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Brüning, C. (1997). Der Private bei der Erledigung kommunaler Aufgaben. insbesondere der Abwasserbeseitigung und der Wasserversorgung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49123-0
Brüning, Christoph. Der Private bei der Erledigung kommunaler Aufgaben: insbesondere der Abwasserbeseitigung und der Wasserversorgung. Duncker & Humblot, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49123-0
Brüning, C (1997): Der Private bei der Erledigung kommunaler Aufgaben: insbesondere der Abwasserbeseitigung und der Wasserversorgung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49123-0

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Der Private bei der Erledigung kommunaler Aufgaben

insbesondere der Abwasserbeseitigung und der Wasserversorgung

Brüning, Christoph

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 734

(1997)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 15
Erster Teil: Einleitung 21
A. Anlaß der Untersuchung 21
I. Die Situation der Abwasserbeseitigung 21
1. Die alten Länder 21
2. Die neuen Länder 24
II. Rechtlicher Ansatz 26
B. Gang der Untersuchimg 28
Zweiter Teil: Die Abwasserbeseitigung 30
A. Der organisationsrechtliche Rahmen 30
I. Die Abwasserbeseitigungspflicht der kommunalen Gebietskörperschaften 30
1. Die bundesrechtliche Rahmenvorschrift 30
2. Die landesrechtlichen Regelungen 31
a) Beispiel Nordrhein-Westfalen 31
b) Beispiel Sachsen 33
3. Rechtsnatur der Aufgabenzuweisung 33
4. Befristete Besonderheiten in den fünf neuen Ländern 34
a) Sach- und Rechtslage vor und nach dem Beitritt 35
b) Das förmliche Überleitungsverfahren 36
c) Befristeter Widerspruch zu geltendem Recht 39
II. Wasserrechtliche Rahmenbedingungen 41
1. Bezugspunkt und Umfang der Abwasserbeseitigungspflicht 41
a) Nordrhein-Westfalen 41
b) Sachsen 43
2. Die Abwasserbeseitigungslast 44
3. Abwasserüberlassungsgebot und -beseitigungsanspruch 46
4. Gewässerbenutzung durch Abwassereinleitung 48
a) Nordrhein-Westfalen 49
b) Sachsen 49
5. Nichterfüllung der Abwasserbeseitigungspflicht 50
6. Strafrechtliche Verantwortlichkeit 51
a) Grundfälle 51
b) Ausweitungen der Rechtsprechung 53
ΙII. Kommunalrechtliche Determinanten 54
1. Die öffentliche Einrichtung 55
a) Die Widmung 55
b) Zulassung zur Benutzung und Benutzung öffentlicher Einrichtungen 57
c) Anschluß- und Benutzungszwang sowie Benutzungsentgelt 58
d) Pflicht zur Schaffung öffentlicher Einrichtungen? 59
e) Anspruch auf Schaffung öffentlicher Einrichtungen? 60
2. Wirtschaftliche und nichtwirtschaftliche Betätigung 61
B. Die Organisationsmöglichkeiten 62
I. Typik staatlichen Handelns 63
II. Öffentlich-rechtliche Organisationsformen der Abwasserbeseitigung 65
1. Der Regiebetrieb 65
a) Kommunales Organisationsrecht 66
b) Haushalts-, Rechnungs- und Abgabenwesen 66
c) Wasser- und strafrechtliche Verantwortlichkeit 70
2. Der Eigenbetrieb 70
a) Kommunales Organisationsrecht 71
b) Wirtschaftsführungs-, Rechnungs- und Abgabenwesen 72
c) Wasser- und strafrechtliche Verantwortung 74
3. Kommunale Zusammenarbeit 74
4. Die Anstalt des öffentlichen Rechts in Berlin und Bayern 76
III. Privatisierung der Abwasserbeseitigung 77
1. Die Aufgabenprivatisierung 78
a) Abgrenzung zur Beleihung 80
b) Grenzen der Aufgabenprivatisierung 81
2. Die Organisationsprivatisierung 82
a) Abgrenzung zur Beleihung 84
b) Tatsächlicher Hintergrund 84
c) Zulässigkeit der Organisationsprivatisierung 88
d) Grenzen der formalen Privatisierung 90
aa) Verfassungsrecht 90
bb) Einfachgesetzliche Schranken 93
(1) Wasserrecht 93
(2) Kommunalrecht 95
(a) Kommunalwirtschaftsrecht 96
(b) Haushaltsrecht 99
e) Ausgestaltung der Rechtsbeziehungen 99
aa) Erscheinungsformen 100
bb) Rechtsverhältnis zwischen Bürger und Privatrechtsorganisation 102
(1) Geltung des Verwaltungsprivatrechts 103
(2) Beispiel Entgelterhebung 106
f) Sicherstellung der Aufgabenverantwortung 107
aa) Einwirkungspflicht der Gemeinde zur Steuerung und Kontrolle 107
bb) Reichweite und Umfang der Einwirkung 109
cc) Gesellschaftsrechtliche Voraussetzungen der Einwirkung 112
dd) Gesellschafts- und konzernrechtliche Mittel und Grenzen der Ingerenz 113
ee) Konflikt zwischen Organisationshoheit und Ingerenzpflicht? 116
g) Die Haftung 117
h) Divergenz zwischen Theorie und Praxis 121
i) Restriktionen bei der Organisationshoheit? 122
j) Kommunalrechtliche Besonderheiten 125
aa) Organisation öffentlicher Einrichtungen 125
bb) Ausgestaltung der Rechtsbeziehungen 126
(1) Privatrechtliches Benutzungsverhältnis 126
(2) Bindungen für öffentliche Einrichtungen in Privatrechtsform 128
cc) Der Zulassungsanspruch 129
(1) Anspruch gegen die Gemeinde 130
(2) Anspruch gegen die Trägergesellschaft 132
dd) Anschluß- und Benutzungszwang 133
ee) Benutzungsentgelte 136
ff) Haftung für Leistungsstörungen beim Betrieb öffentlicher Einrichtungen 138
3. Die Einschaltung privater Dritter 139
a) Typik der Zuhilfenahme Privater 140
aa) Staatsanteiliges Privathandeln 140
bb) Staatsersetzendes Privathandeln 142
b) Tatsächlicher Hintergrund 143
c) Zulässigkeit der Einschaltung privater Dritter 145
aa) Der Vorbehalt des Gesetzes 145
bb) Die Ermächtigungsgrundlagen 147
d) Grenzen der Einschaltung Privater 149
aa) Verfassungsrecht 150
bb) Wasserrecht 151
(1) Abwasserbeseitigungspflicht und Befreiungstatbestände 152
(2) Erlaubnis für die Gewässerbenutzung und Abwasserbeseitigungspflicht 153
(3) Unternehmer i.S.d. Wasserrechts 155
(4) Die Funktion des Privaten 156
e) Ausgestaltung der Rechtsbeziehungen 157
aa) Kein Außenrechtsverhältnis zwischen Benutzer und Betreiber 157
bb) Erfullungshilfevertrag zwischen Gemeinde und Betreiber 158
f) Sicherstellung der Aufgabenverantwortung 160
aa) Einwirkungspflicht der Gemeinde 161
bb) Reichweite der Ingerenz 162
cc) Steuerung und Kontrolle durch Vertrag 163
g) Die Haftung 165
aa) Abgrenzungsprobleme 165
bb) Die Werkzeugtheorie der Rechtsprechung 166
h) Praxismodelle der Einschaltung Privater in die Abwasserbeseitigung 168
aa) Die Betriebsführung 169
(1) Die Ausgestaltung 169
(2) Haushalts- und Steuerrecht 170
(3) Das Wasserrecht 170
(4) Wasser- und strafrechtliche Verantwortung 171
bb) Das Betreibermodell 171
(1) Die Zulässigkeit 173
(2) Die Ausgestaltung 174
(3) Haushalts- und Steuerrecht 175
(4) Das Wasserrecht 177
(5) Wasser- und strafrechtliche Verantwortung 178
cc) Privatisierung kommunaler Leitungsnetze 178
(1) Zivilrechtliche Determinanten 179
(a) Die Sonderrechtsfähigkeit von Leitungen 180
(b) Änderung der Bestandteilseigenschaft 181
(2) Gebührenrechtliche Voraussetzungen 185
i) Der tatsächliche gemeindliche Einfluß 187
j) Kommunalrechtliche Determinanten 188
aa) Organisation öffentlicher Einrichtungen 188
bb) Ausgestaltung der Rechtsbeziehungen 190
(1) Benutzungsverhältnis und Zulassungsanspruch 190
(2) Rechtsverhältnis zwischen Gemeinde und Einrichtungsträger 191
(3) Öffentlich-rechtliche Inpflichtnahme des Verwaltungshelfers 191
cc) Die Benutzungsgebühren 194
dd) Haftung für Leistungsstörungen 197
3. Teil: Die Wasserversorgung 198
A. Der organisationsrechtliche Rahmen 198
I. Tatsächlicher Hintergrund 198
II. Wasserversorgung als kommunale Aufgabe 199
ΙII. Wasserrechtliche Determinanten 200
IV. Kommunalwirtschaftsrechtlicher Rahmen 201
B. Die Organisationsformen 203
I. Die Eigenversorgung 203
II. Die Fremdversorgung 204
1. Die Zulässigkeit 205
a) Organisationshoheit bei der Vorhaltung von Löschwasser 205
b) Die Funktion des Privaten 205
2. Ausgestaltung der Rechtsbeziehungen 207
a) Rechtsverhältnis zwischen Fremdversorger und Benutzer 207
b) Der Konzessionsvertrag 208
aa) Zulässigkeit und Inhalt 208
bb) Die Rechtsnatur 210
c) Bindungen des Konzessionsnehmers 211
aa) Geltung des Verwaltungsprivatrechts 211
(1) Beispiel Entgelterhebung 212
(2) Beispiel Allgemeine Versorgungsbedingungen 214
bb) Grundrechtsfähigkeit gemischt-wirtschaftlicher Unternehmen 215
3. Sicherstellung der Aufgabenverantwortung 219
ΙII. Kommunalrechtliche Ausgestaltung 220
1. Die Eigenversorgung 220
a) Organisation und Benutzung öffentlicher Einrichtungen 220
b) Anschluß- und Benutzungszwang 221
c) Die Benutzungsgebühren 221
2. Die Fremdversorgung 222
a) Organisation der öffentlichen Einrichtung 222
b) Ausgestaltung der Rechtsverhältnisse 223
aa) Zivilrechtliches Rechtsverhältnis zwischen privatem Träger und Benutzer 223
bb) Konzessionsvertrag zwischen Gemeinde und Einrichtungsträger 224
cc) Anwendung des Verwaltungsprivatrechts 225
c) Der Zulassungsanspruch 225
aa) Privatrechtlicher Anspruch gegen den Konzessionsnehmer 226
bb) Umlenkung des kommunalrechtlichen Zulassungsanspruchs? 227
cc) Verschaffungsanspruch gegen die Gemeinde 229
d) Anschluß-und Benutzungszwang sowie Benutzungsentgelt 230
3. Pflicht zur und Anspruch auf Schaffung öffentlicher Einrichtungen? 233
a) Die Wasserversorgung 233
b) Die Löschwasserversorgung 235
Vierter Teil: Neue Ansätze für die Organisation der Erledigung pflichtiger Selbstverwaltungsaufgaben 237
A. Spannungsverhältnis zwischen Autonomie und Kontrolle 237
I. Der Befund 237
II. Lösungsmöglichkeiten 238
1. Trennung von Sacheigentum und Betriebsführung 238
2. Vertragliche Grundlage für die Aufgabendurchführung 239
3. Institutionelle Verknüpfung, insbesondere Einwirkungsverträge 239
Β. Der Verwaltungsmittler 242
I. Gegenüberstellung der Organisationsmodelle 242
1. Vergleich von Eigengesellschaft und Erfüllungsgehilfe 242
2. Parallelität von Abwasserbeseitigung und Wasserversorgung 244
II. Das Abwasserrecht 246
1. Bedeutung der Erlaubnis zur Gewässerbenutzung für die Entsorgungspflicht 246
2. Unterscheidung von Pflicht und Erfüllung 248
3. Konzentrationswirkung der Verknüpfung 250
4. Die Rechtslage in Sachsen 253
5. Die Funktion des Privaten 254
III. Ausgestaltung der Rechtsbeziehungen 254
1. Verwaltungsprivatrecht und Grundrechtsfähigkeit 255
a) Abgrenzungsprobleme 255
b) Rein privatrechtliche Außenrechtsbeziehung bei gemischt-wirtschaftlichen Unternehmen 256
2. Gemeindliche Garantenstellung gegenüber dem Bürger 258
a) Die Rechtsposition des Bürgers 258
b) Aufspaltung des Rechtsverhältnisses 259
c) Fortbestehende Grundrechtsverpflichtung der Gemeinde 259
aa) Der Einwirkungsanspruch 260
bb) Geltung des Gesetzesvorbehalts 261
3. Verhältnis zwischen Kommune und Verwaltungsmittler 263
IV. Sicherstellung der Aufgabenverantwortung 263
V. Die Haftung 265
VI. Das Kommunalrecht 266
Zusammenfassung in Thesen 267
Literaturverzeichnis 279