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Schriften zum Kirchenrecht

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May, G.Egler, A., Rees, W. (Eds.) (2003). Schriften zum Kirchenrecht. Ausgewählte Aufsätze. Hrsg. von Anna Egler / Wilhelm Rees. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51166-2
May, GeorgEgler, Anna and Rees, Wilhelm. Schriften zum Kirchenrecht: Ausgewählte Aufsätze. Hrsg. von Anna Egler / Wilhelm Rees. Duncker & Humblot, 2003. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51166-2
May, GEgler, A, Rees, W (eds.) (2003): Schriften zum Kirchenrecht: Ausgewählte Aufsätze. Hrsg. von Anna Egler / Wilhelm Rees, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51166-2

Format

Schriften zum Kirchenrecht

Ausgewählte Aufsätze. Hrsg. von Anna Egler / Wilhelm Rees

May, Georg

Editors: Egler, Anna | Rees, Wilhelm

Kanonistische Studien und Texte, Vol. 47

(2003)

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Abstract

Die »Schriften zum Kirchenrecht« beinhalten aus Georg Mays umfangreichem literarischen Schaffen 28 Publikationen zu Grundfragen der kirchenrechtlichen Disziplin, zu Materien der kirchlichen Gesetzbücher von 1917 und 1983 sowie der dem Codex von 1917 und dem Zweiten Vatikanischen Konzil folgenden Gesetzgebung. Die Beiträge wurden seit 1962 in verschiedenen kanonistischen und theologischen Zeitschriften und Sammelwerken veröffentlicht, die inzwischen zum Teil schwierig zugänglich sind. Nicht nur aus diesem Grunde, sondern vielmehr wegen des unbestreitbar hohen wissenschaftlichen Niveaus, des von ekklesialer Verantwortung inspirierten Grundansatzes und aktuell gebliebener Fragen der Abhandlungen (wie z. B. Enttheologisierung des Kirchenrechts?, Kontinuität im kanonischen Recht; die Materie des eucharistischen Opfersakramentes; Standesamtliche Eheschließung und kirchliche Trauung in protestantischer Sicht) schien den Herausgebern eine Edition wünschenswert, um einen leichteren Zugang zu ermöglichen.

Die Arbeiten zeichnen sich durch souveräne Handhabung der fachspezifischen Methode unter Einbeziehung der rechtshistorischen Vorgaben und gegebenenfalls pastoraler Fragen aus. Denn der Verfasser vergaß nie das priesterliche Wirken, dessen Erfahrungen sowohl in die akademische Lehre wie in seine Forschungen einflossen. Aus letzterem Grunde empfiehlt sich der Sammelband außer den Fachvertretern auch allen in der Pastoral tätigen Personen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort der Herausgeber V
Inhaltsverzeichnis VII
I. Grundfragen 1
Die Funktion der Theologie in Kirche und Gesellschaft 3
I. Wesen und Aufgaben katholischer Theologie 3
1. Wesen 3
2. Aufgaben 4
3. Kirche und Gesellschaft 5
II. Die Lage in der Gegenwart 6
1. Hinsichtlich der Kirche 6
2. Hinsichtlich der Gesellschaft 11
III. Die Aufgaben der Zukunft 12
1. In der Kirche 12
2. In der Gesellschaft 16
Enttheologisierung des Kirchenrechts? 17
I. 17
II. 19
III. 21
Das geistliche Wesen des kanonischen Rechts 25
I. Göttliche Herkunft 28
1. Das Gesetz im Evangelium 28
2. Das Gesetz und die Bibel 29
a) Der Glaube als Maßstab des menschlichen Rechts 30
b) Unwirksamkeit des Kirchenrechts wider den Glauben 31
3. Göttliche Legitimation menschlicher Rechtssetzung 31
II. Göttlicher Gehalt 33
1. Rechtlicher Charakter des Wortes 34
a) Die Sendung 34
b) Das Glaubensgesetz 35
2. Rechtlicher Charakter des Sakramentes 37
a) Göttliches Recht in Taufe und Weihe 38
b) Hineinwirken der Kirche in das Sakrament 39
III. Göttliches Ziel 43
1. Aequitas canonica 44
2. Äußerer und innerer Bereich 48
3. Eschatologischer Zug 52
Die Kontinuität im kanonischen Recht 57
I. Die Kontinuität im positiven göttlichen Recht 58
1. Das begründende Offenbarungsereignis 58
2. Das Depositum fidei 60
3. Schrift und Tradition 61
a) Schrift 62
b) Tradition 62
4. Kanonische Sendung, apostolische Sukzession, kirchliches Lehramt 64
a) Kanonische Sendung 64
b) Apostolische Sukzession 65
c) Kirchliches Lehramt 68
5. Dogmenentwicklung 70
a) Tatsache 70
b) Erklärung 70
c) Leitung des Heiligen Geistes 71
6. Beispiele in der Geschichte 72
II. Die Kontinuität im menschlichen Recht 75
1. Wurzeln 75
a) Beharrungstendenz des Rechtes 75
b) Gleichbleibende Bindung 76
c) Gleichbleibende Aufgabe 77
d) Gleichbleibende Mittel 77
e) Einfluß des römischen Rechtes 78
f) Der Einfluß des gläubigen Volkes 78
g) Stabilisierende Einrichtungen 79
2. Eigenart 80
a) Konservative Haltung 80
b) Tradition 83
c) Grundsätzliche Einstellung 84
d) Identität von Personen und Einrichtungen 88
(1) Objektivierung von Zwecken 88
(2) Kommissionen 89
3. Auswirkungen 90
a) Festhalten am Überkommenen 90
b) Dauerhaftigkeit der Gesetze 91
c) Schonung der überlieferten Gesetzgebung 92
d) Aushilfen 94
(1) Authentische Interpretation 94
(2) Dissimulieren 94
(3) Tolerieren 95
(4) Dispens 95
e) Anpassung 95
4. Gefahren 98
Das Glaubensgesetz 101
Einleitung 101
I. Inhalt 102
1. Begriff 102
2. Verpflichtungskraft 106
3. Vernünftigkeit 107
4. Allgemeinheit und Dauer 108
5. Zuständigkeit des Gesetzgebers 110
6. Rechtsbildung 112
7. Promulgation 113
II. Reichweite 115
1. Gewissensbindung und Bestimmung des Willens 115
2. Aufnahme 118
3. Rechts- und TatsachenzweiJel 119
4. Interpretation 120
5. Bestand 121
Schluß 124
Der Begriff der kanonischen Auctoritas im Hinblick auf Gesetz, Gewohnheit und Sitte 127
Einleitung 127
I. Gesetz, Gesetzgeber und Gesetzesempfänger 129
1. Gesetz 129
a) Wesenserfordernisse 129
(1) Innere Erfordernisse 130
(2) Äußere Erfordernisse 131
b) Durchsetzung durch Zwang 131
c) Wegfall 132
2. Gesetzgeber 132
3. Gesetzesempfänger 133
a) Gehorsamspflicht 133
b) Aufnahme 134
c) Aufhören der Gesetzesverpflichtung im Einzelfall 135
II. Gewohnheit und Gewohnheitsrecht 136
1. Gewohnheit 136
a) Anteil des Volkes 136
b) Voraussetzungen 137
(1) Passive Gesetzesfähigkeit 137
(2) Ununterbrochene Übung 137
(3) Vernünftigkeit 138
(4) Verpflichtungswille 138
2. Gewohnheitsrecht 139
a) Notwendigkeit der Zustimmung des Gesetzgebers 139
b) Form der Zustimmung 139
c) Macht des Gewohnheitsrechtes 140
III. Sitte 141
1. Begriff 141
2. Stellung der kirchlichen Autorität 141
3. Brauch, Observanz, Kurialstil 142
Schluß 143
Das Verhältnis von Gesetz und Gewissen angesichts der kanonischen Rechtsordnung 145
Einleitung 145
I. Gesetz 147
1. Arten 147
II. Gewissen 150
1. Wesen 150
a) Gewissensanlage 151
b) Gewissensurteil 151
2. Gegenstand und Maßstab des Gewissens 152
a) Gegenstand 152
b) Maßstab 152
3. Richtiges und irriges Gewissen 153
a) Richtiges Gewissen 153
b) Irriges Gewissen 154
4. Das überwindlich und das unüberwindlich irrige Gewissen 154
a) Das überwindlich irrige Gewissen 155
b) Das unüberwindlich irrige Gewissen 155
5. Die Würde des Gewissens 156
a) Gewissensgehorsam 156
b) Gewissensfreiheit 156
c) Gewissensnotwendigkeit 157
III. Kirche, Gesetz und Gewissen 157
1. Die Kirche als amtliche Künderin und authentische Interpretin des Sittengesetzes 157
2. Die Kirche als Urheberin und Wahrerin der kanonischen Rechtsordnung 160
3. Der Einwand des Gewissens 161
a) Im Staat 162
b) In der Kirche 164
4. Die Frage der Gewissensfreiheit 168
Schluß 169
Das Verhältnis von Gesetz und Gewissen im kanonischen Recht, dargestellt an den cc. 915/916 CIC/1983 171
I. Die Begriffe Gesetz und Gewissen 171
II. Die These und ihre Begründungen im allgemeinen 173
III. Zulassung, Hinzutreten und Nichtzulassung zum Empfang der hl. Kommunion 175
IV. Mit Exkommunikation oder Interdikt Belegte 177
V. In einer offenkundigen schweren Sünde hartnäckig Verharrende 179
VI. Anwendung 183
Schluß 186
Verschiedene Arten des Partikularrechtes 187
I. Approbatio als Genehmigung im allgemeinen 187
II. Anhörung und Befragung 189
III. Erlaubnis 190
IV. Approbatio als Anerkennung 191
V. Genehmigung von Satzungen und Ordnungen 192
VI. Genehmigung von Büchern 193
VII. Genehmigung gottesdienstlicher Handlungen und Texte 195
VIII. Recognitio als Nichtbeanstandung 196
IX. Bestätigung von Wahlen, Beschlüssen und Verwaltungsakten 198
X. Approbation als Bevollmächtigung zur Erteilung der sakramentalen Lossprechung 200
II. Kirchliches Verfassungsrecht 201
Das Papstwahlrecht in seiner jüngsten Entwicklung. Bemerkungen zu der Apostolischen Konstitution „Romano Pontifici eligendo“ 203
Einleitung 203
1. Die Entwicklung von Pius X. bis Johannes XXIII. 205
2. Die Konstitution "Romano Pontifici eligendo" 207
I. Die Wähler des Papstes 210
1. Kardinäle 210
a) Vorschläge und Diskussion 210
b) Die Entscheidung der Konstitution und ihre Begründung 212
c) Abweisung Außenstehender 214
d) Festlegung der Höchstzahl wahlberechtigter Kardinäle 215
2. Wahlberechtigte Kardinäle 216
a) Ausschluß der Kardinäle über 80 Jahre 217
b) Folgen 217
II. Der Wahlvorgang 218
1. Die Wahl durch Abstimmung 218
a) Ordentliches Verfahren 219
b) Außerordentliches Verfahren 220
2. Die Kompromißwahl 222
3. Dokumentation 223
III. Die zu wählende Person 224
1. Freiheit der Auswahl 224
a) Entscheidung nach bestem Wissen und Gewissen 224
b) Wahl eines Kardinals als Regel 224
2. Erfordernisse des zu Wählenden 225
a) Wahl eines Kardinals 225
b) Wahl eines Bischofs 226
c) Wabl eines Laien 227
d) Wahl eines Priesters 228
3. Annahme der Wahl 230
4. Zeitpunkt der Übertragung des Primats 230
a) Nach der Konstitution "Romano Pontifici eligendo" 231
b) Nach dem Recht des CIC und der Konstitution "Vacantis Apostolicae Sedis" 232
c) In der Geschichte 233
d) Ergebnis 236
Schluß 236
Das Verhältnis von Papst und Bischöfen auf dem Allgemeinen Konzil nach dem CIC 237
I. Einberufung 237
II. Teilnehmer 238
1. Pflicht zur Teilnahme 238
2. Teilnehmer göttlichen Rechtes 239
3. Teilnehmer kirchlichen Rechtes 241
a) Mit beschließender Stimme 243
(1) Gefreite Äbte und Prälaten 243
(2) Personaloberhirten 243
(3) Titularbischöfe 244
(4) Kardinäle 246
b) Mit beratender Stimme 247
4. Stellvertreter ordentlicher Mitglieder 247
III. Verlegung, Vertagung, Auflösung 248
IV. Die Gewalt des AK 249
1. Teilhabe der Bischöfe an der höchsten Gewalt über die ganze Kirche 249
2. Oberhoheit des Papstes 251
3. Gegenseitige Verwiesenheit von Papst und Bischöfen 252
V. Vorsitz 253
VI. Tagesordnung 254
VII. Geschäftsordnung 255
VIII. Abstimmung 256
IX. Bestätigung der Beschlüsse 257
Bemerkungen zu den Apostolischen Administratoren und Administrationen 259
I. Die Apostolischen Administratoren von Bistümern und deren Ersatzformen 259
1. Arten der Zirkumskriptionen 259
2. Apostolische Administratoren sede plena (impedita) und sede vacante 260
a) Sede plena (impedita) 260
b) Sede vacante 263
3. Verschränkung mit anderen Ämtern und Ernennung nach Emeritierung 266
4. Bischofswürde 268
II. Die Apostolischen Administratoren von Apostolischen Administrationen 268
1. Eigene Ersatzform einer Diözese 269
2. Administratores Apostolici pennanenter constituti 273
Das „Hausrecht“ des Pfarrers bzw. des Kirchenrektors 275
I. Das Hausrecht im staatlichen Recht 276
1. Begriff 276
2. Hausfrieden 277
3. Burgfrieden 278
4. Störungen 279
II. Kirchliche Amtsträger als Inhaber der Hausgewalt 279
1. Kirchenrektor 280
2. Pfarrer 281
3. Priester-Solidargemeinschaft 282
4. Vertreter des Pfarrers 283
III. Inhalt und Umfang des Hausrechts bzw. der Hausgewalt in räumlicher Hinsicht 285
1. Heilige Orte 285
a) Gotteshaus 285
(1) Öffnung 286
(2) Eintritt 287
b) Kirchenstühle bzw. -bänke 287
c) Glockengeläut und Beflaggung 288
d) Ausstattung 288
e) Film- und Tonaufnahmen 289
2. Außergottesdienstliche Gebäude 290
3. Friedhof 290
4. Prozessionen 291
IV. Abhaltung und Besuch des Gottesdienstes 291
1. Gottesdienstzeiten 291
2. Abhaltung 292
a) Durch den Kirchenrektor bzw. Pfarrer 292
b) Durch andere Personen 292
3. Predigten, Beichthären und Druckerzeugnisse 293
4. Fremder Kult 294
5. Besuch 294
6. Sakramentenspendung 295
7. Außergottesdienstliche Veranstaltungen 295
V. Störungen 296
1. Betreten 296
2. Verhalten 296
3. Hausverbot 297
4. Strafrecht 298
Schluß 298
Das Verhältnis von Pfarrgemeinderat und Pfarrer nach gemeinem Recht und nach Mainzer Diözesanrecht 301
I. Nach gemeinem Recht 301
1. Die Verantwortung der Laien und das Rätesystem 301
a) Die Verantwortung der Laien 301
b) Das Rätesystem 302
2. Die Stellung des Pfarrers 304
a) Nach dem CICr 304
b) Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil 305
II. Nach Mainzer Diözesanrecht 307
1. Die sachliche Zuständigkeit des Pfarrgemeinderates 308
a) Im allgemeinen 308
b) Hinsichtlich der Vermögensverwaltung 308
c) Bezüglich der Besetzung des Pfarramtes 311
2. Die Beteiligung des Pfarrgemeinderates an der Leitung der Pfarrgemeinde 312
a) Weise 312
b) Grenzen 313
3. Das Einspruchsrecht des Pfarrers 316
Ergebnis 318
III. Recht der kirchlichen Vereine und der Institute des geweihten Lebens 321
Die kirchlichen Vereine nach den Bestimmungen des Codex Iuris Canonici vom 25. Januar 1983 323
I. Begriff und Arten 323
1. Begriff 323
2. Arten 324
II. Die Entstehung kirchlicher Vereine 326
1. Freiheit der Gründung 326
2. Öffentliche Vereine 326
3. Private Vereine 328
III. Die Satzung 329
1. Ausarbeitung und Beschlußfassung 329
2. Bestätigung 329
IV. Organe 330
1. Leitung 330
2. Öffentliche Vereine 331
3. Private Vereine 332
V. Mitgliedschaft 332
1. Aufnahme 332
2. Rechte und Pflichten 334
3. Ausschluß 334
VI. Betätigung 335
1. Inhalt 335
2. Freiheit 335
VII. Aufsicht und Regierung 336
1. Allgemein 336
2. Öffentliche und private Vereine 337
a) Öffentliche Vereine 337
b) Private Vereine 337
VIII. Vermögen 338
1. Öffentlicher Verein 338
2. Privater Verein 339
IX. Auflösung 339
1. Öffentliche Vereine 339
2. Private Vereine 340
Die Bruderschaften im Recht der Kirche 341
Einleitung 341
§ 1 Bis zum CIC/1983 343
l. Im CIC/1917 343
1. Begriff 343
2. Errichtung 344
3. Kirche 345
4. Mitgliedschaft 345
5. Autonomie 345
6. Erzbruderschaften 346
II. Im Zweiten Vatikanischen Konzil 346
§ 2 Im CIC/1983 347
I. Vereinigungsfreiheit 347
II. Zweck 347
III. Gründung 348
IV. Arten der Vereine 348
1. In bezug auf die Nähe zu den kirchlichen Aufgaben 348
2. In bezug auf die Mitgliedschaft 349
3. In bezug auf die Verfassung 349
4. In bezug auf die autoritative Empfehlung 349
5. In bezug auf die Rechtsfähigkeit 350
V. Der Name 350
VI. Satzung 351
VII. Autonomie 351
§ 3 Das Verhältnis des CIC/1983 zu bestehenden Vereinen 351
I. Bestandsgarantie 351
II. Erforderliche Anpassung 352
§ 4 Der private Verein im CIC/1983 354
l. Charakter 354
ll. Rechtsfähigkeit 354
III. Zwecke, Mitgliedschaft, Vermögen 355
§ 5 Der öffentliche Verein im CIC/1983 355
l. Errichtung 355
II. Stellung zur Hierarchie 356
III. Zwecke 357
§ 6 Die Bruderschaften nach dem CIC/1983 357
l. Begrifflichkeit 357
Il. Bruderschaften als öffentliche Vereine 358
1. Wesen 358
2. Zweck 358
3. Rechtsfähigkeit 359
4. Unterstellung unter die Hierarchie 359
5. Mitgliedschaft 360
III. Bruderschaften als private Vereine 360
1. Wesen 360
2. Zweck 360
3. Rechtsfähigkeit 360
4. Leben 361
§ 7 Die Priesterbruderschaft St. Salvator in Straubing 361
I. Quellen 361
1. Die Satzungen von 1867 362
2. Die Satzungen von 1996 363
Il. Rechtlicher Charakter 364
1. Im kirchlichen Recht 364
2. Im staatlichen Recht 365
Schluß 366
Literatur 367
Bemerkungen zum Eremitentum nach dem Codex Iuris Canonici 1983 371
I. Die Anerkennung des Einsiedlertums 373
1. Kirchenamtliche Genehmigung und Empfehlung 373
2. Arten der Eremiten 373
3. Erfordernisse der Zulassung 374
4. Die Wesensmerkmale des Eremitentums 376
a) Die Trennung von der Welt 376
b) Das Schweigen der Einsamkeit 377
c) Ständiges Gebet und ständige Buße 378
5. Die Weihe des Lebens 380
II. Die Anerkennung des Einsiedlers 380
1. Bekenntnis der evangelischen Räte 381
2. Befestigung durch Gelübde oder ein anderes heiliges Band 381
3. Öffentliches Bekenntnis 382
4. Eigene Lebensregel 382
5. Unterstellung unter den Diözesanbischof 383
Schluß 385
IV. Verkündigungsdienst 387
Die Aufhebung der kirchlichen Bücherverbote 389
I. Die kirchliche Überwachung des Schrifttums 389
1. Die Aufgabe der Kirche bezüglich der Lehre 389
2. Allgemeine und besondere Bücherverbote 391
3. Zuständigkeit 392
II. Die Vorgeschichte der Gesetzesänderung 392
1. Vor dem II. Vatikanischen Konzil 392
2. Seit dem II. Vatikanischen Konzil 395
III. Die Phasen der Rechtsänderung 396
1. Das Motu proprio "Integrae servandae" v. 7.12.1965 396
2. Die Notificatio v. 14.6.1966 401
3. Das Dekret v. 15.11.1966 407
IV. Die Gründe der Neuerungen 410
1. Das neue Lebensgefühl 410
2. Die Unzulänglichkeit der kirchlichen Bücherverbote 412
V. Heiligungsdienst 415
Vinum de vite als Materie des eucharistischen Opfersakramentes 417
I. Die Terminologie 417
1. Der allgemeine Sprachgebrauch 417
2. Der Sprachgebrauch der Naturwissenschaft 419
a) Traubenmost 419
b) Traubensaft 420
c) Wein 420
II. Der Wein als Materie der Eucharistie in der Geschichte der Kirche 421
1. Das Letzte Abendmahl 421
2. Einzelne Entscheidungen bis zum 19. Jahrhundert 423
3. Die Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert 424
III. Die Frage der Verwendung von mustum 427
1. Im Rückgriff auf Thomas von Aquin 428
2. Bei der Erklärung der Defectus Missae 430
3. In der nachkonziliaren Phase 433
a) Die Eingabe der deutschen Bischöfe 433
b) Weitere Anfragen über die Materie des Weins an die Kongregation für die Glaubenslehre 436
c) Die Entscheidung der Kongregation für die Sakramente und den Gottesdienst von 1978 437
d) Die schwankende Haltung der Kongregation für die Glaubenslehre 437
Schluß 442
Die Prinzipien der jüngsten kirchlichen Gesetzgebung über die Aufbewahrung und die Verehrung der heiligsten Eucharistie 445
I. Die Aufbewahrung des Allerheiligsten 445
1. Nach der Konstitution "Sacrosanctum Concilium" des Zweiten Vatikanischen Konzils 445
2. Nach der Instruktion "Inter Oecumenici" des Rates zur Ausführung der Konstitution über die heilige Liturgie und der Ritenkongregation 446
3. Nach der Instruktion "Eucharisticum mysterium" des Rates zur Ausführung der Konstitution über die heilige Liturgie und der Ritenkongregation 450
4. Nach der "lnstitutio generalis Missalis Romani" 457
5. Ergebnis 458
II. Die Verehrung des Allerheiligsten 458
1. In den Dokumenten des Zweiten Vatikanischen Konzils 459
2. Nach der Instruktion "Eucharisticum mysterium" 460
3. Nach der "Institutio generalis Missalis Romani" 471
4. Ergebnis 471
Die Erfüllung der Feiertagspflicht des Meßbesuches am Vorabend der Sonn- und Feiertage 473
I. Die Regelung der Sonntagsheiligung im CIC 474
II. Die konziliare und nachkonziliare Gesetzgebung 478
1. Die Enzyklika "Mater et Magistra" 478
2. Das Zweite Vatikanische Konzil 479
a) Die liturgische Gesetzgebung 479
b) Die Gesetzgebung für die Katholiken orientalischer Riten 480
c) Die Instruktion ,,Eucharisticum mysterium" 482
III. Neuere Indulte 487
1. Außerhalb Deutschlands 487
2. In Deutschland 488
a) Das Reskript der SC Conc. vom 19. Oktober 1965 489
b) Die Regelung in den einzelnen Bistümern 493
c) Gründe 495
d) Erfahrungen 496
Das Recht auf Einzelzelebration 501
I. Die Privatmesse bis zur Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils 501
1. Im Corpus Iuris Canonici 501
2. Seit dem Erlaß des CIC/1917 504
II. Die Einzelzelebration gemäß dem Zweiten Vatikanischen Konzil 506
1. Die Konstitution über die Liturgie 507
2. Die Instruktion vom 25. Mai 1967 508
III. Die Einzelzelebration nach dem Missale Romanum Pauls VI. und der anschließenden Gesetzgebung 509
1. Das Missale Romanum Pauls VI. 509
2. Die Instruktion vom 20. Oktober 1969 und die Notifikationen vom 14. Juni 1971 und 28. Oktober 1974 511
3. Die Meßfeier nach dem Meßbuch von 1962 512
IV. Die Einzelzelebration im CIC/1983 515
1. Empfehlung und Schutz der täglichen bzw. der Einzelzelebration 515
2. Gebotene und erwünschte Teilnahme von Gläubigen 517
3. Konzelebration und Einzelzelebration 518
V. Ergebnisse 521
1. Der Rang der Einzelzelebration 521
2. Der Begriff Missa sine populo 521
3. Das Recht auf Einzelzelebration 522
a) Ort 523
b) Zeit 523
c) Vorbereitungen 524
d) Gebühr 524
4. Rückgang der Einzelzelebration 524
Gewährung und Versagung der Zulassung zur Weihe 527
I. Die Weihe nach Bedeutung und Voraussetzungen 527
1. Der Weihecharakter 527
2. Das Erfordernis der Eignung 527
II. Die Zulassung zur Weihe 528
1. Das Erfordernis der Zulassung 528
2. Der Antrag auf Zulassung 529
3. Die Gesichtspunkte der Zulassung 530
4. Die Mängel der Zulassung 532
III. Die Nichtzulassung zur Weihe 533
1. Rechtlicher Charakter 533
2. Denkbare Auswege 534
3. Der Antrag auf Rückgängigmachung der Ablehnung 535
4. Die Beschwerde bei dem hierarchischen Oberen 536
5. Die Entscheidung des hierarchischen Oberen 537
Schluß 540
VI. Kirchliches Eherecht 543
Neue Anwendungsfälle des privilegium fidei 545
I. 546
II. 548
Zur Auflösung von Naturehen durch päpstlichen Gnadenerweis 553
Standesamtliche Eheschließung und kirchliche Trauung in protestantischer Sicht 559
I. Standesamtliche Eheschließung 559
1. Der doppelte Anspruch des Staates 559
a) Der Anspruch auf Alleinherrschaft 560
b) Der Anspruch auf Priorität 560
2. Die Stellung des Protestantismus 561
a) Das Konsensprinzip 561
b) Staatliche Zuständigkeit für die Eheschließung 564
c) Bejahung der obligatorischen Zivilehe 567
(1) Einführung 567
(2) Herrschende Meinung in der Gegenwart 569
ll. Kirchliche Trauung 570
1. Die Bedeutung der Trauung 571
a) Frühere Auffassungen 571
(1) Vollzug der Ehe 571
(2) Christliche Eheschließung 571
(3) Religiöse Ergänzung der rechtlichen Eheschließung 572
(4) Einsegnung der Ehe 572
b) Herrschende Meinung in der Gegenwart 573
(1) Rechtliche Vollständigkeit der standesamtlich geschlossenen Ehe 573
(2) Religiöse Vollwertigkeit der standesamtlich geschlossenen Ehe 574
(3) Inhalt der kirchlichen Trauung 574
c) Kirchliche Trauung Geschiedener 577
(1) Anerkennung der Rechtswirksamkeit von Scheidung und Wiederverheiratung 577
(2) Zustimmung zu Ehescheidung und Wiederverheiratung 578
(3) Versagung der Trauung 579
2. Relative Notwendigkeit der Trauung 579
a) Pflicht der Gemeindeglieder 579
b) Entbehrlichkeit der kirchlichen Trauung 580
(1) Unabhängigkeit der Rechtswirksamkeit der Ehe von der kirchlichen Trauung 580
(2) Entbehrlichkeit für den Charakter einer christlichen Ehe 580
c) Trauungshindernisse 581
3. Folgen der Unterlassung der Trauung 583
Ergebnisse 583
Unzutreffende Ausführungen über die protestantische Trauung in den Urteilen zweier Instanzen deutscher Offizialate 587
Einleitung 587
I. Die Ansicht der K1ägerin über das Zustandekommen der Ehe 589
II. Die Auffassung des Nichtklägers über die Eheschließung 591
III. Die Einstellung des Gerichts zur rechtlichen Begründung der Ehe 593
1. Rechtliche Begründung der Ehe (allein) auf dem Standesamt 594
2. Keine konstitutive Bedeutung der kirchlichen Handlung 594
3. Mißverständliche Traufragen 595
IV. Die Meinung der Zeugen betreffend die Eheschließung 597
V. Ergebnis 597
1. Grundfehler 598
2. Falscher Ausgangspunkt 598
3. Die Frage der Nichtigerklärung 599
VI. Das Verhalten der Zweiten Instanz 599
VII. Kirchliches Vermögensrecht 601
Bemerkungen zur Organisation der Finanzverwaltung der deutschen Diözesen 603
I. Die Verwaltung des Bistums in zeitlicher Hinsicht im allgemeinen 603
1. Der Bischof als oberster Verwalter 603
a) Zuständigkeit 603
b) Gehilfen 605
2. Der Generalvikar als Stellvertreter des Bischofs in der Verwaltung 606
a) Rechtsstellung 606
b) Hilfsorgane 607
II. Die Bischöfliche Finanzkammer 610
1. Organisation und Zuständigkeit in den einzelnen deutschen Diözesen 611
a) Oberrheinische Kirchenprovinz 611
b) Niederrheinische Kirchenprovinz 614
c) Paderborner Kirchenprovinz 617
d) Münchener Kirchenprovinz 618
e) Bamberger Kirchenprovinz 619
f) Breslauer Kirchenprovinz 620
2. Rechtliche Würdigung 622
a) Uneinheitlichkeit 622
b) Ausübung hoheitlicher Gewalt 623
c) Keine potestas delegata, sondern potestas vicaria ordinaria 623
Erstveröffentlichung der Beiträge in chronologischer Reihenfolge 627