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Schmidt-Preuß, M. (2005). Kollidierende Privatinteressen im Verwaltungsrecht. Das subjektive öffentliche Recht im multipolaren Verwaltungsrechtsverhältnis. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51906-4
Schmidt-Preuß, Matthias. Kollidierende Privatinteressen im Verwaltungsrecht: Das subjektive öffentliche Recht im multipolaren Verwaltungsrechtsverhältnis. Duncker & Humblot, 2005. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51906-4
Schmidt-Preuß, M (2005): Kollidierende Privatinteressen im Verwaltungsrecht: Das subjektive öffentliche Recht im multipolaren Verwaltungsrechtsverhältnis, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51906-4

Format

Kollidierende Privatinteressen im Verwaltungsrecht

Das subjektive öffentliche Recht im multipolaren Verwaltungsrechtsverhältnis

Schmidt-Preuß, Matthias

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 627

(2005)

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Book Details

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort zur zweiten Auflage VIII
Vorwort IX
Inhaltsübersicht X
Inhaltsverzeichnis XII
Abkürzungsverzeichnis XXII
A. Untersuchungsgegenstand und Grundproblematik 1
I. Kollidierende Privatinteressen im Verwaltungsrecht und subjektives öffentliches Recht 1
1. Der Konflikt privater Interessen als Gegenstand des Verwaltungsrechts 1
a) Die bipolare Ausgangslage 1
b) Die praktische Bedeutung kollidierender Privatinteressen im Verwaltungsrecht 3
c) Normatives Konfliktschlichtungsprogramm und Ausgleich kollidierender Privatinteressen 6
d) Die fünf Grundkonstellationen multipolarer Konfliktlagen 9
2. Der Verwaltungsakt mit Drittwirkung 11
a) Der Verwaltungsakt mit Drittwirkung: Probleme und Terminologie 11
b) Der Mangel materiell-rechtlicher Eigenständigkeit des Verwaltungsakts mit Drittwirkung 15
3. Kollidierende Privatinteressen und normative Konfliktschlichtung 17
a) Neuorientierung in multipolarer Perspektive 17
b) Veiwaltungsrechtliche Dreiecksbeziehungen 18
II. Die horizontale Dimension im multipolaren Verwaltungsrechtsveihaltnis 20
1. Ansatzpunkte eines multipolaren Verwaltungsrechtsverhältnisses 20
a) Die Ausgangslage des Verwahungsrechtsveihiltnisses 20
b) Die Begrenzung bipolarer Orientierung 21
c) Das Horizontalverhiltnis im Rahmen des multipolaren Verwaltungsrechtsverhältnisses als Basis subjektiver öffentlicher Rechte 24
d) Parallele Verwaltungsrechtsverhältnisse 26
e) Subjektiv-rechtlich verfaßte Konfliktschlichtung als Ausschnitt objektiv-rechtlicher Regelung 27
2. Echte und unechte Multipolaritat 28
III. Kehrseitigkeit und Wechselbezuglichkeit multipolarer Interessenkonflikte 30
1. Kehrseitigkeit 31
2. Wechselbezuglichkeit 34
B. Verfassungsrechtliche Überlegungen zum subjektiven öffentlichen Recht in multipolaren Konfliktlagen 37
I. Grundrechtsdurchgriff oder Maßgeblichkeit der einfachgesetzlichen Ordnungsnorm 37
1. Subjektive öffentliche Rechte aus einfachem Recht und aus Grundrechten 37
a) Die Maßgeblichkeit der einfachgesetzlichen Konfliktlösung 37
b) Die norminterne Funktion der Gnuidrechte 41
c) Verfassungskonforme Auslegung 44
2. Ablehnung einer "dritten Ebene" - Rücksichtnahmegebot 46
a) Tatbestandsubergreifende Wirkung innerhalb des Baurechts 46
b) Tatbestandsunabhingigkeit außerhalb des Baurechts 48
II. Normexterne Grundrechtswirkung und Grundrechtskollision 49
1. Multipolare Abwägung und Grundrechtskollision 49
a) Die anspruchsbegründende Wirkung der Grundrechte 49
b) Multipolare Konflikt Schlichtung und Grundrechtskollision 51
2. Einzelfalle normexterner Grundrechtswirkung 54
a) Art. 14 Abs. 1 GG 54
b) Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG 56
c) Art. 12 Abs. 1 GG 58
d) Art. 2 Abs. 1 GG 61
e) Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG 64
f) Art. 3 Abs. 1 GG 65
g) Art. 33 Abs. 2 GG 66
h) Art. 4 Abs. 1 und 2 GG 67
i) Art. 19 Abs. 4 GG 67
3. Giundrechtsschutz für juristische Personen des Privatrechts 68
III. Subjektiv-rechtliche Probleme staatlicher Schutzpflichten und verfassungsrechtliche Ordnungsprinzipien 69
1. Staatliche Schutzpflichten 69
a) Subjektiv-rechtliches Schutzniveau objektiv-rechtlicher Schutzpflichten? 69
b) Schutzanspruch und Eingriffsabwehr - Der Hoechst-Beschluß des VGH Kassel 71
c) Keine Exklusivitit von Eingriffsabwehr oder Schutzpflicht 73
2. Verfassungsrechtliche Ordnungsprinzipien 75
a) Das Sozialstaatsprinzip 75
b) Der Wettbewerb als wirtschaftsverfassungsrechtliches Leitbild 77
c) Umweltschutz als Staatszielbestimmung 80
C. Die Dogmatik des subjektiven öffentlichen Rechts im multipolaren Verwaltungsrechtsverhältnis 84
I. Bisherige Drittschutz-Doktrinen in multipolarer Perspektive 84
1. Die Separations-Doktrin als Leitmotiv bipolarer Drittschutzjudikatur 84
2. Separations-Doktrin und Abgrenzbarkeit 86
a) Abgrenzbarkeit als Ausprägung der Separations-Doktrin 86
b) Die Abgrenzbaikeits-Doktrin am Beispiel des baurechtlichen Rücksichtnahmegebots 87
c) Einwirkungsbezogene Abgrenzbarkeit im Immissionsschutz-, Atom-, Abfall-, Wasser-und Beigrecht 94
d) Kapazitatsbezogene Abgrenzbarkeit 99
e) Der begünstigte Personenkreis 100
3. Separations-Doktrin und Mittelbarkeit 101
a) Separation und zivilrechtsbezogene Konflikte 101
b) Die Mittelbarkeits-Doktrin in der Judikatur 102
c) Die Unhaltbarkeit der Mittelbarkeits-Doktrin 104
4. Separations-Doktrin und Rechtsuntergang 109
a) Wechselbezügliche Konflikte und Separation 109
b) Die Rechtsuntergangs-Doktrin 111
c) Der Sonderfall des institutionalisierten Rechtsuntergangs im Kapazitätsstreit 116
5. Separations-Doktrin und zivilrechtliche Konfliktschlichtung 120
a) Separation und Rechtsweg 120
b) Ablehnung der Ziviliechtsweg-Doktrin 120
c) Bindung der Zivilgerichte an die öffentlich-rechtliche Konfliktschlichtung? 125
II. Rechtszuweisung im Horizontalverhältnis und streitschlichtender Verwaltungsakt 130
1. Rechtszuweisung und Anspruchsrichtung 130
a) Rechtszuweisung durch normative Ordnung gegenseitigen freien Dürfens 130
b) Anspruchsrichtung gegen den Staat als Pflichtsubjekt 134
c) Weichenstellung für die Entwicklung der Konfliktschlichtungsformel 140
2. Elemente des Horizontalverhältnisses und multipolare Abwägung 141
a) Anspruchsbegründung und -maßstabsbildung durch multipolare Abwägung 141
b) Multipolare Obliegenheit zur Rechtswahrung: Materielle Verwirkung 148
3. Der stieitschlichtende Verwaltungsakt 155
a) Normative und administrative Konfliktschlichtung 155
b) Dogmatische Einzelheiten des stieitschlichtenden Verwaltungsakts 155
c) Die Duldungsproblematik 161
III. Auslegungsinstrumente zur Ermittlung des multipolaren Konfliktschlichtungsprogramms 165
1. Das multipolar-normative Umfeld 165
a) Legislatorische Leitlinien 165
b) Gegenrechte 167
c) Grundrechte in norminterner und -externer Funktion 169
2. Das legislatorische Indiz 170
3. Allgemeinwohlklauseln 171
4. Verfahrenspositionen? 174
5. Rücksichtnahme? 176
6. Abstrakte und konkret-empirische Auslegung, partieller Drittschutz und Spürbarkeit 177
a) Konkret-empirische im Gegensatz zur abstrakten Auslegung 177
b) Partieller Drittschutz 180
c) Spürbarkeit und tatsächliche Beeinträchtigung 182
IV. Interessenschutzformel, Vermutungsthese und die multipolare Konfliktsituation 186
1. Die bipolare Prägung der Schutznormtheorie 186
a) Inhalt, Verwirklichung und Voraussetzung des subjektiven öffentlichen Rechts 186
b) Die drei Kategorien der Kritik in der Literatur 190
c) Das Merkmal "des einzelnen" als Problem der eingliedrigen Interessenschutzformel 193
2. Die Bachofsche Vermutungsthese als Grundlage der eingliedrigen Interessenschutzformel 198
a) Die Vermutung der Rechtsmacht 198
b) Die Evidenz der Vermutungsthese im bipolaren Verwaltungsrechtsverhältnis 201
c) Die Vermutung der gewollten Individualbegünstigung 203
3. Die Notwendigkeit einer Anpassung der Voraussetzungen des subjektiven öffentlichen Rechts an die multipolare Konfliktlage 205
a) Interessenschutzformel und Vermutung in horizontaler Perspektive 205
b) Die begrenzte Legitimationswirkung der Vermutung in multipolaren Konfliktlagen 208
c) Notwendigkeit der multipolaren Fortentwicklung des subjektiven Öffentlichen Rechts 211
V. Die Ordnungsnorm 213
1. Stnikturmerkmale der Ordnungsnorm 213
a) Systematik und Funktion der Ordnungsnorm 213
b) Stnikturelemente der Ordnungsnonn 216
2. Subjektives öffentliches Recht, Ordnungsnorm und Ermessen 218
a) Subjektives öffentliches Recht und Ermessen 218
b) Drittschutzcharakter der Ermessensnorm und ermessensdirigierende Ausstrahlungswirkung 219
c) "Vollendete Tatsachen" und Ermessensnorm: Inkonsequenz des Nachbarschutzes? 225
3. Konkretisierung durch Rechtsverordnung 228
a) Maßgeblichkeit der Ermächtigungsnorm 228
b) Die Zielsetzung normativer Konkretisierung 230
4. Normkonkietisierung durch Verwaltungsvorschriften? 231
a) Ablehnung der Verwaltungsvorschriften als Grundlage subjektiver öffentlicher Rechte 231
b) Die exekutivische Ausleguqgsofferte 234
c) Verwaltungsvorschriften außerhalb technisch-wissenschaftlicher Konkretisierung 238
5. Exkurs: Ordnungsnormen des EG-Rechts 240
a) Primarrecht am Beispiel des Beihilfenverbots 240
b) EG-Sekundanecht 243
VI. Die Voraussetzungen des subjektiven öffentlichen Rechts im normativen Konfliktschlichtung sprogramm der Ordnungsnorm 247
1. Die Ermittlung subjektiver öffentlicher Rechte auf der Grundlage der multipolaren Konfliktschlichtungsformel 247
a) Die Konfliktschlichtungsformel 247
b) Strukturmerkmale und Zielsetzung der Konfliktschlichtungsformel 248
2. Konfliktschlichtungsprogramme im Baunachbarrecht 252
a) Der partielle Drittschutz des § 34 Abs. 1 S. 1 BauGB 252
b) Die Drittschutzschwelle des § 34 Abs. 1 S. 1 BauGB bei Immissionen und intangiblen Störungen 257
c) Innenbereichsuberschieitende Konflikte gem. § 34 Abs. 1 S. 1 BauGB 262
d) Planfeststellungsbedingter Verlust baurechtlicher Drittrechte gem. § 38 S. 1 BauGB 263
e) § 34 Abs. 2 BauGB 264
f) § 35 Abs. 1 BauGB 265
g) § 35 Abs. 2 und 3, 2. tiret BauGB 266
h) § 31 Abs. 2 BauGB 266
i) § 15 Abs. 1 BauNVO 268
j) § 11 Abs. 3 S. 3 BauNVO 270
k) Grundeigentum als Strukturmerkmal bauplanungsrechtlichen Drittschutzes 271
l) Drittvornahmebegehren 272
m) Bauplanerische Festsetzungen 275
n) Abstandsflachen 276
3. Subjektiv-rechtlich verfaßte Konfliktschlichtung im Immissionsschutzrecht 278
a) Die Zuordnung von Emission und Immission bei § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG 278
b) Die fehlende Voraussetzung geordneter Konfliktbeziehungen bei § 5 Abs. 1 Nr. 2 BImSchG 282
c) Die Drittschutzschwelle nach Maßgabe der Erheblichkeit 284
d) Die Drittschutzproblematik von Emissionsgrenzwerten 285
e) Die Störfallproblematik 290
f) § 5 Abs. 1 Nr. 3 und 4 BImSchG 292
g) Drittvornahmebegehren 294
h) § 22 Abs. 1 Nr. 1 und 2 BImSchG 295
4. Subjektiv-rechtliche Konfliktschlichtung und atomrechtliche Schadensvorsorge 297
a) Atomrechtliche Schadensvorsorge und wahrscheinlichkeitsgewichtete Abwägung 297
b) Dosisgrenzwerte als normative Drittschutzschwelle (§ 45 StrlSchV) 302
c) Strahlenminimierungsgebot (§ 28 Abs. 1 Nr. 2 StrlSchV) 305
d) Konfliktschlichtung durch Störfallplanungsdosen (§ 28 Abs. 3 S. 1 und 2 StrlSchV) 308
e) Die drei Bereiche tatbestandlicher atomrechtlicher Schadensvorsorge gem. § 7 Abs. 2 Nr. 3 AtG und die ermessensbezogene Restrisikominimierung 309
f) Individualitat oder Typizitat? 314
g) Personell-organisatorische Schadensvorsorge (§ 7 Abs. 2 Nr. 1 und 2 AtG) 316
h) § 7 Abs. 2 Nr. 6 AtG 317
i) Drittvornahmebegehren 317
j) Entsorgung 320
5. Kehrseitige Konflikte insbesondere im Abfall-, Wasser-, Bergrecht sowie im Gaststätten- und Gewerberecht 320
a) Die drei Stufen planfeststellungsbezogener subjektiv-rechtlich verfaßter Konfliktschlichtung am Beispiel des Abfallrechts 320
b) Einzelfragen abfallrechtlicher Konfliktschlichtung (§§ 7 Abs. 2, 13 Abs. 1 S. 2 Nr. 4 c, 8 Abs. 3 S. 1 und 7 a Abs. 1 AbfiS) 332
c) Subjektiv-rechtlich verfaßte Konfliktschlichtung im Wasserrecht (§§ 7, 8 und 31 Abs. 1 und 2 WHG 336
d) Konfliktschlichtung im Bergrecht: Partieller Drittschutz des § 55 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 BBergG 342
e) Multipolare Ordnungsnormen bei kehrseitigen Konflikten im Gaststatten- und Gewerberecht 348
f) Immissionsbezogene Konflikte in bezug auf den Sonn- und Feiertagsschutz 350
6. Kehrseitigkeit bei "diskretionären" fachgesetzlichen Finzelmaßnahmen 351
a) Kehrseitige Konflikte und wirtschaftsverwaltungsrechtliche Fachgesetze 351
b) Kollidierende Wirtschaftsinteressen im Kartellrecht 355
7. Zivilrechtsbezogene Konfliktlagen bei der Genehmigung abstrakter Tarif- und Bedingungswerke 361
a) Die prinzipiell objektiv-rechtliche Konfliktschlichtung im Versicherungsaufsichtsrecht 361
b) Objektiv-rechtliche Konfliktschlichtung bei der Strompreisgenehmigung (§ 12 Abs. 1 und 2 BTO Elt) 368
c) Objektiv-rechtliche Konfliktschlichtung bei der Genehmigung von Beforderungsentgelten (5 39 Abs. 2 PBefG) 371
d) Zivilrechtsbezogener und privatrechtsgestaltender Verwaltungsakt 372
8. Subjektiv-rechtlich verfaßte Konfliktschlichtung im Wohnungsbindungsrecht 374
a) Die Kostenmiete als quantifiziertes Konfliktschlichtungsprogramm im Rahmen des § 8 a Abs. 4 S. 1 WoBindG 374
b) Weitere wohnungsbindungsrechtliche Ordnungsnormen (§§ 7 Abs. 1 und 3, 9 Abs. 7 S. 3 WoBindG; § 11 Abs. 7 II. BV) 379
9. Subjektiv-rechtliche Schlichtung kollidierender Arbeitgeber- und Arbeitnehmer^ interessen im öffentlichen Kündigungsschutzrecht 382
a) Schwerbehindertenrecht 382
b) Mutterschutzrecht 386
10. Arbeitszeitschutz und Allgemeinverbindlicherklärung 388
a) Arbeitszeitschutz 388
b) Allgemeinverbindlicherklärung 390
11. Wechselbezügliche Konkurrenzkonflikte bei kapazitätbezogenen Auswahl- und Verteilungsentscheiduogen - 1. Gruppe: Qualitative Leistungskriterien 392
a) Hochschulzulassungsrecht 393
b) Beamtenrecht 395
c) Güterfernverkehrsrecht 400
d) Rundfunkrecht 401
e) Personenbeförderungsrecht (Linienverkehrsgenehmigung) 405
f) Gewerbe- und kommunalrechtliche Zulassungskonkurrenz 407
g) Energierecht 410
h) Subventionsrecht 411
i) Parteienrechtliche Zugangskonkurrenz und Wahlkampfwerbung 412
j) Straßen- und Straßenverkehrsrecht 414
12. Wechselbezügliche Konkurrenzkonflikte bei kapazititsbezogenen Auswahl- und Verteilungsentscheidungen - 2. Gruppe: Schematische Rangkriterien 415
a) Das Prioritätaprinzip 415
b) Schornsteinfegerrecht 417
c) Taxikonzessionsrecht 417
d) Das Konkurrenzverhältnis im Kapazititsrechtsstreit: Losverfahren als Konfliktschlichtungsinstmment 419
e) Hochschulzulassungsrechtliche Verteilung nach Wartezeit 421
f) Stadthallenbenutzung durch Parteien 422
VII. Die Legitimation des subjektiven öffentlichen Rechts und die Struktur des multipolaren Verwaltungsrechtsverhaltnisses 423
1. Die Legitimation der Rechtsmacht im Rahmen subjektiv-rechtlicher Konfliktschlichtung 423
a) Rechtsmacht und Legitimationsproblematik 423
b) Das Prinzip der "gleichen Freiheit" und die Aufopferung kollidierender Privatinteressen als Legitimationsgrund 425
c) Möglicher Einwand gegen Konfliktschlichtungsformel und Legitimation 430
2. Die Struktur subjektiver öffentlicher Rechte im multipolaren Verwaltungsrechtsverhältnis 431
a) Das fachspezifische Horizontalverhältnis als Basis subjektiv-rechtlich verfaßter Konfliktschlichtung 431
b) Subjektives öffentliches Recht und multipolares Verwaltungsrechtsverhiltnis 436
3. Exkurs: Einbeziehung von "Ausländer-Interessen in das normative Konfliktschlich tungsprogramm 439
VIII. Die Aktualisierung der Rechtsmacht im multipolaren Verwaltungsrechtsverhiltnis auf der Sekundärebene der Verletzungsfolgen 442
1. Die multipolare Problematik auf der Sekundarebene der Verletzungsfolgen 442
a) Die Bewahrung des subjektiven öffentlichen Rechts im Verletzungsfall 442
b) Die Begründung des materiellen Aufhebungsanspruchs 443
c) Der einheitliche Gesamttatbestand des subjektiven öffentlichen Rechts 446
2. Verletzungsfolgen bei multipolarer Kehrseitigkeit 449
a) Der kategorische Aufhebungsanspruch im Drittabwehrfall 449
b) Der fortbestehende Anspruch auf Dritt- bzw. Gestaltungsvornahme 456
3. Verletzungsfolgen bei Wechselbezüglichkeit I: Schematische Konfliktschlichtung mit Fehlerkorrektur 457
a) Schematische Konfliktschlichtung und Anwartschaftsrecht im Schornsteinfegerund Taxikonzessionsrecht 459
b) Multipolare Rangsichemng bei isoliertem Zugriff 462
4. Verletzungsfolgen bei Wechselbezüglichkeit II: Qualitative Konfliktschlichtung mit Fehlerkorrektur 465
a) Der Grundsatz primärer Vornahme und akzessorischer Aufhebung bei hoher Erfolgsaussicht am Beispiel des Güterfernverkehrsrechts 465
b) Die Beschrankung des Folgenbeseitigungsanspruchs auf Abwehrbegehren im Güterfernverkehrsrecht 469
c) Subjektiv-rechtliche Fehlerkorrektur am Beispiel des Rundfunkrechts 470
d) Isolierte Zugangsvornahmeansprüche? 472
5. Verletzungsfolgen bei Wechselbezüglichkeit III: Rechtsuntergang im Beamtenrecht und multipolar-surrogativer Eilrechtsschutz 473
a) Die Rechtsbestandigkeit der Ernennung 473
b) Die Effektivität des multipolar-surrogativen Eilrechtsschutzes 478
c) Ablehnung eines beamtenrechtlichen Folgenbeseitigungsanspruchs 483
d) Isolierter Zugangsvornahmeanspruch? 484
e) Fehlerfolgen beim Wettbewerb um Beförderungsdienstposten 484
6. Verletzungsfolgen bei Wechselbezüglichkeit IV: Rechtsuntergang im Hochschulzulassungsrecht und surrogativer Drittschutz durch Folgenbeseitigung 486
a) Die Rechtsbeständigkeit der Zulassung 486
b) Der Ausnahmefall eines hochschulzulassungsrechtlichen Folgenbeseitigungsanspruchs 489
7. Verletzungsfolgen bei Wechselbezüglichkeit V: Rechtsuntergang im Gewerbe- und Kommunalrecht und multipolar-surrogativer Eilrechtsschutz 492
D. Multipolare Probleme des Vemaltungsverfahrensrechts 495
I. Ausgewogene Verfahrensbeteiligung und Risikobalance im multipolaren Verfahrensrechtsverhiltnis 495
II. Die sachlich-personelle Geltungskraft des streitschlichtenden Verwaltungsakts 499
1. Bekanntgabe und Wirksamkeit 499
2. Die einheitliche sachlich-personelle Geltungskraft des streitschlichtenden Verwaltungsakts 501
III. Subjektiv-rechtlich verfaßte Konfliktschlichtung und Risikobalance in gestuften und parallelen Genehmigungsverfahren 504
1. Das gestufte Genehmigungsverfahren 504
a) Regelungsgehalt und Bestimmtheit 504
b) Das vorlaufige positive Gesamturteil 506
c) Sonstige Verfahrensstufungen 508
2. Parallelgenehmigungen 510
a) Der Grundsatz komplementärer Regelungsgehalte 510
b) Faktische Präjudizierung? 511
IV. Probleme der Hinzuziehung und der Transparenz von Auswahlverfahren 511
1. Hinzuziehung und Partizipation - Grundtypen multipolarer Verfahrensbeteiligung 511
2. Transparenz und verfahrensrechtliche Konkurrenzbeziehungen in wechselbezüglichen Konfliktlagen 515
a) Beamtenrechtliche Zugangskonkurrenz 515
b) Gewerbe- und kommunalrechtliche Zugangskonkurrenz 518
c) Güterfernverkehrsrechtliche Zugangskonkurrenz 518
d) Hochschulzulassungsrechtliche Zugangskonkurrenz 519
V. Multipolares Verfahrensrechtsverhältnis und Verfahrensfehler 520
1. Verfahrensfehler und materiell-rechtlicher Aufhebungsanspruch in multipolaren Konfliktlagen 520
a) Die materiell-rechtliche Begründung des Aufhebungsanspruchs 520
b) Die Voraussetzung einer drittschützenden Verfahrensvorschrift 523
c) Die Voraussetzung hinreichend wahrscheinlicher Auswirkungen auf die materiell-rechtliche Drittrechtsposition 524
2. Subjektiv-rechtlich verfaßte Konfliktschlichtung und § 46 VwVfG 527
VI. Die Obliegenheit zur Rechtswahrung im multipolaren Verfahrensrechtsverhältnis 531
1. Präklusion im "Normalverfahren" 531
a) Widerspruchs-und Klagefrist 531
b) Die Sachherrschaft der Widerspruchsbehörde 534
2. Die materielle Präklusion im qualifizierten Genehmigungsverfahren 535
3. Die multipolare Obliegenheit im Planfeststellungsverfahren 539
VII. Die Aufhebung des streitschlichtenden Verwaltungsakts durch die Ausgangsbehörde (§§ 48, 49, 50 VwVfG) 540
1. Die Zuordnung des Verwaltungsakts mit Drittwirkung zu den §§ 48, 49 VwVfG und die Funktion des S 50 VwVfG 540
a) § 48 Abs. 1 S. 1 VwVfG und multipolare Abwägung 540
b) § 50 VwVfG 542
2. Das Drittvornahmebegehren innerhalb und außerhalb des Rechtsbehelfsverfahrens 544
a) Aufhebung im Rechtsbehelfsverfahren 544
b) Aufhebung außerhalb des Rechtsbehelfsverfahrens 545
VIII. Wiederaufgreifen des Verfahrens in multipolaren Konfliktlagen (§51 VwVfG) 545
1. Der multipolare Konflikt zwischen privaten Bestands- und Aufhebungsinteressen 545
2. Ausnahmsweiser Vorrang der Bestandsinteressen aus Gründen ausgewogener Konfliktschlichtung 546
E. Multipolare Probleme des Verwaltungsprozeßrechts 550
I. Ausgewogene prozessuale Konfliktschlichtung und Risikobalance 550
II. Klagebefugnis 552
1. Zugang zu Gericht und subjektiv-rechtlich verfaßte Konfliktschlichtung 552
a) Die prozessuale Konfliktlage 552
b) "Ungleichgewicht" zuungunsten des Dritten im Vergleich mit dem Adressaten? 553
c) Das normative und das tatsachliche Element der Klagebefugnis 555
2. Die Substantiierung eigener Rechtsverletzung im einzelnen 558
a) Beispiele möglicher tatsachlicher Beeinträchtigung im Bau- und Umweltrecht 558
b) Subventionsrecht 563
c) Wechselbezügliche Konflikte bei qualitativen Verteilungsprogrammen 563
3. Klagebefugnis, Maßgeblichkeit einfachgesetzlicher Konfliktschlichtung und Grundrechte 565
4. Klagebefugnis und Verfahrensfehler 566
5. Mißbrauch der Klagebefugnis 567
III. Die Beiladung vor dem Hintergrund der multipolaren Konfliktkonstellationen 568
1. Der Drittabwehr-Fall 569
2. Der Drittvornahme-Fall 570
3. Der Gestaltungsvornahme-Fall 571
4. Der Gestaltungsabwehr-Fall 572
5. Wechselbezügliche Zugangskonkurrenz 574
IV. Klageart und subjektiv-rechtlich verfaßte Konfliktschlichtung 577
1. Anfechtungs- und Verpflichtungsklage bei kehrseitigen Konflikten 577
a) Durchsetzung von Verschonungsinteressen 577
b) Durchsetzung von Gestaltungsinteressen 579
2. Wechselbezügliche Konflikte bei kapazitatsbezogenen Auswahl- und Verteilungsentscheidungen 580
a) Die notwendige Verbindung von Verpflichtungs- und Anfechtungsklage 580
b) Isolierte Bescheidungsantrage 583
c) Isolierte Anfechtungsanträge 586
3. Vorbeugende Unterlassungsklage? 587
V. Multipolare Probleme des Eilrechtsschutzes 588
1. Grundsatzentscheidung der VwGO-Novelle für § 80 VwGO: Die aufschiebende Wirkung beim streitschlichtenden Verwaltungsakt 588
a) Der Suspensiveffekt als Grundlage multipolaren Eilrechtsschutzes 588
b) Voraussetzungen und Reichweite des Suspensiveffektes 589
c) Widerspruch bei kapazitätsbezogenen Auswahl- und Verteilungsentscheidungen 591
d) Faktische Vollziehung 592
2. Die Neuregelung des § 80 a VwGO 593
a) Gestaltungsvornahme 593
b) Drittabwehr und gerichtliche Sicherungsanordnung gem. § 80 a Abs. 3 i.V.m. Abs. 1 Nr. 2 VwGO 594
c) Der adressatbelastende Verwaltungsakt mit begünstigender Drittwirkung 597
3. Multipolare Anwendungsfelder dea § 123 VwGO 597
a) Kehrseitige Konflikte 597
b) Wechaelbezügliche Konflikte 599
4. Streitschlichtung zwischen Privaten im Rahmen des gerichtlichen Aussetzungsverfahrens (§§ 80a Abs. 3, 80 Abs. 5 VwGO) 605
a) Multipolare Interesaenabwagung und Elfolgsprognose 605
b) Private und öffentliche Interessen 611
5. Zwischenentscheidung im Eilrechtsschutz 613
VI. Weitere Elemente muhipolar-prozessualer Konfliktschlichtung 614
1. Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse 614
2. Multipolare Probleme im verwaltungsgerichtlichen Rechtsmittelverfahren 615
3. Maßgeblicher Entscheidungszeitpunkt 616
4. Materielle Beweislast 619
5. Rechtsschutzbedürfnis 623
Zusammenfassung 626
Literaturverzeichnis 635
Sachregister 681
Nachwort 705