Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen in der externen Rechnungslegung von Unternehmen
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Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen in der externen Rechnungslegung von Unternehmen
Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft, Vol. 155
(1994)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 11 | ||
1. Einführung | 15 | ||
1.1. Zur Notwendigkeit von Zurechnungsregeln in der externen Rechnungslegung | 15 | ||
1.1.1. Externe Rechnungslegung als institutionelles Merkmal von Unternehmungen | 15 | ||
1.1.2. Der wirtschaftliche Zusammenhang im Bilanzrecht— zum Diskussionsstand | 19 | ||
1.2. Zurechnungsregeln | 23 | ||
1.2.1. Kausalprinzip: Ursache-AVirkungszusammenhang (causa efficiens) | 23 | ||
1.2.2. Finalität: Zweck-/Mittelzusammenhang (causa finalis) | 24 | ||
1.2.3. Finale vs. kausale Zurechnung in der externen Rechnungslegung | 26 | ||
1.2.4. Exkurs: Das Veranlassungsprinzip im Einkommenssteuerrecht | 29 | ||
1.2.5. Das Prinzip vom mangelnden Grunde | 33 | ||
1.2.6. Zusammenfassung | 35 | ||
1.3. Geschäftszwecke | 35 | ||
1.3.1. Begriffbestimmung | 35 | ||
1.3.2. Bedingungen eines Eigengewichtes von Geschäftszwecken in der Rechnungslegung | 37 | ||
1.4. Bezugspunkt von Geschäftszwecken: Die betriebliche Disposition | 39 | ||
1.4.1. Begriffsbestimmung, Motivation | 39 | ||
1.4.2. Dispositionsbegriff und Vertragsinteresse | 42 | ||
1.4.3. Das Verhältnis der verschiedenen Dispositionen einer einzelnen Unternehmung zueinander | 44 | ||
1.4.4. Exkurs: Die Unternehmung als Einheitsdisposition bei Wirtschaften nach dem Erwartungswert-/Varianzkriterium und gegenseitig korrelierten Wertschwankungen der gehaltenen Rechtspositionen | 45 | ||
1.4.5. Kriterien für die Anwendbarkeit des Dispositionsbegriffes in der Rechnungslegung | 47 | ||
1.5. Zusammenfassung | 50 | ||
2. Erfolgsermittlung in der Rechnungslegung — eine ordnungspolitische Interpretation | 51 | ||
2.1. Konzept des Dispositionserfolges | 51 | ||
2.1.1. Definition | 51 | ||
2.1.2. Dispositionserfolg und ökonomischer Gewinn | 51 | ||
2.2. Konzept des Realisationserfolges | 53 | ||
2.2.1. Begriffsbestimmung | 53 | ||
2.2.2. Ertrags- und Aufwandsrealisation | 55 | ||
2.3. Versuch der Herleitung einer ordnungspolitischen Konzeption für die Erfolgsgröße der externen Rechnungslegung | 56 | ||
2.4. Das Eingreifen finaler Bewertungskonzepte: Erfolgsneutralität und Verlustantizipation aus eingeleiteten Geschäften | 61 | ||
2.4.1. Ansatzrestriktion: Vermögensgegenstand | 62 | ||
2.4.2. Bewertungsrestriktion: Einzelbewertungsprinzip | 65 | ||
2.4.3. Ansatz- und Bewertungsrestriktion im Lichte der Teilwertkonzeption | 67 | ||
2.4.3.1. Begriff, Funktion | 67 | ||
2.4.3.2. Ermittlungsmethode im einfachsten Fall | 68 | ||
2.4.3.3. Das Zurechnungsproblem im Normalfall des fehlenden eindeutigen Bezugs künftiger Auszahlungsströme zu einzelnen Wirtschaftsgütern | 69 | ||
2.4.3.3.1. Wiederbeschaffungsmarktorientierte Ansätze: Differenzmethode, Shapleywert | 70 | ||
2.4.3.3.2. Technologieorientierte Erklärungsansätze | 73 | ||
2.4.3.4. Kritik | 75 | ||
2.4.3.5. Handelsbilanz und Steuerbilanz — unterschiedliche ordnungspolitische Zielvorstellungen bei der Gewinnermittlung? | 76 | ||
2.4.3.6. Eine Verallgemeinerung des Verlustantizipationskonzeptes auf der Grundlage des Teilwertgedankens | 78 | ||
2.5. Zusammenfassung | 80 | ||
3. Anwendung finaler Bewertungskonzepte in Gesetz, Rechtsprechung und Praxis der externen Rechnungslegung | 82 | ||
3.1. Erworbener Firmenwert | 82 | ||
3.1.1. Ausgangspunkt: Der originäre Firmen wert | 82 | ||
3.1.2. Änderung der Situation bei Erwerb einer Unternehmung | 84 | ||
3.2. Trennung von Anlage- und Umlaufvermögen | 86 | ||
3.2.1. Auslegung des Begriffes „dauernd" | 86 | ||
3.2.2. Abgrenzung des Sachanlagevermögen: Betrachtung der Funktionen im Produktionsprozeß nach Albach | 87 | ||
3.2.3. Verallgemeinerung des Abgrenzungsproblems: Abschichtung entsprechend der Bestandshaltungsmotive nach Stützel | 89 | ||
3.2.4. Zusammenfassung | 94 | ||
3.3. Finalität und Herstellungskostenansatz | 95 | ||
3.3.1. Extremposition: Lösung des Bewertungsproblems durch eine enge Interpretation von Einzelbewertung und Realisation | 95 | ||
3.3.2. Herstellungskostenansatz und Verursachungsgedanke | 96 | ||
3.3.3. Herstellungskostenansatz und Finalprinzip | 99 | ||
3.3.4. Der Herstellungsprozeß als Anwendungsfall hierarchisch angeordneter Dispositionen | 100 | ||
3.3.5. Die Behandlung von einzelnen Kostenkomponenten in den Herstellungskosten im Lichte der Dispositionsbetrachtung | 104 | ||
3.3.5.1. Leerkosten | 104 | ||
3.3.5.2. Fehlgeschlagener Herstellungsaufwand | 106 | ||
3.3.5.3. Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften: Einrechnung der Gesamtkosten oder der variablen Kosten? | 108 | ||
3.3.5.4. Fremdkapitalkosten | 110 | ||
3.4. Geschäftszwecke und die Bewertung von Termingeschäften | 113 | ||
3.4.1. Die Preisbildung auf Terminmärkten | 114 | ||
3.4.2. Absicherung eines Bilanzpostens durch ein Termingeschäft | 117 | ||
3.4.2.1. Erster Poblemkreis: Sachgerechte Verlustantizipation | 117 | ||
3.4.2.2. Zweiter Problemkreis: Sachgerechte Periodisierung von Erfolgsbeiträgen | 122 | ||
3.4.3. Behandlung von realisierten Erfolgsbeiträgen aus Differenzgeschäften im Rahmen eines Absicherungszusammenhanges | 126 | ||
3.4.3.1. Sachgerechte Verlustantizipation | 128 | ||
3.4.3.2. Erfolgsrechnerische Behandlung des Differenzbetrages | 129 | ||
3.4.4. Sachgerechte Verlustantizipation bei Absicherung eines festverzinslichen Anleihebestandes durch einen börsenhandelbaren Terminkontrakt | 131 | ||
3.4.5. Verlustantizipation durch geschäftszweckgebundene Einzeldispositionsbewertung versus Verlustantizipation durch Gesamtabbildung der objektiven Risikoposition | 134 | ||
3.4.6. Ergebnisse | 137 | ||
3.5. Erfolgsneutralität von Beschaffungsvorgängen im Personalbereich: Ausbildungsverträge | 139 | ||
3.5.1. Das BFH-Urteil vom 25. 1. 1984 | 140 | ||
3.5.2. Die Extremposition Bieners | 143 | ||
3.5.3. Das zivilrechtliche und das bilanzrechtliche Synallagma | 144 | ||
3.5.4. Eigene Stellungnahme | 146 | ||
3.6. Abschließende Bmerkungen | 149 | ||
4. Finale Bewertungskonzepte und Normzwecke externer Rechnungslegung | 151 | ||
4.1. Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeption und Going-concern-concept | 152 | ||
4.1.1. Das Fortführungsprinzip als allgemeiner Bewertungsgrundsatz | 153 | ||
4.1.2. Das Fortführungsprinzip als Grundsatz ordnungsmäßiger Buchführung | 155 | ||
4.2. Finalprinzip und Objektivitätsanspruch der Rechnungslegung | 158 | ||
4.2.1. Objektivität und Objektivierung | 159 | ||
4.2.2. Anforderungen an Objektivierungsmethoden | 162 | ||
4.2.3. Objektivierung als Bestandteil der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung | 163 | ||
4.2.3.1. Objektivierung und Ansatzrestriktion | 163 | ||
4.2.3.2. Objektivierung und Bewertung | 166 | ||
4.3. Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen und wirtschaftliche Betrachtungsweise des Bilanzrechts | 167 | ||
4.3.1. Stellung der wirtschaftlichen Betrachtungsweise innerhalb des Bilanzrechtssystems | 168 | ||
4.3.2. Formal-rechtliche versus wirtschaftliche Betrachtungsweise: Risikozuordnung schlägt Rechtstyp? | 170 | ||
5. Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeption und Informationsfunktion des Jahresabschlusses | 173 | ||
5.1. Informationsfunktion und Interessentengruppen | 173 | ||
5.2. Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen und das Postulat der Darstellung einer den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Vermögens-, Finanz- und Ertragslage | 176 | ||
5.2.1. Warum eine besondere Generalklausel für Kapitalgesellschaften? | 176 | ||
5.5.2. Inhaltliche Auslegung | 178 | ||
5.2.2.1. „(E)in den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild (...)": Wie soll bewertet werden? | 179 | ||
5.2.2.2. „(...) Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage": Was soll bewertet werden? | 181 | ||
6. Schluß | 185 | ||
Zusammenfassung | 188 | ||
Literaturverzeichnis | 192 |