Menu Expand

Syndizierungsmotive und strategische Positionierung von Venture Capital Gesellschaften

Cite BOOK

Style

Effenberg, M. (2016). Syndizierungsmotive und strategische Positionierung von Venture Capital Gesellschaften. Eine theoretische und empirische Analyse des Verhaltens öffentlich-geförderter und privater Venture Capital Gesellschaften in Deutschland. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-718-0
Effenberg, Manuel. Syndizierungsmotive und strategische Positionierung von Venture Capital Gesellschaften: Eine theoretische und empirische Analyse des Verhaltens öffentlich-geförderter und privater Venture Capital Gesellschaften in Deutschland. Verlag Wissenschaft & Praxis, 2016. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-718-0
Effenberg, M (2016): Syndizierungsmotive und strategische Positionierung von Venture Capital Gesellschaften: Eine theoretische und empirische Analyse des Verhaltens öffentlich-geförderter und privater Venture Capital Gesellschaften in Deutschland, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-718-0

Format

Syndizierungsmotive und strategische Positionierung von Venture Capital Gesellschaften

Eine theoretische und empirische Analyse des Verhaltens öffentlich-geförderter und privater Venture Capital Gesellschaften in Deutschland

Effenberg, Manuel

(2016)

Additional Information

Book Details

Pricing

Abstract

Eigenkapital ist für innovative Start-ups von elementarer Bedeutung und damit auch ein zentrales Anliegen für nachhaltig prosperierende Volkswirtschaften. Dabei sind alternative Finanzierungspartner gerade im bankenorientierten Umfeld unerlässlich. Venture Capital stellt eine solche Alternative dar.

Jedoch nimmt dieses Finanzierungsinstrument hierzulande, trotz staatlicher Förderung seit Jahrzehnten, nur eine Nebenrolle in der Entwicklung des Innovationsstandorts Deutschland ein. Staatliche Interventionen führten außerdem dazu, dass auf dem deutschen Venture Capital Markt neben privatwirtschaftlichen Venture Capital Gesellschaften eine nicht unbedeutende Anzahl öffentlich-geförderter Kapitalgeber agieren. In diesem Zusammenhang wirft der Autor hier die Frage auf, welchen Beitrag zuletzt genannte Institutionen mit speziellen Förderzielen im Marktkontext tatsächlich leisten, um das unterentwickelte privatwirtschaftliche Engagement durch Syndizierungen zu stimulieren.

Der Anstoß privater Marktaktivitäten (Seeding-Hypothese) versus privatwirtschaftlicher Verdrängungseffekt (Crowding-out-Hypothese) dienen hierbei als Ausgangspunkte für komplexe theoretische Begründungen und empirische Analysen zur Gesamtstrategie wie zum Syndizierungsverhalten privater und öffentlich-geförderter Venture Capital Gesellschaften. Ferner gelingt die Ableitung gruppenspezifischer Investorenprofile und Syndizierungsstrategien. Ausgehend von diesen Resultaten gelangt der Autor zu dem Schluss, dass öffentlich-geförderte Venture Capital Gesellschaften im Marktkontext aktuell eher einen kompensierenden Effekt auf privatwirtschaftliche Aktivitäten ausüben. Auf Basis dieses Befundes werden Implikationen zur Verbesserung der Kooperation zwischen privaten und öffentlich-geförderten Venture Capital Gesellschaften aufgezeigt.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort V
Vorwort VII
Inhaltsverzeichnis IX
Abbildungsverzeichnis XIII
Tabellenverzeichnis XIV
Abkürzungsverzeichnis XV
1 Einleitung 1
1.1 Problemstellung 1
1.2 Vorgehen und Aufbau der Arbeit 5
2 Entwicklung und staatliche Förderung von Venture Capital in Deutschland 9
2.1 Historische Entwicklung des deutschen VC-Marktes 9
2.1.1 Entstehungsjahre und erste politische Initiativen 9
2.1.2 Wachstums- und Konsolidierungsphasen in den 1980er und 1990er Jahren 12
2.1.3 Wachstums- und Konsolidierungsphasen ab dem Jahr 2000 18
2.2 Staatliche VC-Fördermaßnahmen in Deutschland 23
2.2.1 Legitimation und Ausgestaltungsmöglichkeiten 23
2.2.2 Möglichkeiten und Grenzen öffentlich-geförderter VC-Gesellschaften 26
2.3 Synthese - praktische Relevanz des Untersuchungsgegenstandes 28
3 Theoretische Ausgangsbasis und Einordnung der Untersuchung 31
3.1 Venture Capital 31
3.1.1 Wissenschaftliche Reflexion des Terminus technicus in der deutschen Literatur 31
3.1.2 Finanzierungsanlassbezogene Eingrenzung von Venture Capital 38
3.2 VC-Gesellschaften - Aufbau und strategische Positionierungsmöglichkeiten 44
3.2.1 Struktur von VC-Gesellschaften 44
3.2.3 Optionen der Strategiewahl für VC-Gesellschaften 51
3.3 Syndizierung 57
3.3.1 Begriffsbestimmung im Kontext von Venture Capital 57
3.3.2 Ablauf und Rollenverteilung syndizierter VC-Finanzierungen 61
3.3.2.1 Phasen einer VC-Finanzieurng aus der Perspektive von VC-Gesellschaften 61
3.3.2.2 Phasen einer Syndizierung aus der Perspektive von VC-Gesellschaften 65
3.3.3 Syndizierungsmotive für VC-Gesellschaften 69
3.4 Synthese - wissenschaftliche Relevanz des Untersuchungsgegenstandes 73
4 Theoriebasierte Herleitung der Hypothesen zu Strategiewahl und Syndizierungsmotiven 77
4.1 Theoretischer Bezugsrahmen 77
4.1.1 Portfoliotheorie 79
4.1.2 Agency-Theorie 83
4.1.3 Resource-based View 91
4.1.4 Weitere untersuchungsrelevante managementtheoretische Aspekte 100
4.2 Theoriegestützte Hypothesenbildung 103
4.2.1 Strukturmerkmale 103
4.2.1.1 Human Capital und entrepreneuriale Kompetenz als strategische Aktivposten 104
4.2.1.2 Financial Capital 108
4.2.2 Wettbewerbsvorteile durch strategische Positionierung 112
4.2.2.1 Investmentverhalten 113
4.2.2.1.1 Theoretische Vorüberlegungen 113
4.2.2.1.2 Hypothesenbildung 115
4.2.2.2 Beteiligungsverhalten 119
4.2.2.2.1 Theoretische Vorüberlegungen 119
4.2.2.2.2 Hypothesenbildung 122
4.2.2.3 Exit-Verhalten und Performance 127
4.2.2.3.1 Theoretische Vorüberlegungen 127
4.2.2.3.2 Hypothesenbildung 130
4.2.3 Syndizierungsmotive 134
4.2.3.1 Motive auf Gesellschaftsebene 135
4.2.3.1.1 Theoretische Vorüberlegungen 135
4.2.3.1.2 Hypothesenbildung 139
4.2.3.2 Motive auf Portfolioebene 142
4.2.3.2.1 Theoretische Vorüberlegungen 142
4.2.3.2.2 Hypothesenbildung 147
4.2.3.3 Motive auf Beteiligungsebene 153
4.2.3.3.1 Theoretische Vorüberlegungen 153
4.2.3.3.2 Hypothesenbildung 158
4.2.4 Arbeitshypothesen im Überblick 166
5 Empirische Untersuchung 171
5.1 Methodik der Untersuchung 171
5.1.1 Zielgruppe 171
5.1.2 Erhebungsinstrument 172
5.1.3 Erhebungsablauf 174
5.2 Untersuchungsergebnisse 174
5.2.1 Merkmale und Repräsentativität der Stichprobe 174
5.2.2 Strukturmerkmale 176
5.2.2.1 Human Capital 176
5.2.2.2 Financial Capital 178
5.2.2.3 Netzwerkstruktur 179
5.2.3 Strategische Positionierung 182
5.2.3.1 Investitionsverhalten 182
5.2.3.2 Beteiligungsverhalten 186
5.2.3.3 Exit-Verhalten 191
5.2.3.3.1 Ziele 191
5.2.3.3.2 Aufwand 193
5.2.3.3.3 Performance 201
5.2.4 Syndizierungsmotive 205
5.2.4.1 Motive auf Gesellschaftsebene 205
5.2.4.2 Motive auf Portfolioebene 208
5.2.4.2.1 Deal Flow 209
5.2.4.2.2 Diversifikation 214
5.2.4.3 Motive auf Beteiligungsebene 221
5.2.4.3.1 Auswahlentscheidung 222
5.2.4.3.2 Value-Adding Aktivitäten 226
5.2.5 Ergebnisüberblick Hypothesenauswertung 233
6 Wissenschaftstheoretische und praxisorientierte Ergebnisinterpretation 237
6.1 Gesamtinterpretation der Untersuchungsergebnisse 237
6.1.1 lnvestorenprofil privater VC-Gesellschaften 239
6.1.2 lnvestorenprofil öffentlich-geförderter VC-Gesellschaften 241
6.1.3 Vergleich der Investorenprofile 244
6.1.4 Einordnung des Syndizierungsverhaltens im Kontext der Gesamtstrategie 246
6.2 Theoretische Schlussfolgerungen - Erklärungsgehalt des gewählten Theoriesets 250
6.3 Praktische Schlussfolgerungen - Optimierungsmöglichkeiten für direkte staatliche VC-Fördermaßnahmen 253
6.3.1 Syndizierungsstrategien und Optimierungspotenziale für die Kooperation zwischen privaten und öffentlich-geförderten VC-Gesellschaften 253
6.3.2 Implikationen für die strategische Positionierung öffentlich-geförderter VC-Gesellschaften 258
7 Zusammenfassung und Kritische Würdigung 265
7.1 Zusammenfassung der zentralen Untersuchungsergebnisse 265
7.2 Grenzen der Untersuchung und weiterer Forschungsbedarf 272
Anhang 277
Literaturverzeichnis 281