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Müller-Dietz, H. (1968). Strafbegriff und Strafrechtspflege. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42075-9
Müller-Dietz, Heinz. Strafbegriff und Strafrechtspflege. Duncker & Humblot, 1968. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42075-9
Müller-Dietz, H (1968): Strafbegriff und Strafrechtspflege, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42075-9

Format

Strafbegriff und Strafrechtspflege

Müller-Dietz, Heinz

Schriften zum Strafrecht, Vol. 8

(1968)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Zur Möglichkeit begrifflicher Bestimmung der Strafe 11
A. Strafe zwischen Metaphysik und Spekulation 13
I. Metaphysik der Strafe 13
II. Strafe in der philosophischen Spekulation 16
1. Methodologische Probleme 16
2. Zur Genauigkeit von Begriffsbestimmungen 20
a) Das erste Beispiel: Vergeltung 22
b) Das zweite Beispiel: Sühne 26
B. Versuche empirischer Strafbegründung 28
I. Anfänge im 19. Jahrhundert 28
1. Psychologismus bei Feuerbach 28
2. Die vorgebliche Empirie der Nachfolger 29
3. Zur Soziologie der Strafe bei Durkheim 30
4. Zur Empirie der Strafe bei Franz von Liszt 33
II. Empirische Analysen im 20. Jahrhundert 34
1. Strafe und Sozialstruktur (Rusche und Kirchheimer) 34
2. Die soziale Funktion der Strafe bei Vilhelm Aubert 38
3. Die heutigen Tendenzen zur Empirie 40
C. Zur Methodik empirischer Analyse der Strafe 44
I. Das Verhältnis von Theorie und Empirie 44
1. Empirische Sozialforschung und geisteswissenschaftliche Realanalyse in der Soziologie 45
2. Versuche empirischer Vermittlung im öffentlichen Recht 46
3. Spekulativer Ansatz und empirische Entwicklung 48
a) Primäre Wertentscheidung als Ausgangspunkt 48
b) Zum Korrektivcharakter der empirischen Erfahrung 50
II. Die Anwendung des Modells auf die Erforschung der Strafe 57
1. Rechtsgüterschutz als normative Funktion von Strafrecht und Strafe 57
2. Zum Gegenstand der Analyse 61
3. Zur Begrenztheit der empirischen Basis 64
D. Die Strafe in empirischer Sicht 69
I. Rechtliche Wirkfaktoren des Strafmechanismus 69
1. Methodologische Vorfragen 69
a) Rechtsnormen als soziale Tatsachen 69
b) Zur Unterscheidung rechtlicher Faktoren und sozialer Momente 72
2. Strafe als Rechtseinbuße 73
a) Zum normativen Gehalt der verschiedenen Strafarten 74
b) Die Eintragung der Strafe im Strafregister 76
c) Exkurs über den Begriff des Strafübels 79
3. Strafen als prozessualer Vorgang 81
II. Soziale Reaktion auf das Verbrechen 82
1. Zur Problematik einer Sozialanalyse 82
a) Historische Versuche 83
b) Zur Differenzierung nach sozialen und psychologischen Momenten 85
2. Soziale Reaktionen und Zustände 86
a) Zur Präventionswirkung der Strafe im einzelnen 87
b) Zur generalpräventiven Bedeutung von Strafrecht und Strafe im ganzen 91
c) Negative soziale Folgen der Strafe 95
3. Individual- und sozialpsychologische Momente der Strafe 97
a) Die Strafe in psychoanalytischer Sicht 97
b) Der entwicklungs- und verhaltenstheoretische Aspekt 100
c) Der sozialpsychologische Prozeß des Strafens 104
d) Zum Ausgleichs- und Vergeltungsdrang 105
III. Das Ergebnis der empirischen Analyse 106
E. Versuch einer empirisch-rationalen Zweckbestimmung der Strafe 109
I. Die Schutzfunktion von Strafrecht und Strafe 109
1. Vorbemerkung über eine falsche Alternative 109
2. Die Verwirklichung des Rechtsgüterschutzes 110
a) Präventivfunktion der Strafnorm 111
b) Rechtsbewährung durch Richterspruch 112
c) Sozialisationszweck des Strafvollzugs 114
3. Soziale Leistung als Strafinhalt 117
a) Zur Problematik von Repressivfunktion und Übelsbegriff 117
b) Soziale Pflichten des Täters und der Gesellschaft 120
II. Strafen als soziales Geschehen 121
1. Die Stadien des Strafvorgangs und ihre institutionellen Bezüge 121
2. Exkurs über die Strafzweckbestimmung des § 2 Abs. 1 AE 123
Ausklang: Strafe zwischen Hoffnung und Utopie 125