Menu Expand

Cite BOOK

Style

Kunert, F. (1977). Staatliche Bedarfsdeckungsgeschäfte und Öffentliches Recht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44020-7
Kunert, Franz-Josef. Staatliche Bedarfsdeckungsgeschäfte und Öffentliches Recht. Duncker & Humblot, 1977. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44020-7
Kunert, F (1977): Staatliche Bedarfsdeckungsgeschäfte und Öffentliches Recht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44020-7

Format

Staatliche Bedarfsdeckungsgeschäfte und Öffentliches Recht

Kunert, Franz-Josef

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 331

(1977)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 14
Erstes Kapitel: Einleitung 17
A. Entwicklungen der Verwaltungsrechtslehre 17
B. Die wirtschaftliche Bedeutung der Bedarfsdeckungsgeschäfte 18
C. Problemstellung und Methode 20
Zweites Kapitel: Begriff des staatlichen Bedarfsdeckungsgeschäfts — Historische und aktuelle Rechtsgrundlagen 22
A. Möglichkeiten staatlicher Bedarfsdeckung 22
B. Der Begriff des staatlichen Bedarfsdeckungsgeschäfts 23
C. Geschichte der Bedarfsdeckung, insbesondere durch die Vergabe von Aufträgen 29
D. Geltende Rechtsgrundlagen und Verfahrensregeln in der Bundesrepublik 32
Drittes Kapitel: Die staatlichen Bedarfsdeckungsgeschäfte in der Systematik der Verwaltungshandlungen 42
A. Die Einteilung staatlichen Handelns und ihre Differenzierungskriterien 42
I. Die obrigkeitlich-hoheitlichen Verwaltungshandlungen 43
II. Die schlichthoheitlichen Verwaltungshandlungen 43
III. Die verwaltungsprivatrechtlichen Verwaltungshandlungen 45
a) Die Dogmatik des Verwaltungsprivatrechts 45
b) Die Zwei-Stufen-Theorie 51
IV. Die rein fiskalischen Verwaltungshandlungen 52
B. Die staatlichen Bedarfsdeckungsgeschäfte 57
I. Die staatlichen Bedarfsdeckungsgeschäfte als rein fiskalische Verwaltungstätigkeit 57
II. Der Rechtscharakter der Bedarfsdeckungsverträge 57
III. Der Rechtscharakter der Verdingungsordnungen 59
IV. Der Rechtscharakter der Preisvorschriften 63
V. Die Diskussion um die „Zweitwirkung" der Grundrechte im Recht der staatlichen Bedarfsdeckung 64
VI. Zur Anwendbarkeit des GWB 66
VII. Auftragssperre, Rechtsweg und Schadensersatz im Recht der staatlichen Bedarfsdeckung 68
VIII. Die Rechtslage bei normativer Begünstigung 69
Viertes Kapitel: Die Kriterien der herrschenden Meinung 72
A. Das Merkmal der „öffentlichen Aufgabe" 73
I. „öffentliche Interessen" und „öffentliche Aufgaben" 73
II. „öffentliche Aufgaben" und „staatliche Aufgaben" 77
a) Zur Notwendigkeit eines verbindlichen Entscheidungsverfahrens 77
b) „öffentliche Aufgaben" und Aufgaben der Träger staatlicher Verwaltung 79
c) Staatliche „Befassung" mit bestimmten Aufgaben und Eigenverantwortlichkeit der Träger staatlicher Verwaltung 81
III. Verfahrenserfordernisse an die „Umwandlung" von Aufgaben in staatliche 83
a) Das zuständige Organ 84
b) Sanktion durch Gesetz? 85
c) Die staatliche Verwaltung als Träger nicht-staatlicher Aufgaben? 87
d) Einheit der Verwaltung und staatliche Aufgaben 89
IV. Bedarfsdeckung als staatliche Aufgabe 91
B. Das Unmittelbarkeitserfordernis 95
I. Zur Bestimmbarkeit des Unmittelbarkeitserfordernisses 95
II. Zur juristischen Tauglichkeit des Kriteriums 96
III. Aufgabenbestimmung und Unmittelbarkeitserfordernis 97
IV. Ergebnis 100
Fünftes Kapitel: Die Bedarfsverwaltung und das öffentliche Recht 101
A. Privatrecht und Sonderrecht der Verwaltung 101
I. Das Privatrecht als zulässige Handlungsform der Verwaltung 101
II. Die Fiskustheorie 103
Β. Zur Bindung an die Verfassung 105
I. Bindung an die Grundrechte 105
a) Wortlautinterpretation des Art. 1 Abs. III GG 105
b) Historische Interpretation des Art. 1 Abs. III GG 109
c) „Gesamtschau"-Interpretation des Art. 1 Abs. III GG 110
d) Grundrechtssubjektivität der Verwaltung bei privatrechtlichem Handeln? 114
e) Ergebnis 114
II. Andere Verfassungsgrundsätze 114
a) Kompetenznormen 115
b) Sozialstaatsgebot 116
C. Zur Bindung an Regeln des allgemeinen Verwaltungsrechts 117
I. Subjekttheorie und Kollisionsnorm 119
II. öffentliches Recht als Recht der „Nicht-Identifikation"? 120
III. öffentliches Recht und Privatrecht als funktional getrennte Normenkomplexe 123
a) Staat und Gesellschaft als getrennte Funktionsbereiche 123
b) Zur „Eigentümlichkeit" des Staates 125
c) Verdrängung des Privatrechts? 126
D. Zwingender Charakter des öffentlichen Rechts? 128
Sechstes Kapitel: Konsequenzen der Geltung des öffentlichen Redits bei staatlichen Bedarfsdeckungsgeschäften 129
Α. Die rechtliche und wirtschaftliche Struktur der staatlichen Bedarfsdeckung 130
I. Staatliche Bedarfsdeckungsgeschäfte in der Wirtschaftsordnung 130
a) Zur Deckung des staatlichen Bedarfs am Markt 130
b) Bedarfsdeckungsverträge mit „Einrichtungen der öffentlichen Hand" 133
II. Die Verwaltungsorganisation der staatlichen Bedarfsdeckung 134
a) Zentralisierung und Dezentralisierung 134
b) Kooperation der Bedarfsdeckungsverwaltungen 135
c) Auftragsberatungsstellen 135
d) Übertragung von Bedarfsdeckungsaufgaben an Privatunternehmen 137
III. Bedarfsdeckung und Rechtsstaatsprinzip 140
a) Zur Frage eines Vergabegesetzes 140
b) Verdingungsordnungen als „gesetzesvertretende Verordnungen"? 147
c) Zur ubiquitären Geltung der Verdingungsordnungen 150
d) Zum Verhältnis der bei staatlichen Bedarfsdeckungsgeschäften anzuwendenden Rechtsvorschriften 152
B. Konsequenzen für das Verfahren 155
I. Die Vorbereitung von Bedarfsdeckungsgeschäften 155
a) Dispositionen im Vorstadium und Haushaltsrecht 155
b) Die Auswahl unter den Vergabearten 156
c) Die Aufhebung von Ausschreibungen 163
II. Behörde und Bieter — Grundsätze des Verfahrens 165
a) Öffentlichkeit und Geheimhaltung 165
b) Objektivität und Befangenheit 166
c) Die Leistungsbeschreibung 167
d) Fristen, Vertragsstrafen, Gewährleistung, Sicherheitsleistung 169
e) Preisfeststellungs- und Preisprüfungsrechte 169
f) Kostenerstattungen 170
III. Die materiellen Kriterien der Auswahl unter den Bietern 171
a) Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit 171
b) Die Angemessenheit der Preise 175
c) Zuschlagskriterien und Zuschlagsermessen 177
d) Die Auftragssperre 181
IV. Vertragsdurchführung und Kündigung 181
C. Staatliche Bedarfsdeckungsgeschäfte und Wirtschaftspolitik 182
I. Kategorien der Wirtschaftspolitik durch „Auftragssteuerung" 183
a) Wettbewerbspolitik 183
b) Antizyklische Wirtschaftspolitik 184
c) „Gesellschaftspolitik" 186
d) Regional-strukturelle Wirtschaftsförderung 187
e) Gruppen- und Individualförderung 187
II. Grenzen der „Auftragssteuerung" 189
a) Grundsätze des Wirtschaftsrechts 189
b) Der Gleichheitssatz 192
c) Der „Grundsatz der preisgünstigen Beschaffung" 195
d) Die Grundsätze der Erforderlichkeit und Geeignetheit 196
e) Der Grundsatz der Haushaltsklarheit 198
f) Der Grundsatz der Vorhersehbarkeit staatlichen Handelns 199
g) Ergebnis 200
III. Zur Steuerungskompetenz bei wirtschaftsbeeinflussender Bedarfsdeckungspolitik 200
D. Kontrolle und Rechtsschutz 203
I. Institutionelle Selbstkontrolle der Bedarfsdeckungspraxis 204
II. Justizielle Kontrolle 205
a) Die „öffentliche Gewalt" im Sinne des Art. 19 Abs. IV GG 205
b) Zum Problem der subjektiven Rechte 206
c) Subjektive Rechte der Bewerber im einzelnen 210
III. Rechtswegfragen 213
Literaturverzeichnis 218