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Wissenschaft um der Menschen willen

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Pracher, C., Strunz, H. (Eds.) (2003). Wissenschaft um der Menschen willen. Festschrift für Klaus Zapotoczky zum 65. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51015-3
Pracher, Christian and Strunz, Herbert. Wissenschaft um der Menschen willen: Festschrift für Klaus Zapotoczky zum 65. Geburtstag. Duncker & Humblot, 2003. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51015-3
Pracher, C, Strunz, H (eds.) (2003): Wissenschaft um der Menschen willen: Festschrift für Klaus Zapotoczky zum 65. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51015-3

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Wissenschaft um der Menschen willen

Festschrift für Klaus Zapotoczky zum 65. Geburtstag

Editors: Pracher, Christian | Strunz, Herbert

(2003)

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Abstract

Der mit der vorliegenden Festschrift zu Ehrende hat seit 1976 den Lehrstuhl für Politik- und Entwicklungsforschung an der Johannes Kepler Universität Linz inne. Seit 1966 ist er an der Universität seiner Heimatstadt tätig.

Klaus Zapotoczky, gelernter Jurist, wandte sich schon bald den Sozialwissenschaften, namentlich der Soziologie zu. Hier trug er nachhaltig zu der Differenzierung und Weiterentwicklung der Disziplin bei. Dabei waren ihm insbesondere die Themen Religion, Politik, Recht, Bildung, Gesundheit, Militär und Entwicklung ein großes Anliegen. Auf diese Weise entstanden im Laufe der Jahre rund 200 Publikationen. Darüber hinaus engagierte er sich in den relevanten Institutionen. Stellvertretend hierfür sind das Studienförderungswerk Pro Sciencia, das Österreichische College, die Österreichische Forschungsstiftung für Entwicklungshilfe und die Wissenschaftskommission beim Bundesministerium für Landesverteidigung der Republik Österreich genannt. Selbst gründete und leitete der Jubilar das Interdisziplinäre Forschungsinstitut für Entwicklungszusammenarbeit und das Institut für Pflege- und Gesundheitssystemforschung - beide angesiedelt an der Universität Linz.

Nicht nur in seiner Eigenschaft als Professor, Mitglied und Vorsitzender von zahlreichen österreichischen wie internationalen Gremien und Einrichtungen, sondern auch außerhalb von offiziellen Tätigkeiten und Gelegenheiten verstand es der Jubilar stets, Menschen zusammenzubringen, aktiv zu helfen und geschaffene Kontakte zu pflegen. Klaus Zapotoczky erreichte dadurch auch eine Vielzahl von Menschen, die ihm weit über die Grenzen hinaus verbunden sind.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort der Herausgeber 5
Inhaltsverzeichnis 7
Erster Teil: Zum Geleit 15
August Kürmayr: Lieber Klaus! 17
Peter Atteslander: Ein Leben für Harmonie in einer anomischen Welt 21
Zweiter Teil: Bildung für die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts 27
Erhard Busek: Auf der Suche nach dem Geist 29
I. Sprache des Geistes – Geist der Sprache 30
II. Wert des Geistes 31
J. Hanns Pichler: Von der Zeitlosigkeit des universitären Bildungsauftrages. Ein kritisches Plädoyer im Anblick zeitgenössischer „Reformen“ 33
I. Information, Informationsfülle und „Wissen“ 35
II. Bildungsanspruch – wozu? 38
III. Im Blick auf zeitgenössische „Syndrome“ 40
IV. Menschliches Maß und der Zukunft „Preis“ 43
Literatur 45
Bruno Schurer: Globalisierung, Rationalisierung, Flexibilisierung, Höherqualifizierung ... Und wo bleiben die Verlierer des Wandels der Arbeits- und Berufsgesellschaft? Kritische Anmerkungen zu einer epochalen Herausforderung und Chance der Wirtschaftspädagogik 49
Literatur 60
Monika Petermandl: Wissensgesellschaft und Bildungshürden 63
I. Vorwort an den Jubilar 63
II. Zeit der Veränderung 63
III. Abschied nehmen 65
1. Bildung als Weichenstellung für das Leben 65
2. Bildung als öffentliches Gut 66
3. Arbeitsplatz als Heimat 66
4. Identität über den Beruf 66
IV. Neue Anforderungen 67
1. Bildung als Lebensaufgabe 67
2. Bildung im Interesse von Unternehmen und Individuum 67
3. Flexibilität 68
4. Neues Selbstbewusstsein 68
V. Differenzierung der Gesellschaft – Hürde Bildung 68
VI. Neues Verständnis von Lernen 69
1. Schlüsselqualifikationen frühzeitig erwerben 69
2. Vertrauen in Autonomie und Veränderungsfähigkeit aufbauen 70
3. Herausfordernde Arbeitsumgebungen schaffen 71
4. Wissen auf Abruf im Netz zur Verfügung stellen 71
Literatur 72
Rupert Vierlinger: Plädoyer für eine autonome Schule in Österreich 75
I. Unsere Schule hat die Dottersäcke des Absolutismus noch nicht abgestreift 75
II. Das pädagogische Defizit des schulpolitischen Paternalismus 77
III. Eklektische Orientierung am Markt 79
IV. Autonome Schulstrukturen sind keine Utopie 81
Literatur 83
Hermann Brandstätter: Der bildungsökonomische Nutzen des Linzer Modells der Studienwahlberatung 85
I. Ausgewählte Ergebnisse der Evaluationsstudie zur Studienwahlberatung 85
II. Kosten-Nutzen-Analyse 88
1. Prämissen 88
2. Kostenersparnis durch Verringerung der Drop-out-Rate 88
3. Kosten der Studienwahlberatung 90
4. Nutzen der Studienberatung für die Teilnehmer/innen 90
5. Priorität der Studienberatung ungeachtet der Sparmaßnahmen 91
III. Zusammenfassung 91
Literatur 92
Johannes Riedl: Der Blick. Ein Grundphänomen des pädagogischen Bezugs 93
I. Der „anblickende Blick“ 93
II. Der Pädagogische Bezug 95
Literatur 96
Dritter Teil: Spannungsverhältnisse zwischen Kunst und Gesellschaft 97
Manfred Wagner: Kultur als Wissenschaftsprinzip 99
Fritz Paschke: Kunst und Technik 105
Literatur 114
Helmuth Gsöllpointner: Zum Spannungsverhältnis zwischen Kunst und Gesellschaft 117
Franz Rohrhofer: Wissenschaft und Öffentlichkeit: Heraus aus dem Elfenbeinturm! 123
Vierter Teil: Von speziellen Soziologien zur Soziologie der Weltgesellschaft 127
Walter Raberger: „Alles Leben ist Problemlösen“ 129
I. „Aneignung der Welt“ – „Orientierung in der Welt“ 129
II. Zur Dialektik von Gnadenwahl und Selbstbehauptungssinn 131
III. „Mathematisierung“ und „Materialisierung“ 134
IV. „Die Vernunft selbst zerstört die Humanität, die sie ermöglicht hat.“ 136
V. „Kürzeste Definition von Religion: Unterbrechung“ 139
Literatur 139
Kurt Wimmer: Der Christ und die Angst 143
I. Nicht heimisch auf dieser Welt 144
II. Erschütternder Kampf 144
III. Ängstliche Erwartung 145
IV. Verzweifelte Hilflosigkeit 146
V. Abenteurer der Unendlichkeit 147
VI. Das Grauen vor der Leere 148
VII. Angstgetöntes Erbe 150
VIII. Alter und neuer Terror 150
IX. Kraftspendende Spannung 151
X. Überwindung der Angst 152
Literatur 154
Rudolf Kern: Institutionen und sozio-ökonomische Entwicklung. Eine wirtschaftssoziologische Perspektive 155
Literaturverzeichnis 168
Rudolf Richter: Selbstorganisation und Zivilgesellschaft. Überlegungen zum intermediären Sektor der Gesellschaft 171
I. Gesellschaft und Gemeinsinn 173
II. Schluss 176
Literatur 177
Roland Girtler: Die alte Kultur der Bauern, ihre rebellische Tradition und ihre Ehrfurcht vor der Natur 179
I. Bauern als Rebellen 180
II. Man kann von den alten Bauern lernen 182
Literatur 183
Heinrich Pfusterschmid-Hardtenstein: Das Europäische Forum Alpbach als Wegbereiter einer Offenen Gesellschaft 185
Literatur 190
Heinz Holley: Globalisierung: Bedenklich und notwendig zugleich. Soziologische Überlegungen zu einem kontroversen Disput 191
I. Hilfreiche Fragen zur Klärung 191
II. Globalisierung kein neues Phänomen 192
III. Globalisierung: Ein schiefer Prozess 194
IV. Globalisierung: eingeengt und ökonomistisch verkürzt 196
V. Geordnete Globalisierung als Notwendigkeit 197
Literatur 198
Fünfter Teil: Gesundheitswissenschaft als gesellschaftliche Herausforderung 199
Meinrad Peterlik: Medizin-Wissenschaft um der Menschen willen 201
Reinhart Waneck: Gesundheit als Wirtschaftsfaktor 207
I. Welcher Anteil des Gesundheitswesens am BIP ist gerechtfertigt? 207
II. Die wirtschaftliche Bedeutung des Gesundheitssektors – Gesundheit als Wachstumsfaktor unserer Volkswirtschaft 209
III. Wertschöpfungseffekte des Gesundheitswesens 210
IV. Beschäftigungseffekte des Gesundheitssektors und Verflechtungen mit anderen Wirtschaftssektoren 210
V. Der Anteil des Gesundheitswesens am Außenhandel 211
Otto Pjeta: Gesundheitswissenschaft als Gradmesser einer sozialen Gesundheitspolitik 213
I. Grundlagen des österreichischen Gesundheitswesens 214
II. Finanzierungsreform 215
III. Anspruch auf Qualität 216
IV. Adaptierung der Versorgungsstrukturen 217
V. Wo stehen wir heute? 217
Gerhard Grossmann: Gesundheitswissenschaften als gesellschaftliche Herausforderung 219
I. Einleitung 219
II. Kriterien präventiver Strategien 221
III. Gesundheitswissenschaft als Mediator zwischen den Konfliktpotentialen Umwelt und Gesundheit 225
Literatur 226
Helmut Renöckl: Hochleistungsmedizin und christliche Ethik. Hoher ethischer Orientierungsbedarf in unübersichtlicher Zeit 229
I. Medizinische Herausforderungen heute 229
II. Größe und Grenze der Neuzeit und der neuzeitlichen Medizin 232
III. Full Wellness For Ever? 234
IV. Hoffnungsarme und orientierungsunsichere Postmoderne 235
V. Koordinaten christlicher Anthropologie und Ethik Heilsam leben, Heilen und Heil 237
VI. Christliche Identität 237
1. Koordinaten christlicher Anthropologie und Ethik 239
2. Christliche Inspiration der „Nachneuzeit“? 239
3. Stichwörter zu „nachneuzeitlichen“ Orientierungen für die Medizin 240
Literatur 242
Elmar Doppelfeld: Medizinische Forschung im gesellschaftlichen Spannungsfeld. Zur Bedeutung von Ethik-Kommissionen 243
I. Aufgabenfelder 246
1. Wissenschaftliche Qualität 248
2. Rechtliche Gesichtspunkte 248
II. Ethische Beurteilung 250
III. Strukturen 251
1. Zusammensetzung von Ethik-Kommissionen 252
2. Administrative Lösungen 253
3. Erfahrungsaustausch und Harmonisierung 254
IV. Rechtliche Einbindung 255
V. Gegenwärtiger Zustand in Deutschland 256
VI. Europäische Entwicklungen 257
VII. Ausblick 258
Literatur 260
Eugen Hauke/Elke Holzer-Möstl: Das Menschenbild vom Patienten als Herausforderung für das Management im Gesundheitswesen 263
I. Wandel des Patientenbildes 263
II. Neuorientierung in Richtung Patientenbeziehungsmanagement 264
III. Patientenorientierung als Führungsaufgabe und Wettbewerbsstrategie 267
Literatur 267
Reli Mechtler: Systemtheoretische Aspekte zur Integration und Koordination im Gesundheitswesen 271
Perspektiven 276
Literatur 277
Manfred Prisching: Gesundheitsförderung im Wellness-Kontext 279
I. Gesundheit statt Krankheitsvermeidung 281
II. Gesundheit, Erholung, Spaß 282
III. Neue personale Dienstleistungen im Gesundheitsbereich 284
IV. Entwicklungen im gesundheitsrelevanten Bereich 285
V. Ein neues professionelles Feld 290
Literatur 291
Alfred Grausgruber: Empowerment – Ein Beitrag zur Weiterentwicklung des Gesundheitswesens? 295
I. Vorbemerkung 295
II. Einleitung 296
III. Wandlungsprozesse in Gesellschaft und Gesundheitssystem verändern die Position der Bürgerinnen 296
IV. Neue Rollen der Bürgerinnen: Nicht nur PatientInnen allein 299
V. Empowerment: Mehr als Kundenorientierung und Partizipation 302
Literatur 306
Helmut Mittermayer: Prävention von nosokomialen Infektionen – Eine interdisziplinäre Aufgabe 309
I. Wie entstehen nosokomiale Infektionen? 311
II. Häufigkeit und Kosten von Krankenhausinfektionen 314
III. Vermeidungs- und Einsparungspotentiale 315
IV. Maßnahmen zur Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von NI 317
V. Rechtsgrundlagen und Organisation der Krankenhaushygiene 318
VI. Ausblick 318
Literatur 319
Peter Bischof: Vorarlberger Gesundheitsfonds. Ganzheitlich planen – aus einem Guss finanzieren 321
Elisabeth Zanon-zur Nedden: Prof. Zapotoczky – Motor der Alpbacher Gesundheitsgespräche 327
Sechster Teil: Sicherheitspolitik und Streitkräfte 331
Herbert Scheibner: Human Security – Ein zentraler Bestandteil der neuen Sicherheits- und Verteidigungsdoktrin 333
I. Einleitende Bemerkungen 333
II. Die geänderten sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen 333
III. Die neue Sicherheits- und Verteidigungsdoktrin 334
IV. Das System der umfassenden Sicherheitsvorsorge 335
V. Neue Herausforderungen für das Bundesheer 336
VI. Sicherheitspolitik – eine zentrale Staatsaufgabe 337
Horst Pleiner: Sicherheitspolitik und Streitkräfte 339
Karl Majcen: Eine sicherheitspolitische Spurensuche 347
Erich Reiter: Die neue österreichische Sicherheits- und Verteidigungsdoktrin 353
I. Einleitende Bemerkungen 353
II. Der Weg zur neuen Sicherheitsdoktrin 354
III. Die neue österreichische Sicherheitsdoktrin 355
IV. Verteidigungspolitik 357
V. Politische Bewertung der Sicherheitsdoktrin 358
VI. Zur zukünftigen Situation 359
Friedrich Hessel: Das Rollenbild des Soldaten in der Gesellschaft von heute 361
Wolf Rauch: Militär und Wissenschaft – Sicherheit in einer vernetzten Welt 371
I. Vorbemerkung 371
II. Zum Begriff der Militärwissenschaft 372
III. Zu den Aufgaben der Wissenschaftskommission 374
IV. Das sich ändernde Verhältnis zwischen militärischer und ziviler Wissenschaft 375
V. Österreichs Standortvorteile: Bildung und Sicherheit 377
Literatur 377
Hans Wallner: Zehn Jahre Wissenschaftskommission beim Bundesministerium für Landesverteidigung. Ein Bericht 379
I. Die Vorgeschichte 379
II. Die Einrichtung der Wissenschaftskommission beim BMLV 380
III. Die Organisation der Kommission 381
IV. Die Politikberatung 382
V. Die Großveranstaltungen 384
VI. Schlussbemerkungen 385
Rudolf Hecht: Universitärer Weg der Landesverteidigungsakademie 387
I. Gegensatz oder Ergänzung: Offiziersweiterbildung und Universitätsstudium 387
II. Aktuelle Debatte 390
III. Zum neuen österreichischen Universitätsrecht 391
IV. Schritte und Maßnahmen der Landesverteidigungsakademie zur universitären Kompetenz 392
Überlegungen zu diesen Problemen 394
V. Conclusio 397
Literatur 398
Rüdiger Stix: Vom Nuklearen Holocaust in Zentraleuropa zum Kampf der Kulturen. Eine kleine Geschichte wehrpolitischer Kommunikation und der wissenschaftlichen Politikberatung des BMLV 399
Alfred Vogel: Weltraumgestützte Informationsübertragung, Navigation und Ortung für Sicherheitspolitik und Streitkräfte 405
I. Einleitung 405
II. Hintergrund 406
III. Sicherheitspolitik und Streitkräfte 407
IV. Rahmenbedingungen 408
V. Technische Grundlagen 409
VI. Physikalische Grundlagen 410
VII. Strategische Anwendungen ionosphärischer Systeme 411
VIII. Praktische Anwendungen ionosphärischer Atmosphären-Modifikation für Sicherheitspolitik und Streitkräfte 414
IX. Bedeutung für Sicherheitspolitik und Streitkräfte Österreichs 415
X. Zusammenfassung 415
Literatur 416
Siebter Teil: Politik und Gesellschaft 419
Josef Ratzenböck: Politik und Gesellschaft 421
Josef Pühringer: Ehrenamt in Oberösterreich 425
Gunther Trübswasser: Wieviel Entstaatlichung verträgt diese Gesellschaft? 429
I. Bewusste Unschärfe? 430
II. Zauberwort „Deregulierung“ 432
III. Fabelwesen „PPP“ 433
IV. „Entstaatlichung“, ein Trojanisches Pferd? 434
Reinhard J. Dyk: Die Stadt Linz im Meinungsbild der Bevölkerung 437
I. Vorbemerkungen 437
II. Das Image von Linz im Trend 438
III. Die Einschätzung des Kulturangebotes 439
IV. Die Meinung der Bürger zu ihrer Stadtteilumgebung 441
V. Motive für die Ab- und Zuwanderung 443
Literatur 444
Kurt Holm: Wahlhochrechnung und Wählerstromanalyse 445
I. Wählerstromanalyse und Wahlhochrechnung 449
II. Probleme 450
1. Nichtwähler und Ungültigwähler 450
2. Das Stadt-Land-Problem 450
3. Prozentwerte oder absolute Stimmenzahlen 452
4. Unterschiedliche Wahlbeteiligungen 452
5. Splitterparteien 454
6. Mandatsverteilung 454
III. Hochrechnung durch Exit-Poll 455
Literatur 455
Helmuth Schattovits: Leistungsausgleich als neuer Ansatz in Wohlfahrtskonzepten. Eine Herausforderung an die Politik 457
I. Entwicklungen in Familie und Gesellschaft 457
1. Wandel aus Mikroperspektive 458
2. Wandel aus Makroperspektive 459
3. Resümee 461
II. Leistungsausgleichsprinzip für gesellschaftlich relevante Arbeit 461
III. Konzept eines Familienleistungsausgleichsfonds (FLAF) 465
IV. Exkurs: Solidarische Wohnformen 469
Literaturhinweise 472
Achter Teil: Recht und Gerechtigkeit zwischen Ordnung und Moral 473
Theo Mayer-Maly: Soziale Gerechtigkeit als Rechtsbegriff 475
Literatur 477
Helmuth Pree: Kommunikation und Meinungsäußerungsfreiheit. Eine kanonistische Problemskizze 479
I. Wesen und Begründung der Meinungsäußerungsfreiheit 479
II. Die positiv-rechtliche Ausgestaltung und ihr Kontext 486
1. Träger der Meinungsäußerungsfreiheit 486
2. Inhalt der Meinungsäußerungsfreiheit 487
3. Schranken der Meinungsäußerungsfreiheit 488
4. Adressaten 489
Literatur 490
Peter Oberndorfer: Die Demokratie als Grundlage der österreichischen Verfassungsordnung 493
I. Das normative Bekenntnis Österreichs zur Demokratie 493
II. Das Demokratiekonzept der österreichischen Bundesverfassung 494
III. Die Grenzen der repräsentativen Demokratie 496
1. Die Verfassungsautonomie der Länder 496
2. Das Erkenntnis des VfGH zur „Volksgesetzgebung” in Vorarlberg 497
IV. Schlussbemerkungen 500
Literatur 501
Josef Menner: Summum ius summa iniuria. Zum Begriff Gerechtigkeit 503
Literatur 511
Christian Huber: Die „Wertschätzung“ familiärer Dienstleistungen im österreichischen und deutschen Schadenersatzrecht 513
I. Das tatsächliche Problem 513
1. Die verletzte Person ist zum Pflegefall geworden 513
2. Der Haushaltsführer kann seine Aufgaben für die Familie nicht mehr wahrnehmen 514
II. Die Reaktion der Rechtsordnung 514
III. Warum könnte an einer solchen Fragestellung die Soziologie im Allgemeinen und der Jubilar im Besonderen interessiert sein 516
1. Die Soziologie im Allgemeinen 516
2. Der Jubilar im Besonderen 516
IV. Überlegenheit der Beseitigung des durch Schadensfall entstandenen Defizits durch familiäre Dienstleistungen gegenüber der Abdeckung durch Marktleistungen 517
V. Unterschiedliche Zielsetzung von Sozialversicherungs- und Schadenersatzrecht 518
VI. Verbalradikalismus deutscher und österreichischer Gerichte im Gegensatz zur tatsächlichen Höhe 518
VII. Ansatzpunkte einer Geringschätzung familiärer Dienstleistungen 519
1. Nicht ausgesprochene Argumente 519
a) Die verletzte Person ist kein Aktivposten – mehr – für die Gesellschaft 519
b) Die Familienangehörigen sollen sich nicht am Schicksalsschlag des Verletzten oder der Getöteten bereichern 519
2. In Gerichtsurteilen explizit ausgesprochene Argumente 520
a) Gefahr des Ansteigens der Kfz-Haftpflichtversicherungsprämien 520
b) Dienstleistungen werden nebenbei erbracht, keine Abgeltung von Bereitschaftszeiten 521
c) Abschlagsposten beim Stundenlohn, weil Familienangehörige nicht als Arbeitnehmer beschäftigt werden 522
d) Die maßgebliche Referenzperson 523
e) Heranziehung statistischer Erhebungen 524
f) Statische anstelle dynamischer Rente 525
VIII. Resümee 526
Herbert Kalb: Aktuelle Probleme des „Kultusrechts“ oder wie geht der Staat mit Religionsgesellschaften um. Einige Anmerkungen zur Anerkennung von Religionsgesellschaften 529
I. Einführung 529
II. Probleme des Anerkennungsrechtes 531
III. Schluss 541
Literatur 541
Neunter Teil: Gesellschaft und Wirtschaft 543
Maria Schaumayer: Gesellschaftspolitische Aspekte einer europäischen Währungspolitik 545
Peter Mitterbauer: Globalisierung. Konflikt zwischen Wirtschaft und Gesellschaft? 549
I. Die Gleichzeitigkeit verschiedener Wahrheiten 549
II. Globalisierung: Pro & Contra 549
III. Globalisierung und Marktwirtschaft 551
IV. Windows of opportunity 551
V. Globalisierung: „Win-Win Situation“ für Wirtschaft und Gesellschaft 552
Gerhard A. Wührer/Zeynep Bilgin: Aufstrebende Märkte (Emerging Markets). Neue Perspektiven für Marketingstrategien 555
I. Einleitung 555
II. Aufstrebende Märkte – Begriffe und Beschreibungen 556
1. Neue Ausgangssituation – neue Termini 556
2. Generelle Kennzeichen und Gruppen aufstrebender Märkte 559
3. Indikatormodell zur Auswahl aufstrebender Märkte 561
III. Aufstrebende Märkte – ausgewählte Befunde zu Marketingstrategien 563
1. Marketingstrategien von einheimischen Unternehmen in aufstrebenden Märkten – das Beispiel ungarischer Unternehmen 564
2. Internationale Marketingstrategien von Unternehmen aus aufstrebenden Märkten 566
IV. Zusammenfassung und Ausblick 567
Literaturverzeichnis 568
Friedrich Schneider: Zunehmende Schattenwirtschaft in Deutschland. Eine wirtschafts- und staatspolitische Herausforderung 571
I. Einleitung 571
II. Entwicklung und Umfang der Schattenwirtschaft 571
III. Die Größe der Schattenwirtschaft nach Branchen 572
IV. Internationaler Vergleich 573
V. Ursachen für das Ansteigen der Schattenwirtschaft 573
VI. Positive Auswirkungen der Schattenwirtschaft 574
VII. Negative Auswirkungen der Schattenwirtschaft 575
VIII. Maßnahmen zur Bekämpfung – einmal anders 576
1. Einführung einer „Schattenwirtschaftspauschale“ 577
2. Staatliche Förderung im Wohnbau nur noch auf den Faktor Arbeit 577
3. Befristete Mehrwertsteuervergütung bei arbeitsintensiven Dienstleistungen 578
4. Kombilohn für Arbeitslose und aus dem Arbeitsleben unfreiwillig Ausgeschiedene 578
IX. Einige politisch-ökonomische Überlegungen 578
X. Einige Schlussfolgerungen 579
Literatur 582
Hubert Missbauer: Die Rolle des Menschen in dezentralen PPS-Systemen 583
I. Persönliche Bemerkungen 583
II. Einführung 584
III. Aufbau dezentraler PPS-Systeme 584
IV. Modelle von Fertigungseinheiten in dezentralen PPS-Systemen 587
V. Schlussfolgerungen 590
Literatur 591
Karl Greyer: Standards für Feasibilitystudien 593
I. Vorwort 593
II. Standards 594
III. Ziele 595
IV. Bedeutung von Standards für Feasibilitystudien 596
V. Akzeptanz und Vorgangweise 598
VI. Inhaltliche Ausgestaltung der Standards 599
VII. Resümee 601
Christian Pracher: Der Beitrag der Betriebswirtschaftslehre zur effizienten und effektiven Erstellung sozialer Dienste 603
Fazit 609
Literatur 610
Herbert Strunz: Betriebswirtschaftslehre und Gemeinwohl 613
Zehnter Teil: Entwicklungszusammenarbeit als globale Herausforderung 621
Heinz Löffler: Wissenschaft und Entwicklungszusammenarbeit. Globale Herausforderungen 623
Andreas J. Obrecht: Von Armut und Reichtum in unsicheren Zeiten 629
Franz Nuscheler: Politische Konditionalität in der Entwicklungspolitik. Erpressung oder Imperativ universeller Menschenrechte? 647
I. Laudatio 647
II. Der Streit über die politische Konditionalität 648
III. Hintergründe der politischen Konditionalität 649
IV. Was bedeutet politische Konditionalität? 651
V. Juristische Argumente gegen und für die politische Konditionalität 652
VI. Der Nord-Süd-Disput über die politische Konditionalität 654
VII. Ownership und Konditionalität 655
VIII. Menschenrechte und Entwicklung 656
IX. Anwendungsprobleme der politischen Konditionalität 657
X. Schlussfolgerungen 659
Literatur 659
Josef Schmid: Demographie und Konflikt im 21. Jahrhundert 661
I. Zweierlei Formen eines demographischen Dilemmas 662
II. Revision des demographischen Übergangs? 665
III. Modernisierung – Anomie – Ethnizität 668
IV. Neue Konflikte 669
V. Eine fragmentierte Welt 671
Literatur 672
Anselm Skuhra: Entwicklungspolitik der Europäischen Union nach Cotonou 675
I. Die Abkommen von Yaoundé und Lomé 675
II. Kritik am Lomé-Abkommen und Reformbemühungen 677
III. Das Abkommen von Cotonou 678
IV. Schluss: Allgemeine Bewertung von Cotonou 680
Literatur 681
Gerhard Bittner: Strukturreform in der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit 683
I. Der Mut zur Gestaltung – Handlungsfeld Politik 683
II. Politik kann man nicht auslagern – Handlungsfeld öffentliche Verwaltung 685
III. Die private EZA als notwendiges Chaos mit neuen Strukturstilen 686
Petra C. Gruber: Nachhaltige Entwicklungen und Globalisierungen 689
I. Persönliche Rückblende von Rio nach Jo’burg 689
II. Vom Wissen der Notwendigkeiten und aufgeklärtem Eigeninteresse 690
III. Von einer Entwicklung des Habens zu ganzheitlichem Bewusst-Sein 693
IV. Vom Wissen plus Werten zu freiem Handeln und den erforderlichen ordnungspolitischen Rahmenbedingungen 694
George F. McLean: The Emergence of Subjectivity as Culture and Globalization 697
I. From Objectivity to Subjectivity 697
1. Objectivity 697
2. Subjectivity 699
II. Cultural Identity 700
III. Globalization 703
1. From Matter to Spirit 703
2. From Part to Whole 704
IV. Conclusion: Globalization and Religion 705
Literature 706
Elfter Teil: Familie und Freunde als Basis jeder Gesellschaft 709
Hans Georg Zapotoczky: Zum Wesen der Brüderlichkeit 711
Peter Koits: Familie und Freundschaft 717
I. Was versteht man unter ...? 718
II. Freundschaft als „quasi-familiäres“ System 718
III. Funktionen und Leistungen von Familie und Freundschaft 719
IV. Gesellschaftliche Veränderungsprozesse und Funktionswandel bei den Familien 721
V. Befindet sich die Institution Familie in Auflösung? 722
VI. Familie ohne Kinder? 723
VII. Familie als Fundament – Wunsch und Wirklichkeit 723
VIII. Was kann der Politiker, was kann die Familienpolitik bewirken? 724
IX. Familienpolitik in der Gemeinde 724
X. Schlussbemerkung 725
Literatur 726
Alois Füreder: Emotionale Geborgenheit im Freundeskreis. Energiequelle des Lebens 729
I. Der Mensch – ein soziales Wesen 729
1. Bindungen durch die Geburt 729
2. Bindungen durch Schule und Beruf 730
3. Selbstgewählte Bindungen 730
II. Grundlagen einer Freundschaft 730
1. Gemeinsamkeiten in der Lebensentwicklung 730
2. Gedankenaustausch in Gesprächen 731
3. Eigenschaften einer guten Freundschaft 731
4. Beispiel: Katholische Hochschuljugend Wien 732
III. Personale Bindungen als Basis der Gesellschaft 732
1. Vereine 732
2. Motive für den Einsatz in der Gesellschaft 732
3. Bedeutung von Gruppen in der Gesellschaft 733
IV. Freundschaften – Energiequellen des Lebens 733
1. Bedeutung für die Sinngebung des Lebens 733
2. Ansporn für Leistungen 734
3. Basis für psychische Gesundheit 734
Laszlo A. Vaskovics: Familie und Verwandtschaft als Solidargemeinschaft. Untersucht am Beispiel der Flüchtlings- und Vertriebenenfamilien des 2. Weltkrieges 735
I. Problemstellung, Zielsetzung und theoretischer Bezug der Untersuchung 735
II. Familie und Verwandtschaft als Solidargemeinschaft während der Kriegs- und Nachkriegszeit – ausgewählte Ergebnisse 739
III. Vorläufiges Resümee 747
Literatur 748
Meinrad Ziegler: Jugend im Spannungsfeld zwischen Familie und einer sich globalisierenden Kultur 751
Literatur 757
Werner Schöny: Das Leben eines Vielseitigen 759
Werner Peter Zapotoczky: Die beiden Kleinen 763
o. Univ. Prof. Dr. Klaus Zapotozcky 767
Lebenslauf o. Univ. Prof. Dr. Klaus Zapotoczky 769
Bibliographie der wissenschaftlichen Publikationen o. Univ. Prof. Dr. Klaus Zapotoczky 771
1. Bücher 771
2. Beiträge in Zeitschriften und Büchern, Forschungsberichte 774
Verzeichnis der Autoren 787