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Fleischmann, E. (1970). Die freien Berufe im Rechtsstaat. Eine Untersuchung von Begriff und Wesen der freien Berufe und ihrer verfassungsrechtlichen Stellung nach dem Grundgesetz unter besonderer Berücksichtigung der freien Heil- und Beratungsberufe. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41882-4
Fleischmann, Eugen. Die freien Berufe im Rechtsstaat: Eine Untersuchung von Begriff und Wesen der freien Berufe und ihrer verfassungsrechtlichen Stellung nach dem Grundgesetz unter besonderer Berücksichtigung der freien Heil- und Beratungsberufe. Duncker & Humblot, 1970. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41882-4
Fleischmann, E (1970): Die freien Berufe im Rechtsstaat: Eine Untersuchung von Begriff und Wesen der freien Berufe und ihrer verfassungsrechtlichen Stellung nach dem Grundgesetz unter besonderer Berücksichtigung der freien Heil- und Beratungsberufe, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41882-4

Format

Die freien Berufe im Rechtsstaat

Eine Untersuchung von Begriff und Wesen der freien Berufe und ihrer verfassungsrechtlichen Stellung nach dem Grundgesetz unter besonderer Berücksichtigung der freien Heil- und Beratungsberufe

Fleischmann, Eugen

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 127

(1970)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 7
Vorwort 13
Erster Teil: Wesen und Begriff des freien Berufes 16
A. Allgemeines 16
B. Der freie Beruf im Steuerrecht 19
I. Gewerbesteuerfreiheit 19
II. Begriff in § 18 EStG 21
III. Merkmale freier Berufstätigkeit 22
1. Die geistige Leistung 22
a) Arten freiberuflicher Betätigung 23
aa) Die wissenschaftliche Tätigkeit 23
bb) Die künstlerische Tätigkeit 24
cc) Die schriftstellerische Tätigkeit 25
dd) Die unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit 25
ee) Der Berufskatalog des § 18 EStG und die ähnlichen Berufstätigkeiten 26
b) Das Element des „Geistigen" in der freiberuflichen Leistung 27
c) Besondere persönliche Voraussetzungen 31
2. Wirtschaftliche Selbständigkeit 33
3. Dauer der Tätigkeit, Erwerbsabsicht 35
4. Die persönliche Leistungserbringung 35
a) Grundsätzliches 35
b) Verwendung von Hilfskräften 37
c) Verwendung sachlicher Hilfsmittel 40
5. Ergebnis: Steuerrechtlicher Begriff des freien Berufs 41
6. Relationsbegriff 43
C. Der freie Beruf in den Berufsgesetzen 43
I. Überblick über die gesetzlichen Regelungen 43
II. Nichtgewerblichkeit 45
1. Grundsätzliches 45
2. Mangelndes Gewinnstreben 46
3. Besonderes Vertrauensverhältnis 53
III. Die Freiheit des freien Berufs 54
1. Die geistig-ethische und sachliche Unabhängigkeit 54
a) Ärztliche Berufe 55
b) Rechtsanwälte 58
aa) Die Unabhängigkeit des Rechtsanwalts 58
bb) Der angestellte Rechtsanwalt 59
c) Wirtschaftsprüfer und Steuerberater 67
aa) Der angestellte Wirtschaftsprüfer und Steuerberater 68
α) Unabhängigkeit 69
β) Eigenverantwortlichkeit 70
bb) Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft 72
2. Ständischer (sozialethischer) Berufsbegriff 74
3. Kritik der ständischen Begriffsdefinition 76
a) Sonstige „freie" Berufstätigkeiten 76
b) Freipraktizierende Berufsträger 78
4. Die Freiheit vom Staat 80
a) Kein Staatsdienst 80
aa) Rechtsanwälte 81
bb) Ärztliche Berufe 82
b) Freies Zulassungsverfahren 86
aa) Staatliches Ermessen und objektive Zulassungsbeschränkungen 86
α) Rechtsanwalt und andere Beratungsberufe 86
β) Ärztliche Berufe 89
bb) Sonstige Versagungsgründe 89
c) Freiheit in besonderer Verantwortung 91
5. „Freier Beruf" im Berufsrecht 92
6. Sonstige Berufe 93
a) Apotheker 93
b) Notar 95
c) Seelotse 97
d) Architekt 99
e) Hebamme 101
7. Der freie Beruf im Rechtssinn 105
a) Materialer Rechtsbegriff des freien Berufs 105
b) Mangelnde Gemeinsamkeiten aller freien Berufe 105
aa) Idealistische Berufsauffassung 106
bb) Besonderes Vertrauensverhältnis 107
cc) Verantwortung für die Allgemeinheit 107
dd) Unabhängige Berufstätigkeit 108
c) Definitionsversuche 109
d) „Freier Beruf" als soziologischer Begriff 110
e) Zusammenfassung 111
Zweiter Teil: Die verfassungsrechtliche Stellung der freien Berufe 113
I. Freier Beruf und staatliche Bindung 113
1. Sozialbezogenheit und rechtliche Ordnung eines Berufs 113
2. Freier Beruf und staatsamtliche Tätigkeit 118
3. Der staatliche gebundene Beruf 119
a) Historische Entwicklung des Begriffs 119
b) Freier Beruf und staatlich gebundener Beruf 121
c) Notwendigkeit einer Begriffsbestimmung 122
aa) Historische Bedeutung 122
bb) Grundrechtliche Bedeutung 123
d) Begriff und verfassungsrechtliche Einordnung 126
aa) Rechtsprechung des BVerwG 126
bb) Rechtsprechung des BVerfG 127
cc) Schrifttum 129
dd) Eigene Stellungnahme 134
II. Freier Beruf und Berufsfreiheit 136
1. Berufsordnungen 136
2. Berufsregelungen nach Art. 12 Abs. 1 S. 2 GG 138
a) Grundsätze des Apothekenurteils 138
b) Ausübungsregelungen im Recht der freien Berufe 141
c) Ausübungsregelungen durch Standesrecht 142
aa) Zulässigkeit, Inhalt und rechtliche Bedeutung der Standesnormen 142
bb) Gesetz in Art. 12 Abs. 1 S. 2 146
cc) Konkretisierungsgebot des Art. 80 Abs. 1 GG 147
d) Berufswahlregelungen 148
aa) Subjektive Zulassungsvoraussetzungen 148
α) Fachliche und persönliche Eignung 148
β) Bestimmtes Lebensalter 149
(1) Höchstalter 149
(2) Mindestalter 151
γ) Deutsche Staatsangehörigkeit 152
bb) Objektive Zulassungsvoranssetzungen 153
α) Bedürfnisprüfung, numerus clausus 153
β) Inkompatibilitäten 154
e) Berufsbild und Berufsfreiheit 158
3. Zukunftsaspekte der Berufsfreiheit 159
a) Zukünftige Entwicklung 159
b) Übersetzung freier Berufe 161
c) Zulassungsbeschränkungen 162
d) Situationsbezogene Interpretation des Berufsfreiheitsredits 163
e) Verstaatlichung 164
aa) Begriff und Wirkung 164
bb) Voraussetzungen und Grenzen 165
cc) Freier Beruf und Verstaatlichung 167
α) Grundsätze des Apothekenurteils 167
β) Bestandsgarantie 168
γ) Besonderer Freiheitsraum 169
(1) Art. 1, 2 GG 169
(2) Andere Freiheitsgrundrechte 171
(3) Ausgestaltungs- und Bestandsschutz außerhalb Art. 12 GG 173
4. Ergebnis 173
Literaturverzeichnis 176