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Kapitalmarktanomalie Value versus Growth

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Schneider, M. (2018). Kapitalmarktanomalie Value versus Growth. Eine empirische Analyse des Value Effekts bei Aktien und Anleihen. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-741-8
Schneider, Martin. Kapitalmarktanomalie Value versus Growth: Eine empirische Analyse des Value Effekts bei Aktien und Anleihen. Verlag Wissenschaft & Praxis, 2018. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-741-8
Schneider, M (2018): Kapitalmarktanomalie Value versus Growth: Eine empirische Analyse des Value Effekts bei Aktien und Anleihen, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-741-8

Format

Kapitalmarktanomalie Value versus Growth

Eine empirische Analyse des Value Effekts bei Aktien und Anleihen

Schneider, Martin

Schriftenreihe Finanzierung und Banken, Vol. 30

(2018)

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Abstract

Systematische Abweichungen zwischen gehandelten Marktpreisen und fundamentalen Werten von Wertpapieren zeigen bis heute, dass Kapitalmärkte weder vollkommen noch effizient sind. Sowohl die Finanzmarktforschung als auch die Investmentpraxis befassen sich weiter mit der Suche nach geeigneten Kapitalmarktmodellen. Neue Investmentstrategien auf Basis verbesserter Erklärungen von Wertpapierrenditen etablieren sich zunehmend am Markt. Das traditionelle Konzept der Kapitalmarktanomalie Value versus Growth beweist auch in erweiterter Form seine Gültigkeit und zeigt, dass Wertpapierrenditen und fundamentale Charakteristika von Unternehmen zusammenhängen. Solche Erkenntnisse greift der Autor auf und analysiert die traditionellen Assetklassen Aktien und Anleihen.

Für die empirische Untersuchung werden Wertpapierportfolios ermittelt, die von fundamentalen Bewertungskennzahlen abhängen, d. h. eine Kombination von Kapitalmarkt- und Jahresabschlussdaten bilden. Erkenntnisgewinne ergeben sich im Rahmen dieser Forschungsarbeit vor allem zu den Ursachen von Fehlbewertungen bei Wertpapieren im Sinne der Kapitalmarktanomalie Value versus Growth. Zudem wird gezeigt, dass die fundamentale Analyse als Bewertungsmethode sowohl für Aktien als auch für Anleihen relevant ist. Überrenditen können somit systematisch ausgenutzt werden. Dies erscheint für die Praxis besonders wichtig, da Fonds sowohl in Aktien wie auch in Anleihen investieren. Da der Anleihemarkt deutlich größer als der Aktienmarkt ist, bieten Anleihen beträchtliche Diversifikationspotentiale für Investoren, sofern eine Ausnutzung von Kapitalmarktanomalien angestrebt wird.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort des Herausgebers V
Vorwort des Verfassers VII
Inhaltsverzeichnis IX
Abbildungsverzeichnis XIII
Tabellenverzeichnis XV
Abkürzungsverzeichnis XIX
Symbolverzeichnis XXI
1 Einleitung 1
1.1 Problemstellung und Motivation 2
1.2 Gang der Untersuchung 5
2 Theoretische Grundlagen 9
2.1 Neoklassische Kapitalmarkttheorie 9
2.1.1 Rational handelnde Marktteilnehmer und vollkommener Markt 11
2.1.2 Random Walk Theorie 13
2.1.3 Effizienzmarkthypothese 14
2.1.4 Zwischenfazit und kritische Würdigung 18
2.2 Behavioral Finance und Diskrepanz mit Neoklassik 20
2.2.1 Definition und Abgrenzung zur neoklassischen Kapitalmarkttheorie 21
2.2.2 Entwicklung der Behavioral Finance 24
2.2.3 Begrenzte Rationalität von Marktteilnehmern 27
2.2.3.1 Entscheidungsfindung und Prospect Theory 29
2.2.3.2 Informationswahrnehmung und -verarbeitung 31
2.2.4 Mean Reversion 36
2.2.5 Grenzen der Arbitrage 37
2.2.6 Zwischenfazit und kritische Würdigung 40
2.3 Portfolio-, Kapitalmarkt- und Bewertungsmodelle 41
2.3.1 Historische Entwicklung 42
2.3.2 Portfolio Selection Theorie 43
2.3.3 Capital Asset Pricing Model 47
2.3.4 Marktmodell 50
2.3.5 Arbitrage Pricing Theorie 52
2.3.6 Kapitalmarktmodelle basierend auf heterogenen Erwartungen 53
2.3.7 Aktienanalyse und Unternehmensbewertung 56
2.3.8 Anleihenanalyse 60
2.3.9 Performancebewertung 66
2.3.9.1 Benchmark 66
2.3.9.2 Renditemaße 68
2.3.9.3 Risikomaße 69
2.3.9.4 Adjustierte Performance 70
2.3.10 Zwischenfazit und kritische Würdigung 75
3 Kapitalmarktanomalie Value versus Growth 77
3.1 Erkenntnisse der Kapitalmarktanomalie 77
3.1.1 Historische Betrachtung 78
3.1.2 Investmentstrategie 80
3.1.3 Konzept der Margin of Safety 84
3.1.4 Fundamentale Analyse 85
3.1.5 Zero Investment Portfolio 93
3.1.6 Marktphasenabhängigkeit 95
3.1.7 Anlagehorizont 96
3.1.8 Erklärungsansätze für die Überrendite bei Value Wertpapieren 98
3.1.9 Zwischenfazit und kritische Würdigung 102
3.2 Evidenz im Hinblick auf Value und Growth Indikatoren 104
3.2.1 Eindimensionale Darstellung von Value versus Growth 105
3.2.2 Multidimensionale Darstellung von Value versus Growth und Wechselbeziehung mit anderen Anomalien 108
3.2.3 Faktormodelle zur Darstellung von Value versus Growth 115
3.2.4 Internationale und globale Studien zu Value versus Growth 121
3.2.5 Zwischenfazit und kritische Würdigung 126
4 Empirische Untersuchung des Value Effekts bei Aktien und Unternehmensanleihen 129
4.1 Zielsetzung und Hypothesen 129
4.2 Datenbasis 131
4.2.1 Aktien 132
4.2.2 Unternehmensanleihen 133
4.3 Empirisches Untersuchungsdesign 135
4.3.1 Portfoliobildung 136
4.3.1.1 Indikatorsystem 136
4.3.1.2 Gewichtung der Portfolios 139
4.3.2 Zeitreihenregression 140
4.3.2.1 Regressionsfunktionen 141
4.3.2.2 Prüfung der Regressionsfunktion 143
4.3.2.3 Prüfung der Regressionskoeffizienten 144
4.3.2.4 Prüfung der Modellannahmen 144
4.4 Ergebnisse der empirischen Untersuchung 146
4.4.1 Aktienanalyse 147
4.4.1.1 Indizes 147
4.4.1.2 Aktienanalyse der US-amerikanischen Portfolios 148
4.4.1.3 Aktienanalyse der europäischen Portfolios 160
4.4.1.4 Aktienanalyse der deutschen Portfolios 170
4.4.2 Anleihenanalyse 180
4.4.2.1 Indizes 180
4.4.2.2 Anleihenanalyse der US-amerikanischen Portfolios 182
4.4.2.3 Anleihenanalyse der europäischen Portfolios 189
4.5 Interpretation der eigenen Ergebnisse 197
5 Resümee 211
5.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 211
5.2 Forschungsausblick 221
Anhang XXV
Literaturverzeichnis LXXIII