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Schmitt, C.Tielke, M., Giesler, G. (Eds.) (2018). Tagebücher 1925 bis 1929. Hrsg. von Martin Tielke / Gerd Giesler. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55296-2
Schmitt, CarlTielke, Martin and Giesler, Gerd. Tagebücher 1925 bis 1929: Hrsg. von Martin Tielke / Gerd Giesler. Duncker & Humblot, 2018. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55296-2
Schmitt, CTielke, M, Giesler, G (eds.) (2018): Tagebücher 1925 bis 1929: Hrsg. von Martin Tielke / Gerd Giesler, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-55296-2

Format

Tagebücher 1925 bis 1929

Hrsg. von Martin Tielke / Gerd Giesler

Schmitt, Carl

Editors: Tielke, Martin | Giesler, Gerd

(2018)

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About The Author

Carl Schmitt, geboren am 11.7.1888 in Plettenberg, lehrte als Professor für Verfassungs- und Völkerrecht in Greifswald (1921), Bonn (1922), Berlin (Handelshochschule, 1926), Köln (1932) sowie an der Universität Berlin (1933–1945). Er gehört zu den anregendsten und zugleich umstrittensten politischen Denkern dieses Jahrhunderts in Deutschland. Vor allem seine Definitionen der Begriffe Politische Romantik und Politische Theologie, Souveränität, Diktatur, Legalität und Legitimität sowie des Politischen (»Freund-Feind-Theorie«) hatten starken Einfluß weit über die Grenzen Deutschlands und seines Faches hinaus. Carl Schmitt starb 96jährig am Ostersonntag, dem 7. April 1985, in seinem Geburtsort.

Abstract

In der Reihe der Tagebücher Carl Schmitts, die den Zeitraum von 1912 bis 1934 umfassen, schließt der vorliegende Band nun die Lücke von 1925 bis 1929. Er beschreibt die letzten Jahre Schmitts in Bonn und den Beginn seiner Lehrtätigkeit an der Handelshochschule Berlin. Dieser Übergang markiert eine deutliche Hinwendung des Theoretikers zur politischen Praxis des Regierens und stellt zugleich den Höhepunkt seines wissenschaftlichen Schaffens dar: In dieser Zeit entstehen seine zwei Hauptwerke »Der Begriff des Politischen« und die »Verfassungslehre«. Das Tagebuch wird durch die Fülle der beschriebenen Begegnungen Schmitts mit einflussreichen Persönlichkeiten jener Zeit zu einer wertvollen zeitgeschichtlichen Quelle.

Carl Schmitts Tagebücher sind ein ohne jeden Vorbehalt geschriebenes Diarium, das sich durch einen abbreviatorischen Charakter und eine gewisse stilistische Sorglosigkeit auszeichnet. Die nahezu unleserliche Schrift, in der es verfasst ist, deutet darauf hin, dass es der Autor ausschließlich für sich selbst geführt hat, als ein Mittel der Selbstvergewisserung. Die verführerische Klarheit des elaborierten theoretischen Werkes ist die notwendige Kehrseite des schnell und flüchtig Hingeworfenen im Tagebuch. Leben und Werk gehören bei Schmitt gerade in ihrer Gegensätzlichkeit eng zusammen.

Wie das vorhergehende und das nachfolgende Tagebuch besteht auch dieses aus dem eigentlichen Diarium und zwei Paralleltagebüchern, die den Gedankenstrom des Autors festhalten. Das Buch ist umfassend annotiert; zu zentralen Personen und Themen bietet es zudem einen Text- und Bildanhang.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Editorisches Vorwort V
Inhaltsverzeichnis VII
Einführung IX
Gerd Giesler: Rückblick auf die Editionsarbeit an den fünf Bänden Tagebücher Carl Schmitts aus den Jahren 1912 bis 1934 XXXV
Carl Schmitt. Tagebücher 1925–1929 1
Tagebuch 1925 3
Tagebuch 1926 40
Tagebuch 1927 116
Tagebuch 1928 192
Tagebuch 1929 247
Carl Schmitt. Paralleltagebücher 1925 bis 1929 331
1. Paralleltagebuch 333
2. Paralleltagebuch 406
Anhang 495
Briefe, Dokumente und Abbildungen 497
Quellen und Literatur 519
Abbildungs- und Quellennachweis 524
Personenregister 525