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Vereinbarkeit von Strafgesetzen der DDR mit rechtsstaatlichen Grundsätzen und dem ordre public der Bundesrepublik Deutschland

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Morgenstern, U. (1983). Vereinbarkeit von Strafgesetzen der DDR mit rechtsstaatlichen Grundsätzen und dem ordre public der Bundesrepublik Deutschland. Zur Problematik der Schranken des § 2 Abs. 1 des Gesetzes über die innerdeutsche Rechts- und Amtshilfe in Strafsachen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45387-0
Morgenstern, Ulrich. Vereinbarkeit von Strafgesetzen der DDR mit rechtsstaatlichen Grundsätzen und dem ordre public der Bundesrepublik Deutschland: Zur Problematik der Schranken des § 2 Abs. 1 des Gesetzes über die innerdeutsche Rechts- und Amtshilfe in Strafsachen. Duncker & Humblot, 1983. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45387-0
Morgenstern, U (1983): Vereinbarkeit von Strafgesetzen der DDR mit rechtsstaatlichen Grundsätzen und dem ordre public der Bundesrepublik Deutschland: Zur Problematik der Schranken des § 2 Abs. 1 des Gesetzes über die innerdeutsche Rechts- und Amtshilfe in Strafsachen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45387-0

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Vereinbarkeit von Strafgesetzen der DDR mit rechtsstaatlichen Grundsätzen und dem ordre public der Bundesrepublik Deutschland

Zur Problematik der Schranken des § 2 Abs. 1 des Gesetzes über die innerdeutsche Rechts- und Amtshilfe in Strafsachen

Morgenstern, Ulrich

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 442

(1983)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 12
Einleitung 13
Erster Teil: Die Regelungen des Gesetzes über die innerdeutsche Rechts- und Amtshilfe in Strafsachen und ihre Bedeutung in der Rechtspraxis 16
A. Die Konzeption des Rechtshilfegesetzes 16
I. Die Ausgangsposition: Fortbestand des Deutschen Reiches 16
II. Die Folgerungen für die Strafrechtspflege 17
III. Die Reaktion auf die Rechtsentwicklung in der DDR 17
IV. Der Erlaß des Rechtshilfegesetzes 18
1. Anwendungsbereich 18
2. Zielkonflikt 18
3. Die Regelungen im einzelnen 19
a) Zulässigkeitsvoraussetzungen der Rechtshilfe (§§ 1, 2 RHG) 19
b) Verfahren (§§ 3 ff, RHG) 19
c) Übernahme der Strafverfolgung bei Unterbleiben der Rechtshilfe (§§ 10, 11 RHG) 20
d) Unzulässigkeitserklärung der Vollstreckung von Urteilen (§ 15 RHG) 20
B. Die Fortgeltung des Rechtshilfegesetzes 22
I. Anfängliche Kritik aus dem Schrifttum 22
II. Vorwurf einer überholten Konzeption 22
III. Bestätigung des Gesetzes 23
IV. Künftige Änderung 24
C. Das Rechtshilfegesetz in der Praxis 24
I. Häufigkeit von Verfahren 24
II. Gewichtung in der öffentlichen und rechtswissenschaftlichen Diskussion 25
1. Fall Ingrid Brückmann 25
2. Fall Werner Weinhold 26
3. Probleme der Rechtshilfe im neueren Schrifttum 26
III. Die Antragsteller nach § 15 RHG 27
IV. Die materiellen Grundlagen und der Untersuchungsgegenstand 28
Zweiter Teil: Das Verdikt der Rechtsstaatswidrigkeit über Strafgesetze der DDR in Literatur und Rechtspraxis 29
A. Der Begriff des schlechthin rechtsstaatswidrigen Strafgesetzes 29
I. Nichterwähnung im Gesetzgebungsverfahren 29
II. Einführung des Begriffs durch Nüse 30
III. Begriffsbestimmungen 30
B. Die Beurteilung der DDR-Strafgesetze 31
I. Die Entwicklung bis 1960 31
1. Kriminalstrafrecht 32
2. Politisches Strafrecht 32
3. Wirtschaftsstrafrecht 36
a) Handhabung in der Rechtspraxis 36
b) Meinungsstand im Schrifttum 37
II. Die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts 40
1. Beschluß vom 31. Mai 1960 40
2. Beschluß vom 24. Januar 1961 42
III. Die Entwicklung seit 1960 43
1. Auswirkungen der Entscheidungen in der Rechtspraxis 43
a) Wirtschaftsstrafrecht 43
b) Politisches Strafrecht 44
c) Kriminalstrafrecht 46
d) Ausnahmen von der einheitlichen Handhabung 46
2. Resonanz im Schrifttum 47
3. Erneute Auseinandersetzung mit der Frage der Rechtsstaatswidrigkeit 48
C. Kritische Würdigung 50
I. Vermengung der Beurteilungsmaßstäbe 50
II. Unzulängliche Bestimmung der Begriffsinhalte 51
1. Das schlechthin rechtsstaatswidrige Strafgesetz 51
2. Das mit der verfassungsmäßigen Ordnung unvereinbare Strafgesetz 55
III. Ignorierung der Schranke des ordre public 56
Dritter Teil: Rechtsstaatlichkeit und Vereinbarkeit mit dem ordre public als Anforderungen des Rechtshilfegesetzes an die durchzusetzenden Strafnormen 58
A. Einwände gegen die Beurteilungsmaßstäbe 58
I. Roggemanns Vorwurf mangelnder Legitimation bei außerstaatlicher Wirkung der Rechtshilfehandlung 58
II. Gebot der Achtung fremder Rechtsordnungen 60
1. Keine allgemeine Rechtshilfepflicht 60
2. Qualifikationskompetenz 61
B. Der Vorbehalt der Rechtsstaatlichkeit 62
I. Der maßgebliche Rechtsstaatsbegriff 62
1. Gesetzeswortlaut 62
2. Entstehungsgeschichte und Materialien 63
3. Regelungszusammenhang 64
4. Gesetzeszweck 64
II. Das Rechtsstaatsverständnis des Grundgesetzes 65
III. Rechtsstaatliche Anforderungen an Strafgesetze 66
1. Rechtssatzmäßige Konkretisierungen 67
a) Art. 103 Abs. 2 GG 67
aa) Wertsystematische Begründung 67
bb) Rückwirkungsverbot 68
cc) Bestimmtheitsgebot 69
b) Art. 102 GG 71
2. Grundsatz der Verhältnismäßigkeit 73
a) Ableitung aus dem Rechtsstaatsprinzip 73
b) Folgerungen für die Strafgesetzgebung 74
aa) Eignung 74
bb) Erforderlichkeit 74
cc) Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne (Proportionalität) 76
(1) Strafwürdigkeit 76
(2) Angemessenheit der Strafdrohung 78
3. Schuldgrundsatz 78
a) Ableitung aus dem Rechtsstaatsprinzip 78
b) Folgerungen 79
4. Grundrechtsübereinstimmung 79
5. Zusammenfassung 80
C. Der Vorbehalt des ordre public 80
I. Funktion 81
II. Anwendungsbereich 81
III. Regelungsgehalt 82
D. Der Vorbehalt der verfassungsmäßigen Ordnung 83
E. Das Verhältnis der Ausschließungsgründe 84
I. § 2 Abs. 1 Ziff. 2 RHG als lex specialis 84
II. Konsequenzen für die Prüfungsfolge 85
Vierter Teil: Die Untersuchung der Strafgesetze der DDR hinsichtlich ihrer Vereinbarkeit mit den Maßstäben des § 2 Abs. 1 RHG 87
A. Normgruppen 87
I. Das Staatsschutzstrafrecht 87
1. Kollision mit rechtsstaatlichen Grundsätzen 87
2. Kollision mit dem ordre public 89
a) Widerspruch zu bundesdeutschen Staatsschutzstrafbestimmungen 89
b) Widerspruch zum Wiedervereinigungsgebot 89
c) Widerspruch zu den Staatszielbestimmungen des Grundgesetzes 90
aa) Unzureichender Grundrechtsschutz 90
bb) Fehlende Gewaltenteilung 91
cc) Keine Chancengleichheit der politischen Parteien 91
II. Das Wirtschaftsstrafrecht 93
1. Kollision mit rechtsstaatlichen Grundsätzen 93
2. Kollision mit dem ordre public 94
III. Das Militärstrafrecht 95
1. Kollision mit rechtsstaatlichen Grundsätzen 95
2. Kollision mit dem ordre public 95
a) Widerspruch zu den politischen Interessen der Bundesrepublik 95
b) Widerspruch zu § 109 h StGB 96
c) Widerspruch zu §§ 109 ff. StGB, 15 ff. WehrstrafG 96
IV. Folgerungen für die Einzelprüfung 97
B. Die einzelnen Strafbestimmungen 97
I. Die Strafbestimmungen des Besonderen Teils des Strafgesetzbuches der DDR 97
1. Die Straftatbestände des 1. Kapitels 97
2. Die Straftatbestände des 2. Kapitels 105
3. Die Straftatbestände des 3. Kapitels 116
4. Die Straftatbestände des 4. Kapitels 117
5. Die Straftatbestände des 5. Kapitels 118
6. Die Straftatbestände des 6. Kapitels 120
7. Die Straftatbestände des 7. Kapitels 120
8. Die Straftatbestände des 8. Kapitels 121
9. Die Straftatbestände des 9. Kapitels 131
II. Die Strafbestimmungen außerhalb des Strafgesetzbuches 132
C. Zusammenfassimg 137
Schluß 138
Literaturverzeichnis 139