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Hirsch, H. (Ed.) (2001). Krise des Strafrechts und der Kriminalwissenschaften?. Tagungsbeiträge eines Symposiums der Alexander von Humboldt-Stiftung, Bonn-Bad Godesberg, veranstaltet vom 1. bis 5. Oktober 2000 in Bamberg. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50717-7
Hirsch, Hans Joachim. Krise des Strafrechts und der Kriminalwissenschaften?: Tagungsbeiträge eines Symposiums der Alexander von Humboldt-Stiftung, Bonn-Bad Godesberg, veranstaltet vom 1. bis 5. Oktober 2000 in Bamberg. Duncker & Humblot, 2001. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50717-7
Hirsch, H (ed.) (2001): Krise des Strafrechts und der Kriminalwissenschaften?: Tagungsbeiträge eines Symposiums der Alexander von Humboldt-Stiftung, Bonn-Bad Godesberg, veranstaltet vom 1. bis 5. Oktober 2000 in Bamberg, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50717-7

Format

Krise des Strafrechts und der Kriminalwissenschaften?

Tagungsbeiträge eines Symposiums der Alexander von Humboldt-Stiftung, Bonn-Bad Godesberg, veranstaltet vom 1. bis 5. Oktober 2000 in Bamberg

Editors: Hirsch, Hans Joachim

Schriften zum Strafrecht, Vol. 129

(2001)

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Abstract

Das Buch enthält die Vorträge und Landesberichte sowie die Synthese (mit Diskussionsverlauf) der von der Alexander von Humboldt-Stiftung für die ehemaligen und gegenwärtigen ausländischen Forschungsstipendiaten der Fächer Strafrecht, Strafverfahrensrecht, Kriminologie und Kriminalpolitik und ihre gastgebenden deutschen Professoren veranstalteten Fachtagung zur Frage "Krise des Strafrechts und der Kriminalwissenschaften?". Die teilnehmenden 110 ausländischen Wissenschaftler, unter denen sich viele namhafte Fachvertreter befanden, kamen aus 29 Staaten. Die - sämtlich deutschsprachigen - Beiträge dieses internationalen Expertentreffens und die dort geführte Diskussion vermitteln daher ein umfassendes und repräsentatives Bild von der derzeitigen Situation des Strafrechts einschließlich des Strafverfahrensrechts und der Kriminalwissenschaften. Sie veranschaulichen die Lage in großen Teilen der Welt und verdeutlichen sehr informativ die jeweiligen Gründe.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 5
Vorwort des Herausgebers 9
Inhaltsverzeichnis 11
Erster Teil: Krise des Strafrechts? Kriminologische und kriminalpolitische Aspekte 15
Plenarvorträge 15
Hans-Jörg Albrecht, Freiburg: Entwicklungen der Kriminalität, Ursachen und die Rolle der Kriminalpolitik 17
I. Einführung: Umkehrung des Kriminalitätstrends? 17
II. Die Entwicklung der Kriminalität: Trends und Tendenzen 20
1. Trends in aggregierten Kriminalitätsdaten 20
2. Trends in Tätergruppen 32
3. Trends in neuen Formen der Kriminalität 37
III. Die Erklärung von Kriminalitätstrends 43
IV. Die Rolle der Kriminalpolitik 49
V. Zusammenfassung 57
1. Trends in der Kriminalitätsentwicklung 57
2. Ursachen der Kriminalitätsentwicklung 57
3. Die Rolle der Kriminalpolitik 58
Dirk van Zyl Smit, Kapstadt: Ist das Strafrecht ein geeignetes Instrument, um die heutige Kriminalitätsentwicklung wesentlich zu beeinflussen? 59
I. Einführung 59
II. Sozialkontrolle in der Ersten Welt 59
III. Der „schwache“ Staat? 66
IV. Sozialkontrolle in der Dritten Welt 69
V. Gemeinsame Initiativen in der Ersten und Dritten Welt? 71
VI. Eine defensive Rolle für das Strafrecht? 72
VII. Eine positive Rolle für das Strafrecht? 76
Landesberichte zum Ersten Teil 79
Sektion 1: Entwicklung der Kriminalität in verschiedenen Rechtskreisen und die jeweiligen Ursachen 81
Carlos Alberto Elbert, Buenos Aires: Entwicklung und Ursachen der Kriminalität aus argentinischer Sicht 81
Hisao Katoh, Tokio: Entwicklung und Ursachen der Kriminalität aus japanischer Sicht. Besonderheiten organisierter Kriminalität in Japan am Beispiel der Bôryoku Dan 84
I. Einleitung 84
II. Was sind die Bôryoku-Dan? 85
1. Der Unterschied zwischen YAKUZA und Bôryoku-Dan 85
2. Das Betätigungsfeld der Bôryoku-Dan 86
3. Das Minderheitenproblem als eine Ursache der Bôryoku-Dan-Kriminalität 86
III. Einige konkrete Fälle der Bôryoku-Dan-Kriminalität 87
1. Die Korruptionsbeziehung zwischen Politikern und den Bôryoku-Dan 87
2. Hilfestellung bei privatrechtlichen Streitigkeiten und die Sokaiya 87
3. Menschen- und Organhandel der JOK-Gruppe im Ausland 88
IV. Kriminalpolitische Überlegungen zur Bekämpfung der Kriminalität der Bôryoku-Dan 88
1. Der Entwurf einer neuen kriminalpolitischen Theorie 88
2. Die Reform des Anti-Bôryoku-Dan-Gesetzes und das neue Anti-Organisierte Kriminalität-Gesetz 89
3. Weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Bôryoku-Dan 89
4. Sozialtherapeutische Behandlung von Mitgliedern der Bôryoku-Dan 89
V. Zusammenfassung 90
Ezzat A. Fattah, Vancouver: Entwicklung und Ursachen der Kriminalität aus kanadischer Sicht 91
Literatur 97
Karoly Bard, Budapest: Entwicklung und Ursachen der Kriminalität aus ungarischer Sicht 98
I. 98
II. 98
III. 100
IV. 101
Sektion 2: Strafzwecke und Fragen der Ausdehnung ins Vorfeld und der Erweiterung der strafrechtlichen Rechtsfolgen 103
Juan Bustos, Santiago de Chile: Strafzwecke, Ausdehnung ins Vorfeld und Erweiterung strafrechtlicher Rechtsfolgen aus lateinamerikanischer Sicht 103
Boguslaw Janiszewski, Posen: Strafzwecke, Ausdehnung ins Vorfeld und Erweiterung strafrechtlicher Rechtsfolgen aus polnischer Sicht 106
I. Änderungen in der Kriminalpolitik 106
II. Erweiterungen der Strafbarkeit 107
III. Änderungen bei den Rechtsfolgen 108
IV. Zusammenfassende Betrachtung 109
Raymond Teske, Huntsville/Texas: Strafzwecke, Ausdehnung ins Vorfeld und Erweiterung strafrechtlicher Rechtsfolgen aus US-amerikanischer Sicht 111
I. 111
II. 111
III. 113
Sektion 3: Inwieweit sind anstelle von Straftatbeständen Regelungen außerhalb des Strafrechts möglich? 117
Dieter Dölling, Heidelberg: Regelungen außerhalb des Strafrechts aus deutscher Sicht 117
Nikolaos Bitzilekis, Thessaloniki: Regelungen außerhalb des Strafrechts aus griechischer Sicht 121
I. 121
II. 121
III. 122
Emil W. Plywaczewski, Bialystok: Regelungen außerhalb des Strafrechts aus polnischer Sicht 124
Roberto Bergalli, Barcelona: Regelungen außerhalb des Strafrechts aus spanischer Sicht 128
I. 128
II. 130
III. 130
IV. 131
Literatur 133
Zweiter Teil: Krise des Strafrechts? Die Lage im materiellen Strafrecht und in der Strafrechtswissenschaft 135
Plenarvorträge 135
Makoto Ida, Tokio: Welche neuen praxisrelevanten Ergebnisse bringen die gegenwärtig zum materiellen Strafrecht diskutierten neuen systematischen Konzepte? 137
I. 137
II. Sinn und Funktion des Strafrechtssystems 138
1. Zur Begriffsklärung 138
2. Funktion der Systemkonzeption 139
III. Ontologie und Funktionalismus 140
1. Ontologischer Grundansatz 140
2. Zum funktionalen (zweckrationalen) Strafrechtssystem 142
IV. Zu heutigen Tendenzen der Systemdiskussion 143
1. Übertreibung des funktionalistischen Denkens 144
2. Sozialwissenschaftliche Begriffsbildungen ohne Übersetzung ins Juristische 145
3. Deduktion aus abstrakten (inhaltsleeren) Oberbegriffen 146
4. Verwirrung der Normtheorien 147
V. Schlußbetrachtung 148
Enrique Gimbernat Ordeig, Madrid: Sind die bisherigen dogmatischen Grunderfordernisse eines Allgemeinen Teils geeignet, dem heutigen Stand der Kriminalität, der Strafzumessung und des Sanktionensystems zu genügen? 151
I. 151
II. 152
III. 156
IV. 159
V. 165
Landesberichte zum Zweiten Teil 167
Sektion 4: Welches sind die dogmatischen Grunderfordernisse eines Allgemeinen Teils? 169
Marcelo A. Sancinetti, Buenos Aires: Dogmatische Grunderfordernisse eines Allgemeinen Teils aus argentinischer Sicht. Mindestanforderungen an die Regelung im Allgemeinen Teil der Strafgesetzbücher 169
Christos Mylonopoulos, Athen: Dogmatische Grunderfordernisse eines Allgemeinen Teils aus griechischer Sicht 174
I. 174
II. Anklage strafrechtlicher Natur 174
III. Neue Rechtsgüter und neue Straftaten 175
IV. Das Delikt als strafwürdige Tat 176
V. Der kartesianische Dualismus als Grundstein des abtretenden Strafrechts 177
VI. Die Abgrenzung von dolus eventualis und bewußter Fahrlässigkeit 178
VII. Teilnahme 179
Keiichi Yamanaka, Osaka: Dogmatische Grunderfordernisse eines Allgemeinen Teils aus japanischer Sicht. Zu den Modellen gesetzlicher Regelung 180
I. Drei Modelle für die Regelungen des Allgemeinen Teils 180
II. Die Problematik des Minimalen Regelungs-Modells beim japanischen Strafgesetzbuch 182
III. Die Problematik des Positivistischen Regelungs-Modells beim deutschen StGB 183
IV. Die Problematik des „Modifizierten Grundsätze-Regelungs-Modells“ beim japanischen StGB 184
1. Grundsätzliche Anwendung des Allgemeinen Teils auf das Verwaltungsstrafrecht und Ausnahmen 184
2. Gesetzgeberische Ausnahmen gegenüber den Grundsätzen des Allgemeinen Teils 184
3. Die Modifizierungsnotwendigkeit der Grundsätze des Allgemeinen Teils 185
V. Schlußbemerkungen 185
Andrzej Wasek, Lublin: Dogmatische Grunderfordernisse eines Allgemeinen Teils aus polnischer Sicht 186
I. Einleitende Bemerkungen 186
II. Gesetzlichkeitsprinzip 186
III. Das Schuldprinzip 188
IV. Das Verhältnismäßigkeitsprinzip 188
V. Das Prinzip der Individualisierung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit 189
Diego-Manuel Luzón Peña, Alcalá: Dogmatische Grunderfordernisse eines Allgemeinen Teils aus spanischer Sicht. Die Straftatlehre in Spanien 191
Sektion 5: Welches Gewicht hat die heutige strafrechtsdogmatische Diskussion in der Praxis? 197
Karl Heinz Gössel, Erlangen-Nürnberg: Gewicht der heutigen strafrechtsdogmatischen Diskussion in der Praxis aus deutscher Sicht 197
I. Die Schwierigkeiten des Themas 197
II. Die Gefahren für ein fruchtbares Verhältnis zwischen Strafrechtsdogmatik und Praxis 198
III. Versuch einer Bilanz 199
Luis E. Montealegre Lynett, Bogotá: Gewicht der heutigen strafrechtsdogmatischen Diskussion in der Praxis aus kolumbianischer Sicht. Zur Frage des Einflusses der Lehre von der objektiven Zurechnung auf das neue kolumbianische Strafgesetzbuch 201
I. Einführung 201
II. Eine naturalistische Konzeption von Vorsatz und Fahrlässigkeit auf der Grundlage der objektiven Sorgfaltspflichtwidrigkeit 201
III. Eine formale Theorie der Garantenstellungen 202
IV. Ein naturalistisches Konzept der Teilnahme 203
V. Schlußfolgerungen 203
Wlodzimierz Wróbel, Krakau: Gewicht der heutigen strafrechtsdogmatischen Diskussion in der Praxis aus polnischer Sicht 204
I. 204
II. 205
III. 206
IV. 207
Enrique Bacigalupo, Madrid: Gewicht der heutigen straf rechtsdogmatischen Diskussion in der Praxis aus spanischer Sicht 208
I. 208
II. 210
III. 211
IV. 212
Sektion 6: Welche Auffassungen werden in den verschiedenen Rechtskreisen zur Frage der Strafbarkeit juristischer Personen vertreten, und welche Erfahrungen hat man mit bereits anerkannten Regelungen gesammelt? 215
Mordechai Kremnitzer, Jerusalem: Strafbarkeit juristischer Personen aus angelsächsischer und israelischer Sicht 215
I. Die Vorgeschichte 215
II. Die stellvertretende Verantwortlichkeit (vicarious liability) 216
1. Die Grundlagen 216
2. Elemente der stellvertretenden Verantwortlichkeit 218
a) Begehung einer Straftat durch Angestellte des Unternehmens 218
b) In Erfüllung seiner oder ihrer Tätigkeit 219
c) Mit Absicht zugunsten des Unternehmens 219
III. Identitätstheorie („alter-ego doctrine“) 219
1. Die Grundlagen 219
2. Zur dogmatischen Begründung der Strafbarkeit von Unternehmen und zu den Strafen 221
a) Handlung, Schuld und die Strafbarkeit von Unternehmen 221
b) Die Strafmittel 222
IV. Die neu entwickelte Doktrin der Organisationsschuld 223
Carel Rainer Snyman, Pretoria: Strafbarkeit juristischer Personen aus angelsächsischer und südafrikanischer Sicht 225
I. Allgemeiner Ausgangspunkt 225
II. Die Begrenzung der Strafbarkeit juristischer Personen 225
III. Das Identifizierungsprinzip („principle of identification“) 226
IV. Gründe für die Strafbarkeit einer Körperschaft 227
Dan G. Frände, Helsinki: Strafbarkeit juristischer Personen aus finnischer Sicht 228
I. Einleitung 228
II. Die materiellen Regeln über die Strafbarkeit juristischer Personen im einzelnen 230
1. Mögliche Straftaten 230
2. Welche Typen von juristischen Personen können zu einer Unternehmensgeldbuße verurteilt werden? 230
3. Anforderungen an den „konkreten“ Täter 230
4. Das Verhältnis zwischen der begangenen Straftat und der juristischen Person 231
III. Anklagerecht und Strafzumessung 232
IV. Rechtsprechung 232
Literatur 233
Woong Yim, Seoul: Strafbarkeit juristischer Personen aus koreanischer Sicht 233
I. Einleitung 233
II. Auffassungen zur Frage der Straffähigkeit juristischer Personen 233
III. Sanktionen gegen juristische Personen 234
IV. Bewertung des Sanktionensystems gegen juristische Personen 234
1. Problematik der Höhe der Geldstrafe 234
2. Einführung vielfältiger Sanktionen 234
3. Ungleichheit der Sanktionenverhängungen der zuständigen Behörde 235
4. Grundlegende Forderungen 235
Andrzej J. Szwarc, Posen: Strafbarkeit juristischer Personen aus polnischer Sicht 235
I. Einführung 235
II. Der Mangel an strafrechtlicher Verantwortung der juristischen Personen im polnischen Strafrecht 237
III. Der Gedanke der Anerkennung strafrechtlicher Verantwortung juristischer Personen im eigentlichen Sinne 238
Dritter Teil: Krise des Strafrechts? Die Lage des Strafverfahrens 243
Plenarvorträge 243
Julio B. J. Maier, Buenos Aires: Ist das Strafverfahren noch praktikabel? 245
I. Einleitung 245
II. Die „Inflation des Strafrechts“ und ihre Konsequenzen 246
III. Zeit und Strafverfahren 249
IV. Sollen wir auf das rechtsstaatliche Strafverfahren verzichten? 251
V. Schlußfolgerung 253
Thomas Weigend, Köln: Welche Grundprinzipien und sonstigen rechtsstaatlichen Anforderungen des Strafverfahrensrechts sind unverzichtbar? 257
I. Der Ausgangspunkt 257
II. Entformalisierte Verfahren 260
III. Leitgesichtspunkte 261
IV. Auf der Suche nach Unverzichtbarem 264
1. Strukturelemente des Strafverfahrens 265
2. Rechte des Beschuldigten 274
3. Zur Frage der Verzichtbarkeit 280
Landesberichte zum Dritten Teil 287
Sektion 7: Welche Bestrebungen gibt es in den einzelnen Staaten zur Vereinfachung der Verfahren, und wie haben sie sich, wo sie eingeführt worden sind, bewährt? 289
Christos Dedes, Athen: Vereinfachung des Strafverfahrens aus griechischer Sicht 289
I. Einführung 289
II. Die Abkürzung oder Verkürzung 290
III. Vereinfachung der Justizorgane 290
IV. Änderung der Verfahrensprinzipien 291
V. Maßnahmen gegen die Verschleppung des Prozesses 291
VI. Vereinfachung der Formerfordernisse von Prozeßhandlungen 292
VII. Ergebnis 293
Sergio Moccia, Neapel: Vereinfachung des Strafverfahrens aus italienischer Sicht. Die abgekürzten Verfahren: Die Gefahren der Absprachenjustiz 293
I. 293
II. 294
III. 296
IV. 297
V. 299
Juan-Luis Gómez Colomer, Castellón: Vereinfachung des Strafverfahrens aus spanischer Sicht 299
I. 299
II. 300
III. 300
IV. 301
Sektion 8: Ist das Legalitätsprinzip zu halten, und welche rechtsstaatlichen Anforderungen haben für das Opportunitätsprinzip zu gelten? 305
Joachim Herrmann, Augsburg: Legalitäts- und Opportunitätsprinzip aus deutscher Sicht 305
Enzo Musco, Rom: Legalitäts- und Opportunitätsprinzip aus italienischer Sicht 311
I. 311
II. 311
Davor Krapac, Zagreb: Legalitäts- und Opportunitätsprinzip aus kroatischer Sicht 315
Zbigniew Gostynski, Krakau: Legalitäts- und Opportunitätsprinzip aus polnischer Sicht 323
I. 323
II. 324
III. 327
Bahri Öztürk, Izmir: Legalitäts- und Opportunitätsprinzip aus türkischer Sicht 328
I. Einleitung 328
II. Ermittlungszwang 329
III. Anklagezwang 330
1. Allgemeines 330
2. Ausnahmen vom Anklagezwang (Opportunitätsprinzip) 330
Sektion 9: Wie verhalten sich tatsächliche Strafzumessung, gesetzliche Strafdrohungen und Gerechtigkeits- und Präventionserwartungen der Öffentlichkeit zueinander? 333
Edgardo Alberto Donna, Buenos Aires: Gerechtigkeits- und Präventionserwartungen der Öffentlichkeit aus argentinischer Sicht. Die heutige Krise des Strafrechts 333
I. Die heutige Situation in Südamerika, insbesondere in Argentinien 333
II. Die juristische Antwort 336
Bernd Schünemann, München: Tatsächliche Strafzumessung, gesetzliche Strafdrohungen und Gerechtigkeits- und Präventionserwartungen der Öffentlichkeit aus deutscher Sicht 338
I. 338
II. 340
III. 340
IV. 341
V. 342
Heikichi Ohno, Tokio: Gerechtigkeits- und Präventionserwartungen der Öffentlichkeit aus japanischer Sicht. Sozial-kulturelle Veränderungen in Japan 346
I. Japan im Umbruch 346
II. Verbrechen und Strafjustiz in Japan und den USA während der 80er Jahre 347
III. Die heutige Veränderung 347
Tomasz Kaczmarek, Breslau: Tatsächliche Strafzumessung, gesetzliche Strafdrohungen und Gerechtigkeits- und Präventionserwartungen der Öffentlichkeit aus polnischer Sicht. Insbesondere mit dem Blick auf das neue polnische Strafgesetzbuch von 1997 349
I. 349
II. 351
III. 353
Vierter Teil: Entwicklung internationaler Strafgerichtsbarkeit 355
Plenarvortrag 355
Haruo Nishihara, Tokio: Internationale Strafgerichtsbarkeit 357
Einleitung 357
I. Vorgeschichte 357
II. Vorarbeiten zur Errichtung des ständigen IStGH innerhalb der UN 358
III. Die Verhandlung und der Beschluß der Römischen Konferenz 359
IV. Grundzüge des Römischen Statuts über den internationalen Strafgerichtshof 360
1. Der Gerichtshof 360
2. Die Beziehung zur innerstaatlichen Gerichtsbarkeit 361
3. Die Beziehung zu den UN und ihrem Sicherheitsrat 361
4. Die der Gerichtsbarkeit des Gerichthofs unterliegenden Verbrechen 362
5. Die Strafe 363
6. Die formelle Zuständigkeit des Gerichtshofs 364
7. Allgemeine Grundsätze des Strafrechts 365
8. Das Verfahren 365
9. Die Strafvollstreckung 366
V. Das nachträgliche Verfahren zur Errichtung des IStGH 366
VI. Einige Bemerkungen 367
1. Der Sinn des Römischen Statuts 367
2. Rein strafrechtliche Probleme 368
3. Die Überwindung der Schwierigkeiten 369
4. Für die Beibehaltung des Friedens und das Fortbestehen der Menschheit 370
Fünfter Teil: Zusammenfassung der Ergebnisse der Tagung 371
Hans Joachim Hirsch, Köln: Synthese 373
I. 373
II. 373
III. 376
IV. 380
V. 383
Autoren-/ Teilnehmerverzeichnis 385