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Müller, F. (1990). Die Positivität der Grundrechte. Fragen einer praktischen Grundrechtsdogmatik. 2. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46753-2
Müller, Friedrich. Die Positivität der Grundrechte: Fragen einer praktischen Grundrechtsdogmatik. (2).Duncker & Humblot, 1990. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46753-2
Müller, F (1990): Die Positivität der Grundrechte: Fragen einer praktischen Grundrechtsdogmatik, 2,Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46753-2

Format

Die Positivität der Grundrechte

Fragen einer praktischen Grundrechtsdogmatik

Müller, Friedrich

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 100

(1990)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 3
Vorwort zur zweiten Auflage 4
Inhaltsverzeichnis 7
1. Teil: Allgemeine Lehren zur Grundrechtsbegrenzung 11
I. Grundrechtsbegrenzung durch Übertragung der Schranken des Art. 2 Abs. 1 GG, durch allgemeine Gemeinschaftsvorbehalte und Nichtstörungsschranken 11
1. Übertragung der Schranken des Art. 2 Abs. 1 GG 11
2. Immanente Gemeinschaftsvorbehalte 13
3. „Nichtstörungsschranken" 14
II. Grundrechtsbegrenzung durch Güterabwägung und den Generalvorbehalt der „allgemeinen Gesetze" 17
1. „Rigidität" des Grundgesetzes 17
2. Güterabwägung und Verfassungsganzes 18
3. Grundrechte und Gesetzgebung 19
4. Güterabwägung, Wesensgehalt und Generalvorbehalt als Fragen der Verfassungstheorie 21
5. Fragen rationaler Konkretisierung von Grundrechten 23
6. Kollisionsregeln statt Güterabwägung 25
III. Grundrechtsbegrenzung unter Aspekten des Grundrechtsmißbrauchs 28
1. Dogmatische Tatbestandsabgrenzung 28
2. Pauschalformeln der Rechtspraxis 29
3. Dogmatische Ansätze in der Rechtsprechung 29
4. Mehrdeutigkeit der Pauschalformeln 31
5. Positive Normgehalte statt „ungeschriebener Annexe" 32
6. Grundrechtsmißbrauch als „Verletzung vorrangiger Interessen"? 33
7. Grundrechtsdogmatik statt Wertabwägung 34
8. Differenzierungen im positiven Verfassungsrecht 35
2. Teil: Ausgangspunkte einer Grundrechtsdogmatik 37
I. Abgrenzung zu Fragen der Drittwirkung 37
1. Praktische Ansatzpunkte 37
2. Grundrechtsverletzung und Grundrechtsaktualisierung 38
3. Anknüpfungs„ebene" und Sanktions„ebene" 38
4. Dogmatische Grundstruktur der „Drittwirkungs"fragen 39
II. Zum hermeneutischen Aufbau von Grundrechtsnormen 40
1. Rechtsqualität der Grundrechte 40
2. Rechtliche Selbständigkeit der einzelnen Verbürgungen 41
3. Grundrechte: Sachgarantien statt Privilegien 43
4. Grundrechte und Unterverfassungsrecht 45
III. Wechselseitige Begrenzung von Grundrechts- und anderen Verfassungsnormen 46
1. Überschneidung verfassungsrechtlicher Geltungsgehalte 46
2. Wechselwirkung, praktische Konkordanz, dogmatische Grenzbestimmung 47
3. Möglichkeiten der Rationalisierung 49
4. Konkurrenzen und Kollisionen 51
5. Wertung und „Ranghierarchie" 54
IV. Vorbehaltsgrundrechte und vorbehaltlose Garantien — Gesetzesvorbehalte und Vorbehaltsgesetze 55
1. Vorbehaltlos verbürgte Grundrechte 55
2. Normative Abgrenzung statt „Vorrang"behauptung 56
3. Verfehltheit pauschaler Grenzbestimmungen 57
4. Zur Maßstäblichkeit von Gesetzesvorbehalten 58
5. Dogmatische Grundbedeutung von Gesetzesvorbehalten 59
6. Nur formale, nicht materiellrechtliche „Höherrangigkeit" 60
7. Kein Generalvorbehalt der „allgemeinen Gesetze" 61
8. Grundrechtlicher Normbereich und grundrechtsbezogene Gesetzgebung 63
9. Grundrechts„ausgestaltung" und Grundrechtseingriff 65
10. Zum Grenzvorbehalt des Art. 5 Abs. 2 GG 67
11. Zur sachlichen Bestimmung „allgemeiner Gesetze" i. S. von Art. 5 Abs. 2 GG 69
12. Ermächtigung zum Grundrechtseingriff 71
13. Sachliche Bestimmung eingreifender Vorbehaltsgesetze 72
14. Beispiele zum Begriff des Vorbehaltsgesetzes 74
15. Maßstäblichkeit des Geltungsgehalts der betroffenen Grundrechte 76
16. Strafrecht als allgemeine Grundrechtsgrenze? 79
17. Grundrechte — Generalklauseln 79
18. „Verdeckte Spezialgesetze" 80
19. Gesetzliche Umschreibung von Grundrechtsgehalten 81
20. Zur Verfassungstheorie vorbehaltloser Verbürgungen 82
21. Bedeutungskomponenten grundrechtlicher Gesetzesvorbehalte 85
V. Zur sachlichen Reichweite und zur Differenzierung grundrechtlicher Garantien 87
1. Elemente grundrechtlicher Bereichsdogmatik 87
2. Praktische Konkordanz 89
3. Grundrechte und Gesetzesrecht 89
4. Konkretisierung im einzelnen 91
5. Dogmatische Differenzierungen 94
6. Scheinkollisionen 95
7. Grundrechtskonkurrenzen 97
8. Normbereich und Typus 98
9. Konventionelle und strukturelle Typizität 100
3. Teil: Die Positivität der Grundrechte in der Judikatur des Bundesverfassungsgerichts 103
I. Grundlinien seit der Mephisto-Entscheidung 103
II. Rechtsprechung zu einzelnen Garantien 105
1. Art. 1 GG 105
2. Art. 3 GG 105
3. Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG – Rundfunkfreiheit 106
4. Art. 5 Abs. 3 GG 113
5. Art. 6 GG 120
6. Art. 7 Abs. 4 GG – Grundrechte als Leistungsrechte 120
7. Art. 8 GG 128
8. Art. 9 GG 129
9. Art. 12 GG 130
10. Art. 14 GG 132
11. Art. 38 i.V.m. Art. 48 GG 133
Verzeichnis der nachgewiesenen Literatur 135
Sachregister 140