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Heimburg, S. (1982). Verwaltungsaufgaben und Private. Funktionen und Typen der Beteiligung Privater an öffentlichen Aufgaben unter besonderer Berücksichtigung des Baurechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45147-0
Heimburg, Sybille von. Verwaltungsaufgaben und Private: Funktionen und Typen der Beteiligung Privater an öffentlichen Aufgaben unter besonderer Berücksichtigung des Baurechts. Duncker & Humblot, 1982. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45147-0
Heimburg, S (1982): Verwaltungsaufgaben und Private: Funktionen und Typen der Beteiligung Privater an öffentlichen Aufgaben unter besonderer Berücksichtigung des Baurechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45147-0

Format

Verwaltungsaufgaben und Private

Funktionen und Typen der Beteiligung Privater an öffentlichen Aufgaben unter besonderer Berücksichtigung des Baurechts

Heimburg, Sybille von

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 417

(1982)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
Einleitung 11
Erstes Kapitel: Grundlagen der Beteiligung Privater an öffentlichen Aufgaben 13
§ 1 Die öffentlichen Aufgaben 13
A. Der Begriff des Öffentlichen 13
B. Abgrenzung der öffentlichen von der staatlichen Aufgabe 14
C. Abgrenzung der öffentlichen Aufgaben von Bürgerpflichten 17
I. öffentlich-rechtliche Bürgerpflichten 17
II. Grundpflichten 17
§ 2 Die moderne Privatisierungsdebatte 18
A. Der Begriff des Privaten 19
B. Privatisierung als Übertragung staatlicher Leistungen auf private Träger 21
I. Rechtliche Grenzen der Privatisierung kraft kompetentiellen Staatsvorbehalts 22
1. Genuine Staatsaufgaben 22
2. Funktionsvorbehalt des Art. 33 Abs. 4 GG 22
3. Obligatorische Bundesverwaltung 24
4. Sozialstaatsprinzip 25
5. Einsparung öffentlicher Mittel 25
II. Gebot zur Privatisierung 26
1. Fehlendes öffentliches Interesse 26
2. Subsidiaritätsprinzip 26
3. Grundrechtliche Funktionsgarantien 28
III. Zusammenfassung 28
Zweites Kapitel: Die bisherige Formtypik der Beteiligung Privater an öffentlichen Aufgaben 30
§ 3 Der Beliehene 30
A. Historische Entwicklung 30
B. Heutige Beleihungstheorien 31
I. Aufgabentheorie 31
II. Rechtsstellungstheorie 33
III. Sonstige Beleihungstheorien 34
1. Beliehenenbegriff von R. Herzog 34
2. „Besonders anerkannter Beliehener" (Backherms) 35
IV. Ergebnis 36
§ 4 Gesetzliche Indienstnahme 38
A. Begründung durch H. P. Ipsen 38
B. Rechtsstellung des Indienstgenommenen 39
C. Indienstnahme als Anwendungsfall der Aufgabentheorie 40
§ 5 Öffentliche Wirtschaftseinheiten 41
A. Entwicklung durch K. Vogel 41
B. Kritik 42
§ 6 Staatsentlastendes Privathandeln 42
A. Wirtschaftsaufsicht 43
B. Staatlich gebundener Beruf 45
C. Freie Berufe 50
D. Kooperation von Staat und Privaten 53
I. Zusammenarbeit von Wirtschaft und Staat 53
II. Rechtliche Ausgestaltung 54
III. Würdigung 57
§ 7 Der Private als Fachmann und Interessenvertreter 58
§ 8 Kritik der bisherigen Formtypik 59
Drittes Kapitel: Darstellung und Erprobung einer eigenen Typologie 61
§ 9 Aufgabenverteilung zwischen dem Staat und Privaten 61
A. Private Beachtungspflichten 61
I. Allgemeine Beachtungspflichten 62
II. Spezielle Beachtungspflichten 62
1. Berufsspezifische Regelungen 62
a) Freie Berufe 62
b) Sonstige Berufe 67
2. Gewerbespezifische Regelungen 70
3. Technische Beachtungspflichten 71
4. Offenes System der speziellen Beachtungspflichten 75
B. Staatsaufgaben kraft Kompetenzentscheids 75
§ 10 Privatautonomie ohne Kontrolle 76
§ 11 Privatautonomie mit öffentlich-rechtlicher Selbstkontrolle 79
A. Das Kammersystem 79
B. Gesetzliche Ausgestaltung 81
§ 12 Privatautonomie mit Staatsaufsicht 86
A. Tatbestand 86
B. Erprobung 89
§ 13 Privatautonomie mit speziellen Pflichten 91
A. Organisationspflichten 91
I. Heteronomes Unternehmensorgan 91
II. Autonome Unternehmensorgane 95
B. Betriebspflichten 98
C. Ausbildungs- und Qualifikationspflichten 105
D. Beaufsichtigungspflichten 107
E. Staatlich gebundener Beruf 110
§ 14 Institutionelle Verbindung mit Staatsaufgaben 112
A. Beleihung 112
I. Beleihung als Organisationsform 112
II. Gemeinsamkeiten der gesetzlichen Beispiele 115
III. Einzelne Beispiele 117
1. Organextern und kompetenzausschließlich tätige Beliehene 118
2. Organextern und kompetenzanteilig tätige Beliehene 122
3. Organintern und kompetenzausschließlich tätige Beliehene 126
4. Organintern und kompetenzanteilig tätige Beliehene 128
B. Verwaltungshilfe 130
C. Verwaltungssubstitution 139
I. Verwaltungssubstitution bei Staatsaufgaben 139
II. Gesetzliche Beispiele 139
§ 15 Resümee 146
Viertes Kapitel: Vereinbarkeit der Heranziehung Privater durch die öffentliche Verwaltung mit dem Grundrecht des Art. 12 Abs. 1 GG 149
§ 16 Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Inhalt und Schranken des Art. 12 Abs. 1 GG 149
A. Der Begriff des „Berufs" im verfassungsrechtlichen Sinne 149
B. Schranken der Berufsfreiheit 152
§ 17 Das Verhältnis von Art. 12 und Art. 33 GG 155
A. Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 155
B. Sogenannte staatlich gebundene Berufe 156
C. Staatsmonopole 157
I. Kompetenz-Kompetenz des Staates 157
II. Grenzen der staatlichen Organisationsgewalt 158
III. Verstaatlichung durch heteronome Berufsbildgestaltung 159
IV. Art. 12 GG als „Privatisierungshebel" 162
§ 18 Grundrechtsstellung der durch die öffentliche Verwaltung herangezogenen Privaten 163
A. Private, die öffentliche Aufgaben wahrnehmen 164
B. Private, die öffentlich-rechtliche Aufgaben wahrnehmen 166
C. Private in Kooperationsverhältnissen 166
Fünftes Kapitel: Folgerungen für Vorhaben zur Entstaatlichung im Baurecht 169
§ 19 Das geltende System baurechtlicher Verantwortungsbereiche 169
A. Rechtsgrundlagen 169
B. Schutzgüter des Bauordnungsrechts 171
C. Das Verfahren bei der Bauaufsichtsbehörde 172
I. Baugenehmigung und Bauanzeige 172
II. Bauüberwachung und Bauabnahme 174
D. Die privaten Verantwortungsträger 175
I. Die öffentlich-rechtliche Verantwortung der am Bau Beteiligten 175
1. Bauherr 175
2. Entwurfsverfasser 176
3. Bauunternehmer 177
4. Verantwortlicher Bauleiter 177
5. Hinzugezogene Sachverständige 179
II. Das privatrechtliche Verhältnis der am Bau Beteiligten gegenüber dem Bauherrn 180
E. Ergebnis der Bestandsaufnahme 181
§ 20 Möglichkeiten der Entstaatlichung im Baurecht 183
A. Die Forderung nach Entstaatlichung 183
B. Privatisierungsfähige Aufgaben 184
I. Der Funktionsvorbehalt des Art. 33 Abs. 4 GG im Baurecht 184
II. Private im Bereich hoheitlicher Aufgaben 185
C. Formen der Verwaltungsvereinfachung 187
I. „Entschlackung" des Normenbestandes 187
II. Reduzierung des Verwaltungshandelns 189
III. Ersetzung von Verwaltungshandeln durch private Eigenverantwortung 190
1. Private Verantwortungsträger im Baugenehmigungsverfahren 191
2. Private Verantwortungsträger im Bereich der Bauüberwachung 194
3. Gesetzliche Grundlage 195
D. Konsequenzen einer privaten Verantwortungsträgerschaft 196
Sechstes Kapitel: Rechtsvergleichender Ausblick 199
§ 21 Technische Normung 199
A. Vorbemerkung 199
B. Belgien, Dänemark und Irland 200
C. Frankreich 201
D. Großbritannien, Italien und Niederlande 202
E. Österreich 204
F. Schweden 205
G. Zusammenfassung 205
§ 22 Das Bauaufsichtsverfahren 205
A. Frankreich 206
B. Österreich 210
C. Schweden 212
§ 23 Folgerungen für das deutsche Baurecht 214
A. Technische Normung 214
B. Bauaufsichtsverfahren 215
Ergebnis 217
Übersicht: Typische Grundformen der Beteiligung Privater an öffentlichen und öffentlich-rechtlichen Aufgaben 219
Literaturverzeichnis 221
Anhang 237
Gesetzesregister 239
Sachwortregister 261