für das Verstehen des Seins 114
c) Die ursprüngliche Zeit als Einheit von ekstatischer Zeitlichkeit und horizontaler Zeit 120
Drittes Kapitel: Die Geschichtlichkeit des Daseins als eine zeitliche Seinsart 125
§ 11 Die existenzial-ontologische Frage nach der Geschichtlichkeit des Daseins 125
a) Die Geschichte im betonten Sinne und das primär Geschichtliche 125
b) Die eigentliche Geschichtlichkeit als sichüberliefernde Wiederholung 133
c) Die uneigentliche Geschichtlichkeit als Horizont der Frage nach dem ‚Zusammenhang‘ des Daseins 138
§ 12 Der existenzial-ontologische Ursprung der Wissenschaften und die Aufgabe der historischen Destruktion der Geschichte der Ontologie 143
a) Die ontologische Genesis der theoretischen Wissenschaft in der Gegenwärtigung des Vorhandenen 144
b) Die ontologische Verwurzelung der Historie in der Geschichtlichkeit des Daseins 149
c) Die historische Destruktion der Geschichte der Ontologie als zweifache Wiederholung 157
Zweiter Teil: Das Ereignis, der Zeit-Raum und die Geschichtlichkeit im seinsgeschichtlichen Denken 163
Erstes Kapitel: Von der Geschichte des Seins zum Ereignis als der ursprünglichen Geschichte selbst 165
§ 13 Die seinsgeschichtliche Erfahrung des gegenwärtigen Zeitalters 165
a) Die Seinsverlassenheit als das Grundgeschehnis für den Übergang der Geschichte 165
b) Die Herrschaft der Machenschaft und des Erlebnisses 170
c) Die seinsgeschichtliche Besinnung auf die Wissenschaft 171
§ 14 Das andenkende Vordenken der Seinsgeschichte 178
a) Das Denken im Übergang als geschichtliche Besinnung auf die Metaphysik 178
b) Die Geschichte der Metaphysik unter der Herrschaft des Platonismus 187
c) Die Geschichte des Wandels des Wahrheitsbegriffes und das Wesen der Wahrheit als lichtende Entbergung 192
§ 15 Das Er-eignis als der Ursprung der Geschichte 201
a) Die inneren Bezugsgeschehnisse innerhalb des Ereignisses 202
b) Die eigenen Geschehnischaraktere des Ereignisses 207
c) Das Ereignis als ursprüngliche Geschichte selbst 210
Zweites Kapitel: Die Gründung des Zeit-Raumes als die Augenblicks-Stätte des Ereignisses 217
§ 16 Der Zeit-Raum als das Grundgefüge der Wahrheit 217
a) Der Zeit-Raum als Ab-grund qua erstwesentliche Wesung des Grundes 217
b) Der Ab-grund für den Grund und den Ur-grund 219
c) Der Zeit-Raum als den Entwurf in der Verhaltenheit benötigender 223
§ 17 Die ab-gründige Zeitigung-Räumung als das erste Geschehen für das Ereignis 226
a) Die ab-gründende Zeitigung als Entrückung der sichversagenden Wahrheit 228
b) Die ab-gründende Räumung als Berückung der zögernden Wahrheit 231
c) Der Zeit-Raum als Augenblicks-Stätte des Ereignisses 233
§ 18 Das Zurückdenken der Temporalität, der Zeitlichkeit und der Räumlichkeit in die ereignishaft-abgründende Zeitigung-Räumung 237
a) Die ereignishaft-temporale Zeitigung 237
b) Die ereignishaft-existenziale Zeitigung 240
c) Die ereignishaft-existenziale Räumung 241
Drittes Kapitel: Das andersanfänglich gedachte Menschsein und seine Geschichtlichkeit 243
§ 19 Das seinsgeschichtlich erfahrene Menschsein 243
a) Das Da-sein als das den Menschen in seiner Möglichkeit auszeichnende Sein 243
b) Die Ek-sistenz als ursprüngliches Wesen des Menschen 248
c) Das Entbergen des Seienden in seiner Offenbarkeit als konkreter Vollzug der Ek-sistenz 254
§ 20 Die seinsgeschichtlich erfahrene Geschichtlichkeit des Menschen 257
a) Ereignis und Geschichtsgründung 257
b) Geschick und Geschickhaftigkeit 262
c) Das Dingen des Dinges und der Wandel der Grundstellung des Menschen 266
d) Die Zu-künftigen als geschichtliche Menschen 275
Schlußbemerkung 280
Literaturverzeichnis 284
Sachwortverzeichnis 291