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Wissen / The Knowledge Economy

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Hagemann, H. (Ed.) (2011). Wissen / The Knowledge Economy. Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie XXVI. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53582-8
Hagemann, Harald. Wissen / The Knowledge Economy: Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie XXVI. Duncker & Humblot, 2011. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53582-8
Hagemann, H (ed.) (2011): Wissen / The Knowledge Economy: Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie XXVI, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53582-8

Format

Wissen / The Knowledge Economy

Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie XXVI

Editors: Hagemann, Harald

Schriften des Vereins für Socialpolitik, Vol. 115/XXVI

(2011)

Additional Information

Book Details

About The Author

Harald Hagemann ist Professor für Wirtschaftstheorie an der Universität Hohenheim in Stuttgart und Life Member, Clare Hall, University of Cambridge, UK. Seine Forschungsgebiete und Veröffentlichungen umfassen die Wachstums- und Konjunkturtheorie, die Beschäftigungswirkungen des technischen Fortschritts und die Geschichte der Wirtschaftswissenschaften, insbes. die dtspr. wirtschaftswissenschaftliche Emigration nach 1933. Er war Theodor Heuss Professor an der New School for Social Research in New York 1999/2000 und Gastprofessor an zahlreichen intern. Univ. Prof. Hagemann ist Präsident der European Society for the History of Economic Thought ESHET 2010-12.

Abstract

Der vorliegende Band der Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie vereinigt die überarbeiteten Referate der 27. Jahrestagung des Dogmenhistorischen Ausschusses, die an der Universität Graz stattfand. Das Leitthema lautete Wissen / The Knowledge Economy. Mit dem Aufkommen der modernen Informations- und Kommunikationstechnologien in den 1990er Jahren hat sich die Bedeutung von Wissen als entscheidende Antriebskraft des Produktivitäts- und Wirtschaftswachstums stark erhöht. Informationen und Wissen stellen in modernen Volkswirtschaften ebenso den zentralen Produktionsfaktor dar, wie es für Grund und Boden in der Agrarwirtschaft bzw. physisches Kapital in der Industriegesellschaft zutraf.

In den acht Beiträgen wird die Bedeutung des gesellschaftlichen Wissens als Quelle für Wohlstand und Wirtschaftswachstum analysiert. Dabei werden die Studien früherer Ökonomen zur Bedeutung von Humankapital und Wissen von Adam Smith über Schumpeter und Hayek ebenso behandelt wie die Beiträge moderner Wachstumsökonomen wie Arrow, Romer und Lucas.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhalt 15
Ernst Helmstädter: Das gesellschaftliche Wissen als Reichtumsquelle – Seine Bedeutungsschwankungen von Adam Smith bis heute 17
1. Vorbemerkung 17
2. Wissen: Gut oder Prozess? 18
3. Adam Smith: Der Prozess der Arbeitsteilung bringt neues Wissen hervo 20
4. Schumpeter: das Wissen und die Entwicklung der Wirtschaft 22
5. Hayek: das Wissen aus dem wirtschaftlichen Wettbewerb 25
6. Machlup und der Wissenssekto 27
7. Zur Entwicklung der Wissensdiskussion im Zeichen der Informationsökonomik 29
8. Zur Wiederaufnahme des Ansatzes der Wissensteilung 31
Literaturverzeichnis 33
Dieter Schneider: Auf der Suche nach den Anfängen einer Wissensökonomie 37
Problemstellung 37
1. Wider Hayeks Formulierung, der empirische Gehalt formaler Wirtschaftstheorie bestehe in Aussagen über den Erwerb von Wisse 38
2. Entscheidungslogische Informationstheorie als Anfang einer Wissensökonomie? 42
3. Frühe Aussagen zur Informationssammlung und zu Erfindunge 48
4. Wissensökonomie als Forderung nach Verbreitung ökonomischen Denkens durch akademische Verselbständigung der Wirtschaftswissenschaft 51
Literaturverzeichnis 55
Tetsushi Harada: Die Verortung der öffentlichen „Meinung“ in der Wertbestimmung in der älteren deutschen Gebrauchswertschule: J. F. E. Lotz und sein Begriff „gemeine Meinung“ 61
Vorbemerkung 61
1. Lotz als ein klassischer Nationalökonom 63
2. Gebrauchswertlehre bei Lotz 67
3. „Gemeine Meinung“ und ihre unerfreuliche Wirkung 72
4. Erziehungsrolle der Regierung: Herstellung der Wirtschaftssubjekte, die die klassisch konzipierte Wirtschaftsgesellschaft trage 76
Schluss 78
Literaturverzeichnis 80
Elke Muchlinski: Sprache, Bedeutung und Wissen in der Ökonomie 83
1. Zur These der Sprachvergessenheit der modernen Ökonomie 83
2. Das Forschungsdesiderat der Sprachvermitteltheit ökonomischen Handelns 85
3. Sprachvermittelte Interaktionen oder Rhetorik der Wirtschaft? 89
4. Sprachvermittelte Interaktione 91
5. Sprachvermitteltheit des Wissens 96
6. Schlussbetrachtung oder warum ein Satz Konsequenzen hat 97
Literaturverzeichnis 98
Jochen Schumann: Humankapital und Wisse 103
Einleitung 103
1. Zur Geschichte und zur weit gefassten Konzeption des Humankapitals 104
a) Humankapital: Wichtige Beiträge aus der Theoriegeschichte 104
b) Die Konzeption des Humankapitals im Anschluss an Storch 106
c) Umformulierung und Aktualisierung der Storchschen Humankapital-Konzeptio 110
2. Das Verhältnis von Humankapital zum Stand des Wissens und seiner Anwendunge 114
a) Humankapital als Wissen im weit gefassten Sinn: Kompetenzen und ihre Anwendunge 114
b) Die Kompetenz „Wissen“ als Wissen in einem eng gefassten Si 115
c) Aktuelles und nicht-aktuelles Wisse 115
d) Allgemeines und spezielles Wisse 116
3. Anwendung und Verbreitung von Wissen im eng gefassten Sinn in einem Schumpeterschen Entwicklungsprozess 116
a) Von der Erfindung zur Innovation und zur Nachahmung 116
b) Die Verbreitung von Wissen im Prozess der Entwicklung: Wissen als privates Gut, als Clubgut und als öffentliches Gut 117
4. Humankapital oder Wissen im weit gefassten Sinn als Clubgut einer Volkswirtschaftim Kontext der Migration5 120
Zusammenfassende Schlussbemerkunge 124
Literaturverzeichnis 125
Yuichi Shionoya: Knowledge about the Knowledge Economy in the Schumpeterian Perspective 129
1. Introductio 129
2. Knowledge Formation between Vision and Ideology 132
3. The Ontological Basis of Schumpeterian Innovatio 137
4. A Critical Viewpoint on the Knowledge Economy 143
5. Conclusions 145
References 146
Bertram Schefold: Politische Ökonomie als „Geisteswissenschaft“. Edgar Salin und andere Ökonomen um Stefan George 149
1. Der Dichter und seine Kreise 149
2. Edgar Salin in Heidelberg zwischen den Brüdern Weber und Stefan George 156
3. Eberhard Gothein aus der Sicht seines Schülers Sali 160
4. Julius Landmann: der Freund des Dichters im Dienst der Öffentlichkeit 162
5. Robert Boehringer: strenge Trennung von Aufgabe und Begabung 165
6. Friedrich Wolters: „Herrschaft und Dienst“ 168
7. Arthur Salz: Widerstreitende Bündnisse 174
8. Kurt Singer: Der „mystical economist from Hamburg“ 184
9. Salin: Rationale und anschauliche Theorie 191
10. Schlussfolgerunge 199
Literaturverzeichnis 203
Heinz D. Kurz: Über das Wachstum im Wissen vom Wissen im Wachstum. Eine kritische Bestandsaufnahme der neueren wachstumstheoretischen Literatu 211
1. Einleitung 211
2. Verschiedene Typen von Wisse 214
3. Robert Solow (1956, 1957) 218
4. Kenneth Arrow (1962) 220
5. Paul Romer (1986) 222
6. Robert Lucas (1988) 226
7. Paul Romer (1990) 230
8. Martin L. Weitzman (1998) 237
9. Wachstum, Bevölkerungswachstum und Steady states 241
10. Abschließende Bemerkung 243
Literaturverzeichnis 244