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Zinke, H. (1982). Der Erkenntniswert politischer Argumente in der Anwendung und wissenschaftlichen Darstellung des Zivilrechts. Eine Untersuchung zur Bedeutung der 'Kritischen Theorie' für die Jurisprudenz. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45218-7
Zinke, Horst. Der Erkenntniswert politischer Argumente in der Anwendung und wissenschaftlichen Darstellung des Zivilrechts: Eine Untersuchung zur Bedeutung der 'Kritischen Theorie' für die Jurisprudenz. Duncker & Humblot, 1982. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45218-7
Zinke, H (1982): Der Erkenntniswert politischer Argumente in der Anwendung und wissenschaftlichen Darstellung des Zivilrechts: Eine Untersuchung zur Bedeutung der 'Kritischen Theorie' für die Jurisprudenz, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45218-7

Format

Der Erkenntniswert politischer Argumente in der Anwendung und wissenschaftlichen Darstellung des Zivilrechts

Eine Untersuchung zur Bedeutung der 'Kritischen Theorie' für die Jurisprudenz

Zinke, Horst

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 102

(1982)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungen 10
I. Teil: Der Ruf nach dem politischen Juristen 13
1. Einleitung 13
1.1 Berührungspunkte von Recht und Politik 14
1.2 Verantwortung nach „oben" und Verantwortung nach „unten" 17
1.3 Das methodische Problem: Ist beides vereinbar? 18
2. Die gegensätzlichen Standpunkte zum Verhältnis von Recht und Politik 24
2.1 Die traditionelle These: Recht und Politik als Gegensätze 24
2.2 Die Gegenthese: Kein Gegensatz von Recht und Politik 27
2.21 Rückbesinnung 28
2.22 Der Ruf nach dem politischen Juristen 31
3. Was bedeutet „politisch" und was sind „politische Argumente"? 37
3.1 Der Ausdruck „politisches Argument" 37
3.2 Was ist ein „politisches Argument"? 37
3.21 Müssen wir nach einem Politikbegriff suchen? 38
3.22 Politikbegriffe in Politikwissenschaft, Soziologie und Staatslehre 40
3.221 Max Weber 40
3.222 Carl Schmitt 41
3.223 Der Politikbegriff der Staatslehre 41
3.224 Der klassische Politikbegriff 42
3.225 Der Politikbegriff der „Kritischen Theorie" 43
3.226 Der Politikbegriff der Systemtheorie 47
3.23 Ergebnis und Folgerung 52
3.24 Ein gemeinsames Merkmal der Politikbegriffe 53
3.25 Können wir von einem einheitlichen, einstufigen Begriff der Handlung ausgehen? 55
3.251 Der zweistufige Handlungsbegriff bei Habermas 56
3.252 Die Möglichkeit eines einheitlichen Handlungsbegriffs 57
3.26 Der Politikbegriff der Justizkritiker: ein Vergleich der von den Kritikern genannten Merkmale mit den Politikbegriffen 58
3.261 Max Weber und Carl Schmitt 58
3.262 Luhmann 59
3.263 „Klassische Politik" und „Kritische Theorie" 60
3.263.1 Werte, Wertsystem, Folgendiskussion 61
3.263.2 Das Entscheidungsproblem: „Klassische Politik" oder „Kritische Theorie"? 64
3.27 Ergebnis: Die Merkmale eines „politischen Arguments" 68
II. Teil: Auslegung von Gesetzen und Folgenkontrolle 70
4. Bedeutet „Begründung mit dem Gesetz" dasselbe wie „deduktive Ableitung"? 70
4.1 Die Funktion dogmatischer Sätze 72
4.2 Die Subsumtion 74
4.3 Ursachen für die Schwierigkeiten bei der Subsumtion 75
5. Was kann „begründen" sonst bedeuten? 79
6. Erkennen und Erkenntnis 82
7. Das Vorläufige jeder Erkenntnis 86
7.1 Ist wissenschaftliche Erkenntnis „sicher"? Die Suche nach letzten Gründen 87
7.2 Logik ist nur ein Instrument der Kritik 90
8. Die Bedeutung von Theorien 91
9. Die Notwendigkeit, Theorien zu überprüfen 95
9.1 Die Methode der Überprüfung 95
9.2 Ein Beispiel 97
10. Das „Verstehen" in der Jurisprudenz 106
11. Der „Zirkel des Verstehens" 109
12. Die Wissenschaftlichkeit politischer Argumentation 113
12.1 Der Erkenntniswert politischer Argumente 117
12.11 Die Voraussetzungen für „politische" Argumentationen im Recht 117
12.111 „Wissenschaftliche Standards" 119
12.112 Ist die Frage nach sozialen Gesetzen überspitzt? 120
12.12 Soziale Prognosen 121
12.121 Sind Rechtsnormen Bedingungen von Prognosen? 123
12.122 Verlaufen soziale Entwicklungen gesetzmäßig? 128
12.123 Die Bedeutung der Wertvorstellungen 131
12.124 Die politischen Parteien und ihre Programme 132
12.125 Die Wertordnung der Individuen und die Wertordnung der Gesamtheit 134
12.126 Absichten anstelle von Gesetzen? 137
12.127 Gründe für eine bewegliche Werte-„Ordnung" 138
12.128 Das „Weltbild" als Entscheidungsgrundlage 141
12.129 Prognosen als politisches Instrument 144
12.2 Zusammenfassung 146
III. Teil: Die „Unreinheit" der juristischen Praxis 149
13. Tatsachen, Interessen und Gesetzesauslegung 149
14. Praktische Schwierigkeiten bei der Anwendung der methodischen Regel 156
15. Argumentieren Gerichte und juristische Schriftsteller „politisch"? 159
15.1 Drei Beispiele 160
15.2 Kritik vom Standpunkt der „traditionellen" Meinung 161
15.3 Kritik vom Standpunkt der Gegenmeinung 163
15.4 Beurteilung der Lösungen 166
15.5 Gründe für den Gegensatz „sachbezogen – personenbezogen" 170
15.6 Die praktischen Schwierigkeiten „politischer" Argumentation: Eine abschließende Bewertung 172
16. Thesen 176
Literaturverzeichnis 178
Anhang 192