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Rolle und Rollenkonflikt im Recht

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Wüstmann, E. (1972). Rolle und Rollenkonflikt im Recht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42598-3
Wüstmann, Ephard. Rolle und Rollenkonflikt im Recht. Duncker & Humblot, 1972. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42598-3
Wüstmann, E (1972): Rolle und Rollenkonflikt im Recht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42598-3

Format

Rolle und Rollenkonflikt im Recht

Wüstmann, Ephard

Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung, Vol. 26

(1972)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 12
Einleitung 15
Erstes Kapitel: Rolle und Recht 17
§ 1 Einführung in die Rollentheorie 17
1. Begriff der Rolle 17
2. Person – Rolle – Gesellschaft 21
a) Rolle und Individualität 22
b) Rolle und Identität 26
§ 2 Rollenbegriff und Rechtsordnung 31
1. Grundzüge 31
2. Nachweise des Rollenverständnisses 40
a) Das Recht leistet verbindliche Rollendefinitionen 40
b) Der Rollenbegriff im öffentlichen Recht 41
c) Der Rollenbegriff im Handelsrecht 53
d) Der Rollenbegriff im bürgerlichen Recht 53
e) Der Rollenbegriff im Strafrecht 64
f) Der Rollenbegriff im Zivilprozeßrecht 77
§ 3 Thesen zu: Recht und Rolle 77
§ 4 Stellungnahme 78
Zweites Kapitel: Der Rollenkonflikt 86
§ 5 Erscheinungsformen 86
1. Intrarollenkonflikte 86
a) Inter-Normen-Konflikte 86
b) Intra-Norm-Konflikte 87
c) Eigen-Rolle-Konflikte 87
2. Interrollenkonflikte 88
§ 6 Gesellschaftsspezifisches Vorkommen 90
§ 7 Schichtspezifische Konfliktverteilung 101
§ 8 Folgen der Konflikte 102
§ 9 Lösungsformen 105
1. Soziale, nicht rechtliche Konfliktvermeidungsmechanismen 105
2. Verteidigungsmechanismen zur Milderung von Konflikten 107
a) Auf rein psychisch-somatischer Ebene 107
b) Im sozialen Verkehr 108
3. Lösung des Konflikts durch Entscheidung zwischen mehreren Erwartungen bzw. Gruppen oder Neudefinition einer Rolle 110
Drittes Kapitel: Rechtliche Regelung von Rollenkonflikten 112
§ 10 Darstellung 112
1. Anordnung ausschließlicher Unvereinbarkeit 112
a) „Öffentliche“ Rollen 112
aa) „Neutrale“ Spitzenfunktionsträger 112
bb) „Politische“ Spitzenfunktionsträger 116
cc) Parlamentsabgeordnete 120
dd) Kommunalvertreter und Richter 128
ee) Ehrenamtliche Richter 131
ff) Sonstige Mitglieder der Rechtspflegeorganisation (im weiteren Sinne) 134
gg) Wehrpflichtige 135
hh) Nebentätigkeiten 136
b) „Private“ Rollen 137
aa) Normen, die der Statusintegration dienen 137
bb) Normen, die die Unvereinbarkeit von Rollen aus rein funktionellen Gründen anordnen 140
cc) Wettbewerbsverbote 141
dd) Verbot der Urlaubsarbeit 142
2. Anordnung partieller, situationsbedingter Unvereinbarkeit 142
a) „Öffentliche“ Rollen 142
aa) Richter 142
bb) Andere Gerichtspersonen 148
cc) Träger eines unabhängigen Amtes, Notare 149
dd) Soldatischer Disziplinarvorgesetzter 149
ee) Beamte 149
ff) „Befangenheit“ von juristischen Personen des öffentlichen Rechts und Behörden 151
gg) Mitglieder der kommunalen Vertretungsorgane 152
b) „Private“ Rollen 155
3. Ausdrückliche Vereinbarkeit von Rollen 157
a) Vereinbarkeit von „öffentlichen“ Rollen untereinander sowie von „öffentlichen“ und „privaten“ 157
b) Vereinbarkeit von „privaten“ Rollen untereinander 158
4. Bereitstellung von Handlungsalternativen 159
5. Berücksichtigung des sonstigen gesamten Rollensatzes oder jedenfalls zumeist der Rollen der Primär- und Intimgruppe 167
a) Sicherung der anderen Rollen bei Ausführung der notwendig ausschließlichen, „öffentlichen“ Rollen 167
b) Völlige oder teilweise Freistellung von „öffentlichen“ Rollen auf Antrag 168
c) Befreiung von einzelnen Rollenanforderungen oder allgemein verbindliche neue Eingrenzung von Rollen 172
d) Stellvertreter für öffentliche Funktionsinhaber 173
6. Positive Wertung einer bestimmten Rolle oder Handlungsalternative 173
7. Entlastung von den Folgen einer Entscheidung oder einer notwendig gefährlichen Handlung des Rollenträgers 179
8. Berücksichtigung der möglicherweise schon entstandenen oder jedenfalls wahrscheinlich eintretenden Konflikte 181
a) Durch Strafbefreiung 181
b) Durch Anwendung eines „Sonderstrafgesetzes“ (Jugendgerichtsgesetz) 182
c) Bei der Strafzumessung 182
d) Bei sonstiger Würdigung (etwa Prognose) von Verhaltensweisen 183
9. Schaffung konfliktreicher Positionen, um durch die jeweiligen Rollenträger den Ausgleich divergierender sozialer Kräfte herbeizuführen 183
Viertes Kapitel: Zusammenfassung 186
§ 11 Zusammenfassende Würdigung 186
1. Vergleich der rechtlich geregelten Bereiche 186
2. Motivationen der Konfliktsnormen 187
3. Verschränkung von sozialen und rechtlichen Lösungsmechanismen 190
§ 12 Rechtspolitische Forderungen 191
Literaturverzeichnis 197