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Heidegger und Meister Eckehart

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Helting, H. (1997). Heidegger und Meister Eckehart. Vorbereitende Überlegungen zu ihrem Gottesdenken. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49082-0
Helting, Holger. Heidegger und Meister Eckehart: Vorbereitende Überlegungen zu ihrem Gottesdenken. Duncker & Humblot, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49082-0
Helting, H (1997): Heidegger und Meister Eckehart: Vorbereitende Überlegungen zu ihrem Gottesdenken, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49082-0

Format

Heidegger und Meister Eckehart

Vorbereitende Überlegungen zu ihrem Gottesdenken

Helting, Holger

Philosophische Schriften, Vol. 22

(1997)

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Abstract

Mit der vorliegenden Arbeit möchte der Autor einige vorbereitende Denkanstöße für eine tiefere Besinnung auf das Gottesdenken bei Heidegger und Meister Eckehart entfalten.

Auf dem Wege einer Thematisierung des Phänomens des »Nichts« nähert sich Helting Eckeharts Gottesdenken. Nachdem phänomenologisch das Nichts als $afreigebendes$z Entzugsphänomen aufgewiesen wird, interpretiert der Autor einige schwierige Textstellen bei Eckehart im Lichte dieses Aufweises. Der zweite Teil ist der Durchdenkung des von Heidegger angedeuteten Bezugsverhältnisses der Wahrheit des Seins, des Heiligen, der Gottheit und des Gottes gewidmet. Nachdem gezeigt wird, wie dieses Bezugsverhältnis aus Heideggers Ἀλήθεια-Denken verstanden werden kann, weist Helting auf, daß und wie diese Interpretation sich in Heideggers Ereignis-Denken fügt. Im letzten Teil unternimmt der Verfasser den Versuch, auf der Grundlage der vorangegangenen Interpretationen eine Gemeinsamkeit im Gottesdenken bei Heidegger und Meister Eckehart aufzudecken, ohne die Differenzen aus den Augen zu verlieren.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 9
A. Phänomenologische Untersuchung zum “Nichts” bei Eckehart 14
A.I. Hinweis auf die mannigfaltigen Bedeutungen des “Nichts” bei Eckehart 14
A.II. Ansatz zum phänomenologischen Aufweis des “Nichts” als einem “freigebenden Seinlassen” 17
A.III. Interpretation schwieriger Stellen in Eckeharts Predigten bezüglich des “Nichts” 23
A.III.1. Gott ist kein Seiendes 23
A.III.2. Gott gewährt Sein 24
A.III.3. Gott ist überall und jederzeit erfahrbar als das Nichts des Seins 26
A.III.4. Die Nichts-Erfahrung als Weg 28
A.IV. Hinweis auf die Konsequenz des Nichts-Denkens auf die Intellekttheorie Eckeharts 31
Bibliographie zum ersten Hauptschritt 34
B. Die Wahrheit des Seins – das Heilige – die Gottheit – der Gott 36
B.0. Vorbemerkung zur Bedeutsamkeit von Heideggers Hinweisen auf ein Gottesdenken 36
B.I. Heideggers Hinweis auf die Wahrheit des Seins als Wesensraum des Göttlichen 37
B.I.1. Die zwei Wesenszüge der aus der ἀλήθεια gedachten φύσις 38
B.I.1.a. Der Wesenszug des “wunderbaren Aufgehens” der aus der ἀλήθεια gedachten φύσις und sein Schicksal in der Philosophiegeschichte 39
B.I.1.b. Der zweite Wesenszug des “seltsamen Sichentziehens” in der aus der ἀλήθεια gedachten φύσις und die Spur zu ihm 41
B.I.2. Die Wesensdimensionen des Göttlichen 43
B.I.2.a. Der Bezug von der Wahrheit des Seins zum Heiligen 43
B.I.2.b. Der Bezug des Heiligen zur Gottheit 44
B.I.2.c. Der Bezug von Gottheit und Gott 46
B.I.3. Wieder-holung des bisherigen Gedankenganges 47
B.II. Berücksichtigung möglicher Probleme des bisherigen Gedankenganges 47
B.II.1. Der problematische Bezug von Ereignis und Gott/ Gottheit 47
B.II.2. Wie “braucht” die Gottheit/ der Gott das Seyn? 49
B.II.3 Zusammenfassung der Auslegung des Bezugs von Ereignis und Gottheit/Gott 55
B.III. Ein hermeneutischer Hinweis 56
B.IV. Zusammenfassung des ganzen Gedankenganges 59
B.V. Ausblick auf verschiedene Weisen der Vorbereitung des letzten Gottes 60 Bibliographie zum zweiten Hauptschritt 63
C. Erste Überlegungen zur Erschließung einer Gemeinsamkeit und der Differenzen im Gottesdenken bei Heidegger und Meister Eckehart 66
C.I. Referat einer Stellungnahme Heideggers zu Eckehart 66
C.I.1. Hermeneutische Vorbemerkung zur Behandlung der aus Heideggers Stellungnahme sich ergebenden Frage 68
C.II. Untersuchung einer Eckehart-Predigt, um den Sinn des Terminus “göttlicher Wille” näher zu erhellen 68
C.III. Zwischenbetrachtung über eine Gemeinsamkeit bei Heidegger und Eckehart 71
C.IV. Untersuchung einiger sachlicher und terminologischer Unterschiede in bezug auf die Vollzugsweise des dem Menschen zu eigen gegebenen Seins bei Heidegger und Eckehart 72
C.IV.1. Der Intellekt 72
C.IV.2. Der Wille 73
C.IV.3. Weitere Unterschiede bezüglich der Entfaltung des dem Menschen zu eigen gegebenen Seins bei Heidegger und Eckehart 74
C.V. Unterschiedliche Weisen, wie die gemeinsame Grunderfahrung innerweltlich zum Scheinen kommt 76
C.VI. Rückblick auf die Gemeinsamkeit und auf die Unterschiede im Gottesdenken bei Heidegger und Meister Eckehart 76
Bibliographie zum dritten Hauptschritt 77
Personenregister 79
Sachregister 80