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Das rationale Pflichtenrecht Christian Wolffs

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Winiger, B. (1992). Das rationale Pflichtenrecht Christian Wolffs. Bedeutung und Funktion der transzendentalen, logischen und moralischen Wahrheit im systematischen und theistischen Naturrecht Wolffs. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47368-7
Winiger, Bénédict. Das rationale Pflichtenrecht Christian Wolffs: Bedeutung und Funktion der transzendentalen, logischen und moralischen Wahrheit im systematischen und theistischen Naturrecht Wolffs. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47368-7
Winiger, B (1992): Das rationale Pflichtenrecht Christian Wolffs: Bedeutung und Funktion der transzendentalen, logischen und moralischen Wahrheit im systematischen und theistischen Naturrecht Wolffs, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47368-7

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Das rationale Pflichtenrecht Christian Wolffs

Bedeutung und Funktion der transzendentalen, logischen und moralischen Wahrheit im systematischen und theistischen Naturrecht Wolffs

Winiger, Bénédict

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 152

(1992)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Avant-Propos 11
Inhaltsverzeichnis 13
Abkürzungsverzeichnis 19
Α. Allgemeine Einführung 21
Β. Historische Einführung zum Wahrheitsbegriff und zum theistischrationalistischen Naturrecht 25
I. Hugo Grotius (1583-1645) 30
1. Gott als causa omnium 31
a) Attribute Gottes: Perfectio und omnipotentia 31
b) Herrschaft Gottes: Universum a Deo regi 32
2. Naturrecht und Vernunft 34
a) Formen des Rechts: Gottliches Recht, Naturrecht und positives Recht 35
aa) Definition des jus als das Gerechte 35
bb) Definition des göttlichen, des positiven und des Naturrechts 36
b) Erkenntnisquellen und Erkenntnisformen des Naturrechts: Erkenntnis a prion und a posteriori 38
c) Der Bezug zwischen Rationalität, Theologie und Recht: Etiamsi daremus 42
II. Samuel Pufendorf (1632-1694) 46
3. Voluntaristische Theologie und Rationalität als Grundlegung des Naturrechts 48
a) Gott als creator und gubemator liber 48
b) Impositio: Entstehung der entia moralia 50
c) Scienti a moralis und ratio: Erkenntnis der Norminhalte mittels der Vernunft 51
d) Demonstratio und Naturrecht 53
4. Pflichtenlehre: Zentrale Bedeutung der Pflicht in Pufendorfs Naturrecht 54
a) Bedeutung des Pflichtbegriffs im Naturrecht 54
b) Definition der Pflicht 55
c) Bestimmung der Pflichtinhalte 56
5. Moralische Handlung und moralische Wahrheit im Naturrecht Pufendorfs 60
a) Actio moralis: Freie, nach dem Gesetz bestimmte Handlung 60
b) Moralische Wahrheit: Allgemeine und rechtsspezifische Bedeutung 61
III. Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) 65
6. Beste aller möglichen Welten: Ratio und Natura als Grundbegriffe des Naturrechts bei Leibniz 66
a) Vollkommenheit als oberster Naturrechtsbegriff 67
b) Ratio enim anima legis est: Unveränderbarkeit des Rechts 70
c) Jus und justitia: Bestimmung des Gerechtigkeitsbegriffs durch die recta ratio 73
7. Naturrecht und Beweis: Begriff, Urteil und Schluß 77
a) Demonstratio und logischer Schluß im Recht 78
b) Begriffs- und Urteilstheorie 80
C. Wahrheitsbegriffe und Rechtsbegriffe in Wolffs Naturrecht. Ihre konstitutive Funktion im Naturrecht 85
IV. Transzendentale Wahrheit und materiale Grundbegriffe des Naturrechts. Richtigkeit der Nonn- und Handlungsinhalte 86
8. Definition der transzendentalen Wahrheit 86
a) Transzendentale Wahrheit als Begriff ontologischer Ordnung 87
b) Zureichende Begründung der transzendentalen Wahrheit in der Wesensordnung 89
c) Regelform der transzendentalen Wahrheit 90
d) Unterwerfung der transzendentalen Wahrheit unter die Satze des Widerspruchs und des zureichenden Grundes 92
9. 'Natur' als materialer Grundbegriff des Naturechts 95
a) Definition der Natur als causa efficiens 96
aa) Natur als Prinzip der Bewegung und Veränderung 97
bb) Die Natur des Körpers als bewegende Kraft 99
cc) Die Natur der Seele als vorstellende Kraft 101
b) Die zureichende Begründung der Natur des Dinges durch das Wesen des Dinges 103
aa) Das Wesen als Ordnungsprinzip der Natur 105
bb) Das Wesen des Körpers des Menschen 107
cc) Das Wesen der Seele des Menschen 108
c) Die grundlegende Funktion von 'Natur und Wesen' im Naturrecht: Das Maß der Norminhalte 109
aa) 'Natur und Wesen' des Menschen als grundlegende Begriffe des Naturrechts 110
bb) Natur als Ausdruck von Moral und Recht 113
10. 'Gut' und 'Böse' als Ausdruck der Übereinstimmung und des Widerspruchs einer Handlung mit der Natur 115
a) Definition von 'gut' und 'böse' anhand der Ordnung der Natur 115
aa) 'Gut' und 'böse' als Bezugsbegriffe zwischen Naturordnung und Handlungsinhalt 116
bb) Verschiedene Arten von 'gut' und 'böse' 116
b) Erkenntnis des Guten und Bösen durch sinnliche Lust und Unlust 122
aa) Bestimmung des Willens und der freien Handlung gemäß dem Guten 123
bb) Die Rolle der Erfahrung bei der Erkenntnis des Guten 126
11. Transzendentale Wahrheit der Norm: Ein ontologisch richtiger Ausdruck der Schöpfung 129
a) Zusammenhang zwischen Ontologie, praktischer Philosophie und Naturrecht 130
aa) Ontologie als Ausdruck von Natur und Wesen 131
bb) Praktische Philosophie als Wissenschaft der freien Handlung 132
cc) Naturrecht als Wissenschaft des Rechts und der Verbindlichkeiten 137
b) Ontologische und deontologische Ordnung der Natur: Ontologie als Ausdruck der Möglichkeit 138
aa) Ontologische Ordnung als Ordnung der Möglichkeiten des Seienden 138
bb) Ontologische Ordnung als Maß deontologischer Ordnung 139
c) Transzendentale Wahrheit und Norminhalt 141
aa) Transzendentale Wahrheit: Richtiger Ausdruck der Ordnung in der Natur 141
bb) Transzendentale Wahrheit als Kriterium fur den naturrechtlichen Norminhalt 142
d) Aposteriorische und apriorische Erkenntnis der transzendentalen Ordnung 143
aa) Naturerkenntnis a posteriori und a priori 143
bb) Apriorität der Normerkenntnis 151
V. Logische Wahrheit und formaler Aufbau des Naturrechts 154
12. Definition der logischen Wahrheit 154
a) Nominaldefinition der logischen Wahrheit 156
b) Realdefinition der logischen Wahrheit 158
13. Wahrheitskriterium und Wahrheitserkenntnis der logischen Wahrheit 163
a) Das criterium logischer Wahrheit: Unterscheidbare Merkmale in der Sache und deutliche Begriffe in der Proposition 164
b) Wahrheitserkenntnis anhand des zureichenden Grundes: Grundlegende Funktion des Satzes des zureichenden Grundes in der praktischen Philosophie 166
14. Systematischer Aufbau des Naturrechts: Die Normenhierarchie 170
a) Lex Naturae als Ausgangsbegriff des Naturrechts 171
aa) Lex Naturae und ratio: Zureichende Begründung der Norm in der ontologischen Ordnung 174
bb) Lex Naturae als Ausdruck des göttlichen Willens 177
cc) Naturgesetz und Handlungsbestimmung 181
b) 'Verbindlichkeit' (obligatio) als Grundzug des Gesetzes 185
aa) Inhaltsbestimmung der Verbindlichkeit (obligatio) gemäß dem Willen Gottes und anhand der Natur und der Vollkommenheit 192
bb) Bestimmung der freien Handlung gemäß der Verbindlichkeit (obligatio) 193
c) 'Pflicht' (officium): Die nach dem Naturgesetz bestimmte Handlung 194
aa) Pflicht gegen sich, den andern und Gott 198
bb) Ableitungszusammenhang der Pflicht: Bezug der Pflicht zum Gesetz und zur Verbindlichkeit 204
d) Recht (jus) als moralisches Vermögen zu handeln 206
aa) Definition und Ableitungszusammenhang des Rechts 207
bb) Verschiedene Arten von Rechten 211
15. Logische Wahrheit, transzendentale Wahrheit und Normenhierarchie: Syllogistische Ableitung der Normen gemäß der naturrechtlichen Normenhierarchie 215
a) Logische Wahrheit und syllogistischer Beweis der Normen 216
aa) Schematischer Zusammenhang 216
bb) Formale Anforderungen an die naturrechtlichen Begriffe und Propositionen im Syllogismus 217
b) Funktion der logischen Wahrheit bei der inhaltlichen Bestimmung der Normen 218
aa) Allgemeine Gültigkeit der logischen Wahrheit bei der Normsetzung und Normanwendung 218
bb) Komplementarität des logischen Wahrheitsbegriffs und der Normenhierarchie 219
c) Komplementarität der logischen und der transzendentalen Wahrheit und der Normenhierarchie bei der naturrechtlichen Normsetzung 220
aa) Die logische Wahrheit als formales und die transzendentale Wahrheit als inhaltliches Kriterium für den Norminhalt 220
bb) Hierarchische Ordnung der logisch und transzendental richtigen Normen 220
VI. Moralische Wahrheit und Naturrecht: Handlungsausführung nach transzendental und logisch richtig bestimmten Normen 222
16. Definition der moralischen Wahrheit 223
a) Moralische Wahrheit als Wahrhaftigkeit: Übereinstimmung von Gedanke und Ausdruck 226
b) Unabhängigkeit der moralischen von der logischen Wahrheit 227
17. Moralische Richtigkeit der Handlung und die Naturrechtsnormen: Übereinstimmung der Handlung mit der Naturordnung 230
a) Moralische Wahrheit: Übereinstimmung zwischen Gedanke und Handlung 233
b) Moralische Wahrheit als conditio sine qua non des Rechts 234
c) Anwendung der moralischen Wahrheit auf das Naturrecht: Handlungsausfuhrung gemäß richtig bestimmten Normen 236
aa) Beziehung zwischen der moralischen Wahrheit und dem Naturrecht 236
bb) Beziehung zwischen der moralischen, logischen und ontologischen Wahrheit im Naturrecht 239
d) Moralische Wahrheit als Wahrheitskriterium im Naturrecht 241
aa) Die Handlung im Naturrecht und die drei notwendigen, aber unzureichenden Bedingungen der transzendentalen, logischen und moralischen Wahrheit 241
bb) Komplemetarität der Wahrheitskriterien und der Normenhierarchie des Naturrechts 242
D. Wahrheitsfähigkeit des Naturrechts: Prinzipielle Einheit der Schöpfung durch perfectio 243
VII. Verbindung von perfectio, ratio und natura: Grundlage für die Wahrheitsfähigkeit des Jus Naturae 243
18. Vollkommenheit: Oberstes Schöpfungsprinzip und Leitbegriff fur die freie Handlung 243
a) Definition der Vollkommenheit als finis ultitnus der menschlichen Handlung 244
aa) Definition der Vollkommenheit des Menschen als Vollkommenheit von Körper und Seele 248
bb) Moralische Vollkommenheit des Lebens durch die richtige Bestimmung der Handlung 252
b) Vollkommenheit der freien Handlung als Inhalt des Naturrechts 256
aa) Die Vollkommenheit als Grundverbindlichkeit des Naturrechts 256
bb) Die Unvollkommenheit der Handlung des Einzelnen und die Vollkommenheit des Ganzen 258
cc) Erkenntnis der Vollkommenheit der Handlung als Erkenntnis ihrer zureichenden Begründung in der Natur 261
19. Ratio und natura als Formen der Vollkommenheit 264
a) Verbindung des Naturbegriffs mit Theologie und ratio 264
b) Ratio und natura als Mittel zur Einfügung der freien Handlung in die vollkommene Ordnung der Schöpfung 265
VIII. Drei Grundzüge des Wolffschen Naturrechts: Theismus, Rationalismus und Pflichtbegriff 267
20. Theistisches Naturrecht bei Wolff 267
a) Rationalistische Theologie als Grundlegung des Naturrechts 269
b) Normative Kraft des Naturrechts 271
c) Naturordnung und Entelechie 273
21. Rationalistisch-systematisches Naturrecht bei Wolff 276
a) Das Naturrecht und der ontologische Inhalt der Natur 277
b) Rationalismus und Naturrecht 279
c) Die Systematik im Naturrecht 282
22. Das Pflichtenrecht bei Wolff 285
a) Pflicht und theologische Grundlegung des Naturrechts 285
b) Pflicht und Freiheit 286
c) Pflicht und moralische Wahrheit 288
IX. Pflichtenrecht und Kodifikation. Einfluß des Pflichtenrechts auf die Kodifikationen des 18. Jahrhunderts 292
23. Der Codex Maximilianeus Bavaricus Civilis und das Pflichtenrecht 293
24. Das 'Allgemeine Landrecht für die Preußischen Staaten' und das Pflichtenrecht 298
25. Das 'Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch' und das Pflichtenrecht 306
a) Hortens 'Entwurf des Codex Theresianus' und das 'Josephinische Gesetzbuch' 308
b) Martinis 'Entwurf des Bürgerlichen Gesetzbuches' und das 'Bürgerliche Gesetzbuch fur Westgallizien' 310
c) Franz von Zeillers 'Entwurf eines Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuchs' und das' Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch für die Deutschen Erblande' 314
E. Zusammenfassung und Schlußbetrachtung 325
Literaturverzeichnis 333