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Herbst, L. (1962). Staatensukzession und Staatsservituten. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40612-8
Herbst, Leonore. Staatensukzession und Staatsservituten. Duncker & Humblot, 1962. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40612-8
Herbst, L (1962): Staatensukzession und Staatsservituten, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-40612-8

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Staatensukzession und Staatsservituten

Herbst, Leonore

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 7

(1962)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 13
Erster Teil: Die Doktrin 15
Erstes Kapitel: Die Staatensukzession 15
I. Begriff 15
1 Vorbemerkung 15
2. Ambiguität des Begriffes 15
3. Die Veränderung des internationalen Status 16
II. Voraussetzungen einer Staatensukzession 19
1. Fehlende Kontinuität und fehlende Identität 19
2. Kennzeichen der Staatensukzession 19
a) Unabhängigkeit als Kennzeichen 20
b) Änderung der Zuordnung 20
III. Erscheinungsformen der Staatensukzession 21
1. Die Veränderungen selbst („Sukzessionstitel") 21
2. Die Veränderungen vom Standpunkt des passiv betroffenen Staates aus 22
3. Die Veränderungen vom Standpunkt des Nachfolgestaates aus 23
IV. Auswirkungen der Staatensukzession auf zwischenstaatliche Rechtsverhältnisse 23
1. Vorbemerkung 23
2. Theorie der Universal„sukzession" 24
3. Theorie der Leugnung des Übergangs von Rechten und Pflichten 24
4. Mittelmeinung 25
a) Übergang lokal gebundener Rechtsverhältnisse 7
aa) DeduktiveUntersuchungen 7
bb) Induktive Untersuchungen 26
b) Übergang der Rechtsverhältnissegemäß den faktischen Bedingungen 27
aa) Faktische Durchführungsmöglichkeiten 27
bb) Regelung im Einklang mit der Lebensordnung 28
c) Grundsatz der beweglichen Vertragsgrenzen 28
Zweites Kapitel: Die Staatsservituten 29
I. Der Begriff der Staatsservitut in der Doktrin 29
1. Historische Entwicklung des Begriffes 29
2. Inhaltliche Bedeutung des Begriffes 30
a) Vorbemerkung 30
b) Gegenständliche Abgrenzung 31
c) Systematische Abgrenzung 33
aa) Die Staatsservitut als dingliches Recht 33
bb) Vertragliche oder außervertragliche dingliche Rechte 34
cc) Die Stellung der Servitut in der Systematik 35
d) Die Wirkung der Servitut 37
3. Die Ablehnung des Begriffes der Servitut 38
II. Der Begriff der Staatsservitut in der Praxis 39
1. Diplomatischer Notenwechsel 39
2. Völkerrechtliche Rechtsgeschäfte 39
3. Der Begriff der Servitut in der Rechtsprechung 40
a) Die Rechtsprechung internationaler Gerichte 40
aa) Der Nordatlantische Fischereistreit 40
bb) Der Wimbledon-Fall 40
cc) Der Genfer Freizonenstreit 41
b) Die Rechtsprechung nationaler Gerichte 42
4. Zusammenfassung 43
Drittes Kapitel: Das Verhältnis von Staatensukzession und Staatsservituten. Problem und Methode der Untersuchung 43
Zweiter Teil: Die Staatenpraxis 47
Viertes Kapitel: Verwaltungszessionen 47
I. Österreichisch-ungarische Verwaltung über Bosnien und Herzegowina 47
1. Allgemeines 47
2. Servituten 47
a) Kapitulationen 47
b) Zollprivilegien 48
II. Cypern 49
1. Allgemeines 49
2. „Servituten": Kapitulationen 49
III. Verpachtung eines Gebietsteiles des Unabhängigen Kongostaates 50
Fünftes Kapitel: Zessionen 52
I. Louisiana 52
1. Allgemeines 52
2. „Servituten" 53
3. Ergebnis 55
II. Alaska 55
1. Allgemeines 55
2. „Servituten": Schiffahrtsrechte 55
3. Ergebnis 57
III. Elsa߄Lothringen 57
1. Allgemeines 57
2. „Servituten" 58
a) Demilitarisierte Zone: Hüningen 58
b) Rheinschiffährt 59
3. Vergleich mit sonstigen Rechtsverhältnissen 61
IV. Hochsavoyen 62
1. Allgemeines 62
2. „Servituten" 62
a) Neutralisierte Zonen 62
b) Zollfreizonen 64
V. Saarland 65
Sechstes Kapitel: Begründung von Protektoraten 67
I. Tunesien 1881 67
1. Allgemeines 67
2. „Servituten" 67
a) Kapitulationen 67
aa) Britische Jurisdiktionsprivilegien 67
bb) Italienische Jurisdiktionsprivilegien 69
cc) Sonstige Jurisdiktionsprivilegien 70
b) Zollprivilegien 70
3. Ergebnis 71
II. Sansibar 1890 71
1. Allgemeines 71
2. „Servituten": Jurisdiktionsprivilegien 71
III. Korea 1905 72
IV. Marokko 1912 73
1. Allgemeines 73
2. „Servituten" 73
a) Kapitulationen 73
b) Die Zone von Tanger 74
3. Ergebnis 75
Siebentes Kapitel: Annexionen 75
I. Korea 1910 75
1. Allgemeines 75
2. „Servituten" 75
a) Hafennutzungsrechte 75
b) Kapitulationen 76
3. Ergebnis 77
II. Burenrepubliken 1900 77
Achtes Kapitel: Sezessionen 78
I. Panama 1903 78
1. Allgemeines 78
2. „Servituten": Transitrechte 78
3. Vergleich mit sonstigen Rechtsverhältnissen 80
II. Finnland 1919 81
1. Allgemeines 81
2. „Staatsservituten" 82
a) Demilitarisierte Zonen: Aaland-Inseln 82
b) Flößereirechte 86
aa) an der schwedisch-finnischen Grenze 86
Dritter Teil: Zusammenfassung der aus der Untersuchung gewonnenen Ergebnisse 153
Dreizehntes Kapitel: Vergleichende Auswertung der bisherigen Ergebnisse 153
I. Vorbemerkung 153
II. Staatensukzession und Staatsservituten 154
1. Allgemeine Vorbemerkungen 154
2. Vergleich der Auswirkungen verschiedener Sukzessionsmöglichkeiten auf Staatsservituten 155
a) Verwaltungszessionen 155
b) Zessionen 155
c) Begründung von Protektoraten 156
d) Annexionen 157
e) Sezessionen 157
f) Unabhängigkeitsbestrebungen abhängiger Staaten 159
h) Fusion 161
3. Ergebnis 161
III. Staatsservituten und Staatensukzession 163
1. Vergleich der Auswirkungen der Staatensukzession auf verschiedene Typen der Staatsservituten 163
a) Kapitulationen 163
b) Staatsservituten militärischer Art 164
c) Staatsservituten wirtschaftlicher undverkehrstechnischer Art 166
2. Ergebnis 168
IV. Die Praxis der einzelnen Staaten im Hinblick auf Staatensukzession und Staatsservituten 168
1. Vorbemerkung 168
2. Staatenpraxis 169
a) Ägypten 169
b) Belgien 170
c) Deutschland 170
d) Finnland 171
e) Frankreich 171
f) Großbritannien 172
g) Irak 173
h) Island 173
i) Italien 173
k) Japan 173
l) Marokko 174
m) Norwegen 174
n) Österreich 174
o) Schweden 174
p) USA 175
3. Ergebnis 175
Vierzehntes Kapitel: Rechtliche Würdigung der bisherigen Ergebnisse 176
I. Zusammenfassung der bisher gewonnenen Ergebnisse 176
II. Rechtliche Würdigung der bisherigen Ergebnisse 177
1. Allgemeines 177
2. Die Staatensukzession und die clausula rebus sie stantibus 177
3. Die Reflexwirkung im Völkerrecht 180
a) Die Rücksichtnahme auf tatsächliche Interessen dritter Staaten 180
b) Die Reflexwirkung 182
c) Die systematische Einordnung der Reflexwirkung 184
d) Exkurs über die Lehre von den„besonderen Rechtsprinzipien" 185
III. Abschließende Bemerkungen 186
Anhang 188
Quellenverzeichnis 193
Literaturverzeichnis 195