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Weßlau, E. (1989). Vorfeldermittlungen. Probleme der Legalisierung »vorbeugender Verbrechensbekämpfung« aus strafprozeßrechtlicher Sicht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46734-1
Weßlau, Edda. Vorfeldermittlungen: Probleme der Legalisierung »vorbeugender Verbrechensbekämpfung« aus strafprozeßrechtlicher Sicht. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46734-1
Weßlau, E (1989): Vorfeldermittlungen: Probleme der Legalisierung »vorbeugender Verbrechensbekämpfung« aus strafprozeßrechtlicher Sicht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46734-1

Format

Vorfeldermittlungen

Probleme der Legalisierung »vorbeugender Verbrechensbekämpfung« aus strafprozeßrechtlicher Sicht

Weßlau, Edda

Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 65

(1989)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungen 11
Fragestellung und Gang der Untersuchung 15
1. Theoretischer Ort der Fragestellung 15
2. Gegenwärtige Diskussion um die Novellierung des Polizei- und Strafprozeßrechts 16
3. Bisherige rechtswissenschaftliche Untersuchungen 18
4. Eigener Untersuchungsansatz und Aufbau der Arbeit 21
5. Weitere Eingrenzung des Themas 23
Teil I: Das operative Konzept 25
1. Gegenstand der Untersuchung 25
1.1. Begriffsbestimmung 25
1.2. Abgrenzung von Maßnahmen zur Abwehr konkreter Gefahren 28
1.3. Abgrenzung von Ermittlungshandlungen zur Aufklärung von Straftaten 35
2. Operative Methoden – Bestandteil einer neuen Präventionsstrategie? 42
2.1. Fragestellung 42
2.2. Ausgangspunkt: Die untergeordnete Rolle der Prävention 43
2.3. Verschiedene Begriffe der Prävention 44
2.4. Zwei Anknüpfungspunkte der modernen Präventionsidee 47
2.5. Vorfeldaufklärung und Verdachtschöpfung – eine neue Praxis? 49
2.6. Prävention als Orientierung für die operativ arbeitende Polizei? 56
2.7. Prävention durch Repression? 62
2.8. Bedeutung der Unterscheidung zwischen Repression und Prävention 67
2.9. Zusammenfassung 74
3. Die einzelnen operativen Methoden und ihre Anwendungspraxis 76
3.1. Zielsetzung 76
3.2. Streifen 78
3.3. „Informatorische Befragung“ 80
3.4. Razzien und Kontrollstellen 81
3.5. Observation 83
3.6. V-Leute und sogenannte verdeckte Ermittler 86
3.7. Überwachung mit technischen Hilfsmitteln 92
3.8. Polizeiliche Beobachtung 94
3.9. Rasterfahndung 96
3.10. Spezifizierte Tendenzaussagen über Sekundärprävention durch Ausweitung und Verbesserung der Kontrolle 100
3.11. Zusammenfassung 105
4. Die Funktion der operativen Arbeit 105
Teil II: Rechtsdogmatische Voraussetzungen für eine Legalisierung operativer Methoden 110
1. Zielsetzung 110
2. Aufgabenzuweisung für die operative Arbeit? 111
2.1. Fragestellung 111
2.2. Funktion von Aufgabenzuweisungsnormen 112
2.3. Operative Tätigkeit als Bestandteil der Gefahrenabwehraufgabe? 116
2.3.1. Negative Abgrenzung von der Aufgabe der Strafverfolgung 116
2.3.2. Operative Maßnahmen als „doppelfunktionelle“ Maßnahmen bzw. als „Mischbefugnisse“ 121
2.3.3. „Vorbeugende Verbrechensbekämpfung“ als Gefahrenabwehr im weiteren Sinne 127
2.3.4. Operative Polizeiarbeit als „Gefahrenvorsorge“? 131
2.3.5. Folgerung von der Befugnis auf die Aufgabe 142
2.4. Operative Tätigkeit als Bestandteil des Strafverfolgungsauftrags? 144
2.4.1. Bisheriger Meinungsstand 144
2.4.2. Analyse des § 163 StPO als Aufgabenzuweisungsnorm 151
2.5. Zusammenfassung 158
3. Eingriffsqualität operativer Methoden 160
3.1. Die Funktion der Rechtskategorie „Eingriff“ 160
3.2. Eingriffslehren 162
3.2.1. Der „klassische“ Eingriffsbegriff 162
3.2.2. Der Aspekt des umfassenden Grundrechtsschutzes 163
3.2.3. Die Bestimmung des Schutzbereichs der Grundrechte 165
3.2.4. Erste Konsequenzen: Ablehnung der „Schwellentheorie“ und der Theorie von der staatlichen „Informationsvorsorge“ 167
3.3. Recht auf informationelle Selbstbestimmung? 169
3.3.1. Bindungswirkung des Volkszählungsurteils gemäß § 31 BVerfGG 169
3.3.2. Theoretische Ansätze zur Begründung der Eingriffsqualität von staatlichen Informationsakten 172
3.3.2.1. Die „Sphärentheorie“ 173
3.3.2.2. Die Kritik der „Sphärentheorie“ 175
3.3.2.3. Von der „Privatsphäre“ zum „Recht auf informationelle Selbstbestimmung“ 178
3.3.2.4. Die sogenannte Eingriffstheorie 180
3.3.2.5. Die Kritik der „Eingriffstheorie“ 182
3.3.2.6. Eingrenzungsversuche aus dem „Wesen der Kommunikation“ 183
3.3.2.7. Das Modell der „Ersatzvornahme“ 185
3.3.2.8. Die Kritik an dem Modell der „Ersatzvornahme“ 187
3.3.2.9. Bestimmung des Schutzbereichs des informationellen Selbstbestimmungsrechts nach Gefährdungsgesichtspunkten 188
3.3.3. Der Eingriffscharakter operativer Methoden 192
3.4. Zusammenfassung 202
Teil III: Möglichkeiten der Legalisierung operativer Methoden 204
1. Fragestellung 204
2. Das Gebot offener Ermittlungen 204
2.1. Problemstellung 204
2.2. Grundsatz der Offenheit staatlichen Handelns 205
2.3. Ausnahmen vom Gebot der Offenheit 207
2.4. Nemo-tenetur-Grundsatz und § 136 a StPO 211
2.5. § 9 Abs. 2 BDSG 220
2.6. Trennungsgebot zwischen Verfassungsschutz und Polizei 221
2.7. Sonderproblem: Legalitätsprinzip 230
2.8. Zusammenfassung 236
3. Modelle zur Legalisierung operativer Methoden 238
3.1. Fragestellung 238
3.2. Schaffung einer Aufgabenzuweisung 238
3.3. Schaffung von Eingriffstatbeständen 247
3.3.1. Fragestellung und Gang der weiteren Untersuchung 247
3.3.2. Tatbezogene Anknüpfungspunkte 251
3.3.2.1. Vorstellung der Vorschläge 251
3.3.2.2. Operative Methoden trotz tatbezogener Anknüpfungspunkte? 255
3.3.2.3. Unterscheidung zwischen täterbezogenem und tatbezogenem Verdacht 260
3.3.2.4. Die Steuerungsfunktion des tatbezogenen Verdachts 263
3.3.2.5. Zwischenergebnis 268
3.3.2.6. Zulässigkeit der vorgeschlagenen Regelungen 269
3.3.3. Personenbezogene und ortsbezogene Anknüpfungspunkte 284
3.3.3.1. Vorstellung der Regelungen und Regelungsvorschläge 284
3.3.3.2. Beziehung der Regelungsgegenstände zur operativen Arbeit 285
3.3.3.3. Geeignetheit der Regelungen und Regelungsvorschläge 287
3.3.3.4. Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit 293
3.3.3.5. Verzicht auf den Tatverdacht als Eingriffsvoraussetzung 293
3.3.3.5.1. Begründungen für ortsbezogene Anhaltspunkte 294
3.3.3.5.2. Begründungen für personenbezogene Anhaltspunkte 299
3.3.4. Regelungen ohne tatbestandliche Struktur 311
3.3.4.1. Vorstellung der Regelungsvorschläge 311
3.3.4.2. Geeignetheit für die Regelung der operativen Arbeit 318
3.3.4.3. Zulässigkeit der Regelungsvorschläge 319
3.3.4.4. Ergebnis 333
Zusammenfassung der Ergebnisse 335
Anhang: Dokumentation: Vorentwurf zur Änderung des MEPolG vom 12.03.1986 340
Literaturverzeichnis 350