Der Begriff der Subvention im WTO-Übereinkommen über Subventionen und Ausgleichsmaßnahmen
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Der Begriff der Subvention im WTO-Übereinkommen über Subventionen und Ausgleichsmaßnahmen
Rechtsfragen der Globalisierung, Vol. 2
(2002)
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Abstract
Das WTO-Übereinkommen über Subventionen und Ausgleichsmaßnahmen von 1994 regelt die Subventionstätigkeit der WTO-Mitgliedstaaten. Der Autor untersucht den Begriff der Subvention und zieht dazu rechts- und wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse heran.Es ergibt sich ein dreistufiger Aufbau des Begriffs Subvention: (1) Ressourcen fließen von der Regierung an ein Unternehmen (finanzieller Beitrag). Dabei ist »Regierung«, wer die Finanzierung seiner Aktivitäten auf andere abwälzen kann, insbesondere durch die Erhebung von Steuern. (2) Der finanzielle Beitrag bringt dem Unternehmen einen Vorteil, insbesondere wenn das Unternehmen keine angemessene Gegenleistung erbringt. (3) Die Spezifität ist der wirtschaftstheoretische Kern des Subventionsbegriffes. Es kommt zu einer Veränderung der relativen Preise. Erst das bewirkt die Abweichung vom effizienten Zustand der Volkswirtschaft und die Wettbewerbsverzerrung.Die drei Elemente des Subventionsbegriffes werden dann auf verschiedene Formen von Subventionen angewandt: Kapitaltransfers, u. a. die Beteiligung der Regierung an Unternehmen; Verzicht auf normalerweise zu erhebende Abgaben, insbesondere die vielfältigen Formen der Steuererleichterung; Einkäufe und Verkäufe durch die Regierung.Eine spieltheoretische Betrachtung erklärt schließlich verschiedene Eigenschaften des WTO-Subventionsbegriffes und vergleichbarer Begriffe aus anderen Rechtsordnungen, z. B. den Begriff der Beihilfe aus dem EG-Vertrag, als Ergebnisse eines Verhandlungsprozesses.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsübersicht | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 21 | ||
Einleitung | 25 | ||
Erster Teil: Die Ordnung des internationalen Handels durch die Welthandelsorganisation | 27 | ||
§ 1 Vom GATT zur Schlussakte von Marrakesch | 27 | ||
I. Das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen (GATT) | 27 | ||
1. Die Entstehung des GATT | 27 | ||
2. Der Inhalt des GATT 1947 | 29 | ||
a) Meistbegünstigungsklausel und Zollzugeständnisse (Teil I des GATT 1947) | 29 | ||
b) Handelspolitische Vorschriften (Teil II des GATT 1947) | 30 | ||
c) Schutzklausel, Befreiungen und besondere Rechte | 31 | ||
d) Die Entscheidungsmechanismen | 31 | ||
e) Das Regelungsziel des GATT 1947 | 32 | ||
3. Konferenz von Havanna und organisatorische Konsolidierung | 33 | ||
4. Das Wirken des GATT bis 1986 | 35 | ||
5. Das GATT 1947 – Geschichte eines Erfolges? | 37 | ||
6. Deutschland und die Europäischen Gemeinschaften im GATT 1947 | 37 | ||
II. Die Achte Welthandelsrunde oder Uruguay-Runde | 39 | ||
1. Die Erklärung von Punta del Este | 39 | ||
2. Die Verhandlungen bis zur Konferenz von Montreal | 40 | ||
3. Das Scheitern der Konferenz von Brüssel | 41 | ||
4. Die Lösung der Agrarfrage und der Abschluss der Uruguay-Runde | 42 | ||
5. Deutschland und die Europäischen Gemeinschaften in der Uruguay-Runde | 43 | ||
III. Die Schlussakte von Marrakesch | 43 | ||
1. Inhalt und Struktur der Schlussakte | 43 | ||
2. Die Auslegung der Schlussakte | 44 | ||
§ 2 Die Welthandelsorganisation und ihre Instrumente | 45 | ||
I. Das Zielsystem der neuen Welthandelsordnung | 45 | ||
II. Wettbewerb als Ordnungsprinzip der Weltwirtschaft | 47 | ||
1. Das Modell der Vollkommenen Konkurrenz | 47 | ||
2. Internationale Arbeitsteilung und freier Handel | 49 | ||
3. Marktunvollkommenheiten und Marktversagen | 50 | ||
III. Die einzelnen Übereinkommen | 51 | ||
1. Das Übereinkommen zur Errichtung der Welthandelsorganisation | 51 | ||
2. Die Übereinkommen über den Handel mit Waren (Anhang 1A) | 53 | ||
3. Die Übereinkommen in den Anhängen 1B bis 4 | 57 | ||
IV. Die WTO und der internationale Handel nach der Uruguay-Runde | 59 | ||
1. Die Errichtung der neuen Organisation | 59 | ||
2. Die Tätigkeit der WTO seit 1995 | 60 | ||
3. Die zukünftigen Aktivitäten der WTO | 61 | ||
4. Prognosen für die Zukunft der Weltwirtschaft | 62 | ||
V. Deutschland und die Europäischen Gemeinschaften in der WTO | 62 | ||
1. Die Mitgliedschaft in der WTO | 63 | ||
2. Die Umsetzung des WTO-Übereinkommens | 63 | ||
Zweiter Teil: Das Übereinkommen über Subventionen und Ausgleichsmaßnahmen | 66 | ||
§ 3 Die Entstehungsgeschichte des Übereinkommens | 66 | ||
I. Die Havanna-Charta | 66 | ||
II. Die Vorschriften des GATT / MTN-Systems | 67 | ||
1. Die ursprüngliche Fassung des GATT 1947 | 67 | ||
2. Die Erweiterung des GATT 1947 im Jahr 1955 | 69 | ||
3. Der Subventionskodex 1979 | 70 | ||
III. Die Verhandlungen der Uruguay-Runde | 73 | ||
1. Vorbereitungsphase | 74 | ||
2. Die Verhandlungen bis zur Halbzeitkonferenz von Montreal | 75 | ||
3. Von der Halbzeitkonferenz zur Konferenz von Brüssel | 77 | ||
4. Die Konferenz von Brüssel und der Abschluss der Uruguay-Runde | 80 | ||
§ 4 Die multilaterale Subventionsdisziplin | 82 | ||
I. Direkte und indirekte Subventionsdisziplin | 82 | ||
II. Verbotene Subventionen | 83 | ||
1. Der Begriff der Ausfuhrsubvention | 84 | ||
2. Die Beispielliste für Ausfuhrsubventionen | 85 | ||
3. Der Anwendungsbereich des Verbots von Ausfuhrsubventionen | 86 | ||
4. Importersetzende Subventionen | 86 | ||
III. Anfechtbare Subventionen | 87 | ||
1. Die Schädigung eines inländischen Wirtschaftszweiges eines anderen Mitgliedes | 87 | ||
2. Das Zunichtemachen oder die Schmälerung von Vorteilen | 88 | ||
3. Die ernsthafte Schädigung der Interessen anderer Mitglieder | 89 | ||
a) Die ipso iure-Tatbestände der ernsthaften Schädigung | 90 | ||
b) Der Ausschluss der ernsthaften Schädigung | 91 | ||
c) Die Vermutung der ernsthaften Schädigung | 91 | ||
IV. Nichtanfechtbare Subventionen | 92 | ||
1. Subventionen für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben | 92 | ||
2. Regionalsubventionen | 93 | ||
3. Umweltschutzsubventionen | 94 | ||
V. Die Regelungen für Ausgleichszölle | 94 | ||
1. Der Begriff des Ausgleichszolls und die Voraussetzungen seiner Erhebung | 94 | ||
2. Das nationale Verfahren zur Erhebung von Ausgleichszöllen | 95 | ||
VI. Das Verhältnis zu anderen Vorschriften über Subventionen im WTO-Recht | 97 | ||
VII. Das Konzept der Subventionsdisziplin | 97 | ||
VIII. Die Bewertung der neuen Regeln | 99 | ||
§ 5 Das Verfahrensrecht des Übereinkommens | 100 | ||
I. Die Organe | 101 | ||
II. Die Rechtsgrundlagen des Verfahrens | 102 | ||
III. Das Verfahren bei verbotenen bzw. anfechtbaren Subventionen | 103 | ||
1. Das Konsultationsverfahren | 103 | ||
2. Das streitige Verfahren vor dem Streitbeilegungsorgan und der Sondergruppe | 104 | ||
3. Das Rechtsmittelverfahren | 105 | ||
4. Inhalt und Umsetzung der Entscheidung | 106 | ||
5. Vermittlungs- und Schiedsverfahren | 107 | ||
6. Notifikation, Auskunft und Gutachten | 107 | ||
IV. Die nichtanfechtbaren Subventionen | 108 | ||
1. Das Notifikationsverfahren | 108 | ||
2. Das Konsultationsverfahren | 109 | ||
V. Die Regelungen für Ausgleichszölle | 110 | ||
VI. Der Übergang zu den neuen Regeln | 110 | ||
§ 6 Das Regelungsziel des Übereinkommens | 111 | ||
I. Das Fehlen eines ausdrücklichen Zielkataloges | 111 | ||
II. Die Wirkungen einer Subvention auf den Allokationsmechanismus | 112 | ||
III. Wirtschaftliche und politische Ziele der Subventionierung | 113 | ||
1. Außenhandel | 113 | ||
2. Sektorale Wirtschaftsstruktur | 114 | ||
a) Flankierung des permanenten Strukturwandels | 114 | ||
b) Flankierung des integrationsbedingten Strukturwandels | 115 | ||
c) Das öffentliche Interesse an bestimmten Wirtschaftszweigen | 116 | ||
3. Konfiguration von Wirtschaftszweigen | 116 | ||
4. Arbeitsmarktpolitik | 117 | ||
5. Regionalpolitik | 117 | ||
6. Sozialpolitik | 117 | ||
7. Förderung von Forschung und Entwicklung | 117 | ||
8. Umweltpolitik | 118 | ||
IV. Gefahren der Subventionierung | 118 | ||
1. Ungünstige Allokationswirkungen | 118 | ||
a) Intrasektorale Verzerrungen | 119 | ||
b) Intersektorale Verzerrungen | 120 | ||
c) Intertemporale Verzerrungen (Konservierungswirkung) | 120 | ||
2. Subventionen als Instrumente des Protektionismus’ | 121 | ||
3. Über den Staatshaushalt vermittelte Wirkungen | 121 | ||
V. Subventionsdisziplin als Instrument zum Schutz der effizienten Allokation | 122 | ||
Dritter Teil: Die allgemeinen Eigenschaften einer Subvention | 124 | ||
§ 7 Die Legaldefinition der Subvention | 124 | ||
I. Die Entwicklung der Definition | 125 | ||
1. GATT 1947 | 125 | ||
2. Subventionskodex 1979 | 126 | ||
3. Die Uruguay-Runde | 127 | ||
II. Der Aufbau der Definition | 129 | ||
III. Die Funktion des Subventionsbegriffes | 130 | ||
1. Funktion als Tatbestandsmerkmal | 130 | ||
2. Subventionsbegriff und Schutzklausel | 131 | ||
IV. Der begrenzte Geltungsanspruch der Definition | 133 | ||
1. Beschränkung auf das Übereinkommmen | 134 | ||
2. Zeitliche Beschränkung | 135 | ||
§ 8 Der finanzielle Beitrag durch die Regierung | 136 | ||
I. Der finanzielle Beitrag | 136 | ||
1. Oberbegriff und Untergliederungen | 137 | ||
2. Analyse der Formulierung | 137 | ||
3. Implikationen der Definition | 138 | ||
a) Mehrzahl von beteiligten Wirtschaftssubjekten | 139 | ||
b) Unzulässigkeit von Saldierungen | 139 | ||
c) Statische Vermögensänderungen | 140 | ||
II. Die Regierung als Subventionsgeber | 140 | ||
1. Entwicklung des Begriffs der Regierung | 140 | ||
2. Die Terminologie des Übereinkommens | 141 | ||
3. Die Regierung als Wirtschaftssubjekt eigener Art | 142 | ||
a) Konsumenten und Unternehmen | 143 | ||
b) Die Refinanzierungsmöglichkeiten der Regierung | 143 | ||
c) Auswirkungen auf den Wettbewerbsmechanismus | 144 | ||
d) Die Definition der Regierung | 145 | ||
e) Die private Einrichtung als begrifflicher Gegensatz | 145 | ||
4. Subventionen durch private Einrichtungen | 146 | ||
5. Regierung im Gebiet eines Mitglieds | 148 | ||
6. Implikationen des Regierungsbegriffs | 149 | ||
a) Unbegrenzte Refinanzierungszusagen | 149 | ||
b) Getrennte Finanzmassen | 149 | ||
III. Die sonstigen Subventionsgeber | 150 | ||
1. Die Funktion der sonstigen Subventionsgeber | 150 | ||
2. Die Zahlung an einen Fördermechanismus | 151 | ||
3. Die Aufgabenwahrnehmung durch private Einrichtungen | 152 | ||
4. Die Abgrenzung der sonstigen Subventionsgeber untereinander | 154 | ||
IV. Budgetrelevanz und regulatorische Subventionen | 155 | ||
1. Die Belastung des Haushalts der Regierung | 155 | ||
2. Mindestpreise und regulatorische Subventionen | 156 | ||
3. Niedrige Umwelt- und Sozialstandards als regulatorische Subventionen | 157 | ||
V. Die Einschaltung Dritter in die Subventionsvergabe | 158 | ||
§ 9 Die Person des Subventionsempfängers | 158 | ||
I. Unternehmen als Subventionsempfänger | 159 | ||
1. Die systematische Stellung des Empfängerkriteriums | 159 | ||
2. Unternehmen als einzige Subventionsempfänger | 160 | ||
3. Der Subventionsempfänger als Kriterium der Abgrenzung zum GAT | 162 | ||
II. Der Begriff des Anbieters | 163 | ||
III. Der Handel mit Waren | 163 | ||
1. Landwirtschaftliche Produkte | 164 | ||
2. Datenverarbeitungsprogramme | 164 | ||
3. Abfall | 165 | ||
4. Grundstücke | 166 | ||
IV. Die geographische Zuordnung eines Unternehmens | 166 | ||
V. Tatsächlicher oder potentieller Wettbewerb | 167 | ||
VI. Unternehmensgründungen | 169 | ||
§ 10 Die Übertragung eines Vorteils | 170 | ||
I. Übertragung eines Vorteils und Höhe einer Subvention | 170 | ||
1. Vorteil für den Begünstigten oder Kosten für die Regierung | 171 | ||
2. Der Kompromiss durch Aufteilen der Anwendungsbereiche | 173 | ||
II. Der Preis-Ansatz | 173 | ||
1. Die einzelnen Tatbestände des Art. 14 | 173 | ||
2. Der Preis in einer Transaktion unter Privaten als Vergleichspunkt | 174 | ||
3. Kritik | 175 | ||
III. Der Kosten-Ansatz | 177 | ||
IV. Der Nutzen-Ansatz | 178 | ||
1. Die Unbrauchbarkeit des Preis- und des Kosten-Ansatzes | 178 | ||
2. Die Beschränkung auf die Feststellung eines Vorteils | 179 | ||
3. Die Feststellung des Vorteils | 180 | ||
V. Die Verknüpfung von finanziellem Beitrag und Vorteil | 182 | ||
1. Der Verzicht auf direkte finanzielle Beiträge an den Subventionsempfänger | 182 | ||
2. Subventionen auf vorgelagerten Wirtschaftsstufen | 183 | ||
3. Subventionen auf nachgelagerten Wirtschaftsstufen | 184 | ||
VI. Vorteil und Gegenleistung | 185 | ||
VII. Sonderabgaben | 186 | ||
1. Die Person des Subventionsgebers | 186 | ||
2. Die Gewährung eines Vorteils | 187 | ||
VIII. Die Freiwilligkeit der Vorteilsgewährung | 188 | ||
§ 11 Die Spezifität einer Subvention | 189 | ||
I. Die Entwicklung des Begriffes | 190 | ||
II. Die Struktur der Vorschrift | 191 | ||
1. Parallele Bestimmungen | 191 | ||
2. Regel – Ausnahme – Gegenausnahme | 191 | ||
III. Unternehmen und Wirtschaftszweige | 192 | ||
IV. Die Definition der Spezifität | 193 | ||
1. Das Regelungsziel als Ausgangspunkt | 193 | ||
2. Die Begrenzung des Empfängerkreises | 194 | ||
3. Die Informationsfunktion der relativen Preise | 195 | ||
4. Die Spezifität als Verzerrung der relativen Preise | 195 | ||
a) Der Umfang der Verzerrung | 195 | ||
b) Intrasektorale und intersektorale Verzerrungen | 196 | ||
c) Die allokationstheoretische Interpretation der Spezifität | 197 | ||
5. Mögliche Kritik | 199 | ||
V. Die Ausgestaltung der Definition im Einzelnen | 200 | ||
1. De iure-Spezifität | 201 | ||
2. De iure-Nichtspezifität | 201 | ||
a) Objektive Bedingungen oder Kriterien | 202 | ||
b) Anspruch auf Subventionierung und Einhaltung der Bedingungen | 204 | ||
c) Nachprüfbarkeit | 204 | ||
3. De facto-Spezifität | 205 | ||
a) Die einzelnen Tatbestände der de facto-Spezifität | 206 | ||
b) Der Diversifikationsvorbehalt | 207 | ||
c) Der Laufzeitvorbehalt | 208 | ||
VI. Subventionsvergabe durch subnationale Regierungen | 208 | ||
VII. Die Spezifität der verbotenen Subventionen | 209 | ||
Vierter Teil: Die einzelnen Subventionsformen | 211 | ||
§ 12 Subventionen in Form von direkten Kapitaltransfers | 211 | ||
I. Direkte Kapitaltransfers | 212 | ||
1. Die Richtung der Übertragung | 212 | ||
2. Der direkte Transfer | 212 | ||
3. Die Abgrenzung zum Transfer von Waren oder Dienstleistungen | 213 | ||
II. Potentielle direkte Kapitaltransfers | 214 | ||
III. Direkte Transfers von Verbindlichkeiten als Subventionen | 215 | ||
IV. Einzelne Formen direkter Kapitaltransfers | 215 | ||
1. Zuschüsse und Ähnliches | 216 | ||
a) Verlorene Zuschüsse | 216 | ||
b) Übernahme von Arbeitgeberzuschüssen zur Sozialversicherung | 216 | ||
c) Verlustausgleich | 217 | ||
d) Schuldendiensthilfen | 217 | ||
2. Unternehmensbeteiligungen | 218 | ||
a) Kapitaleinlagen in neu gegründete oder bestehende Unternehmen | 218 | ||
b) Kapitaleinlagen zu Privatisierungszwecken | 221 | ||
c) Erwerb einer Beteiligung an einem bestehenden Unternehmen | 222 | ||
3. Darlehen und verwandte Formen | 223 | ||
a) Darlehen | 223 | ||
b) Der Ausfall von Tilgungszahlungen | 224 | ||
c) Darlehensgewährung bei Kreditlücken | 225 | ||
d) Partiarische Darlehen | 226 | ||
e) Rückzahlbare unverzinsliche Zuschüsse | 226 | ||
f) Bedingt rückzahlbare Zuschüsse | 227 | ||
g) Einräumung eines Kreditrahmens | 227 | ||
4. Kreditsicherung durch die Regierung | 228 | ||
a) Bürgschaften | 228 | ||
b) Der Gläubiger der Hauptforderung als Begünstigter | 229 | ||
c) Bürgschaften zu Gunsten notleidender Unternehmen | 229 | ||
d) Pauschale Haftungsübernahmen | 230 | ||
e) Gewährleistungen und Garantien | 231 | ||
f) Stellung anderer Kreditsicherheiten | 231 | ||
§ 13 Subventionen in Form von Einnahmeausfällen | 231 | ||
I. Der Begriff der Abgabe | 232 | ||
II. Normalerweise zu entrichtende Abgaben | 233 | ||
III. Verzicht und Nichterhebung | 236 | ||
IV. Die Abgrenzung zum Transfer von Waren und Dienstleistungen | 237 | ||
V. Der Vorteil beim Einnahmeausfall | 238 | ||
VI. Einzelfälle | 238 | ||
1. Rückzahlung von Darlehen | 238 | ||
2. Befreiung von Soziallasten | 239 | ||
3. Geldstrafen und Bußgelder | 239 | ||
4. Forderungsverzicht bei notleidenden Unternehmen | 240 | ||
§ 14 Subventionen in Form von Transfers von Waren oder Dienstleistungen | 241 | ||
I. Waren und Dienstleistungen | 241 | ||
II. Die Abnahme von Dienstleistungen durch die Regierung | 241 | ||
III. Der Transfer von Rechten | 242 | ||
IV. Zur Verfügung stellen oder erwerben | 244 | ||
V. Die Ausnahme zu Gunsten der allgemeinen Infrastruktur | 244 | ||
VI. Die Abgrenzung zu den direkten Kapitaltransfers | 246 | ||
VII. Der Vorteil beim Transfer von Waren und Dienstleistungen | 246 | ||
VIII. Einzelfälle | 247 | ||
1. Grundstücksverkäufe und Marktsimulationen | 247 | ||
2. Die Bevorzugung von Unternehmen im öffentlichen Beschaffungswesen | 249 | ||
§ 15 Einkommens- oder Preisstützungen | 250 | ||
I. Die Art der Interaktion | 250 | ||
1. Die Analyse des Wortlautes | 250 | ||
2. Die Regierung als An- und Verkäufer | 251 | ||
3. Preisstützungs- und Preisglättungssysteme | 252 | ||
4. Die Abgrenzung zum Transfer von Waren | 253 | ||
II. Der Vorteil bei der Einkommens- oder Preisstützung | 253 | ||
1. Der Ankauf der gesamten Warenmenge durch die Regierung | 253 | ||
2. Der Ankauf eines Teils der Warenmenge | 254 | ||
3. Wechselseitige Beeinflussung der Systeme verschiedener Länder | 255 | ||
III. Einzelfälle | 255 | ||
1. Die Gewährleistung eines Mindestpreises durch flexible Zölle | 255 | ||
2. Die Gewährleistung eines Mindestpreises durch mengenmäßige Beschränkungen | 256 | ||
3. Lagerkosten | 257 | ||
Fünfter Teil: Schlussbemerkungen | 258 | ||
§ 16 Fazit: Die Subvention als Allokationsverzerrung durch Ressourcen der Regierung | 258 | ||
I. Die Struktur des Subventionsbegriffes | 258 | ||
II. Das Regelungsziel des Subventionsbegriffes | 259 | ||
III. Maßnahmen gleicher Wirkung | 260 | ||
IV. Die Grenzen des Subventionsbegriffes | 262 | ||
1. Lücken des Subventionsbegriffes | 262 | ||
2. Aufsichtsfreie Wirtschaftsförderungsmaßnahmen | 263 | ||
a) Beschränkungen des Handlungsspielraums der Marktgegenseite | 263 | ||
b) Erweiterungen des Handlungsspielraums des Begünstigten | 265 | ||
§ 17 Der Vergleich mit anderen internationalen Subventionskontrollsystemen | 266 | ||
I. Der Begriff des internationalen Kontrollsystems | 266 | ||
II. Einzelne Aspekte des Subventionsbegriffs | 268 | ||
1. Die legislative Methode der Definition | 268 | ||
2. Die sektorielle Anwendbarkeit | 269 | ||
3. Die Person des Subventionsgebers | 269 | ||
4. Die Budgetrelevanz | 270 | ||
5. Spezifität und Selektivität | 270 | ||
III. Der Subventionsbegriff in der Gesamtrechtsordnung | 271 | ||
1. Umgehungsmaßnahmen | 271 | ||
2. Belastungen einzelner Unternehmen durch die Regierung | 272 | ||
IV. Die ökonomische Theorie des Subventionsbegriffs | 272 | ||
1. Die Kompetenzverteilung zwischen Subventionsaufsicht und Mitgliedstaat | 273 | ||
2. Die Annnahmen des spieltheoretischen Modells | 273 | ||
3. Gefangenendilemma und globale Kooperation | 274 | ||
4. Partielle Kooperationen | 275 | ||
a) Liberalisierungsgewinne, Beschränkungs- und Angriffsverluste | 276 | ||
b) Teilnahmeentscheidung und Zahl der Teilnehmer | 277 | ||
c) Verhandlungsprozess und Nash-Gleichgewicht | 278 | ||
5. Möglichkeiten zur Erweiterung des Teilnehmerkreises | 278 | ||
a) Gemeinsame Außenhandelspolitik | 278 | ||
b) Paketbildung | 279 | ||
c) Drohungen | 279 | ||
6. Umfang und Strenge der Subventionskontrolle | 280 | ||
7. Das Bekenntnis zum freien Handel | 281 | ||
Literaturverzeichnis | 282 | ||
Stichwortverzeichnis | 296 |