Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung
BOOK
Cite BOOK
Style
Schürmann, F. (1992). Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung. Strukturen, Medien, Auftrag und Grenzen eines informalen Instruments der Staatsleitung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47325-0
Schürmann, Frank. Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung: Strukturen, Medien, Auftrag und Grenzen eines informalen Instruments der Staatsleitung. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47325-0
Schürmann, F (1992): Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung: Strukturen, Medien, Auftrag und Grenzen eines informalen Instruments der Staatsleitung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47325-0
Format
Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung
Strukturen, Medien, Auftrag und Grenzen eines informalen Instruments der Staatsleitung
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 611
(1992)
Additional Information
Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 17 | ||
Einleitung | 19 | ||
I. Zum Selbstverständnis staatlicher Selbstdarstellung | 19 | ||
II. Anlaß der Untersuchung und Problemstellung | 25 | ||
III. Zum Untersuchungstableau | 27 | ||
1. Teil: Regierungsamtliche Öffentlichkeitsarbeit im Spiegel der Judikatur | 28 | ||
1. Kapitel: Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Legitimation regierungsamtlicher Öffentlichkeitsarbeit | 28 | ||
I. Das Erste Fernsehurteil vom 28. Februar 1961 | 28 | ||
II. Das Erste Parteienfinanzierungsurteil vom 19. Juli 1966 | 28 | ||
III. Das Urteil zur regierungsamtlichen Öffentlichkeitsarbeit im Wahlkampf vom 2. März 1977 | 30 | ||
IV. Das Volkszählungsurteil vom 15. Dezember 1983 | 30 | ||
V. Der AIDS-Beschluß vom 28. Juli 1987 | 32 | ||
2. Kapitel: Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur „Staatsfreiheit" der politischen Willensbildung und zur Chancengleichheit der Parteien | 33 | ||
I. Der Beschluß über den Volksentscheid zur Badenfrage vom 2. April 1974 | 33 | ||
II. Der Beschluß zum Verfassungsschutzbericht 1973 vom 29. Oktober 1975 | 34 | ||
III. Das erste Urteil zur regierungsamtlichen Öffentlichkeitsarbeit im Wahlkampf vom 2. März 1977 | 35 | ||
1. Sondervoten der Richter Dr. Geiger und Hirsch | 39 | ||
2. Sondervotum des Richters Dr. Rottmann | 40 | ||
IV. Die zweite Entscheidung zur regierungsamtlichen Öffentlichkeitsarbeit im Wahlkampf vom 23. Februar 1983 | 41 | ||
3. Kapitel: Die Anschlußjudikatur der Landesverfassungs- und -verwaltungsgerichte sowie des Bundesverwaltungsgerichts zur Abgrenzung von Öffentlichkeitsarbeit und Wahlwerbung | 43 | ||
I. Inhaltlich unbeanstandete Maßnahmen | 44 | ||
II. Inhaltlich unbeanstandete, aber dennoch nicht wettbewerbsneutrale Maßnahmen | 46 | ||
III. „Offenkundige" Grenzüberschreitungen | 47 | ||
IV. Die hinreichende Gewichtigkeit | 47 | ||
4. Kapitel Öffentlichkeitsarbeit und Grundrechtseingriff | 50 | ||
Ergebnis | 51 | ||
2. Teil: Grundlagen | 53 | ||
1. Kapitel: Gibt es einen Rechtsbegriff „Öffentlichkeitsarbeit"? | 53 | ||
I. Der Begriff „Öffentlichkeitsarbeit" im Schrifttum | 53 | ||
II. Der Begriff „Öffentlichkeitsarbeit" in der Judikatur | 56 | ||
1. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts | 56 | ||
2. Die sonstige verfassungs- und verwaltungsgerichtliche Judikatur | 59 | ||
3. Zwischenergebnis | 60 | ||
III. Normative Annäherungen an den Begriff „Öffentlichkeitsarbeit" | 61 | ||
1. Bundeshaushaltsrecht | 61 | ||
2. Sonstige Bundes- und Landesgesetze | 64 | ||
3. Sonstige Rechtsquellen | 66 | ||
a) Der Organisationserlaß des Bundeskanzlers vom 18. Januar 1977 | 66 | ||
b) Der Erlaß des Bundesministers der Verteidigung vom 1. November 1977 | 66 | ||
4. Zwischenergebnis | 67 | ||
IV. Abgrenzung zum Begriff „Propaganda" | 67 | ||
1. Der allgemeine Sprachgebrauch | 67 | ||
2. Die Gesetzessprache | 71 | ||
3. Verwendung des Propagandabegriffs in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts | 72 | ||
4. Bewertung | 72 | ||
V. Ergebnis | 73 | ||
2. Kapitel: Organisationsstrukturen regierungsamtlicher Öffentlichkeitsarbeit | 75 | ||
I. Die ressortspezifische Öffentlichkeitsarbeit | 75 | ||
II. Die ressortübergreifende Öffentlichkeitsarbeit des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung | 77 | ||
1. Aufgaben | 77 | ||
2. Organisation | 80 | ||
a) Das Bundespresseamt als Organ | 80 | ||
b) Das Bundespresseamt als Behörde | 82 | ||
c) Stellung des Bundespresseamtes im System der Bundesverwaltung | 82 | ||
d) Amt und Funktion des Regierungssprechers | 90 | ||
aa) Der Regierungssprecher als beamteter Staatssekretär | 90 | ||
aaa) Dienstrechtliche Probleme | 90 | ||
bbb) Funktionale Probleme | 91 | ||
bb) Der Regierungssprecher als Parlamentarischer Staatssekretär | 93 | ||
cc) Der Regierungssprecher als Bundesminister für besondere Aufgaben | 94 | ||
e) Die Binnenstruktur des Bundespresseamtes | 98 | ||
aa) Leitungsebene | 98 | ||
bb) Abteilungsebene | 99 | ||
III. Koordinierung der Außeninformation der Bundesregierung | 101 | ||
3. Kapitel: Die Erscheinungsformen regierungsamtlicher Informationsmaßnahmen in der gegenwärtigen Praxis | 103 | ||
I. Differenzierung nach dem Kommunikationsinhalt | 104 | ||
1. Tatsacheninformation | 104 | ||
2. Bewertung | 105 | ||
3. Empfehlungen, Appelle, Warnungen | 105 | ||
II. Differenzierung nach dem Kommunikationsmittel | 106 | ||
1. Die unmittelbare bezahlte Öffentlichkeitsarbeit | 106 | ||
a) Broschüren und andere Druckschriften | 106 | ||
b) Beteiligung an Publikationen Dritter | 108 | ||
c) Informations- und Pressedienste | 108 | ||
d) Materndienste | 109 | ||
e) Anzeigen, Beilagen, Beihefter | 109 | ||
f) „Redaktionelle" Anzeigen und Beilagen | 110 | ||
g) Plakate | 110 | ||
h) Direkt Werbung | 110 | ||
i) Elektronische Medien | 111 | ||
j) Mobile Maßnahmen | 111 | ||
k) Die Vertriebsorganisation | 111 | ||
2. Die unmittelbare unbezahlte Öffentlichkeitsarbeit | 112 | ||
3. Die mittelbare bezahlte Öffentlichkeitsarbeit | 113 | ||
4. Die mittelbare unbezahlte Öffentlichkeitsarbeit (Pressearbeit) | 113 | ||
a) Allgemeine Pressekonferenzen | 113 | ||
b) Hintergrundgespräche, Interviewpolitik | 117 | ||
3. Teil: Kompetenzgrundlagen der Regierung zur Öffentlichkeitsarbeit | 118 | ||
1. Kapitel: Die Verfassungskompetenzen der Regierung zur Öffentlichkeitsarbeit | 119 | ||
I. Kein Rückgriff auf Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG | 120 | ||
II. Die Ableitung aus der Aufgabenkompetenz | 122 | ||
1. Der Ansatz in der Literatur | 122 | ||
2. Position der Rechtsprechung | 124 | ||
III. Die Ableitung der verfassungsrechtlichen Verpflichtung der Regierung zur Öffentlichkeitsarbeit | 125 | ||
1. Die Ableitung aus dem Demokratieprinzip | 125 | ||
a) Der Prozeß der politischen Willensbildung | 126 | ||
aa) Das Volk als kreatives Staatsorgan | 126 | ||
bb) Das Volk als Mitautor der öffentlichen Meinung | 128 | ||
b) Das Gebot der Publizität des Regierungshandelns | 130 | ||
c) Die Pflicht der Regierung zum Ausgleich gesellschaftlicher Kommunikationsstörungen | 132 | ||
aa) Die Kommunikationsordnung des Grundgesetzes | 133 | ||
bb) Die Organisation der Massenkommunikation in den Medien | 137 | ||
cc) Die Effektivität des Informationshandelns und ihre Abhängigkeit von der tatsächlichen Konsensfähigkeit und Aufnahmebereitschaft der Bürger | 141 | ||
d) Die Mitbestimmung der öffentlichen Meinung durch regierungsamtliche Öffentlichkeitsarbeit | 147 | ||
2. Die Ableitung des Informationsgebotes aus dem Rechtsstaatsprinzip | 156 | ||
a) Das Rechtsstaatsprinzip als Verfassungsgrundsatz | 157 | ||
b) Konkretisierung des Rechtsstaatsprinzips mit Blick auf das Informationsgebot | 158 | ||
aa) Das rechtsstaatliche Gebot der Verbreitung und Verständlichmachung von Rechtsnormen | 158 | ||
bb) Das Informationsgebot aus Art. 19 Abs. 4 GG | 161 | ||
cc) Das Informationsgebot aus den Grundrechten | 163 | ||
dd) Der Vorrang sprachlicher vor tatsächlicher Gewalt | 164 | ||
c) Die Reichweitenbestimmung der rechtsstaatlichen Informationspflicht durch den Zustand der Gesetzgebung | 165 | ||
3. Ergebnis | 169 | ||
2. Kapitel: Sonderbefugnisse der Regierung zur Meinungsäußerung und Verlautbarung | 171 | ||
I. Das parlamentarische Redeprivileg | 171 | ||
II. Das Verlautbarungsrecht | 173 | ||
1. Der rundfunkrechtliche Standort des Verlautbarungsrechts | 174 | ||
a) „Verlautbarungen" in den Programmen des ZDF und der Rundfunkanstalten des Bundes | 175 | ||
b) „Verlautbarungen" in den Landesrundfunkanstalten | 176 | ||
c) „Verlautbarungen" im ARD-Gemeinschaftsprogramm | 177 | ||
d) „Verlautbarungen" im privaten Rundfunk | 177 | ||
2. Die Verfassungsmäßigkeit der Verlautbarungsvorschriften | 179 | ||
a) Der Grundsatz der Staatsferne des Rundfunks | 179 | ||
b) Allgemeines Gesetz im Sinne von Art. 5 Abs. 2 GG | 179 | ||
c) Auslegung der Verlautbarungsvorschriften im Lichte der Wechselwirkungslehre | 181 | ||
4. Teil: Öffentlichkeitsarbeit und Parlamentsvorbehalt | 187 | ||
1. Kapitel: Inhalt und Grenzen des Parlamentsvorbehalts | 187 | ||
I. Die Wesentlichkeitstheorie des Bundesverfassungsgerichts | 187 | ||
II. Grenzen des Gesetzesvorbehalts | 190 | ||
2. Kapitel: Öffentlichkeitsarbeit als Bestandteil des zugriffsfesten Kernbereichs der Exekutive | 191 | ||
I. Der Regierungsbegriff | 192 | ||
II. Öffentlichkeitsarbeit als Staatsleitung | 194 | ||
III. Die Regelungsfeindlichkeit der Materie | 196 | ||
IV. Die Wahrung der Kontrollfunktion des Parlaments durch die etatgesetzliche Bereitstellung der Mittel | 198 | ||
V. Gewaltenübergreifende Öffentlichkeitsarbeit | 200 | ||
VI. Ergebnis | 201 | ||
5. Teil: Ansprüche gegen die Regierung auf Information | 202 | ||
1. Kapitel: Das subjektive Informationsrecht des Bürgers | 202 | ||
I. Der Zugang zu Informationen im internationalen Vergleich | 202 | ||
II. Verankerung eines subjektiven Rechts des Bürgers auf Information im Völkerrecht | 205 | ||
III. Der verfassungsrechtliche Informationsanspruch aus Art. 5 Abs. 1 Satz 1 2. Halbsatz GG | 206 | ||
1. Übersicht über den Meinungsstand | 206 | ||
a) Befürworter | 206 | ||
b) Gegner | 207 | ||
c) Vermittelnde Ansicht | 209 | ||
2. Stellungnahme | 210 | ||
3. Ergebnis | 215 | ||
2. Kapitel: Der Rechtsanspruch der Presse auf regierungsamtliche Information | 215 | ||
I. Der verfassungsrechtliche Informationsanspruch der Presse aus Art. 5 Abs.1 Satz2GG | 215 | ||
1. Die Position der Rechtsprechung | 216 | ||
2. Die Position der Literatur | 218 | ||
II. Informationsansprüche der Presse nach den Landespressegesetzen | 223 | ||
1. Anspruch auf Auskunft auf Verlangen | 224 | ||
2. Kein Anspruch auf selbsttätige Unterrichtung durch die Bundesregierung | 225 | ||
III. Derivative Teilhabeansprüche der Presse aus dem Gleichbehandlungsgrundsatz | 226 | ||
1. Beschränkung des Kreises der Berechtigten | 228 | ||
a) Das Auswahlkriterium des politischen Standortes | 228 | ||
b) Das Auswahlkriterium der fachlichen Qualifikation | 229 | ||
c) Das Auswahlkriterium der Raumkapazität | 230 | ||
d) Das Auswahlkriterium der Kommunikationseffizienz | 230 | ||
e) Sonstige Ausschlußgründe | 231 | ||
2. Beschränkungen bei Zeit, Inhalt und Umfang | 232 | ||
IV. Zur Zulässigkeit von Nachrichtensperren | 232 | ||
1. Begriffliche Abgrenzung | 232 | ||
2. Rechtfertigung von Nachrichtensperren | 234 | ||
6. Teil: Modale Schranken regierungsamtlicher Öffentlichkeitsarbeit | 240 | ||
1. Kapitel: Die Wahrung der Aufgaben- und Verbandskompetenz | 240 | ||
I. Das „ureigene verfassungsmäßige Recht" der Bundesregierung zur politischen Meinungsäußerung | 242 | ||
II. Tatsacheninformationen und Erläuterungen in der Vorbereitungs- und Planungsphase | 244 | ||
III. Öffentlichkeitsarbeit zur gezielten Vorbereitung oder Begleitung einer bereits getroffenen Entscheidung | 244 | ||
1. Die Vielfalt der Annexverbindungen | 245 | ||
2. Die Systemimmanenz der Überschneidung von Informationszuständigkeiten | 248 | ||
3. Informationskooperation zwischen Bund und Ländern | 251 | ||
4. Politik durch Öffentlichkeitsarbeit — Gefahrenabwehr und Gefahrenprävention | 252 | ||
IV. Ergebnis | 257 | ||
2. Kapitel: Grundrechte als Schranken der Öffentlichkeitsarbeit | 258 | ||
I. Information und Grundrechtseingriff | 262 | ||
1. Die Bestimmung des thematischen Schutzbereichs | 262 | ||
a) Schutzbereichsbestimmung | 263 | ||
b) Der Dissens innerhalb der Schutzbereichsdogmatik | 268 | ||
2. Zur Eingriffsqualität staatlichen Informationshandelns | 272 | ||
a) Der traditionelle „diagnostische" Eingriffsbegriff | 272 | ||
b) Der moderne Eingriffsbegriff | 277 | ||
c) Die Skalierung des Eingriffstatbestandes | 280 | ||
aa) Das eingriffsneutrale Informationshandeln | 281 | ||
bb) Warnungen und Empfehlungen | 283 | ||
cc) Der gezielte, vollzugsgleiche Informationseingriff | 284 | ||
II. Zur Rechtfertigung des Informationseingriffs | 285 | ||
1. Die verfassungsunmittelbare Rechtfertigung von Grundrechtseingriffen durch Information, Aufklärung und Warnung zum Zwecke der Staatsleitung | 287 | ||
2. Die Rechtfertigung von Grundrechtseingriffen durch Aufgabenzuweisungsnormen | 295 | ||
3. Die Rechtfertigung von Grundrechtseingriffen durch Befugnisnormen | 300 | ||
III. Ergebnis | 301 | ||
3. Kapitel: Sonstige allgemeine Schranken | 302 | ||
I. Das Neutralitätsgebot | 302 | ||
1. Die Pflicht der Regierung zu parteipolitischer Neutralität | 302 | ||
2. Die Pflicht der Regierung zu weltanschaulich-religiöser Neutralität | 306 | ||
3. Die Pflicht der Regierung zur Meinungsneutralität | 307 | ||
II. Zur Zulässigkeit werblicher Öffentlichkeitsarbeit | 307 | ||
III. Das Sachlichkeitsgebot | 312 | ||
IV. Die Relevanz des Grundsatzes der „Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit" | 313 | ||
V. Zur Zulässigkeit staatseigener Medien | 315 | ||
1. Eigenpublikationen | 315 | ||
a) Zeitungsähnliche Publikationen | 318 | ||
b) Broschüren und Bücher | 320 | ||
2. Der Zugang der Bundesregierung zu den elektronischen Medien | 322 | ||
a) Teilhabe der Regierung am Kabelrundfunk zur Verbreitung von Tatsacheninformationen | 326 | ||
b) Programmungebundene Teilhabe an rundfunkähnlichen Kommunikationsdiensten | 328 | ||
aa) Videotext | 328 | ||
bb) Bildschirmtext | 329 | ||
VI. Presserechtliche Schranken | 331 | ||
VII. Das Hindernis des entgegenstehenden Willens des Empfängers bei aufgedrängter Information | 334 | ||
7. Teil: Grenzen im Wahlkampf | 336 | ||
1. Kapitel: Die in Rechtsprechung und Literatur entwickelten Abgrenzungskriterien | 338 | ||
I. Die Schranke der Verbandskompetenz | 338 | ||
II. Historischer Exkurs: Grenzziehung durch Wahltermine in der DDR? | 340 | ||
1. Verfassungsrechtliche Grundlagen für die Ausgestaltung der Rechtsbeziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR | 341 | ||
2. Der Grundlagenvertrag vom 21. Dezember 1972 | 342 | ||
3. Ergebnis | 344 | ||
III. Das Neutralitätsgebot in seiner Ausformung als Verbot des Hineinwirkens in den Wahlkampf | 344 | ||
IV. Die von der Rechtsprechung entwickelten Abgrenzungskriterien | 347 | ||
1. Der Zeitfaktor „Vorwahlzeit" | 347 | ||
2. Die Indizwirkung des Werbekonzepts | 351 | ||
a) beim Inhalt | 351 | ||
b) bei der äußeren Form | 353 | ||
c) bei der Vertriebsweise | 354 | ||
d) bei der Frequenz | 355 | ||
3. Das Erheblichkeitsmerkmal der „ins Gewicht fallenden Häufung und Massivität offenkundiger Grenzüberschreitungen" | 356 | ||
a) Evidenz der Grenzüberschreitung | 359 | ||
b) Gewichtigkeit | 360 | ||
c) Häufung und/oder Massivität | 361 | ||
4. Wettbewerbsneutrale Öffentlichkeitsarbeit | 362 | ||
5. Aktivitäten von Regierungsmitgliedern | 365 | ||
2. Kapitel: Kritik an der Argumentation des Bundesverfassungsgerichts | 367 | ||
I. Das Gefahrenverdachtsmoment und seine Begründetheit | 369 | ||
1. Die Schlußfolgerung des Bundesverfassungsgerichts aus der Sicht der Medienwirkungsforschung | 371 | ||
2. Vorsorge unterhalb der Schwelle der Wahrscheinlichkeit | 383 | ||
II. Das Abwägungsdefizit bei der Herstellung praktischer Konkordanz | 384 | ||
1. Die Beeinträchtigung staatlicher Publizität | 385 | ||
2. Die Dämpfung des politischen Diskurses | 387 | ||
3. Die Fremdbestimmung des „mündigen Bürgers" | 388 | ||
III. Die Unzulänglichkeit der Kontrollmaßstäbe zur Konkretisierung des Gefahrenverdachts durch zeitliche und formelle Abgrenzung | 392 | ||
1. Der fehlsame Kontrollmaßstab der äußeren Aufmachung | 392 | ||
2. Die Willkür des zeitlichen Interlokuts | 393 | ||
3. Zwischenergebnis | 395 | ||
4. Lösungsweg: Das Verbot kollusiven Zusammenwirkens zwischen Regierung und Parteien | 396 | ||
3. Kapitel: Die Bindungswirkung der einschlägigen bundesverfassungsgerichtlichen Judikatur | 397 | ||
I. Der Umfang der Bindungswirkung nach § 31 ΒVerfGG | 397 | ||
II. Grenzen der Bindungswirkung | 400 | ||
1. Die Möglichkeit abweichender gesetzlicher Regelung | 400 | ||
2. Die Möglichkeit des „Zuwiderhandelns auf Probe" | 401 | ||
8. Teil: Zusammenfassung der Ergebnisse | 403 | ||
Literaturverzeichnis | 411 | ||
Anhang | 453 | ||
Teil 1 — Dokumente und Tabellen | 453 | ||
A Organisationsplan des BPA | I | ||
Β Schreiben des BMI an den BMJ vom 10. Januar 1963 | 455 | ||
C Merkblatt des BPA für Bezug und Verteilung von Informationsmaterial der Bundesregierung | 458 | ||
D Chronologischer Überblick über Wahltermine in der Bundesrepublik Deutschland von 1985 – 1990 | 460 | ||
E Berichte, die dem Deutschen Bundestag von der Bundesregierung vorzulegen sind (Auswahl) | 461 | ||
Teil 2 — Periodika | 463 | ||
Teil 3 — Anzeigen | 475 | ||
Sach- und Personenverzeichnis | 485 |