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Bick, U. (1989). Die Ratsfraktion. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46576-7
Bick, Ulrike. Die Ratsfraktion. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46576-7
Bick, U (1989): Die Ratsfraktion, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46576-7

Format

Die Ratsfraktion

Bick, Ulrike

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 553

(1989)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 13
Α. Einleitung 17
I. Die Bedeutung der Ratsfraktion im gemeindlichen Willensbildungsprozeß 18
II. Gang der Untersuchung 20
B. Begriff und Rechtsgrundlagen 22
I. Begriff der Ratsfraktion 22
II. Überblick über die Rechte kommunaler Fraktionen 23
1. Gesetzliche Initiativ-und Informationsrechte 23
2. Gesetzliche Mitwirkungsrechte 25
a) Ausschußbesetzung 25
b) Verteilung der Ausschußvorsitze 27
c) Wahl des Vorsitzenden der Gemeindevertretung 27
d) Wahl der Verwaltungsspitze 28
e) Wahl von Vertretern in wirtschaftlichen Unternehmen 29
3. Rechte nach den Geschäftsordnungen der Gemeindevertretungen 29
III. Aufgaben der Ratsfraktion 31
IV. Die Parlamentsfraktion 32
1. Zur Diskussion „Gemeinderat als Parlament" 33
a) Überblick 33
b) Unterschiede Gemeindevertretung-Parlament 34
aa) Politische Willensbildung? 34
bb) Sonstige Unterschiede 35
2. Bedeutung des Art. 28 GG 36
3. Überblick über Rechte und Aufgaben der Parlamentsfraktion 37
4. Staatsrechtliche Stellung der Parlamentsfraktion 39
a) Verfassungsrechtliche Verankerung des Fraktionsbildungsrechts 39
aa) Freies und gleiches Mandat, Art. 38 I 1, 2 GG 39
bb) Sonstige Herleitungen 42
b) Verhältnis zu Art. 21 GG 43
c) Geschäftsordnungsautonomie des Bundestages, Art. 40 I 2 GG 47
d) Zwischenergebnis 49
5. Die Rechtsnatur der Parlamentsfraktion 49
a) Zuordnung zum öffentlichen Recht 50
aa) Gründungsakt 50
bb) Aufgabenspektrum 51
cc) Funktionszusammenhang 51
b) Die Fraktion – eine Körperschaft des öffentlichen Rechts? 52
c) Die Fraktion – ein öffentlich-rechtlicher Verein? 53
d) Die Fraktion – ein Parlamentsorgan? 55
e) Die Fraktion – ein Organteil 56
aa) Die Fraktion – ein Unter-Organ? 57
bb) Das Problem der Teilrechtsfähigkeit 58
f) Zwischenergebnis 60
V. Die Rechtsstellung der Ratsfraktion 61
1. Freies Mandat der Ratsmitglieder 61
2. Geschäftsordnungsautonomie des Gemeinderates? 62
3. Stellung der Parteien auf Kommunalebene 63
4. Rechtsnatur der Ratsfraktion 64
C. Die Fraktionsbildung 66
I. Organisationskompetenz des Landesgesetzgebers (Art. 28 II 1 GG) 66
1. Kernbereichsbestimmung 67
2. Gemeinwohlorientierung/Verhältnismäßigkeit des Eingriffs 69
II. Regelungsformen auf Gemeindeebene 71
III. Die Mindeststärke 72
1. Überblick über die Rechtslage 72
2. Die Festlegung der Mindeststärke durch den Gesetzgeber 73
a) Festlegung auf zwei Ratsmitglieder 73
b) Die hessische „Ein-Personen-Fraktion" 74
3. Die Festlegung der Mindeststärke durch die Gemeindevertretung 75
a) Keine Erstreckung der 5 %-Klausel 76
b) Ermessensbegrenzungen bei der Festlegung der Mindeststärke 77
c) Gerichtliche/aufsichtsbehördliche Überprüfung der Mindeststärke 79
d) Mindeststärkenregelungen im Vergleich 80
IV. Homogenitätserfordernis 80
1. Überblick über die Rechtslage 82
2. Zulässigkeit von Homogenitätserfordernissen 83
a) Erfordernis einer übereinstimmenden Grundanschauung 83
b) Zählgemeinschaft/Ausschußgemeinschaft 84
c) Beschränkung auf Mandatsträger 85
aa) Zusammenhang mit dem Demokratieprinzip 86
bb) Zusammenhang mit dem freien Mandat 87
d) Schlußfolgerung für die fraglichen Personengruppen 88
e) Freiwilligkeit 89
f) Keine Mehrfachmitgliedschaft 90
g) Erfordernis parteipolitischer Homogenität? 90
h) Zulässigkeit mehrerer Fraktionen derselben Partei? 91
3. Bewertung der gesetzlichen Bestimmungen 91
V. Weitere Voraussetzungen der Fraktionsbildung 93
1. Mitteilungspflichten 93
2. Das Namensrecht der Fraktion 94
VI. Zusammenschlüsse mehrerer Fraktionen 96
VII. Zwischenergebnis 96
D. Die Finanzierung der Fraktionsarbeit 98
I. Überblick 98
II. Gemeindliche Zuwendungen 98
1. Statistischer Überblick 98
2. Rechtsgrundlagen 99
a) Zulässigkeit und Rechtsform gemeindlicher Zuwendungen 100
b) Haushaltsrechtliche Anforderungen 101
aa) Grundsatz der Einzelveranschlagung/Gliederung und Gruppierung des Einzelplanes 101
bb) Grundsatz der Jährlichkeit/zeitliche Bindung 104
c) Konsequenzen für die Fraktionsfinanzierung 104
3. Die gemeindliche Entscheidung über die Bewilligung von Zuwendungen 107
a) Der Grundsatz der Chancengleichheit der Fraktionen als Ermessensbegrenzung 107
b) Festsetzungsverfahren/-zeitpunkt 110
4. Die Zweckbindung der Zuwendung 111
a) Überblick über die Bestimmung der Zweckbindung 111
b) Fortbildungsmaßnahmen 112
c) Öffentlichkeitsarbeit der Fraktion 114
d) Heranziehung externen Sachverstandes 117
e) Grenzen der Zweckbindung 120
f) Konsequenzen für die Mittelbewilligung 121
g) Haushaltsrechtliche Sicherstellung der Zweckbindung 122
5. Die Verwendungskontrolle der Zweckbindung 123
a) Örtliche Kontrolle 124
aa) Nordrhein-Westfalen 124
bb) Sonstige Bundesländer 127
b) Überörtliche Kontrolle 128
6. Anspruchberechtigte der gemeindlichen Zuwendung/Durchsetzung des Anspruchs 130
III. Mittelbare Finanzierung der Fraktionsarbeit durch Aufwandsentschädigungen 131
1. Entschädigung für die Teilnahme an Fraktionssitzungen 132
a) Bundesländer mit ausdrücklichen Entschädigungsregelungen 133
b) Sonstige Bundesländer 135
2. Ergänzung der Entschädigungsvorschriften durch Freistellungs- bzw. Urlaubsansprüche 136
a) Freistellungsansprüche für arbeits- und dienstrechtliche Beschäftigungsverhältnisse 136
b) Urlaubsansprüche 141
aa) Bundesbeamte 141
bb) Landesbeamte 142
3. Erhöhte Aufwandsentschädigungen für Fraktionsvorsitzende 143
a) Vereinbarkeit mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 143
b) Entschädigungsumfang und -höhe 145
c) Behandlung der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden 149
d) Zulässigkeit der Staffelung nach Fraktionsgröße 150
4. Exkurs: Zum gesetzlichen Unfall Versicherungsschutz 151
5. Anspruchsberechtigte der Entschädigungsleistungen 152
IV. Sonstige Einnahmen der Fraktion 152
E. Die Organisation der Fraktionsarbeit 155
I. Die innere Ordnung der Fraktion 155
1. Die Fraktionsgeschäftsordnungen 155
2. Die Fraktionsorgane 157
a) Überblick 157
b) Die Fraktionsversammlung 158
aa) Mitgliedschaft – Stimmrecht in der Fraktion 158
bb) Recht zur Mitarbeit und Beratung 158
cc) Öffentlichkeit/Befangenheit 159
c) Fraktionsarbeitskreise 160
3. Die Stellung des einzelnen Fraktionsmitgliedes 160
a) Allgemeine Stellung 160
b) Der Fraktionsausschluß 163
4. Die fraktionsinterne Rechnungsprüfung 165
II. Das Fraktionspersonal 166
1. Überblick über die Praxis 166
2. Arbeitgebereigenschaft der Fraktion 168
a) Zivilrechtliche Rechtsfähigkeit 168
b) Begriff des Arbeitgebers 171
3. Das Verschwiegenheitsproblem bei privatrechtlichen Dienstverträgen 173
4. Sonstige arbeitsrechtliche Fragen 175
5. Gemeindebedienstete als Fraktionspersonal 177
a) Beamtenrechtliche Rechtsformen des Beschäftigungswechsels im Überblick 177
aa) Versetzung 178
bb) Umsetzung / Abordnung 178
b) Voraussetzungen und Rechtsfolgen von Umsetzung, Abordnung und Beurlaubung 179
aa) Umsetzung 179
bb) Abordnung 180
cc) Beurlaubung 182
c) Zusammenfassende Bewertung 184
6. Fraktionsassistenten 185
7. Mittelbare Beschäftigungsverhältnisse 186
III. Sonstiger Privatrechtsverkehr der Fraktion 186
F. Untergang der Ratsfraktion 189
I. Beendigungsgründe 189
II. Rechtsfolgen des Fraktionsuntergangs 190
1. Geltung des Grundsatzes der materiellen Diskontinuität? 190
2. Arbeitsrechtliche Auswirkungen des Fraktionsuntergangs 191
3. Rechtsfolgen für das Fraktionsvermögen 192
4. Rechtsfolgen für verwaltungsgerichtliche Rechtsstreitigkeiten 193
G. Schlußbemerkungen 194
Ergebnisse 196
Anhang 201
I. Überblick über Strukturdaten der untersuchten Großstädte 203
II. Text und Auswertung der Städte-Umfrage 204
III. Text und Auswertung der Fraktionen-Umfrage 208
IV. Muster einer Geschäftsordnung für CDU-Ratsfraktionen/Muster einer Geschäftsordnung für SPD-Ratsfraktionen 219
V. Richtlinien für die Gewährung von Zuschüssen an die Fraktionen vom 6.10.1967 (Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck) 228
VI. Auszüge aus den Haushaltsplänen der Städte: Bonn, Bielefeld, Düsseldorf, Essen, Frankfurt 230
VII. Auszug aus den Prüfungsbemerkungen 1985 des Landesrechnungshofs Schleswig-Holstein 236
Literaturverzeichnis 240