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Epping, V. (1993). Grundgesetz und Kriegswaffenkontrolle. Erfüllung des Verfassungsauftrags durch den einfachen Gesetzgeber? Verfassungsanspruch und Rechtswirklichkeit. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47736-4
Epping, Volker. Grundgesetz und Kriegswaffenkontrolle: Erfüllung des Verfassungsauftrags durch den einfachen Gesetzgeber? Verfassungsanspruch und Rechtswirklichkeit. Duncker & Humblot, 1993. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47736-4
Epping, V (1993): Grundgesetz und Kriegswaffenkontrolle: Erfüllung des Verfassungsauftrags durch den einfachen Gesetzgeber? Verfassungsanspruch und Rechtswirklichkeit, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47736-4

Format

Grundgesetz und Kriegswaffenkontrolle

Erfüllung des Verfassungsauftrags durch den einfachen Gesetzgeber? Verfassungsanspruch und Rechtswirklichkeit

Epping, Volker

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 636

(1993)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 7
Vorwort 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 16
Einleitung 21
Erster Teil: Der Begriff der Kriegswaffe 27
A. 'Zur Kriegführung bestimmte Waffen' i.S. des Art. 26 Abs. 2 GG 30
I. Der Begriff der 'Waffe' 30
1. Der Waffenbegriff des Waffengesetzes 32
2. Der Waffenbegriff des StGB 33
3. Der Waffenbegriff als Querschnittsbegriff 34
4. Der begrenzte Waffenbegriff des KWKG 36
5. Ergebnis zu I. 37
II. Der Kriegsbegriff 37
1. Der Begriff des Krieges i.S. des Art. 26 Abs. 2 Satz 1 GG 37
2. § 1 Abs. 2 letzter Halbsatz KWKG 40
3. Spannungs- und Verteidigungsfall 41
4. Völkerrechtliche Begriffsbestimmung 43
a) Existenz des Rechtsinstituts 'Krieg' 44
(1) Der Krieg als Rechtsinstitut und das Gewaltverbot 45
(2) Die Ablösung des Kriegsbegriffs durch den Begriff des internationalen bewaffneten Konflikts 46
b) Die Elemente des völkerrechtlichen Kriegsbegriffs 49
(1) Der Gebrauch der Gewalt 50
(2) Überwältigung des Gegners 55
(3) Definierbarkeit des Kriegsbegriffs? 56
c) Die Parteien des Krieges 57
d) Ergebnis zu 4. 59
5. Übernahme des völkerrechtlichen Begriffsinhalts? 59
a) 'Völker' i.S. des Art. 26 GG 60
(1) Der Begriff des 'Volkes' i.S. des Grundgesetzes 60
(2) Der Begriff des 'Volkes' i.S. des Völkerrechts 62
(3) Ergebnis zu a) 65
b) Das Friedensgebot des Grundgesetzes 66
(1) Teleologische Auslegung 66
(2) Systematische Auslegung 68
(3) Historische Auslegung 69
(4) Die Rüstungsexportpraxis 71
6. Ergebnis zu II. 71
III. 'Zur Kriegführung bestimmt' 72
1. Subjektive Beurteilung? 72
2. Bestimmung 'zur Kriegführung' 76
3. Erfassung ambivalenter Waffen 79
IV. Ergebnis zu A. 81
Β. Die unterschiedlichen Kriegswaffenbegriffe des Art. 26 Abs. 2 Satz 1 GG und des KWKG 81
I. Konsequenzen aus dem Zurückbleiben des KWKG hinter den verfassungsrechtlichen Vorgaben 82
II. Der erweiterte Kriegswaffenbegriff des KWKG 84
1. Wesentliche Bestandteile 84
2. Die sog. Baugruppen- oder Bausatztheorie 87
a) Art. 26 Abs. 2 GG 88
b) Das KWKG 88
c) Ersatzteile und unvollständige Kriegswaffen 91
d) Praktikabilität des Prinzips der leichten Herrichtbarkeit 91
3. Ergebnis zu II. 93
III. Bewertung der Systematik der Erfassung von Kriegswaffen durch das KWKG 94
1. Auffangtatbestand und Bestimmtheitsgebot 94
2. Praktikabilität der Kriegswaffenliste 100
3. Ergebnis zu III. 103
Zweiter Teil: Der Genehmigungsvorbehalt des Art 26 Abs. 2 GG und seine partielle Umsetzung durch den Gesetzgeber 104
A. Die rechtliche Qualität des Genehmigungsvorbehalts 104
I. Die traditionelle Unterscheidung 105
II. Art. 26 Abs. 2 GG 108
1. Die gesetzliche Terminologie 108
2. Systematische Auslegung 110
3. Sinn und Zweck ("Sozialschädlichkeit") 112
4. Die Entstehungsgeschichte 115
5. Ergebnis zu II. 120
III. Der Genehmigungsvorbehalt des KWKG 121
IV. Ergebnis zu A. und Genehmigungspraxis 125
B. Die einzelnen genehmigungspflichtigen Handlungen 127
I. Das Herstellen 127
1. Herstellen i.S. des Art. 26 Abs. 2 GG 128
a) Umbau/Ausbau 128
b) Zusammenbau 129
c) Demontage 129
d) Wiederherstellung 130
(1) Ausbesserung 130
(2) Wiedergewinnung 131
e) Forschung und Entwicklung 132
2. Herstellen i.S. des KWKG 136
3. Der Hersteller 137
4. Die Genehmigungspflicht bei der Herstellung von Kriegswaffen im Ausland 138
a) Art. 26 Abs. 2 GG 138
b) Das KWKG 143
(1) Vereinbarkeit von § 21 KWKG mit dem Grundgesetz 143
(2) Völkerrechtliche Zulässigkeit des Erlasses von Hoheitsakten mit Auslandswirkung 145
(a) Das Weltrechtsprinzip 148
(b) Das Schutzprinzip 149
(c) Das aktive Personalitätsprinzip 152
(aa) Die Konzeption des Deutschen Strafrechts 154
(bb) Völkergewohnheitsrecht? 157
(3) Ergebnis zu b) 164
II. Das Befördern 164
1. Ortswechsel 165
2. Der Genehmigungspflichtige 169
a) Art. 26 Abs. 2 GG 169
b) Das KWKG 170
3. Die Ein-, Aus- und Durchfuhr 173
a) Die Erfassung durch Art. 26 Abs. 2 Satz 1 GG 173
b) Die Erfassung durch § 3 Abs. 3 KWKG 177
c) Regelungsbedarf im KWKG? 182
d) Ergebnis zu 3. 185
4. Sonstiges Verbringen 186
5. Die Beförderung außerhalb des Bundesgebietes 186
a) Beförderungsmittel 186
(1) Seeschiffe 186
(2) Luftfahrzeuge 188
(3) Ergebnis zu a) 189
b) Außerhalb des Bundesgebietes 189
c) Extraterritorialer Geltungsbereich 191
(1) Geltung der deutschen Rechtsordnung auf Seeschiffen 192
(2) Geltung der deutschen Rechtsordnung in Luftfahrzeugen 195
d) Ergebnis zu 5. 197
III. Das Inverkehrbringen 198
1. Verfügungsgewalt 200
2. Die Erwerbsgenehmigung 202
a) Ableitung eines eigenständigen Erwerbstatbestandes aus Art. 26 Abs. 2 GG? 203
b) Erwerb als Bestandteil des Inverkehrbringens? 204
(1) Wortlaut 204
(2) Sinn und Zweck 205
(3) Regelungslücke: originärer Erwerb? 206
(4) Ergebnis zu 2. 206
3. Überlassen i.S. von § 2 Abs. 2 KWKG 207
4. Ergebnis zu III. 209
Dritter Teil: Die Genehmigungsbehörde 210
A. Der Begriff der Bundesregierung i.S. des Art 26 Abs. 2 Satz 1 GG 210
I. Art. 65 GG und die innere Organisationsstruktur der Bundesregierung 211
II. Art. 62 GG als Legaldefinition? 215
1. Der Gebrauch des Begriffe 'Bundesregierung' im Grundgesetz 217
2. Sinn und Zweck der Übertragung der Genehmigungskompetenz aus Art. 26 Abs. 2 GG auf das Bundeskabinett 218
3. Entstehungsgeschichte 219
a) Der Begriff der 'Reichsregierung' i.S. der Weimarer Reichsverfassung 220
b) Die strenge Normativität des Grundgesetzes 222
4. Der Verfassungsauftrag des Art. 26 Abs. 2 Satz 2 GG 223
ΙII. Zwischenergebnis zu A. 223
IV. Der Bundessicherheitsrat und die Fälle von sog. 'besonderer politischer Bedeutung' 224
B. Folgen der sachlichen Unzuständigkeit 228
C. Ergebnis 231
D. Ausbück 231
Abschließende Bewertung 233
Zusammenfassende Thesen 235
Literaturverzeichnis 239
Anhang 257