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Echte und scheinbare Konkurrenz

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Wegscheider, H. (1980). Echte und scheinbare Konkurrenz. Zu materiellrechtlichen und prozessualen Fragen des "Zusammentreffens strafbarer Handlungen" (§ 28 StGB). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44704-6
Wegscheider, Herbert. Echte und scheinbare Konkurrenz: Zu materiellrechtlichen und prozessualen Fragen des "Zusammentreffens strafbarer Handlungen" (§ 28 StGB). Duncker & Humblot, 1980. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44704-6
Wegscheider, H (1980): Echte und scheinbare Konkurrenz: Zu materiellrechtlichen und prozessualen Fragen des "Zusammentreffens strafbarer Handlungen" (§ 28 StGB), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44704-6

Format

Echte und scheinbare Konkurrenz

Zu materiellrechtlichen und prozessualen Fragen des "Zusammentreffens strafbarer Handlungen" (§ 28 StGB)

Wegscheider, Herbert

Schriften zum Strafrecht, Vol. 34

(1980)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis IX
Einleitung 1
I. Zur Problemstellung 1
II. Zum Aufbau der Untersuchung 2
III. Zur Benützung der Arbeit 3
1. Teil: Echte Konkurrenz 5
1. Abschnitt: Geschichte und Grundlagen der gesetzlichen Regelung 5
1. Kapitel: Historische Aspekte der geltenden Konkurrenzbestimmungen 5
I. Die Theresiana – 1768 5
II. Das StGB Jospeh II. – 1787 6
III. Das StGB 1803 7
IV. Das StG 1852 9
V. Strafrechtsreform 11
VI. Exkurs: Die Entwicklung der Konkurrenzbestimmungen in Deutschland 14
2. Kapitel: Regelungsmodelle der Konkurrenz 17
I. Dogmatischer Standort der Konkurrenz 17
A. Materiellrechtliche Theorie 18
B. Strafzumessungstheorie 18
C. Strafrahmentheorie 18
II. Die einzelnen Möglichkeiten der Regelung 20
A. Kumulationsprinzip 21
B. Absorptionsprinzip 23
C. Asperationsprinzip 24
D. Kombinationsprinzip 26
III. Einheitsstrafe 27
IV. Fazit 29
2. Abschnitt: Die Bestimmungen des StGB 31
3. Kapitel: Der Anwendungsbereich der Konkurrenzbestimmungen (§§ 28 und 29 StGB) 31
I. „Eine Tat oder mehrere selbständige Taten“ 32
A. Handlungseinheit und Handlungsmehrheit 34
1. Natürliche Handlungseinheit 35
2. Tatbestandliche Handlungseinheit 37
3. Juristische Handlungseinheit 38
B. Idealkonkurrenz und Realkonkurrenz 39
1. Idealkonkurrenz (Tateinheit) 39
2. Realkonkurrenz (Tatmehrheit) 41
II. „Strafbare Handlungen derselben oder verschiedener Art“ 41
A. Gleichartige Konkurrenz iSd § 28 Abs 1 S 1 aA StGB 41
B. Gleichartige Konkurrenz iSd § 29 StGB 42
C. Gleichartige Strafdrohungen iSd § 28 Abs 1 S 1 aE und Abs 2 StGB 42
D. Konsequenzen 43
4. Kapitel: Gemeinsame Erledigung (§§ 28 und 29 StGB) 44
I. Das Kombinationsprinzip des § 28 Abs 1 und 2 StGB 44
A. Gleichartige Strafdrohungen 44
1. Freiheitsstrafe 44
2. Geldstrafe 46
B. Alternative Strafdrohung 48
1. Gesetzeslücke 48
2. Analogie 49
a) Generalisierender Ansatz 50
b) Differenzierungstheorie 51
C. Kumulative Strafdrohungen 54
1. Obligatorische kumulative Strafdrohung 54
2. Fakultative kumulative Strafdrohung 54
D. Nebenstrafen, Nebenfolgen und vorbeugende Maßnahmen 56
1. Nebenstrafen 56
2. Nebenfolgen 57
3. Vorbeugende Maßnahmen 57
E. Strafrechtliche Nebengesetze 58
II. Das Zusammenrechnungsprinzip des § 29 StGB 59
A. Mehrheitstheorie 59
B. Zur Auslegung des § 29 StGB 61
1. „Mehrere Taten derselben Art“ 61
a) Nur gleichartige Realkonkurrenz? 61
b) Auslegungsmöglichkeiten 62
c) Selbes Grunddelikt 64
d) Sonderprobleme 65
2. „Ziffernmäßig bestimmte Summe“ 66
3. Kritik und teleologische Reduktion 67
a) Kritik 67
b) Teleologische Reduktion 69
III. Das Kumulationsprinzip des § 28 Abs 2 1. Fall StGB 70
A. Ungleichartige Strafdrohungen 70
B. Die alternative Strafdrohung 71
IV. Weitere Konkurrenzbestimmungen 72
A. § 30 StGB 72
B. Strafbemessung (§ 33 Z 1 StGB) 72
C. Zusammentreffen von Vorsatz- und Fahrlässigkeitsdelikten (§ 260 Abs 2 StPO) 74
D. Bedingte Strafnachsicht (§ 44 Abs 1 StGB) 75
E. Verjährung (§ 58 Abs 2 StGB) 75
5. Kapitel: Nachträgliche Verurteilung (§ 31 StGB) 76
I. Voraussetzungen 77
II. Zusatzstrafe 78
A. Strafrahmen 78
B. Strafbemessung 80
C. Praktische Probleme 81
III. Sonderprobleme 82
A. Die Grenze des § 30 StGB 82
B. Bedingte Strafnachsicht 82
C. Geldstrafe 84
D. Zusatzgeldstrafe nach § 37 StGB? 84
3. Abschnitt: Prozessuale Fragen 86
6. Kapitel: Nachträgliche Verurteilung (Prozeßrecht) 86
I. Zuständigkeit 86
A. Sachliche Zuständigkeit 86
B. Örtliche Zuständigkeit 88
II. Zeitliche Grenzen 89
A. Tatzeit 89
B. Rechtskraft des Urteils 91
III. Absehen von der Verfolgung 92
IV. Anklage- und Urteilsformulierung 93
V. Rechtsmittel 94
7. Kapitel: Gemeinsame Erledigung (Prozeßrecht) 96
I. Identität der Tat 96
II. Idealkonkurrenz und Realkonkurrenz 98
III. Zuständigkeit 100
A. Örtliche Zuständigkeit 100
B. Sachliche Zuständigkeit 102
IV. Prozeßstadien 102
A. Vorverfahren 102
1. Gericht 102
2. Staatsanwaltschaft 103
3. Anklage 105
4. Einspruch gegen die Anklageschrift 106
B. Zwischenverfahren 106
C. Hauptverhandlung 107
1. Allgemeine Grundsätze 107
2. Geschworenenverfahren 109
3. Urteil 109
D. Rechtsmittel 111
1. Rechtsmittel wegen Nichtigkeit 111
2. Rechtsmittel wegen Strafe 113
4. Abschnitt: Kritik und Einheitsansatz 114
8. Kapitel: Kritische Anmerkungen zu den geltenden Konkurrenzbestimmungen des StGB – der Einheitsansatz 114
I. Das Kombinationsprinzip 114
II. Der Zusammenrechnungsgrundsatz des § 29 StGB 116
III. Das Kumulationsprinzip des § 28 Abs 2 1. Fall StGB 118
IV. Der Einheitsansatz – Vorschlag zur Neuformulierung 120
5. Abschnitt: Zusammenfassung des 1. Teils 124
9. Kapitel: Echte Konkurrenz – ein Überblick 124
I. Historische Aspekte 124
II. Regelungsmodelle 125
III. Anwendungsbereich 126
IV. Gemeinsame Erledigung 127
A. Regel 127
B. Ausnahmen 128
1. Zusammenrechnungsprinzip 128
2. Kumulationsprinzip 129
C. Weitere Konkurrenzbestimmungen 129
V. Nachträgliche Verurteilung 130
VI. Prozessuale Fragen der nachträglichen Verurteilung 131
VII. Prozessuale Fragen der gemeinsamen Erledigung 132
VIII. Kritische Anmerkungen 134
2. Teil: Scheinbare Konkurrenz 137
1. Abschnitt: Dogmengeschichte 137
10. Kapitel: Zur historischen Entwicklung des Begriffs 137
I. Bis zum StGB 1803 137
II. Bis zum StG 1852 138
III. Bis zum StGB 1974 140
A. Rulf, Herbst, Janka 140
B. Lammasch, Finger, Stooss 142
C. Rittler, Altmann, Malaniuk, Horrow, Nowakowski 144
D. Die letzte Phase der Strafrechtsreform 151
2. Abschnitt: Materiellrechtliche Aspekte in Lehre und Rechtsprechung 152
11. Kapitel: Die Auffassungen in Deutschland 152
I. Die Entwicklung der Lehre von der scheinbaren Konkurrenz in der Nachkriegsliteratur 153
A. Jescheck 153
B. Klug 155
C. Geerds 157
D. Rudolf Schmitt und Warda 161
II. Der aktuelle Stand der Meinungen 164
A. Systematik 165
1. Differenzierungstheorie 165
a) Scheinbare Idealkonkurrenz 165
b) Scheinbare Realkonkurrenz 166
2. Einheitstheorie 167
a) Generalisierende Theorie 168
b) Individualisierende Theorie 168
B. Rechtsfolgen 171
1. Absorptionstheorie 171
2. Kombinationstheorie 171
12. Kapitel: Der Meinungsstand in Österreich, insbesondere die Lehre Burgstallers 174
I. Die Kommentare zum StGB 174
A. Allgemeine Fragen 174
B. Scheinbare Realkonkurrenz 175
C. Scheinbare Idealkonkurrenz 178
II. Die Rechtsprechung 179
III. Die Lehre Burgstallers 180
A. Zum Begriff 180
B. Spezialität 181
C. Subsidiarität 182
D. Konsumtion 187
E. Allgemeine Voraussetzungen und Rechtsfolgen 189
3. Abschnitt: Eigener Standpunkt: Auslegungsansat 193
13. Kapitel: Zum dogmatischen Standort der Fragestellung 193
I. Möglichkeiten der Einordnung 194
A. Sonderfall der Konkurrenz 196
B. Persönliches Strafbarkeitshindernis außerhalb von Unrecht und Schuld 196
C. Objektive Bedingung der Strafbarkeit 198
D. Strafbemessung 199
E. Besonderes Prozeß- oder Verfolgungshindernis 199
F. Kategorie sui generis 200
II. Auslegungsansatz 200
A. Grundlagen 201
B. Konsequenzen 202
14. Kapitel: Scheinbare Konkurrenz und Strafbemessung 204
I. Allgemeines zur Strafbemessung 204
II. Lehre und Rechtsprechung zur Strafbemessung bei scheinbarer Konkurrenz 207
III. Stellungnahme 209
A. Kritik der herrschenden Auffassung 209
1. Erhöhtes Strafbedürfnis 210
2. Doppelverwertungsverbot 211
B. Auslegungsansatz 212
1. Die Wirkung der „Verdrängung“ 212
2. Handlungseinheit 214
3. Handlungsmehrheit 215
4. Fazit 217
15. Kapitel: Fallgruppen 219
I. Ausgangspunkt 219
II. Handlungseinheit 222
A. Objektseinheit 222
1. Logische Struktur 222
2. Spezialität 223
3. Weitere Fälle der Handlungs- und Objektseinheit 227
a) Intensitätssteigerung 230
b) Qualifikation 232
c) Typische Begleittat 234
d) Deliktsstadien 236
e) Beteiligung 237
f) Erstes Fazit 239
B. Objektsmehrheit 239
1. Problemstellung 239
2. Restliche Fälle der Handlungseinheit 239
a) Qualifikation 239
b) Typische Begleittat 241
c) Zweites Fazit 243
III. Handlungsmehrheit 243
A. Grundsätze 243
B. Juristische Einheit 244
1. Sammelstraftat 245
2. Fortgesetztes Delikt 247
3. Drittes Fazit 249
C. Weitere Fälle der Handlungsmehrheit 250
1. Intensitätssteigerung 250
2. Deliktsstadien 251
3. Beteiligung 253
4. Verwertungstat 254
5. Sicherungstat 255
6. Deckungstat 257
7. Viertes Fazit 258
IV. Sonderprobleme 258
A. Grundlagen 258
B. „Wiederaufleben der Strafbarkeit“ 259
1. Rücktritt vom Versuch 259
2. Tätige Reue 263
C. Beteiligung mehrerer 264
1. Beteiligungslehren 264
2. Beteiligung am „zurücktretenden“ Delikt 265
D. Fünftes Fazit 267
16. Kapitel: Auflösung der scheinbaren Konkurrenz 268
I. Präzisierung des Auslegungsansatzes 268
A. Das Prinzip 269
B. Exklusivität 270
C. Alternativität 271
D. Sachverhaltsauslegung 272
II. Die sogenannte „scheinbare Konkurrenz“ 274
A. Funktion des Begriffs 274
B. Konsequenzen 276
1. Strafrahmen 276
2. Rückfall 277
3. Verjährung 278
4. Unterbringung in einer Anstalt für gefährliche Rückfallstäter 278
5. Auslieferung 279
6. Sonderbestimmungen 279
4. Abschnitt: Prozessuale Fragen 281
17. Kapitel: Die prozessuale Behandlung 281
I. Die sogenannten Prozeßvoraussetzungen 281
A. Prozessuale Voraussetzungen der scheinbaren Konkurrenz 281
B. Das Privatanklagedelikt 283
II. Die Bedeutung der scheinbaren Konkurrenz für das Prozeßrecht 284
A. Das Verfahren bis zum Urteil 285
B. Die Fragestellung an die Geschwornen 287
C. Das Urteil 287
D. Rechtsmittelverfahren 288
E. Rechtskraft 290
III. Das „fortgesetzte Delikt“ 291
A. Identität der Tat 291
B. Gleichartige Verbrechensmenge 292
5. Abschnitt: Zusammenfassung des 2. Teils 295
18. Kapitel: Scheinbare Konkurrenz – ein Überblick 295
I. Historische Aspekte 295
II. Die Auffassungen in Deutschland 296
III. Der Meinungsstand in Österreich 298
IV. Dogmatischer Standort der scheinbaren Konkurrenz 299
V. Scheinbare Konkurrenz und Strafbemessung 300
VI. Fallgruppen der scheinbaren Konkurrenz 301
A. Handlungseinheit 301
B. Handlungsmehrheit 303
C. Sonderprobleme 305
VII. Auflösung der scheinbaren Konkurrenz 305
VIII. Prozessuale Behandlung 307
Literatur- und Abkürzungsverzeichnis 309
Gesetzesregister 323
Sachregister 333