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Heeck, S. (2006). Die Weiterentwicklung des formellen Völkerstrafrechts. Von den ad hoc Tribunalen der Vereinten Nationen zum ständigen Internationalen Strafgerichtshof unter besonderer Berücksichtigung des Ermittlungsverfahrens. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52144-9
Heeck, Stefan van. Die Weiterentwicklung des formellen Völkerstrafrechts: Von den ad hoc Tribunalen der Vereinten Nationen zum ständigen Internationalen Strafgerichtshof unter besonderer Berücksichtigung des Ermittlungsverfahrens. Duncker & Humblot, 2006. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52144-9
Heeck, S (2006): Die Weiterentwicklung des formellen Völkerstrafrechts: Von den ad hoc Tribunalen der Vereinten Nationen zum ständigen Internationalen Strafgerichtshof unter besonderer Berücksichtigung des Ermittlungsverfahrens, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52144-9

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Die Weiterentwicklung des formellen Völkerstrafrechts

Von den ad hoc Tribunalen der Vereinten Nationen zum ständigen Internationalen Strafgerichtshof unter besonderer Berücksichtigung des Ermittlungsverfahrens

Heeck, Stefan van

Schriften zum Völkerrecht, Vol. 168

(2006)

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Abstract

Mit Errichtung der ad hoc Tribunale der Vereinten Nationen zur Verfolgung völkerrechtlicher Verbrechen im ehemaligen Jugoslawien und in Ruanda zu Beginn der 90er Jahre entschloss sich die Staatengemeinschaft erstmalig in neuerer Zeit zur Einsetzung internationaler Strafgerichte. Den Tribunalen wird überwiegend Anerkennung für ihre Beiträge zu Frieden und Aussöhnung entgegengebracht. Im Jahre 1998 wurde in Rom das Statut des ständigen Internationalen Strafgerichtshofs angenommen. Der Strafgerichtshof hat mittlerweile seine Arbeit aufgenommen. Er steht nun vor der schwierigen Aufgabe, den Erwartungen, die seitens der Weltöffentlichkeit an ihn gestellt werden, in gleicher Weise gerecht zu werden wie seine beiden Vorgänger. Dabei ist maßgeblich, inwieweit sich die rechtlichen Vorgaben für den Strafgerichtshof von denen der ad hoc Tribunale unterscheiden. Diese Fragestellung liegt der Arbeit zu Grunde.

Die Wissenschaft hat sich bislang vor allem mit der Weiterentwicklung des materiellen Völkerstrafrechts beschäftigt. Aspekte der Durchsetzung eines völkerrechtlichen Strafanspruchs sind jedoch genauso wichtig wie die Entstehung des Strafanspruchs. Für die Durchsetzung eines völkerrechtlichen Strafanspruchs wiederum sind die rechtlichen Vorgaben für das Ermittlungsverfahren von herausragender Bedeutung, denn im Unterschied zur staatlichen Ebene haben internationale Strafgerichte fernab vom Tatort ihren Sitz und verfügen über keine eigenen Vollzugsorgane. Deshalb findet das Ermittlungsverfahren besondere Berücksichtigung. Im Ergebnis erfolgt eine Bewertung, ob die im Einzelnen festgestellten Unterschiede zwischen den Strafgerichten derart gravierend sind, daß nunmehr mit dem Strafgerichtshof eine neue Ära beginnt, in der möglicherweise eine effektive Durchsetzung des Strafanspruchs wesentlich schwieriger erscheint als bei den ad hoc Tribunalen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 18
Vorbemerkungen 23
1. Teil: Grundlegende Aspekte des Völkerstrafrechts 26
1. Kapitel: Begriff des (materiellen) Völkerstrafrechts 26
A. Der Terminus „Völkerstrafrecht“ 26
B. Definitionen des Völkerstrafrechts 28
C. Einzelne Begriffsmerkmale 29
I. Rechtsnatur des Völkerstrafrechts 29
II. Schutzgüter des Völkerstrafrechts 30
III. Individualbezogenheit des Völkerstrafrechts 30
IV. Unmittelbarkeit des Völkerstrafrechts 31
1. Rechtsgrundsatz nullum crimen, nulla poena sine lege 32
2. Abgrenzung zu Weltverbrechen 32
2. Kapitel: Regelungsgegenstände des (materiellen) Völkerstrafrechts 35
A. Völkermord 35
B. Kriegsverbrechen 37
I. Kriegsverbrechen internationaler bewaffneter Konflikte 37
II. Kriegsverbrechen nicht-internationaler bewaffneter Konflikte 41
C. Verbrechen gegen die Menschlichkeit 43
D. Verbrechen der Aggression 47
3. Kapitel: Durchsetzungsmechanismen des (materiellen) Völkerstrafrechts 48
A. Ausgangspositionen 49
B. Durchsetzung des materiellen Völkerstrafrechts durch staatliche Strafgerichte, sog. indirect enforcement model 49
I. Kontinentaleuropäischer Rechtskreis 49
II. Angloamerikanischer Rechtskreis 51
III. Gesamtbetrachtung 53
C. Durchsetzung des materiellen Völkerstrafrechts durch internationale Strafgerichte, sog. direct enforcement model 54
D. Ausblick 55
4. Kapitel: Internationale Strafgerichte 56
A. Internationale Strafgerichte des historischen Völkerstrafrechts 56
I. Der Internationale Militärgerichtshof Nürnberg 57
II. Der Internationale Militärgerichtshof für den Fernen Osten 59
B. Internationale Strafgerichte des modernen Völkerstrafrechts 61
I. Die ad hoc Tribunale der Vereinten Nationen 62
1. Der Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien 62
2. Der Internationale Strafgerichtshof für Ruanda 64
II. Der Internationale Strafgerichtshof nach dem Römischen Statut 66
1. Ad hoc Committee on the Establishment of an International Criminal Court 68
2. Preparatory Committee on the Establishment of an International Criminal Court 68
3. Staatenkonferenz in Rom 69
4. Preparatory Commission for the International Criminal Court 70
5. Erste Schritte nach Inkrafttreten des Statuts 70
2. Teil: Strafverfahren und Gerichtsorganisation im modernen Völkerstrafrecht 72
1. Kapitel: Rechtsgrundlagen des Strafverfahrens 72
A. Die ad hoc Tribunale der Vereinten Nationen 73
I. Statut des ICTY bzw. ICTR 73
II. Verfahrensordnung des ICTY bzw. ICTR 77
III. Sonstige Vorschriften der ad hoc Tribunale 81
IV. Normen des Internationalen Menschenrechtsschutzes 82
V. Staatliches Strafverfahrensrecht 88
B. Der Internationale Strafgerichtshof 89
I. Statut des ICC 89
II. Verfahrensordnung des ICC 91
III. Sonstige Vorschriften des ICC 94
IV. Normen des Internationalen Menschenrechtsschutzes 95
V. Staatliches Strafverfahrensrecht 97
2. Kapitel: Gerichtsorganisation 98
A. Die ad hoc Tribunale der Vereinten Nationen 98
I. Richter 99
1. Richterplenum 102
2. Einzelner Richter 103
3. Strafkammern 103
4. Berufungskammer 104
5. Präsident 105
6. Büro 106
II. Ankläger 107
III. Kanzlei 108
B. Der Internationale Strafgerichtshof 109
I. Richter 110
1. Richterplenum 112
2. Vorverfahrenskammer 113
3. Hauptverfahrenskammer 114
4. Berufungskammer 115
5. Präsidium 115
II. Anklagebehörde 116
III. Kanzlei 117
IV. Versammlung der Vertragsstaaten 118
3. Kapitel: Ablauf des Strafverfahrens 119
A. Die ad hoc Tribunale der Vereinten Nationen 119
I. Ermittlungsverfahren (investigations) 121
II. Gerichtliches Vorverfahren (pre-trial proceedings) 121
III. Hauptverhandlung (proceedings before trial chambers) 126
B. Der Internationale Strafgerichtshof 130
I. Ermittlungsverfahren (investigations) 130
II. Bestätigung der Anklage (confirmation of charges before trial) 132
III. Hauptverfahren (trial) 134
3. Teil: Einleitung des Ermittlungsverfahrens 139
1. Kapitel: Vorermittlungen 139
A. Die ad hoc Tribunale der Vereinten Nationen 140
I. Informationsquellen 141
II. Vorermittlungsbefugnisse 143
III. Vorermittlungspflicht 144
B. Der Internationale Strafgerichtshof 145
I. Auslösemechanismen für Vorermittlungen 145
1. Verweisung durch einen Vertragsstaat 146
2. Verweisung durch den Sicherheitsrat 148
3. Initiative des Anklägers proprio motu 149
II. Informationsquellen 152
III. Vorermittlungsbefugnisse 153
IV. Vorermittlungspflicht 154
2. Kapitel: Zulässigkeit des Ermittlungsverfahrens 155
A. Die ad hoc Tribunale der Vereinten Nationen 155
I. Zuständigkeit ratione temporis 156
II. Zuständigkeit ratione loci 156
III. Zuständigkeit ratione personae 156
IV. Zuständigkeit ratione materiae 157
V. Konkurrierende Zuständigkeit 157
1. Vorrangprinzip 158
a) ICTY 158
b) ICTR 161
2. Ne bis in idem 162
3. Bedeutung von Vorrangprinzip und ne bis in idem für die Zulässigkeit des Ermittlungsverfahrens 163
VI. Verdachtsgrad 164
B. Der Internationale Strafgerichtshof 166
I. Zuständigkeit ratione temporis 166
II. Zuständigkeit ratione loci 167
III. Zuständigkeit ratione personae 170
IV. Zuständigkeit ratione materiae 170
V. Konkurrierende Zuständigkeit 171
1. Komplementaritätsprinzip 171
a) Grundkonstellationen des Komplementaritätsprinzips 172
b) Besondere Konstellationen des Komplementaritätsprinzips 173
aa) Mangelnder Wille 175
(1) Schutz der Person 175
(2) Ungerechtfertigte Verzögerung 175
(3) Mangelnde Unabhängigkeit oder Unparteilichkeit 176
bb) Unfähigkeit 178
c) Derogation des Komplementaritätsprinzips durch den Sicherheitsrat 179
2. Ne bis in idem 180
3. Mangelnde Schwere der Tat 181
VI. Verdachtsgrad 181
3. Kapitel: Entscheidung über die Einleitung des Ermittlungsverfahrens 183
A. Die ad hoc Tribunale der Vereinten Nationen 183
I. Opportunitätsprinzip 183
II. Entscheidungskriterien 185
B. Der Internationale Strafgerichtshof 188
I. Legalitätsprinzip 188
II. Ermittlungen im Interesse der Gerechtigkeit 190
4. Teil: Durchführung des Ermittlungsverfahrens 193
1. Kapitel: Herrschaft über das Ermittlungsverfahren 193
A. Die ad hoc Tribunale der Vereinten Nationen 194
I. Ankläger 195
1. Ermittlungsbefugnisse 195
a) Vernehmung von Verdächtigen, Opfern und Zeugen, Art. 18 Abs. 2 ICTY-Statut bzw. Art. 17 Abs. 2 ICTR-Statut 195
b) Sammlung von Beweismitteln, Art. 18 Abs. 2 ICTY-Statut bzw. Art. 17 Abs. 2 ICTR-Statut 195
c) Untersuchungen an Ort und Stelle, Art. 18 Abs. 2 ICTY-Statut bzw. 17 Abs. 2 ICTR-Statut 196
d) Ersuchen um Kooperation von Staaten und internationalen Organisationen, Art 18 Abs. 2 ICTY-Statut bzw. Art. 17 Abs. 2 ICTR-Statut i.V.m. Regel 39 iii) der Verfahrensordnungen 196
e) Maßnahmen zur Ergänzung der Ermittlungen, Regel 39 ii) der Verfahrensordnungen 196
f) Vorläufige Maßnahmen, Regel 40 der Verfahrensordnungen 197
2. Verpflichtungen bei Durchführung der Ermittlungen 197
II. Richter 199
III. Verteidigung 201
B. Der Internationale Strafgerichtshof 202
I. Ankläger 202
1. Ermittlungsbefugnisse 202
a) Untersuchungen an Ort und Stelle, Art. 54 Abs. 2 ICC-Statut 202
b) Sammlung von Beweismitteln, Art. 54 Abs. 3 lit. a) ICC-Statut 203
c) Anwesenheit von Personen, gegen die ermittelt wird, von Opfern und Zeugen verlangen und diese vernehmen, Art. 54 Abs. 3 lit. b) ICC-Statut 203
d) Ersuchen um Kooperation von Staaten und internationalen Organisationen, Art. 54 Abs. 3 lit. c) ICC-Statut 204
e) Maßnahmen zur Erleichterung der Zusammenarbeit, zur Gewährleistung der Vertraulichkeit und zum Schutze einer Person, Art. 54 Abs. 3 lit. d)–f) ICC-Statut 204
f) Maßnahmen zur Beweissicherung, Art. 54 Abs. 3 lit. f) ICC-Statut 205
2. Verpflichtungen bei Durchführung der Ermittlungen 206
II. Vorverfahrenskammer 207
1. Anordnungsbefugnisse 207
2. Befugnisse bei einmaliger Gelegenheit zu Ermittlungsmaßnahmen, Art. 56 ICC-Statut 209
3. Befugnisse zu Ermittlungsmaßnahmen aus eigener Initiative, Art. 57 Abs. 3 lit. c) ICC-Statut 211
4. Ermächtigung zu Untersuchungen an Ort und Stelle, Art. 57 Abs. 3 lit. d) ICC-Statut 211
III. Verteidigung 212
2. Kapitel: Staatliche Kooperation im Ermittlungsverfahren 213
A. Die ad hoc Tribunale der Vereinten Nationen 214
I. Adressaten staatlicher Kooperationspflichten 215
II. Kooperation gegenüber der Richterschaft 216
1. Anwendungsbereich 216
2. Kooperationspflicht 217
III. Kooperation gegenüber dem Ankläger 219
1. Anwendungsbereich 219
2. Kooperationspflicht 219
IV. Einwendungen der Staaten 222
V. Durchsetzungsmechanismen 224
VI. Kooperation internationaler Organisationen 226
B. Der Internationale Strafgerichtshof 227
I. Adressaten staatlicher Kooperationspflichten 229
II. Kooperation gegenüber der Vorverfahrenskammer 230
1. Anwendungsbereich 230
2. Kooperationspflicht 230
III. Kooperation gegenüber dem Ankläger 231
1. Anwendungsbereich 231
2. Kooperationspflicht 232
IV. Einwendungen der Staaten 233
V. Durchsetzungsmechanismen 235
VI. Kooperation internationaler Organisationen 238
3. Kapitel: Untersuchungen an Ort und Stelle 238
A. Die ad hoc Tribunale der Vereinten Nationen 239
I. Zulässigkeit der Untersuchungen an Ort und Stelle 240
II. Reichweite der Befugnis zu Untersuchungen an Ort und Stelle 241
1. Unterstützung durch staatliche Behörden 242
2. Unabhängigkeit von staatlichen Behörden 243
3. Zwangsmaßnahmen 244
B. Der Internationale Strafgerichtshof 247
I. Zulässigkeit der Untersuchungen an Ort und Stelle 247
1. Vorgehen im Wege der Rechtshilfe 247
2. Vorgehen mittels Ermächtigung durch die Vorverfahrenskammer 249
II. Reichweite der Befugnis zu Untersuchungen an Ort und Stelle 251
1. Unterstützung durch staatliche Behörden 252
2. Unabhängigkeit von staatlichen Behörden 253
3. Zwangsmaßnahmen 254
4. Kapitel: Vernehmung 255
A. Die ad hoc Tribunale der Vereinten Nationen 256
I. Ladung zur Vernehmung 256
1. Kontaktaufnahme mit der zu vernehmenden Person 257
2. Androhung von Zwangsmitteln 259
II. Vernehmung des Verdächtigen 261
1. Rechte des Verdächtigen 262
a) Recht auf Rechtsbeistand 263
b) Recht auf einen Dolmetscher 264
c) Recht zu schweigen 264
d) Recht auf Belehrung 265
2. Modalitäten und Ablauf der Vernehmung 265
III. Vernehmung von Zeugen und Opfern 266
1. Rechte der Zeugen und Opfer 267
2. Zeugen- und Opferschutz 267
3. Gewährung von Immunität 268
IV. Beweisrechtliche Bedeutung der erlangten Aussagen 269
1. Beweisrechtliche Konsequenzen bei rechtsfehlerhafter Vernehmung durch den Ankläger 272
2. Beweisrechtliche Konsequenzen bei rechtsfehlerhafter Vernehmung durch staatliche Behörden 273
B. Der Internationale Strafgerichtshof 274
I. Ladung zur Vernehmung 275
1. Kontaktaufnahme mit der zu vernehmenden Person 275
2. Androhung von Zwangsmitteln 276
II. Vernehmung der Person, gegen die ermittelt wird 277
1. Rechte der Person, gegen die ermittelt wird 278
a) Recht auf Rechtsbeistand 279
b) Recht auf einen Dolmetscher 280
c) Recht zu schweigen 281
d) Recht auf Belehrung 281
2. Modalitäten und Ablauf der Vernehmung 281
III. Vernehmung von Zeugen und Opfern 282
1. Rechte der Zeugen und Opfer 283
2. Zeugen- und Opferschutz 283
3. Gewährung von Immunität 284
IV. Beweisrechtliche Bedeutung der erlangten Aussagen 285
1. Beweisrechtliche Konsequenzen bei rechtsfehlerhafter Vernehmung durch den Ankläger 287
2. Beweisrechtliche Konsequenzen bei rechtsfehlerhafter Vernehmung durch staatliche Behörden 288
5. Kapitel: Festnahme und Überstellung 289
A. Die ad hoc Tribunale der Vereinten Nationen 290
I. Verdächtige 290
1. Festnahme 291
a) Richterlicher Haftbefehl 291
b) Ersuchen des Anklägers um vorläufige Festnahme 293
aa) Voraussetzungen des Ersuchens 293
bb) Vereinbarkeit mit dem Statut des ICTY bzw. ICTR 294
cc) Vereinbarkeit mit dem Internationalen Menschenrechtsschutz 295
2. Überstellung 297
a) Antrag des Anklägers 298
b) Erfolgte Festnahme und Inhaftierung auf dem Staatsgebiet 298
c) Verdachtsgrad 299
d) Gründe für die Inhaftierung 300
3. Ausführung von Festnahme und Überstellung 300
4. Rechtsschutz des Verdächtigen 303
II. Zeugen 305
B. Der Internationale Strafgerichtshof 307
I. Person, gegen die ermittelt wird 308
1. Festnahme 308
a) Antrag des Anklägers 309
b) Verdachtsgrad 309
c) Festnahmegrund 311
2. Überstellung 312
3. Ausführung von Festnahme und Überstellung 313
4. Rechtsschutz der Person, gegen die ermittelt wird 319
II. Zeugen 321
5. Teil: Beendigung des Ermittlungsverfahrens 323
A. Die ad hoc Tribunale der Vereinten Nationen 323
I. Einstellung des Ermittlungsverfahrens 323
II. Erhebung der Anklage 325
B. Der Internationale Strafgerichtshof 328
I. Einstellung des Ermittlungsverfahrens 328
1. Einstellung durch den Ankläger proprio motu 328
2. Aufschub der Ermittlungen wegen Resolution des Sicherheitsrates 330
3. Zurückstellung und Aussetzung wegen des Verfahrens der vorläufigen Entscheidung und des Anfechtungsverfahrens 335
a) Verfahren der vorläufigen Entscheidung 335
b) Anfechtungsverfahren 337
II. Erhebung der Anklage 340
6. Teil: Zusammenfassung und Bewertung 344
1. Teil: Grundlagen des Völkerstrafrechts 344
1. Kapitel: Begriff des (materiellen) Völkerstrafrechts 344
2. Kapitel: Regelungsgegenstände des (materiellen) Völkerstrafrechts 345
3. Kapitel: Durchsetzungsmechanismen des (materiellen) Völkerstrafrechts 346
4. Kapitel: Die internationalen Strafgerichte 347
2. Teil: Strafverfahren und Gerichtsorganisation im modernen Völkerstrafrecht 347
1. Kapitel: Rechtsgrundlagen des Strafverfahrens 347
2. Kapitel: Gerichtsorganisation 349
3. Kapitel: Ablauf des Strafverfahrens 350
3. Teil: Einleitung des Ermittlungsverfahrens 351
1. Kapitel: Vorermittlungen 351
2. Kapitel: Zulässigkeit eines Ermittlungsverfahrens 353
3. Kapitel: Entscheidung über die Einleitung des Ermittlungsverfahrens 354
4. Teil: Durchführung des Ermittlungsverfahrens 355
1. Kapitel: Herrschaft über das Ermittlungsverfahren 355
2. Kapitel: Staatliche Kooperation im Rahmen des Ermittlungsverfahrens 357
3. Kapitel: Untersuchungen an Ort und Stelle 359
4. Kapitel: Vernehmung 361
5. Kapitel: Festnahme und Überstellung 363
5. Teil: Beendigung des Ermittlungsverfahrens 366
Anhang A: Statute of the International Criminal Tribunal for the Former Yugoslavia 371
Anhang B: Rules of Procedure and Evidence of the International Criminal Tribunal for the Former Yugoslavia 386
Anhang C: Statute of the International Criminal Tribunal for Rwanda 471
Anhang D: Rules of Procedure and Evidence of the International Criminal Tribunal for Rwanda 485
Anhang E: Rome Statute of the International Criminal Court 549
Anhang F: Rules of Procedure and Evidence of the International Criminal Court 625
Literatur- und Quellenverzeichnis 721
Stichwortverzeichnis 755