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Der Verrat in irriger Annahme eines illegalen Geheimnisses (§ 97 b StGB) und die allgemeine Irrtumslehre

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Paeffgen, H. (1979). Der Verrat in irriger Annahme eines illegalen Geheimnisses (§ 97 b StGB) und die allgemeine Irrtumslehre. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44512-7
Paeffgen, Hans-Ullrich. Der Verrat in irriger Annahme eines illegalen Geheimnisses (§ 97 b StGB) und die allgemeine Irrtumslehre. Duncker & Humblot, 1979. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44512-7
Paeffgen, H (1979): Der Verrat in irriger Annahme eines illegalen Geheimnisses (§ 97 b StGB) und die allgemeine Irrtumslehre, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44512-7

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Der Verrat in irriger Annahme eines illegalen Geheimnisses (§ 97 b StGB) und die allgemeine Irrtumslehre

Paeffgen, Hans-Ullrich

Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 35

(1979)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort VII
Inhaltsverzeichnis IX
Hinweis zu den Kolumnentiteln XVI
Abkürzungsverzeichnis XVII
Erster Teil: Einleitung 1
Kapitel 1: Vorbemerkungen 1
Kapitel 2: Die geschichtliche Entwicklung des Problems 5
A. Die Zeit vor 1949 5
I. Das Kaiserreich 5
II. Die Weimarer Republik 5
a) Der Fall Fechenbach 6
b) Der Fall Bullerjahn 7
c) Der Fall v. Ossietzky 7
d) Zeitgenössische Kritik und Ende der Epoche 9
B. Entwicklung nach 1949 11
I. Ausgangslage 11
a) Fall Paetsch 12
b) Die „Spiegel-Affäre“ 14
II. Gesetzesgenese 15
a) Die Entwürfe 15
1. Der SPD-Entwurf 15
2. Der Regierungsentwurf 16
3. Der Alternativentwurf 16
b) Verhandlungen im Strafrechtssonderausschuß 17
III. Kritik 19
a) Einzelstimmen 19
1. Befürwortung 19
2. Bedenken 19
3. Ablehnung 20
b) Ergebnis 22
Kapitel 3: Methodische Überlegungen 23
A. Problemstellung 23
B. Problembeschränkung 23
C. Überblick über den Gang der Arbeit 24
Zweiter Teil: Analyse der einzelnen Alternativen des § 97 b Abs. 1 Satz 1 26
1. Abschnitt: § 97 b ABS. 1 SATZ 1 NR. 1
Kapitel 1: Tatbestandslösungen 26
A. Nr. 1 als Fall eines Tatbestands- oder Subsumtionsirrtums? 26
I. Systemkonformer Tatbestandsirrtum? 26
a) Tatbestandsausschluß durch negativ gefaßtes Tatbestandsmerkmal 26
b) Rechtsfolgenproblematik 27
1. Erläuterung des Begriffs „freiheitlich demokratische Grundordnung“ 28
2. Folgerungen 29
c) Ergebnis 30
II. Systemkonformer Subsumtionsirrtum? 30
a) Verschiedenartigkeit der durch Nr. 1 erfaßten Fälle 30
b) Rechtsfolgenproblematik 32
c) Ergebnis 33
B. § 97 b Abs. 1 S. 1 Nr. 1 – eine Fahrlässigkeitslösung? 33
I. Grundsätzliche Einwände 33
II. Gesetzgeberische Einwände 33
III. Irrtumsfahrlässigkeit 36
a) Vorsatztheoretische Rechtfertigung? 36
b) Schuldtheoretische Rechtfertigung? 37
IV. Ergebnis 38
C. Eine vielgliedrige Lösung? 38
D. Eine dogmatische Neuschöpfung? 39
E. Ergebnis 40
F. Systemimmanente Vertatbestandlichung von Güterkollisionen 41
Kapitel 2: Legalität des Staatsgeheimnisses als objektive Strafbarkeitsbedingung 44
A. Veranschaulichung der Konzeption 44
B. Die objektiven Strafbarkeitsbedingungen im Sinne der herrschenden Lehre 44
I. Begriffsbestimmung und Problematik 44
II. Subsumtion und Einwände 45
C. Objektive Strafbarkeitsbedingungen nach Sax? 47
I. Erläuterung der Konzeption 47
II. Bedenken 50
Kapitel 3: § 93 Abs. 2 als Rechtfertigungsgrund? 52
A. Grundsätzliche Einwände 52
I. Die Konzeption der SPD 52
II. Kritik 56
III. Die Konzeption Wiedmanns 60
IV. Kritik 61
V. Ergebnis 65
B. Parallelen zu anderen Rechtfertigungsgründen? 65
I. Sinn eines Vergleiches 65
II. Staatsnotwehr und Widerstandsrecht 65
a) Staatsnotwehr 65
b) Das Widerstandsrecht (Art. 20 Abs. 4 GG) 67
III. Vergleich 68
IV. Ergebnis 70
C. § 93 Abs. 2 als Rechtfertigungslösung – die Konzeption Jeschecks 70
I. Darstellung des Gedankengangs 70
II. Kritik 72
a) Kritik der herrschenden Lehre 72
b) Kritik Wiedmanns 72
c) Eigene Kritik 73
D. Eigener Lösungsansatz 75
I. Der Gesetzeswortlaut – kein zwingendes Hindernis? 75
II. Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen als formaler Lösungsmechanismus? 76
a) Einwände aufgrund der (herrschenden) Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen 76
1. Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen 77
2. Kritik 78
b) Negative Tatbestandsmerkmale – eine inhaltlich neutrale Technik zur Auflösung von Rechtssatzkonkurrenzen 80
1. Funktionalität der negativen Tatbestandsmerkmale 80
2. Ergebnis 88
III. Entgegenstehende gesetzgeberische Absichten als Hindernis? 89
IV. Ergebnis 89
E. Verifizierung des Lösungsansatzes 90
I. Vereinbarkeit von § 97 b mit den Rechtsfolgen der „eingeschränkten“ und der „strengen“ Schuldtheorie 90
a) „Eingeschränkte“ Schuldtheorie 90
b) „Strenge“ Schuldtheorie 90
II. Die „strenge“ Schuldtheorie – eine „unzulässige“ Erklärungsgrundlage? 91
III. Zwischenergebnis 93
F. Die „strenge“ Schuldtheorie und ihre Kritik 93
I. Die „strenge“ Schuldtheorie 93
II. Kritik und Weiterentwicklung 94
a) Die Unbilligkeit der „strengen“ Schuldtheorie 95
b) Der „Rechtstreue“-Einwand 97
1. Gedanke 97
2. Gegeneinwand 97
3. Erwiderung 97
c) Der Einwand fehlenden Handlungsunrechtes 98
1. Gedanke 98
2. Folgen für das weitere Vorgehen 100
d) Die Unrechtsrelevanz einzelner Rechtfertigungselemente 100
1. Die Normentheorie Armin Kaufmanns 100
2. Unrechtsminderung bei nur teilweisem Vorliegen von Rechtfertigungsgründen? 102
2.1. Handlungsunwert und -wert bei Zielinski 103
2.1.1. Begründung für die Erfolgsirrelevanz 104
2.1.2. Kritiken 107
2.1.2.1. Die Kritik Stratenwerths 107
2.1.2.2. Stellungnahme 107
2.1.2.3. Die Kritik Schünemanns 109
2.1.2.4. Stellungnahme 110
2.2. Die Bedeutung des Erfolges für die Unrechtsbegründung 110
2.2.1. Eigene Kritik an dem Zielinskischen Ansatz und Fortentwicklung bestehender Modelle 110
2.2.1.1. Die Vernachlässigung des objektiven Momentes in der Handlung 110
2.2.1.2. Theoretische Rechtfertigung der herrschenden Meinung 116
2.2.1.2.1. Synthese der beiden Unrechtskomponenten bei Krümpelmann 117
2.2.1.2.2. Stellungnahme 120
2.2.1.2.3. Folgerungen 123
2.2.1.2.4. Begrenzung des Erfolgsunwertes durch den Handlungsunwert auf der Unrechtsebene? 126
2.2.1.2.5. Einwände gegen die These und ihre Widerlegung 127
2.2.1.2.6. Zusammenfassung 131
2.2.2. Zwischenergebnis: Minderung des Erfolgsunwertes beim Erlaubnistatbestandsirrtum 131
2.3. Intentionalitätsunwert beim Erlaubnistatbestandsirrtum 132
2.3.1. Sorgfaltsmangel in bezug auf die Norm? 137
2.3.2. Sorgfaltsmangel in bezug auf den Erlaubnissatz? 138
2.3.2.1. Unterschiede und Parallelen zur fahrlässigen Deliktsbegehung 139
2.3.2.1.1. Nicht motivierungsfähige Pflicht zur Selbstableitung der Überprüfungspflicht? 142
2.3.2.1.2. Unzulässige Ansiedlung dieser Prüfungspflicht im Unrechtsbereich? 144
2.3.2.2. Zwischenergebnis 146
2.3.3. Unsorgfältige Prüfung als Handlungswertminderung 147
2.4. Zusammenfassung 150
2.5. Die Unwerthöhe des Erfolgsunwertes bei der Putativrechtfertigung unter Berücksichtigung der „ohne-zu-Komponente“ 153
2.6. Rechtfertigung trotz fehlender Prüfung der Voraussetzungen des Erlaubnistatbestandes? 154
2.7. Die Prüfungspflicht bezüglich der Voraussetzungen des Erlaubnistatbestandes – ein völliges Novum? 158
2.8. Anwendung der dargelegten Unrechtslehre auf § 97 b Abs. 1 S. 1 Nr. 1 164
2.9. Die Rechtsfolgenseite 165
2.9.1. Welche Rechtsfolgenanordnung verlangt die hier befürwortete Unrechtslehre? 165
2.9.1.1. Problemaufbereitung 165
2.9.1.2. Rechtsfolgenanalogie zur Fahrlässigkeit und ihre Ablehnung 169
2.9.1.3. § 17 als Rechtsfolgenregelung? 170
2.9.1.3.1. Fakultative oder obligatorische Strafmilderung? 170
2.9.1.3.2. Vergleich mit anderen Lösungswegen 170
2.9.1.3.3. Höhe der Mindeststrafrahmen 175
2.9.2. Vereinbarkeit der generellen Rechtsfolgenanordnung mit der des § 97 b Abs. 1 176
2.9.3. Ergebnis der Rechtsfolgenanalyse 177
G. Zwischenergebnis 178
2. Abschnitt: § 97 b ABS. 1 SATZ 1 NR. 2
Kapitel 1: Tatbestandslösung 179
A. Einführung 179
B. Wortlaut und Gesetzesgenese 180
C. Strukturanalyse 183
I. Erfolgsunwert 183
II. Intentionalitätsunwert 183
III. Abwehrabsicht 184
IV. Zwischenergebnis 188
Kapitel 2: § 93 Abs. 2 als Rechtfertigungsgrund 190
A. Strukturanalyse 190
I. Erfolgsunwert 190
II. Intentionalitätsunwert 190
a) Bestimmtheitsgrundsatz 191
b) Schuldprinzip 192
III. Weitere Einwände 195
a) Unterschiedliche subjektive Anforderungen bei wirklicher und bei vermeintlicher Rechtfertigung? 196
b) Die Berücksichtigung der Motivation – ein Fall von Gesinnungsstrafrecht? 197
c) Zwischenergebnis 202
IV. Rechtsfolgenübereinstimmung 203
B. Ergebnis 204
3. Abschnitt: § 97 b ABS. 1 SATZ 1 NR. 3
Kapitel 1: Tatbestandslösung 205
A. Einführung 205
B. Wortlaut und Gesetzesgenese 205
C. Strukturanalyse 207
I. Erfolgsunwert 207
II. Intentionalitätsunwert 207
III. Angemessenheitsklausel als Tatbestandselement? 207
Kapitel 2: § 93 Abs. 2 als Rechtfertigungsgrund 213
A. Einleitung: Die Angemessenheit als allgemeines Element der Rechtfertigung 213
B. Strukturanalyse 215
I. Erfolgsunwert 215
II. Intentionalitätsunwert 216
III. Verbrechenssystematische Aufspaltung des Angemessenheitsmerkmals? 218
IV. Weitere Einwände 219
a) Bestimmtheitsgrundsatz 219
b) Ungleichbehandlung von Rechtfertigung und Putativrechtfertigung 220
c) Rechtsfolgengleichsetzung 220
d) Bedeutung des § 97 b Abs. 2? 223
V. Funktion des § 97 a 224
VI. Abschließende Exemplifikation der hier dargelegten Unrechtslehre 225
Dritter Teil: Schluß 229
Literaturverzeichnis 235