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Miteigentum der Vorbehaltslieferanten und Poolbildung

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Heß, R. (1985). Miteigentum der Vorbehaltslieferanten und Poolbildung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45758-8
Heß, Rainer. Miteigentum der Vorbehaltslieferanten und Poolbildung. Duncker & Humblot, 1985. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45758-8
Heß, R (1985): Miteigentum der Vorbehaltslieferanten und Poolbildung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45758-8

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Miteigentum der Vorbehaltslieferanten und Poolbildung

Heß, Rainer

Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft, Vol. 8

(1985)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Erster Teil: Einleitung 19
§ 1 Problemstellung 19
§ 2 Gang der Untersuchung 22
§ 3 Inhalt von Poolvereinbarungen 24
A. Präambel 24
B. Bildung des Poolvermögens 24
I. Poolbildung der Lieferanten 24
II. Poolbildung zwischen Lieferanten und Banken 25
III. Unterschiede der Regelungen 25
IV. Ergänzende Regelung 26
C. (Zeitweise) Fortführung des Betriebes 27
D. Verteilung des Poolvermögens 28
I. Poolbildung der Lieferanten 28
II. Poolbildung zwischen Lieferanten und Banken 28
III. Poolbildung zur Verwertung bzw. Fortführung 28
E. Sonstige Vereinbarungen 29
Zweiter Teil: Rechtsnatur und Zulässigkeit der Sicherheitenpoolung 31
§ 4 Rechtsnatur des Sicherheitenpools 31
A. Notwendigkeit der Bestimmung der Rechtsnatur 31
Β. Meinungsstand 32
C. Poolbildung (ausschließlich) der Lieferanten 32
I. Abgrenzung ΒGB-Gesellschaft und Rechtsgemeinschaft 32
1. Waren noch unterscheidbar 32
2. Abgrenzungskriterien 33
a) Parteibezeichnung 34
b) Anzahl der Gegenstände 34
c) Merkmale des § 705 BGB 34
aa) Gemeinsamer Zweck 35
bb) Die Ansicht Stürners 37
II. Abgrenzung zur Treuhand 38
D. Poolbildung zwischen Lieferanten und Banken (Verwertungs- bzw. Fortführungspool) 38
§ 5 Einbringung der Sicherungsrechte in den Pool 39
§ 6 Zulässigkeit (§§ 134, 138 BGB) und Anfechtbarkeit (§§ 29 ff. KO) von Poolvereinbarungen 39
A. Poolbildung der Lieferanten (nur) zur rationelleren Verwertung 39
I. Waren noch unterscheidbar 39
II. Auswirkung auf Konkursgläubiger 40
III. Befriedigungsquote der Lieferanten 40
B. Poolbildung der Lieferanten bei kollidierenden Sicherungsrechten 40
I. Poolbildung (teilweise) unzulässig bzw. anfechtbar 40
II. Vergleichende Betrachtung 41
III. Ansicht des BGH 42
C. Stellungnahme 42
I. Nichtiger Gesellschaftszweck (§§ 134, 138 BGB) 42
1. Verstoß gegen ein gesetzliches Verbot (§ 134 BGB) 42
2. Verstoß gegen die guten Sitten (§ 138 Abs. 1 BGB) 43
II. Nichtige Förderungspflichten (§ 138 Abs. 1 BGB) 44
III. Anfechtbarkeit gem. §§ 29 ff. KO 45
Dritter Teil: Unverarbeitete Waren bei feststellbarer Miteigentumsquote 47
§ 7 Vorfragen zu §§ 948, 947 BGB 47
A. Beispiele aus der Rechtsprechung 47
B. Vermischung (Vermengung) §§ 948, 947 BGB 48
I. Materielle Untrennbarkeit; § 948 Abs. 1 BGB 48
II. Wirtschaftliche Untrennbarkeit; § 948 Abs. 1 BGB 50
§ 8 Die Regelung der §§ 948, 947 BGB 51
A. Miteigentum an der „Gesamtmenge" 52
I. Miteigentum bei Vermischung 52
II. Miteigentum bei Vermengung 53
1. Sacheinheit 53
2. Sachgesamtheit 53
B. Das Warenlager als Hauptsache (§§ 948 Abs. 1, 947 Abs. 2 BGB) 54
I. § 947 Abs. 2 BGB 54
II. Die Verkehrsauffassung bei § 947 Abs. 2BGB 54
C. Unabdingbarkeit der §§ 948, 947 BGB 55
I. Vermischungs-Vermengungsklauseln 55
II. Aufbewahrungspflicht des Gemeinschuldners 56
§ 9 1. Ausgangslage: Keine Rechte des Gemeinschuldners an den Waren 56
A. Rechtslage vor der Poolbildung 56
I. Rechte der Lieferanten 56
II. Individuelle Geltendmachung der Sicherungsrechte gegenüber dem Konkursverwalter 57
1. Aussonderungsanspruch gem. § 43 KO 57
2. Aussonderungsverfahren 57
a) Kein Recht zur „Selbsthilfe" 57
b) Aussonderungsantrag 58
aa) Ansprüche aus dem Miteigentumsanteil 58
bb) Ansprüche hinsichtlich der gesamten Sache(n) 59
3. Gegenrechte des Konkursverwalters 59
a) Recht zum Besitz gem. § 986 BGB 60
aa) Rücktrittsrecht 60
bb) § 17 KO 61
b) Beschränkung der Herausgabepflicht gem. § 242 BGB 61
4. Ergebnis 62
B. Rechtslage nach der Poolbildung (Übertragung der Miteigentumsanteile auf den Pool/Treuhänder) 62
I. Notwendigkeit der Übertragung 62
II. Übertragung 62
1. Einigimg gem. § 929 BGB 63
a) Verstoß gegen den Bestimmtheitsgrundsatz wegen zu unbestimmten Vertragstextes 64
b) Bestimmte Einigung 64
aa) Sachgesamtheit 65
bb) Vermischung — Mengesache 66
c) Bestimmtheitsgrundsatz und Miteigentumsquote 66
d) Bestimmtheitsgrundsatz und Bezeichnung „Miteigentum" 67
e) Ergebnis 67
2. Übergabe/Übergabeersatz 67
a) Übergabe gem. § 929 BGB 67
b) Übergabeersatz gem. § 930 BGB 68
c) Übergabeersatz gem. § 931 BGB 68
aa) Besitz eines Dritten 68
bb) Abtretung von Herausgabeansprüchen an den Pool/ Treuhänder 68
(1) Abtretungserklärung 68
(2) Bestimmtheit der Abtretung 69
(3) Herausgabeanspruch 69
(a) Herausgabeanspruch aus Besitzmittlungsverhältnis 69
(b) Fehlen eines schuldrechtlichen Herausgabeanspruches 71
3. Berechtigung der Lieferanten 72
4. Ergebnis 72
III. Geltendmachung der Sicherungsrechte durch den Pool/Treuhänder gegenüber dem Konkursverwalter 72
1. Alle Lieferanten (Miteigentümer) sind Poolmitglieder 72
2. Nicht alle Lieferanten sind Poolmitglieder 73
C. Zulässigkeit/Anfechtbarkeit der Lieferantenpoolbildung bei der 1. Ausgangslage 73
I. Benachteiligung von Konkursgläubigern 73
II. Tatsächliche Vorteile 74
§ 10 2. Ausgangslage: Der Gemeinschuldner ist Miteigentümer 74
A. Rechtslage vor der Poolbildung 74
I. Rechte an den Gegenständen 74
II. Individuelle Geltendmachung der Sicherungsrechte 75
1. Einräumung des Mitbesitzes 75
2. Auseinandersetzung gem. §§ 16 KO, 749 ff. BGB 75
a) Rechtsnatur des Anspruches 76
b) Art der Teilung 76
c) Angabe der Miteigentumsquote 78
d) Einwand aus § 242 BGB 78
B. Rechtslage nach der Poolbildung (Übertragung der Miteigentumsanteile auf den Pool/Treuhänder) 79
I. Übertragung 79
II. Geltendmachung der Sicherungsrechte durch den Pool/Treuhänder 79
C. Zulässigkeit/Anfechtbarkeit der Lieferantenpoolbildung bei der 2. Ausgangslage 80
§ 11 3. Ausgangslage: Der Gemeinschuldner ist Anwartschaftsberechtigter 80
Vierter Teil: Unverarbeitete Waren bei nicht (genau) feststellbarer Miteigentumsquote 81
§ 12 Abgrenzung zum Dritten Teil 81
§ 13 Unmöglichkeit der Feststellung der Miteigentumsquote 82
A. Tatsächliches 82
B. Meinungsstand und dogmatische Einordnung 82
I. Der Alleinbesitzer erwirbt Alleineigentum (1. Meinung) 84
1. Individuelle Geltendmachung der Rechte durch die Lieferanten 84
2. Übertragung auf den Pool 85
3. Konsequenz der 1. Meinung und Stellungnahme 85
II. Die Lieferanten behalten ihr Alleineigentum an den gelieferten Waren (2. Meinung) 87
1. Individuelle Geltendmachung der Rechte durch die Lieferanten 87
2. Übertragimg auf den Pool 87
3. Stellungnahme 87
III. Entsprechend §742 BGB entsteht Miteigentum zu gleichen Teilen (3. Meinung) 88
1. Individuelle Geltendmachung der Rechte durch die Lieferanten 88
2. Übertragung auf den Pool 88
IV. §§948, 947 BGB sind anwendbar (4. Meinung) / gleichzeitig Stellungnahme zur 3. Meinung 89
V. Ergebnis 94
§ 14 Schwierigkeiten bei der Feststellung der Miteigentumsquoten 94
A. Feststellung von Mindestanteilen 94
B. Schätzung von Miteigentumsanteilen 95
§ 15 Die Prüfungsreihenfolge 96
§ 16 Feststellung des Miteigentums des Anspruchstellers 97
A. Unterscheidung zwischen Feststellung des Miteigentums und der Höhe des Miteigentumsanteils 97
B. Voraussetzung für das Miteigentum 98
C. Behauptungs- und Beweislast für das Miteigentum 99
I. Grundsätzlich trägt der Anspruchsteller die Behauptungsund Beweislast 99
II. Anforderungen an die Behauptungs- und Beweislast 99
III. Umkehr der Behauptungs- und Beweislast 100
1. Miteigentumsvermutung gem. § 1006 Abs. 3 i. V. m. Abs. 1 BGB 100
2. Beweislastumkehr 100
IV. Non liquet 101
§ 17 4. Ausgangslage: Keine Rechte des Gemeinschuldners an den Waren 101
A. Rechtslage vor der Poolbildung 102
I. Rechte der Lieferanten 102
II. Individuelle Geltendmachung der Sicherungsrechte 102
1. Ansprüche aus dem Miteigentumsanteil 102
a) Meinungsstand 103
b) Stellungnahme 103
aa) Quotenangabe und Anspruch des Miteigentümers auf Mitbesitzeinräumung 103
bb) Miteigentumsquote und Rechtsnatur des Miteigentumsanteils 104
cc) Rechtsschutzbedürfnis 105
dd) Recht zum Besitz 105
c) Ergebnis 105
2. Ansprüche hinsichtlich der gesamten Sache(n) 106
a) 1. Frage: Die AnspruchsVoraussetzungen der §§ 1011, 432 BGB? 106
b) 2. Frage: Wer trägt die Darlegungs- und Beweislast? 106
c) 3. Frage: Anforderungen an die Behauptungs- und Beweislast? 108
aa) Darlegungslast 108
(1) Auskunftsrecht des Vorbehaltsverkäufers 108
(2) Prozessuale Aufklärungspflicht des Gemeinschuldners 109
bb) Beweislast 109
d) 4. Frage: Entscheidung bei Beweisfälligkeit? 109
e) Ergebnis 111
3. Zusammenfassung zur individuellen Geltendmachung bei der 4. Ausgangslage 112
B. Rechtslage nach der Poolbildung (Übertragung der Miteigentumsanteile auf den Pool/Treuhänder) 112
I. Übertragung 112
II. Geltendmachung der Sicherungsrechte durch den Pool/Treuhänder 112
C. Zulässigkeit/Anfechtbarkeit der Lieferantenpoolbildung bei der 4. Ausgangslage 113
§ 18 5. Ausgangslage: Der Gemeinschuldner ist Miteigentümer 115
A. Rechtslage vor der Poolbildung 115
I. Rechte an den Gegenständen 115
II. Individuelle Geltendmachung der Sicherungsrechte 115
1. §§ 1011,432 BGB 115
2. Einräumung des Mitbesitzes 115
3. Auseinandersetzungs-/Teilungsanspruch gem. § 16 KO, §§ 749 ff. BGB 118
a) 1. Frage: Die Anspruchsvoraussetzungen der §16 KO, §§ 749 ff. BGB 118
b) 2. Frage: Wer trägt die Darlegungs- und Beweislast? 119
c) 3. Frage: Anforderungen an die Behauptungs- und Beweislast? 121
aa) Miteigentumsverhältnisse bei Lieferung 121
bb) § 742 BGB 122
cc) Informationsanspruch 123
dd) Feststellung von Mindestanteilen 123
ee) Schätzung von Miteigentumsanteilen 123
(1) Zulässigkeit der Schätzung gem. § 287 ZPO 123
(2) Kriterien für eine Schätzung 126
d) 4. Frage: Entscheidung bei Beweisfälligkeit? 129
aa) Beweislast beim anspruchstellenden Lieferanten 129
bb) Anwendung des § 742 BGB 132
cc) Anzahl der Miteigentümer 135
e) Ergebnis 136
B. Rechtslage nach Poolbildung (Übertragung der Miteigentumsanteile auf den Pool/Treuhänder) 136
I. Übertragung 136
II. Geltendmachung der Sicherungsrechte durch den Pool/Treuhänder 137
C. Zulässigkeit/Anfechtbarkeit der Poolbildung bei der 5. Ausgangslage 137
I. Einräumung des Mitbesitzes 137
II. Anspruch nach § 16 KO, §§ 749 ff. BGB 137
§ 19 6. Ausgangslage: Der Gemeinschuldner ist Anwartschaftsberechtigter 138
A. Untergang des Anwartschaftsrechtes 138
B. Rücktritt/Erfüllungsablehnung oder Kaufpreiszahlung 139
C. „Sprengung" des Pools 139
Fünfter Teil: Verarbeitete Waren 141
§ 20 7. Ausgangslage 141
A. Abgrenzung § 950 BGB zu § 947 BGB und § 948 BGB 141
I. § 950 BGB und § 947 Abs. 1 BGB 141
II. § 950 BGB und § 948 BGB 142
III. § 950 BGB und § 947 Abs. 2 BGB 142
B. Ergebnis 143
§ 21 Verarbeitungsklauseln 143
A. Zweck 143
B. Zulässigkeit 144
I. § 950 BGB ist dispositiv 144
II. Herstellereigenschaft kraft Vereinbarung 144
III. Objektive Bestimmung des Herstellers 144
C. Klauseltypen 145
§ 22 Kollisionsfälle 146
§ 23 Ergebnis 147
I. Umfang der Lieferungen 147
II. Absonderung 147
Sechster Teil: Verhältnis des Eigentumsvorbehaltes zu den Sicherungsrechten der Bank 148
§ 24 Verhältnis des Eigentumsvorbehaltes zur Sicherungsübereignung 148
A. Einfacher Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübereignung 148
B. Verarbeitungsklausel und Sicherungsübereignung 149
§ 25 Verhältnis des Eigentumsvorbehaltes zur Zubehörhaftung 149
§ 26 Ergebnis 150
Siebter Teil: Poolbildung der Lieferanten unter Mitwirkung des Konkursverwalters (einfachere Verwertung) 151
§ 27 Rechtliche Vorteile 151
§ 28 Tatsächliche Vorteile 151
§ 29 Zulässigkeit von Vereinbarungen des Konkursverwalters mit dem Lieferantenpool 152
Literaturverzeichnis 155