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Monopole als Handlungsinstrumente der öffentlichen Hand

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Langer, T. (1998). Monopole als Handlungsinstrumente der öffentlichen Hand. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49137-7
Langer, Thomas. Monopole als Handlungsinstrumente der öffentlichen Hand. Duncker & Humblot, 1998. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49137-7
Langer, T (1998): Monopole als Handlungsinstrumente der öffentlichen Hand, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49137-7

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Monopole als Handlungsinstrumente der öffentlichen Hand

Langer, Thomas

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 740

(1998)

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Abstract

Der Autor versucht, den nur auf den ersten Blick eng begrenzten Monopolbegriff unter Berücksichtigung der modernen Entwicklung zu konturieren und zugleich die Einflußmöglichkeiten der öffentlichen Hand auf privatwirtschaftliche Techniken der Aufgabenerfüllung zu hinterfragen:

In weit stärkerem Maße als bislang angenommen existieren Ausschließlichkeitsstellungen der öffentlichen Hand oder mit Billigung der öffentlichen Hand. Insbesondere im Bereich der staatlichen Wirtschaftslenkung und der Wahrnehmung staatlicher Aufgaben unter Einbeziehung Privater scheinen Monopole auf, die nicht zwingend alleine oder ausschließlich von der öffentlichen Hand gehalten werden. So lassen sich auch staatlicherseits angeregte, gebilligte oder beeinflußte Monopolisierungen im Bereich der Wirtschaft - zu denken ist etwa an "freiwillige Selbstbeschränkungsabkommen" - als intendierte Monopole der öffentlichen Hand charakterisieren.

Abschließend wird das Verhältnis der Grundrechte zu den Monopolen erörtert und die Frage der Grundrechtsfähigkeit eines Monopols der öffentlichen Hand diskutiert.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
§1. Einführung 21
I. Monopole als Elemente der Wirtschaftsordnung 21
1. Umbau der Staatsverwaltung 21
2. Marktbeeinflussung 23
3. Privatisierung von Aufgaben 24
II. Erscheinungsformen der Monopole 25
1. Monopolbegriff 25
2. Gegenstand des Monopols 26
3. Monopol aufgrund staatlicher Einflußnahme 27
III. Schutzrechte gegen Monopole 28
IV. Neue Erscheinungsformen von Monopolen 29
1. Umwandlungen 29
2. Intendierte und sukzessive Monopole 30
V. Rechtfertigungsansätze 33
VI. Zielsetzung der Untersuchung 34
§ 2. Der Monopolbegriff 35
I. Wandlung des Begriffs Monopol 35
1. Gang der Entwicklung 37
a) Wirtschaftliche Bedeutung 37
b) Juristische Bedeutung 37
c) Die ursprüngliche Bedeutung des Monopolbegriffs 38
d) Aufweichung des Monopolbegriffs 39
e) Kritische Würdigung 40
2. Originäre Staatsfunktionen – keine Monopole 40
a) Trennung von Staatsbegründung und Wahrnehmung von Staatsaufgaben 41
b) Wettbewerbsbezug 42
c) Treuhänderfunktion des Staates 43
3. Zusammenfassung 44
II. Konkretisierung des Monopolbegriffs 45
1. Ausschließliche Wahrnehmung einer wirtschaftlichen Tätigkeit 45
2. Varianten der Monopole der öffentlichen Hand 46
a) Entwicklung des Monopols 46
aa) Errichtung des Monopols 46
bb) Tatsächliche Entwicklung des Monopols 47
b) Gegenstand des Monopols 48
c) Veränderung des Verwaltungsverständnisses 49
III. Verwaltungsbezug der Monopole der öffentlichen Hand 51
1. Monopole und Verwaltung 51
a) Verwaltungsziel: Aufgabenvollzug 51
b) Monopol als Mittel der Aufgabenerfüllung 52
c) Einbindung der Monopole in das Handeln der öffentlichen Hand 53
d) Monopol als Handlungsform der Verwaltung 54
2. Keine Bestimmung der Organisationsform im GG 54
3. Organisationsermessen des Gesetzgebers 56
a) Fallgestaltung als Maßstab 56
b) Leitpunkte für das Ermessen 57
4. Verhaltenssteuerung durch Monopole 60
5. Monopole als Technik der Aufgabenerfüllung der öffentlichen Hand 61
IV. Ergebnis 63
§ 3. Monopole unter der Herrschaft des GG 65
I. Monopol als Grundrechtsbeeinträchtigung 65
1. Grenzen für die Monopolerrichtung – Übermaß- und Untermaßverbot 65
a) Übermaßverbot 66
b) Übermaßverbot und Monopole 68
aa) Grundrechtskonkurrenz: Art. 33 GG als Maßstabsnorm? 68
bb) Art. 12 GG 69
cc) Art. 14 GG 71
dd) Anwendung des Obermaßverbots 72
c) Untermaßverbot 72
aa) Begriff 72
bb) Erweiterung des Individualschutzes 73
cc) Art und Umfang der Schutzverpflichtung 76
d) Untermaßverbot und Monopole 78
2. Korridor für staatliche Maßnahmen 79
a) Über- und Untermaßverbot als Grenzen 79
b) Anwendung auf die Errichtung eines Monopols 81
c) Dynamik des Korridors 83
d) Ausfüllung des grundgesetzlichen Spielraums bei der Errichtung von Monopolen 84
II. Monopol im System des Grundgesetzes 84
1. Textbefund 85
a) Monopol 85
b) Monopole, die durch Verwaltungskompetenzen im GG erwähnt werden 86
2. Wirtschaftspolitische Neutralität des GG 88
a) Wirtschaftsverfassung 89
b) Keine vollständige Freiheit 89
c) Wirtschaftspolitische Neutralität des GG 90
d) Anpassungsverpflichtung als Korrektiv 92
e) Keine Einführung einer Wirtschaftsverfassung durch den Einigungsvertrag 93
3. Verfassungsrechtlicher Rahmen für wirtschaftsbeeinflussende Maßnahmen 94
a) Ausfüllung der grundgesetzlichen Vorgaben durch den Gesetzgeber 95
b) Anwendung auf die Monopole 96
c) Korrektiv 97
III. Zusammenfassung 98
§ 4. Typenzuordnung der Monopole 100
A. Monopol als Mischform 100
I. Aufgabenbezug des Monopols 100
II. Kriterien für eine Unterscheidung der Monopole 100
B. Weiche Kriterien 102
I. Begründung des Gesetzgebers 102
II. Abgrenzung nach dem Textbefund des GG 102
1. Finanzmonopol als eigener Typus 103
a) Finanz- und andere Monopole – Zulässigkeit im System des GG 107
b) Keine abschließende Regelung 110
c) Zielsetzung der Finanzmonopole 111
aa) Wirkungsweise 113
bb) Formen der Finanzmonopole 113
cc) Das Branntweinmonopol 114
dd) Beurteilung 115
d) Fiskalischer Charakter der Finanzmonopole 116
e) Überschneidung von Finanzierungs- und Verwaltungszwecken 117
f) Keine nachhaltige Abgrenzung 118
2. Die Monopole im übrigen 119
a) Verwaltungsmonopol träger- oder aufgabenorientiert? 119
b) Orientierung an dem Monopolträger 119
c) Aufgabenorientierung 120
d) Inhalt der Verwaltungsmonopole 121
3. Abgrenzung innerhalb der Verwaltungsmonopole 121
a) Abgrenzung nach der Zielsetzung der Verwaltungsmonopole 122
b) Leistungsmonopole 122
aa) Leistung und Eingriff 123
bb) Verwendung des Leistungsbegriffs 125
c) Zielgruppen der Monopole 126
aa) Sozialvorsorge 127
bb) Sicherheit 130
cc) Lenkung 132
d) Keine ausreichende Differenzierung durch die Leistungszwecke der Monopole 133
e) Ineinandergreifen der Kriterien 134
f) Eingeschränkte Nutzbarkeit der Unterscheidung nach Leistung und Eingriff 135
C. Harte Unterscheidungskriterien 136
I. Ausgestaltung des Monopols 136
1. Teilmonopol und Vollmonopol 136
a) Juristischer Monopolbegriff 138
b) Tatsachenbefund 139
c) Monopole im System der öffentlichen Hand 139
d) Teilmonopol 140
e) Qualität der Unterscheidung Vollmonopol – Teilmonopol 141
2. Monopole sind immer Vollmonopole 142
II. Errichtung der Monopole 142
1. Voraussetzungen 142
a) Wirkungsweise des Monopols 143
b) Entwicklung des Monopols 143
c) Träger des Monopols 144
d) Verbindung von Kriterien 144
e) Angebots- und Nachfragemonopole 144
2. Obergruppen der Monopole nach der Form der Errichtung 146
a) Rechtliche Monopole 146
aa) Aktive und passive Monopole 147
(1) Aktive Monopole 147
(2) Passive Monopole 148
bb) Ergebnis 149
b) Faktische Monopole 149
aa) Monopol? 150
bb) Wettbewerbsteilnahme 150
cc) Zielsetzung durch die öffentliche Hand 151
dd) Faktische Angebots- und Nachfragemonopole 152
c) Faktisches Folgemonopol 153
aa) Erscheinungsform 153
bb) Rechtliche Einordnung 154
d) Unterscheidung nach den Monopolträgern 155
D. Mischformen 156
I. Erfassung neuer Erscheinungen 156
1. Handlungs- und Organisationsfreiheit der öffentlichen Hand 156
2. Sukzessives und intendiertes Monopol 159
II. Sukzessive Monopole 160
1. Voraussetzungen - Abgrenzung zu Auslauffristen 161
2. Rechtliche und faktische Begründung 162
a) Faktisches sukzessives Monopol 162
b) Rechtliches sukzessives Monopol 162
3. Typik 163
a) Faktische sukzessive Monopole 164
b) Rechtliche sukzessive Monopole 164
4. Entwicklungslinien 164
III. Intendierte Monopole 166
1. Zuordnung der kooperativen Vorgaben zu den Interventionsmitteln der öffentlichen Hand 166
a) Ge- und Verbote 167
b) Regelungsanreize 167
aa) Planung 168
bb) Öffentlich gebundenes Unternehmen 168
cc) Informelles/kooperatives Verwaltungshandeln – Privatisierung 169
2. Abgrenzung: faktisches Monopol – sukzessives Monopol – intendiertes Monopol 171
a) Intendierte Monopole als gewollte faktische Monopole 172
b) Regelungsschematismus 173
aa) Kooperative Zieldefinition 174
bb) Selbstverpflichtungen der Wirtschaft 176
cc) Staatliche Zielkontrolle 177
dd) Auswirkungen der Übertragung auf die Wirtschaft/Monopolwirkung 178
c) Zwangsläufige Abstimmung und Zentralisation 179
d) Monopolwirkung 180
3. Das intendierte Monopol als neue Handlungsform 181
a) Rechtliche Vorgaben 182
b) Abwendung einer Regelung durch Monopolisierung 183
§ 5. Zuordnung eines Monopols zur öffentlichen Hand 184
I. Problemstellung 184
1. Formenwahlfreiheit als Ausgangspunkt 186
2. Einfluß- und Einwirkungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand 187
3. Analogie zum öffentlichen Unternehmen 189
a) Öffentliches Unternehmen 189
b) Monopol 190
4. Einflußmöglichkeiten 191
5. Wirkung der Zuordnung 192
II. Zurechnung der Monopoltypen zur öffentlichen Hand 193
1. Öffentlich-rechtliche Trägerschaft 193
a) Organisationsakt als Ausgangspunkt 193
b) Daseinsvorsorgeeinrichtungen 195
c) Sonstige Monopole 195
d) Einflußbereiche 196
2. Gemischtwirtschaftliche Unternehmen 197
a) Problemstellung 197
b) Privatisierung und Verwaltungsverschlankung 198
c) Typische Konstellation für Monopole unter Beteiligung gemischtwirtschaftlicher Unternehmen 198
aa) Aufgabenzuweisung durch die öffentlichen Hand 198
bb) Mittelbares Monopol 199
cc) Bewertung 201
d) Zurechnung zur öffentlichen Hand 202
aa) Maß der Beteiligung 202
bb) Rechtsform 204
cc) Einflußmöglichkeiten 205
(1) Einwirkung auf das Verhalten 205
(2) Einordnung der Aufgabe 206
e) Ergebnis 207
f) Einfluß der öffentlichen Hand auf gemischtwirtschaftliche Unternehmen 207
g) Relevanz der Einwirkungsmöglichkeiten 209
3. Privatwirtschaftliche Träger von Monopolen 210
a) Kein unmittelbarer Verwaltungsbezug 210
b) Indienstnahme und Beleihung 211
c) Intendierte Monopole 212
d) Formenmißbrauch 214
e) Das Duale System als Einrichtung der öffentlichen Hand 218
f) Kein Beurteilungswechsel durch informelles Handeln 219
g) Rechtsschutzlücke 220
aa) Öffentlich-rechtlicher Rechtsschutz 220
bb) Zivilrechtsweg 220
cc) Lösung durch die Zurechnung an die öffentliche Hand 221
(1) Effektiver Rechtsschutz – Art. 19 Abs. 4 GG 222
(2) Zurechnung nach Verantwortungssphären 222
h) Umfassende Verantwortung der öffentlichen Hand 223
III. Folgen der Zurechnung zur öffentlichen Hand 224
§ 6. Beurteilung der Monopole der öffentlichen Hand 226
I. Bindungen bei der Monopolisierung 226
II. Prüfungsmaßstäbe 227
1. Problematik 227
2. Grundrechte 228
a) Monopolbildung an sich 229
b) Einwirkung auf die Wirtschaft 230
c) Problemerfassung durch die Stufentheorie des BVerfG 231
3. Einfachrechtlicher Schutz 231
4. Rechtliche und faktische Monopole 233
5. Grundrechtsrelevante Problemlagen 233
a) Nutzer 234
b) Potentieller Konkurrent 234
c) Monopolträger und öffentliche Hand 234
III. Prüfungsansatz 235
§ 7. Einsatzzeitpunkte für Monopole der öffentlichen Hand 237
I. Relevanz des Einsatzzeitpunkts 237
1. Problemlage 237
a) Grundrechte 238
b) Einfaches Recht 239
2. Vorgezogener Zeitpunkt für Schutzansprüche 240
II. Monopolerrichtung als Kriterium des Schutzanspruchs 240
1. Grundrechte 240
a) Anforderungen 240
b) Stufenfolge wirtschaftlicher Betätigung der öffentlichen Hand 241
c) Konkrete Grundrechtsgefährdung 242
aa) Absicherung der Alleinstellung 243
bb) Begründung der Alleinstellung 244
d) Rechtliche und faktische Monopolbegründung 244
aa) Rechtliche Monopole 244
bb) Faktische Monopole 244
2. Monopolgruppen 245
a) Einfache Monopole 245
b) Sukzessive Monopole 246
aa) Auslauffristen – rechtliche Monopole 246
bb) Auswirkung der Änderung gesetzlicher Vorgaben 247
cc) Tatsächliche Gegebenheiten – faktische Monopole 247
dd) Monopolbeginn 248
c) Intendierte Monopole 249
III. Schutzansprüche bereits im Vorfeld des Monopols 250
1. Abwehrrechtliche Dimension der Grundrechte 250
2. Dynamischer und präventiver Grundrechtsschutz 251
a) Sukzessive Monopole 251
b) Intendierte Monopole 252
§ 8. Maßstab für die Beurteilung der Monopole 254
I. Problemstellung 254
II. Bindungen für das Handeln der öffentlichen Hand 255
III. Grundrechte 256
1. Schutzinhalt 256
a) Umfassende Monopolwirkung 257
b) Umfassender Geltungsanspruch der Grundrechte 258
c) Unmittelbare Grundrechtsgeltung 258
2. Mechanismus der Grundrechtsbeeinträchtigung bei intendierten Monopolen 260
a) Einwirkung auf die Entscheidung der Wirtschaft 260
b) Der Erlaß der Verpackungsverordnung als Gründungsakt des Dualen Systems 262
3. Grundrechte als Abwehr- und Schutzansprüche 263
a) Abwehr und Leistung als Grundrechtsinhalt 263
b) Intendiertes und sukzessives Monopol als Folge grundrechtlicher Vorgaben 264
4. Grundrechtliche Rechtfertigung 265
5. Konfliktkonstellationen 266
a) Konkurrenten 267
b) Nutzer 267
c) Teilnehmer am Monopol 267
aa) Einwirkungsmöglichkeiten bei gemischtwirtschaftlichen Unternehmen 269
bb) Grundrechtsbeeinträchtigung 269
6. Betroffene Grundrechte 270
a) Art. 12 GG 270
aa) Berufsfreiheit als einheitliches Grundrecht 270
bb) Intendierte Monopole 272
cc) Gemeinschaftsunternehmen 273
b) Art. 14 GG 273
c) Art. 9 Abs. 1 GG 274
d) Art. 2 Abs. 1 GG 275
7. Ausgleich zwischen Abwehr- und Schutzinhalt der Grundrechte 276
a) Stufentheorie 276
b) Stufenzuordnung 277
8. Grundrechtliche Leitlinien 278
a) Errichtung 279
b) Bestand 279
aa) Lockerung des Monopols 280
bb) Ausweitung des Monopols – sukzessives Monopol 280
c) Bildung eines Monopols 280
IV. Kartellrecht 281
1. Anwendbarkeit 281
2. Grundlage des Wettbewerbsschutzes 281
3. Entfallen des Wettbewerbsschutzes 284
a) Ausnahmebereiche 284
b) Immanente Wettbewerbsbeschränkungen 284
c) Übereinstimmung von grundrechtlichen und kartellrechtlichen Rechtfertigungen 285
d) Systembedingte Einschränkungen 287
4. Eingeschränkte Effektivität des Wettbewerbsschutzes 287
V. Zusammenfassung 288
§ 9. Handlungsmöglichkeiten bei Monopolen der öffentlichen Hand 289
I. Anspruchsinhalte 289
1. Kartellrecht 290
a) Wirkungsweise des Wettbewerbsschutzes 290
b) Keine unmittelbar subjektiven Ansprüche aus dem GWB 290
2. Grundrechte 291
II. Maßstäbe für eine Beurteilung der Monopole 291
1. Konstellation 291
2. Zusammenwirken von Kartellrecht und Grundrechten 292
a) Doppelkontrolle 293
b) Keine Anwendung des GWB 296
3. Überschneidung der Monopolkontrolle 297
III. Kontrollrahmen 298
1. Gruppen von Monopolen, bei denen sich Kartellrecht und Grundrechte überschneiden 298
a) Intendierte Monopole 298
aa) Regelungssystematik 298
bb) Einwirkung der öffentlichen Hand 299
cc) Zusammentreffen von öffentlichem und privatem Recht bei dem System nach der Verpackungsverordnung 301
b) Faktische Monopole 301
2. Möglichkeiten der Reaktion 302
a) GWB 303
b) Grundrechte 303
aa) Leistungs- und Abwehrinhalt der Grundrechte 303
bb) Rechtfertigungsmaßstab für Monopole der öffentlichen Hand 305
3. Konfliktkonstellationen 306
a) Monopolbildung und Monopolumfang 306
b) Tätigkeit des Monopols 307
4. Individuelle Ansprüche 308
a) Abwehr 308
b) Aktive Reprivatisierung 309
c) Errichtung eines Monopols 310
IV. Ergebnis 311
§ 10. Grundrechte des Monopols 313
I. Problemstellung 313
II. Ausgangspunkt 314
1. Differenzierung 315
a) Grundrechte als Abwehrrechte 316
b) Grundrechtsschutz der juristischen Person 317
2. Prüfungsaufbau 319
a) Grundrechtsträger 319
b) Wesen des Grundrechts 321
III. Anwendung auf die Monopole der öffentlichen Hand 323
1. Notwendigkeit einer differenzierten Lösung 323
2. Monopoltypen – Beteiligungsverhältnis 324
a) Bildung von Obergruppen 325
b) Abgrenzung nach den Monopolträgern 325
c) Unterscheidung nach der wahrgenommenen Aufgabe 326
d) Ergebnis 326
IV. Anwendung auf die Monopole 326
1. Träger ist die öffentliche Hand 326
a) Keine Grundrechtsfähigkeit 326
b) Kein Einfluß der konkreten Ausgestaltung 327
2. Monopole privater Träger 329
a) Grundrechtsfähigkeit 329
aa) Qualität der juristischen Person 329
bb) Grundrechtsbezug 330
b) Konkrete Regelungsbereiche 332
c) Differenzierung der Handlungsbereiche 333
aa) Zielbestimmung 333
bb) Zielverfolgung 334
c) Bereichsabhängiger Grundrechtsschutz 336
3. Monopole unter Beteiligung der öffentlichen Hand – gemischtwirtschaftliche Unternehmen 337
a) Vorbemerkung 337
aa) Ziel der Beteiligung der öffentlichen Hand 337
bb) Beschränkung auf die Monopole gemischtwirtschaftlicher Träger 338
b) Rechtsprechung des BVerfG 340
c) Kritik 341
d) Lösungsansatz 342
aa) Spaltung des Grundrechtsschutzes 342
bb) Einheitlicher Grundrechtsschutz 343
e) Anwendung auf Monopole in der Hand von gemischtwirtschaftlichen Unternehmen 345
aa) Teilweise Übereinstimmung mit Monopolen privater Träger 345
bb) Wesen der betroffenen Grundrechte 346
cc) Notwendigkeit der Gleichbehandlung 347
V. Zusammenfassung 348
§11. Thesen 350
Literaturverzeichnis 357
Sachwortverzeichnis 370