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Am Ursprung der Zeit

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Ruff, G. (1997). Am Ursprung der Zeit. Studie zu Martin Heideggers phänomenologischem Zugang zur christlichen Religion in den ersten »Freiburger Vorlesungen«. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49040-0
Ruff, Gerhard. Am Ursprung der Zeit: Studie zu Martin Heideggers phänomenologischem Zugang zur christlichen Religion in den ersten »Freiburger Vorlesungen«. Duncker & Humblot, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49040-0
Ruff, G (1997): Am Ursprung der Zeit: Studie zu Martin Heideggers phänomenologischem Zugang zur christlichen Religion in den ersten »Freiburger Vorlesungen«, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49040-0

Format

Am Ursprung der Zeit

Studie zu Martin Heideggers phänomenologischem Zugang zur christlichen Religion in den ersten »Freiburger Vorlesungen«

Ruff, Gerhard

Philosophische Schriften, Vol. 23

(1997)

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Abstract

Mit dem Erscheinen des Bandes 60 der Gesamtausgabe der Werke Martin Heideggers im Herbst 1995 wurde es erstmals möglich, dessen ersten religionsphänomenologischen Gedankengang auf dem Hintergrund einer geschlossenen Textbasis darzustellen.

Als eine der ersten deutschsprachigen Monographien unternimmt die Arbeit von Ruff den Versuch, die nun veröffentlichten Vorlesungen zur Phänomenologie des religiösen Lebens aus dem Werk- und Zeithorizont der damaligen Phänomenologie dem heutigen Leser zu erschließen. Schwerpunkte bilden dabei Heideggers Auseinandersetzung mit dem Neukantianismus und der Phänomenologie Edmund Husserls auf dem Weg zu einem ursprünglichen und hermeneutischen Denken. Bislang unveröffentlichte Texte Edmund Husserls verweisen auf das spannende Verhältnis von Nähe und Abgrenzung zwischen Heidegger und seinem Lehrer. Die Fragestellung Heideggers für das phänomenologische und theologische Denken heute aufzuschließen, unternimmt der Ausblick am Ende der Arbeit. Die Forschungsdiskussion und Textgeschichte ist mit Blick auf die geläufigen westlichen Sprachfamilien bis März 1996 berücksichtigt.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 9
I. Erkenntnis und Idee als Fundament von Philosophie 18
§ 1 Die erkenntnistheoretische Auseinandersetzung mit dem Neukantianismus 18
§ 2 Ideale Bedeutung regionaler Ontologien oder daseinsgemäße Ursprungswissenschaft: die frühe Auseinandersetzung mit Husserls Phänomenologie 27
§ 3 Ein erster Zugang zum Verständnis von Wissenschaft und Phänomenologie in der Vorlesung vom Wintersemester 1920/21 46
II. „Faktische Lebenserfahrung“ als Ausgangspunkt der Philosophie 52
§ 4 Faktische Lebenserfahrung 52
§ 5 Welt und Erfahrung 59
§ 6 Ausblick auf die Methode phänomenologischen Verstehens 69
III. Erfahrung und Geschichte 72
§ 7 Vorverständnis von „Geschichte“ im „historischen Bewußtsein“ 72
§ 8 Die Unmöglichkeit einer Synthese von „Geschichte“ 76
a) Der Kampf gegen das Historische 76
b) Der Versuch einer erkenntnistheoretischen Entsorgung von Geschichte 81
IV. Die Umkehr zum vollzugsgeschichtlichen Denken: Unterwegs zur Zeitlichkeit der Zeit 85
§ 9 Der Versuch eines phänomenologischen Zugangs zu Geschichte 85
§ 10 Die formale Anzeige: „Kategorie ohne Präjudiz“ 90
V. Philosophie der Religion: Religionsphilosophie am Ende ihrer Möglichkeiten? 96
§ 11 Religionsphilosophie im Umfeld des Neukantianismus 96
§ 12 Religionsphilosophische Ansätze in der frühen phänomenologischen Bewegung 99
VI. Phänomenologischer Zugang zu Religion 111
§ 13 Vorverständnis und Destruktion 111
§ 14 Die zu akzentuierende Situation 119
§ 15 Die Explikation des Grundphänomens 122
§ 16 Der Grundsinn christlicher Faktizität 127
§ 17 Weitere Explikation christlicher Lebenserfahrung 129
VII. Phänomenologie „und“ Theologie 136
§ 18 Religionsphänomenologie: Theologie am Ende ihrer Möglichkeiten? 136
§ 19 Unerledigte Gedanken 144
Literaturverzeichnis 148
Sachwortregister 158