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Die Analyse der Transformation der ungarischen Volkswirtschaft

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Banse, M. (1997). Die Analyse der Transformation der ungarischen Volkswirtschaft. Eine Empirische Allgemeine Gleichgewichtsanalyse unter besonderer Berücksichtigung des Agrarsektors und der Ernährungsindustrie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49185-8
Banse, Martin. Die Analyse der Transformation der ungarischen Volkswirtschaft: Eine Empirische Allgemeine Gleichgewichtsanalyse unter besonderer Berücksichtigung des Agrarsektors und der Ernährungsindustrie. Duncker & Humblot, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49185-8
Banse, M (1997): Die Analyse der Transformation der ungarischen Volkswirtschaft: Eine Empirische Allgemeine Gleichgewichtsanalyse unter besonderer Berücksichtigung des Agrarsektors und der Ernährungsindustrie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49185-8

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Die Analyse der Transformation der ungarischen Volkswirtschaft

Eine Empirische Allgemeine Gleichgewichtsanalyse unter besonderer Berücksichtigung des Agrarsektors und der Ernährungsindustrie

Banse, Martin

Schriften zu internationalen Wirtschaftsfragen, Vol. 23

(1997)

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Abstract

Die vorliegende Arbeit analysiert die Transformation der ungarischen Volkswirtschaft auf der Grundlage eines Allgemeinen Gleichgewichtsmodells. Dabei liegt der Schwerpunkt der quantitativen Analyse auf den Sektoren Landwirtschaft und Ernährungsindustrie. Neben der Untersuchung der binnenwirtschaftlichen Transformation, bei der Auswirkungen des Abbaus von Subventionen, des Anstiegs des Wettbewerbs auf Produkt- und Faktormärkten im Mittelpunkt stehen, werden auch die Auswirkungen des Assoziierungsabkommens mit der EU untersucht. Dabei verdeutlicht der Autor, daß ein wesentlicher Impuls für einen Wiederanstieg der ungarischen Agrarproduktion von der Entwicklung des Außenhandels ausgeht. Die Ergebnisse dieser Arbeit verdeutlichen, wie wichtig eine EU-Mitgliedschaft, die mit einer vollständigen Liberalisierung des Handels einhergeht, für eine erfolgreiche Transformation der ungarischen Landwirtschaft und Ernährungsindustrie ist und daß sie entsprechend der quantitativen Analyse zu einer erheblichen Stabilisierung der ungarischen Volkswirtschaft beitragen könnte.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Tabellenverzeichnis 8
Übersichtenverzeichnis 11
Abbildungsverzeichnis 12
Abkürzungsverzeichnis 15
A. Einleitung 17
B. Die wirtschaftliche Entwicklung Ungarns im Laufe der Transformation 20
I. Wirtschaftliche Entwicklung Ungarns bis Ende der 80er Jahre 20
II. Wirtschaftliche Entwicklung Ungarns während des Transformationsprozesses 22
1. Makroökonomische Entwicklung 23
2. Entwicklung des Preisniveaus 30
3. Entwicklung des ungarischen Außenhandels 32
4. Exkurs: Reform des statistischen Erhebungssystems 35
III. Ansätze für eine quantitative Allgemeine Gleichgewichtsanalyse 37
C. Grundlagen der Allgemeinen Gleichgewichtsanalyse 40
I. Grundprinzipien der Allgemeinen Gleichgewichtsanalyse 40
II. Theoretische Struktur von EAG-Modellen 43
III. Der typische Arbeitsablauf einer EAG-Analyse 47
IV. Stärken und Schwächen von EAG-Analysen 51
D. Die Datenbasis des EAG-Modells 56
I. Die Social-Accounting Matrix (SAM) 56
II. Zusammenstellung einer Datenbasis 63
1. Sektorale Untergliederung 64
2. Die Faktornachfrage der Produktionssektoren 67
3. Die Vorleistungsnachfrage der Produktionssektoren 70
4. Die Nachfrage des Staates und der privaten Haushalte 71
5. Die gesamtwirtschaftliche Investitionsgüternachfrage 72
6. Das Exportangebot und die Importnachfrage 76
E. Entwicklung eines Empirischen Allgemeinen Gleichgewichtsmodells 78
I. Angebot und Faktornachfrage 78
II. Nachfrage der privaten Haushalte 81
III. Nachfrage nach Vorleistungsgütern 83
IV. Nachfrage nach Investitionsgütern 84
V. Aufnahme staatlicher Aktivitäten 86
VI. Aufnahme von Außenhandelsbeziehungen 88
VII. Makroökonomische Gleichungen 94
VIII. Zusammenfassende Darstellung des komparativ-statischen EAG-Modells 96
IX. Kalibrierung des EAG-Modells 102
1. Wahl der Elastizitätswerte 103
a) Die Substitutionselastizität zwischen Arbeit und Kapital 103
b) Die Wahl der Handelselastizitäten im EAG-Modell 106
2. Bestimmung der Parameter in den CES- bzw. CET-Funktionen 108
X. Funktionsweise des Modells: Beispiel-Simulationen in einer Version mit zwei Sektoren 110
1. Erhöhung des Arbeitsangebotes 110
2. Reaktion des EAG-Modells auf außenwirtschaftliche Änderungen 117
F. Erweiterungen des EAG-Modells 124
I. Allgemeine Erweiterungen des Standard-Modells 125
1. Schätzung eines Gleichungssystems der privaten Nachfrage 126
a) Grundlegende Eigenschaften von Nachfragegleichungen 126
b) Das „Nahezu Ideale Nachfragesystem“ (Almost Ideal Demand System) 128
c) Eigenschaften des linear approximierten AIDS-Modells 130
d) Ökonometrische Schätzung des LA/AIDS 132
e) Die Einbeziehung des geschätzten Nachfragesystems im EAG-Modell 137
2. Dynamisierung des EAG-Modells 141
II. Spezielle Erweiterungen des Standard-Modells 153
1. Einbeziehung unvollkommenen Wettbewerbs 155
2. Einbeziehung von Teilaspekten des strukturellen Wandels im Agrarsektor 158
3. Aufteilung der Handelsbeziehungen in Ländergruppen 161
G. Szenarioanalyse 168
I. Basislauf 168
II. Simulationsszenarien und ihre Ergebnisse 186
1. Abbau der Preisaufschläge (mark-ups) 187
a) Beschreibung des Szenarios 187
b) Darstellung der Ergebnisse 189
2. Übergang zur Entlohnung der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte nach ihrem Wertgrenzprodukt 197
a) Beschreibung des Szenarios 198
b) Darstellung der Ergebnisse 198
3. Abbau der sektoralen Lohn- und Renditedifferenzen 203
4. Kombination der Läufe 1, 2 und 3 206
5. Auswirkungen des Assoziierungsabkommens mit der EU 217
a) Beschreibung der Szenarien 218
b) Darstellung der Ergebnisse 222
III. Sensitivitätsanalyse 231
IV. Diskussion der Simulationsergebnisse 234
H. Zusammenfassung 242
Literaturverzeichnis 246
Anhang 255
Stichwortverzeichnis 288