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Zeitgemäßes Zuwanderungs- und Asylrecht - ein Problem der Industriestaaten

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Stern, K. (Ed.) (2003). Zeitgemäßes Zuwanderungs- und Asylrecht - ein Problem der Industriestaaten. Internationale wissenschaftliche Tagung des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin vom 16. bis 18. Juni 2002. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51149-5
Stern, Klaus. Zeitgemäßes Zuwanderungs- und Asylrecht - ein Problem der Industriestaaten: Internationale wissenschaftliche Tagung des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin vom 16. bis 18. Juni 2002. Duncker & Humblot, 2003. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51149-5
Stern, K (ed.) (2003): Zeitgemäßes Zuwanderungs- und Asylrecht - ein Problem der Industriestaaten: Internationale wissenschaftliche Tagung des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin vom 16. bis 18. Juni 2002, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51149-5

Format

Zeitgemäßes Zuwanderungs- und Asylrecht - ein Problem der Industriestaaten

Internationale wissenschaftliche Tagung des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin vom 16. bis 18. Juni 2002

Editors: Stern, Klaus

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 922

(2003)

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Book Details

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhalt 7
Volker Klein: Begrüßung 9
Issei Nomura: Opening remarks at the symposium "Contemporary Migration and Asylum Laws" 11
Klaus Stern: Eröffnung und Einführung 15
Albrecht Randelzhofer: Die Völker- und verfassungsrechtlichen Grundlagen des deutschen Asylrechts 19
A. Einleitung 19
B. Hauptteil 19
I. Die völkerrechtlichen Grundlagen 19
1. Diplomatisches Asyl 20
2. Das territoriale Asyl 21
II. Die verfassungsrechtlichen Grundlagen 23
1. Wesentlicher Inhalt des deutschen Asylrechts 23
a) Politische Verfolgung als zentrale Voraussetzung des Asylrechts 23
b) Das Erreichen des Bundesgebiets und das Fehlen anderweitigen Schutzes als weitere Voraussetzungen des Asylrechts 27
2. Schranken des Asylrechts 29
3. Beendigung des Asylrechts 30
C. Abschließende Bemerkung 30
Hiroaki Kobayashi: Asyl-, Ausländer- und Zuwanderungsrecht in Japan: die Verfassungs- und einfachgesetzlichen Rechtsgrundlagen 33
A. Einführung 33
B. Völkerrechtliche Grundlagen 34
I. Volkerrechtliche Erklärungen 34
II. Der Status der Asylsuchenden im Völkerrecht 35
III. Die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 35
IV. Das Prinzip des „Non-refoulement" 36
C. Verfassungsrechtliche Grundlagen 37
D. Einfachgesetzliche Grundlagen 37
I. Der Zweck der Aus- und Einreisekontrollverwaltung 38
II. Die Definition 38
III. Die Einreisegenehmigung und die Aufenthaltsqualifikation 39
1. Die Einreiseverweigerungsgründe 39
2. Die Einreisegenehmigung 40
3. Die allgemeine Genehmigung 40
a) Die Prüfung durch den Einreisekontrollbeamten 40
b) Die Prüfung durch den Sonderkontrollbeamten 41
c) Der Widerspruch (die Prüfung durch den Hauptkontrollbeamten) 41
d) Die Zurückweisung 41
4. Die Sondergenehmigung 41
a) Die Kriterien für die Sondergenehmigung 42
b) Das Ermessen des Einreisekontrollbeamten 42
c) Die Bedingungen für die Genehmigung 42
d) Die Verweigerung der Sondergenehmigung (Zurückweisung) 43
IV. Die Anerkennung der Flüchtlinge 43
1. Die Anerkennung 43
2. Der Widerruf der Anerkennung 44
3. Die Ermittlung 45
4. Der Widerspruch 45
5. Die Sonderregelung für die Gewährung des unbefristeten Aufenthaltes 45
6. Die Sonderregelung für die Entscheidung des Justizministers 45
V. Die Abschiebung 46
1. Die Ausländer, die abgeschoben werden können 46
2. Das Verfahren vor der Abschiebung 47
a) Die Ermittlung 47
b) Die Internierung 47
c) Die Prüfung, die mündlichen Verhandlungen und der Widerspruch 47
d) Die Sonderregelung über die Entscheidung des Justizministers 48
3. Der Vollzug der Abschiebung 48
a) Die Einreisepolizei 48
b) Das Land als Abschiebungsziel 49
E. Schlussbemerkung 49
Diskussion 51
Rudolf Streinz: Gibt es ein europäisches Einwanderungs- und Asylrecht? - Probleme der Vergemeinschaftung 67
A. Einleitung: Von der „Wirtschaftsgemeinschaft" zu einem „Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts44 67
B. Die Entwicklung eines Einwanderungs- und Asylrechts im Rahmen der Europäischen Gemeinschaften bzw. der Europäischen Union 70
I. Entwicklung bis zum Unionsvertrag von Maastricht (1992) 70
II. Die Regelungen des Unionsvertrags von Maastricht und die auf ihrer Grundlage erlassenen Durchführungsmaßnahmen 75
1. Asyl- und Einwanderungsrecht im Rahmen der Zusammenarbeit im Bereich Justiz und Inneres 75
2. Maßnahmen auf der Basis des Unionsvertrags von Maastricht 77
a) Asylrecht 77
b) Einwanderungspolitik 78
c) Visumspolitik 79
d) Überschreiten der Außengrenzen 79
III. Europäisches Asyl- und Einwanderungsrecht nach dem Vertrag von Amsterdam 79
1. Die „ Vergemeinschaftung" in Titel IV EG-Vertrag 79
a) Gründe für die „Vergemeinschaftung" 79
b) Die Materien der Asyl- und Einwanderungspolitik 81
2. Das Verhältnis der vergemeinschafteten Asyl- und Einwanderungspolitik (Titel IV EGV) zur neuen PJZS (Titel VI EUV) und zur „alten" ZBJI (Titel VI Art. K EUVa. F. 83
a) Verhältnis zur neuen „Dritten Säule" (PJZS) 83
b) Verhältnis zur alten „Dritten Säule" (ZBJI) 83
3. Europa mehrerer Geschwindigkeiten - Sonderregelungen für Dänemark, das Vereinigte Königreich und Irland 85
4. Vorgaben für die Realisierung der Kompetenzen des Titels IV EGV 85
IV. Bisherige Realisierung der Asyl- und Einwanderungspolitik gemäß Art. 63 EGV 86
1. Aktionspläne und Programme 86
2. Bereits beschlossene Rechtsakte 87
3. Vorliegende Initiativen 89
4. Der Vertrag von Nizza 90
C. Probleme der Vergemeinschaftung - Thesen und Ausblick 90
Anhang 1: Sekundärrecht zum EG-Einwanderungsund Asylrecht (Auswahl) 92
I. Verordnungen 92
II. Richtlinien 92
III. Entscheidungen 93
Anhang 2: Initiativen der Kommission zum EG-Einwanderungs- und Asylrecht (Auswahl) 93
I. Grünbücher, Arbeitsdokumente 93
II. Mitteilungen 93
III. Vorschläge für (noch nicht erlassene) Verordnungen 94
IV. Vorschläge für (noch nicht erlassene) Richtlinien 94
V. Vorschläge für Entscheidungen 95
Anhang 3: Initiativen von Mitgliedstaaten 95
Anhang 4: Definition des Flüchtlingsbegriffs - Praktiken der Mitgliedstaaten 96
Anhang 5: Sicherer Drittstaat - Praktiken der Mitgliedstaaten 97
Anhang 6: Sicherer Herkunftsstaat - Praktiken der Mitgliedstaaten 98
Kay Hailbronner: Zuwanderungsbegrenzung oder Zuwanderungserleichterung? Das Zuwanderungsgesetz 2002 im Spiegel der Vorstellungen der politischen Parteien 99
A. Einführung 99
B. Schaffung eines Instrumentariums für die Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte 102
C. Begrenzung 104
I. Illegale Einreise und Aufenthalt 106
II. Familiennachzug 108
III. Quantitative Begrenzung durch Quoten oder Kontingente 110
D. Asylrecht und humanitäre Aufnahme 112
I. Beschränkung des Asylbewerberzugangs 112
II. Angleichung der Aufenthaltsrechte 117
III. Begriff der politischen Verfolgung 118
IV. Missbrauch des Asylrechts 120
E. Integration 121
Koichi Miyazawa: Neuere Entwicklung der japanischen Ausländerpolitik unter besonderer Berücksichtigung der Straffälligkeit von Gastarbeiterkindern aus Brasilien 125
A. Einleitung 125
B. Der militärische Streit um Hegemonie in Fernost und Japan 126
C. Drei Fehler der japanischen Immigrationspolitik 127
D. Neue Probleme hinsichtlich der Immigrationspolitik in Japan 128
E. Abschließende Bemerkung 129
Diskussion 133
Hidemi Suzuki: Die verwaltungsbehördliche Praxis bezüglich der Asyl- und Ausländerproblematik in Japan 151
A. Einleitung 151
B. Überblick über das japanische Asylverfahren 153
C. Der unangemessene Schutz des Flüchtlings in Japan 154
D. Die heutige Situation 156
Go Koyama: Die verwaltungsgerichtliche Praxis bezüglich der Asylund Ausländerproblematik in Japan 159
A. Betroffenheit: „Begründete Furcht44 159
I. Beschluss des Landgerichts Tokyo vom 1. März 2002 160
II. Kurze Anmerkung 161
B. Nachträglicher Flüchtling 161
I. Beschluss des Landgerichts Osaka vom 1. April 1993 162
II. Kurze Anmerkung 162
C. 60-Tage-Regel 163
I. Urteil des Landgerichts Tokyo vom 28. Feb. 1995 163
II. Kurze Anmerkung 164
D. Asylfrage als verfassungsrechtliche Frage 164
I. Urteil des Obersten Gerichtshofs vom 4. Okt. 197 165
II. Gebot des gerechten Verfahrens 166
David Capitant: Statement Frankreich 169
A. Das allgemeine Ausländerrecht 169
I. Die Mittel, die gegen den Zutritt wirken 170
II. Die Schutzelemente 171
III. Sozialschutz 171
IV. Die Probleme des Abschiebungsvollzugs 171
B. Das Asylrecht 172
Paulo Mota Pinto: Statement Portugal 175
A. Einleitung 175
I. Portugal als Auswanderungsland 175
II. Portugal als Zuwanderungsland 176
B. Der verfassungsrechtliche Rahmen 176
I. Gleichstellung mit den portugiesischen Staatsbürgern 176
II. Auslieferung, Übergabe, Ausweisung und Asylrecht 179
C. Das Zuwanderungsrecht 181
I. Der Rechtsstatus der Ausländer, die Staatsangehörige anderer Mitgliedstaaten der EU sind 181
II. Der Rechtsstatus der Ausländer, die nicht Staatsangehörige anderer Mitgliedstaaten der EU sind 182
D. Das Asylrecht 184
E. Einbeziehungspolitiken 186
Adele Anzon: Statement Italien 189
A. Die verfassungsrechtliche Grundlage der Rechtsstellung des „Ausländers" 189
B. Die Grundrechte des Ausländers 190
C. Das Einwanderungsgesetz - Grundstrukturen der Regulierung 192
D. Die Rechte des Einwanderers 193
E. Die verschiedenen Arten von „Asyl" - das verfassungsrechtliche Asyl und der Flüchtlingsstatus 194
F. Der humanitäre Schutz 195
Heinz Peter Rill: Statement Österreich 197
Herbert Schambeck: Statement Österreich 201
Diskussion 205
Walter Haller: Statement Schweiz 211
A. Ausländerstatistik 211
B. Volksrechte und Ausländerpolitik 212
C. Verfassungsrechtliche und völkerrechtliche Vorgaben 213
D. Rechtliche Ausgestaltung des Ausländer- und Asylrechts 214
I. Niederlassung und Aufenthalt von Ausländern 214
II. Asylrecht 217
Piet Voncken: Statement Niederlande 221
Miroslaw Wyrzykowski: Statement Polen 227
A. Status des Ausländers in der Verfassung 227
B. Die Rechtsstellung der Ausländer in Polen - der Begriff des Ausländers 229
C. Allgemeine Charakteristik des Ausländergesetzes 230
D. Wesentliche Änderung des Ausländerrechts durch die Novellierung im Jahre 2001 230
E. Die Anwendungspraxis des Ausländergesetzes 233
F. Fazit 237
Horst Call: Statement Schweden 239
A. Ausländerrecht in Schweden 239
I. Grundlagen des Ausländerrechts in Schweden 239
II. Besondere Regelungen für Angehörige nordischer Staaten und für Angehörige aus EU- und EWR-Staaten 240
III. Grundsätzliches Pass- und Visumserfordernis für Ausländer, die weder die Staatsangehörigkeit eines der nordischen Staaten noch die eines EU/EWR-Staates besitzen 242
IV. Erfordernis einer Aufenthaltserlaubnis 243
V. Erfordernis einer Arbeitserlaubnis 249
VI. Zurückweisungs- und Ausweisungsgründe 250
VII. Zuständige Behörden 251
B. Asyl - und Flüchtlingsrecht in Schweden 252
I. Flüchtlinge im Sinne von Kap. 3, § 2 UtIL 252
II. Quotenflüchtlinge 254
III. „Schutzbedürftige im übrigen" im Sinne von Kap. 3, § 3 UtIL 254
IV. Verweigerungsgründe 255
V. Vorrübergehende Schutzgewährung 256
VI. Verfahren 257
C. Möglichkeit des Erwerbs der schwedischen Staatsangehörigkeit 258
Johan van der Walt: Statement Südafrika 259
A. Einführung 259
B. Grundzüge des Flüchtlingsgesetzes 260
C. Grundzüge des Ausländerkontrollgesetzes von 1991 und des Einwanderungsgesetzes von 2002 261
Joseph J. Darby: Statement USA 265
A. Einwanderung 265
B. Nicht-Einwanderung 266
C. Asyl 267
D. Illegal Einreisende 269
E. Schlussfolgerung 271
Diskussion 273
Teilnehmerverzeichnis 283