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Zeichen, Prozesse

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Seibert, T. (1996). Zeichen, Prozesse. Grenzgänge zur Semiotik des Rechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48517-8
Seibert, Thomas-M.. Zeichen, Prozesse: Grenzgänge zur Semiotik des Rechts. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48517-8
Seibert, T (1996): Zeichen, Prozesse: Grenzgänge zur Semiotik des Rechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48517-8

Format

Zeichen, Prozesse

Grenzgänge zur Semiotik des Rechts

Seibert, Thomas-M.

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 174

(1996)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
Grenzgänge. Eine Einführung 7
I. An der Grenze: Querulantenbriefe 18
1. Der Anspruch auf eine unendliche Prozeßgeschichte 19
2. Der Anspruch auf andere Richter 23
3. Vom Bürgerkrieg gegen die Fachsprache 27
II. Was man im Gericht weiß: Texte, Kontexte, Ergebnisse 33
1. Typen juristischen Wissens 33
2. Forensische Texte und Kontexte 36
3. Die forensische Praxis der Analyse 38
4. Die Repräsentationsform forensischer Ergebnisse und das präsentierte Formwissen 41
III. Das forensische Modell 45
1. Das Forum und die forensische Argumentation 45
2. Der Dialog als Lehrform 50
3. Das Auditorium als Garant universaler Richtigkeit 53
4. Die Kraft der Rechtssprache 56
IV. Semantische Kämpfe 61
1. Codierungen und Kämpfe 61
2. Der Kampf im gerichtlichen Prozeß 66
3. Der Kampf um höhere Symbole 71
V. Das Dispositiv des Urteils: Feststellungen zur Vergewaltigung 79
1. Dispositive: Handlungen und Urteilssätze 79
2. Die Feststellungen zur Person 86
3. Die Tat 90
4. Reden und Schweigen gegenüber den Feststellungen 99
VI. Der Doppelcharakter des Zeichens im Prozeß 106
1. Die einfache Vorstellung von einer doppelten Funktion: Signifikant und Signifikat 106
2. Doppelt besetzte Rollen und einfache Lügen 109
3. Doppelte Vorstellungen 112
4. Von Paragraphen und Pfropfungen 114
5. Der Gesetzestext und seine Konkretisierung zur Norm 117
6. Zum Beispiel: Das salomonische Urteil 121
VII. Im Dom. Vom Prozeß der Interpretation 125
VIII. Dupin, Raskolnikow, Ripley: Der abduktive Schluß verschwindet 134
1. Der abduktive Schluß 134
2. Der Detektiv Auguste Dupin in Poe's "Murders in the Rue Morgue" 136
3. Die Transformation des Geschehens in den geständigen Satz: Rodion Raskolnikow 139
4. Geständnis und abduktiver Schluß im Rechtscode 145
5. Ripley under ground / under water: Das Verschwinden des abduktiven Schlusses 148
IX. Räume, Gänge, Säle 155
1. Der Raum - (k)ein Zeichen 155
2. Die Geschichte eines Raums von Bedeutung 157
3. Unbedeutende Geschichten gegen vorherrschende Bedeutungen 159
4. Die Pragmatik der Semantik 162
5. Gänge 165
6. Säle 167
7. Ein Sitzungssaal im Kriminalgericht Berlin-Moabit 168
8. Der Blick auf die Wahrheit 170
9. Die Bedeutung des Raums für die imaginäre Szene der Gerechtigkeit 172
10. Wahrheiten im Zwischen-Raum 174
X. Frömmigkeit in den Erzählungen über das Recht 177
1. Hiobs Botschaft 177
2. Protest und Verheißung 180
3. Die Umtauschbarkeit der Plätze im Rechtsdiskurs 182
4. Die Vertauschung der Satzordnungen 186
5. Subjektlose, gottlose Frömmigkeit 189
Literaturverzeichnis 192
Namen- und Sachregister 202