Menu Expand

Die Bestrafung des Ratgebers

Cite BOOK

Style

Schulz, J. (1980). Die Bestrafung des Ratgebers. Zur Abgrenzung von Anstiftung und Beihilfe. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44654-4
Schulz, Joachim. Die Bestrafung des Ratgebers: Zur Abgrenzung von Anstiftung und Beihilfe. Duncker & Humblot, 1980. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44654-4
Schulz, J (1980): Die Bestrafung des Ratgebers: Zur Abgrenzung von Anstiftung und Beihilfe, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44654-4

Format

Die Bestrafung des Ratgebers

Zur Abgrenzung von Anstiftung und Beihilfe

Schulz, Joachim

Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 38

(1980)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Einleitung 9
Erster Abschnitt: Der Meinungsstand zum Problem der Umstimmung 11
A. Einführung in die Problemstellung 11
B. Die analytischen Meinungen (Das Problem der Entschlußergänzung) 16
I. Grundlagen 16
1. Die Unterscheidung von Tatplanergänzung und Tatplanmodifikation 16
2. Die Unklarheit des Ergänzungsbegriffs (Die Funktionalität von plus und aliud) 17
3. Folgen der Funktionalität von plus und aliud 20
a) Ein abstrakter Begriff von „Ergänzen“ 21
aa) Welzel 22
bb) Samson 22
cc) Die sonstigen Anhänger der analytischen Theorie 27
b) Der ceteris-paribus-Gedanke 29
4. Resümee 31
II. Das analytische Trennungsprinzip und seine Berechtigung 31
1. Das Problem der Gesamtverantwortung des Ratgebers in den Ergänzungsfällen 32
a) Die radikale Fassung des Trennungsprinzips (Eser) 32
b) Das gemäßigte Trennungsprinzip 42
aa) Das plus führt zu einem Tatbestandswechsel 43
bb) Das plus führt zu keinem Tatbestandswechsel 49
2. Resümee 54
III. Zusammenfassende Würdigung der analytischen Meinung 54
C. Die einzelnen Identitätskriterien (Das Problem des aliud) 56
I. Die phänomenalen Identitätskriterien 57
1. Der Unterschied zwischen phänomenalen und normativen Identitätskriterien 57
2. Die Ausprägungen des phänomenalen Identitätskriteriums 61
a) Die Übernahme der Lösungen des Exzeßproblems 61
aa) Die dogmatische Einordnung des Exzeßproblems nach der herrschenden Lehre und ihre Konsequenzen 62
bb) Die Verantwortlichkeitsfrage beim Exzeß und beim Ratgeber 71
cc) Der Zusammenhang zwischen Exzeß- und Ratgeberproblematik 72
b) Sonstige Übernahmemöglichkeiten 74
aa) Die Wahlfeststellung 74
bb) Natürliche Handlungseinheit und Fortsetzungszusammenhang 75
c) Die natürliche Betrachtungsweise 76
aa) Die praktische Unvermeidbarkeit der natürlichen Betrachtungsweise 76
bb) Die theoretische Notwendigkeit der natürlichen Betrachtungsweise 78
cc) Natürliche Betrachtungsweise und juristische Rationalität 80
dd) Natürliche Betrachtungsweise und Unrecht (Die Auffassung Storks) 84
ee) Natürliche Betrachtungsweise und der Übergewichtsgedanke (Die Auffassung Roxins) 87
3. Die Berechtigung des phänomenalen Identitätskriteriums (Die Ansicht Samsons und Heinzes) 91
II. Die normativen Identitätskriterien 101
1. Die Funktion des normativen Identitätskriteriums 101
2. Der Inhalt des normativen Identitätskriteriums 103
a) Das Rechtsgut als konstitutives normatives Identitätskriterium (Heinze, Samson) 105
b) Das Rechtsgut als limitierendes normatives Identitätskriterium (Stork) 115
c) Exkurs: Die Ansicht des Bundesgerichtshofs 120
3. Zusammenfassung 122
Zweiter Abschnitt: Der Begriff des omnimodo facturus 124
I. Allgemeines 124
II. Der omnimodo-facturus-Begriff in Literatur und Rechtsprechung 125
Dritter Abschnitt: Die Abgrenzung von Anstiftung und Beihilfe nach dem Strafgrund der Anstiftung (Die eigene Ansicht) 130
I. Grundlegung der Abgrenzung von Anstiftung und Beihilfe 130
1. Der Strafgrund der Anstiftung im Rahmen der allgemeinen Teilnahmelehre 130
2. Der Strafgrund der Anstiftung als Sonderproblem der Teilnahmelehre 132
a) Die Korruption des Täters als Straf(erhöhungs)grund der Anstiftung 133
b) Die besondere Gefährlichkeit des Anstifters als Straf(erhöhungs)grund der Anstiftung 135
3. Der Strafgrund der „beratenden“ Anstiftung (Die Planherrschaft) 137
4. Die Schaffung oder Veränderung des deliktischen Sinnzusammenhangs als Haupttyp der Planherrschaft 145
II. Neuralgische Fälle der Planherrschaft 151
1. Deliktischer Sinnzusammenhang und Motiv 151
2. Innertatbestandliche Quantitätssteigerungen 154
3. Deliktischer Sinnzusammenhang und höchstpersönliche Rechtsgüter 156
4. Die omnimodo-facturus-Frage 161
5. Deliktischer Sinnzusammenhang nur Haupttyp der Planherrschaft 162
III. Normative Grenzen des Planherrschaftsgedankens 164
1. Die Bestimmung des normativen Identitätskriteriums 164
2. Normatives Identitätskriterium und analytische Meinung 172
IV. Die „Abstiftung“ 176
Ergebnis 179
Literatur 180