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Die Tiefe Hirnstimulation im Spiegel strafrechtlicher Schuld

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Seitz, F. (2020). Die Tiefe Hirnstimulation im Spiegel strafrechtlicher Schuld. Eine praktische und theoretische Analyse. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55958-9
Seitz, Frederike. Die Tiefe Hirnstimulation im Spiegel strafrechtlicher Schuld: Eine praktische und theoretische Analyse. Duncker & Humblot, 2020. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55958-9
Seitz, F (2020): Die Tiefe Hirnstimulation im Spiegel strafrechtlicher Schuld: Eine praktische und theoretische Analyse, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-55958-9

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Die Tiefe Hirnstimulation im Spiegel strafrechtlicher Schuld

Eine praktische und theoretische Analyse

Seitz, Frederike

Schriften zum Strafrecht, Vol. 356

(2020)

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About The Author

Frederike Seitz studierte Rechtswissenschaften und Politikwissenschaften in Würzburg und legte dort 2010 das erste juristische Staatsexamen ab. 2011 erhielt sie den Magister Artrium. Die zweite juristische Staatsprüfung erfolgte 2012 in Passau. Seit 2014 war sie am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Strafrechtsvergleichung und Rechtsphilosophie von Frau Prof. Dr. Susanne Beck und arbeitete hier hauptsächlich an medizinrechtlichen Fragestellungen. Von 2016-2019 betreute sie überdies das vom BMBF geförderte interdisziplinäre Projekt »GEENGOV«.

Abstract

Die Arbeit beschäftigt sich mit der Bewertung der Tiefen Hirnstimulation im Spiegel des strafrechtlichen Schuldprinzips. Eingesetzt vorwiegend bei motorischen, zunehmend aber auch bei psychiatrischen Erkrankungen, führt die Therapie häufig zu beachtlichen Erfolgen. Nichtsdestotrotz können auch erhebliche Nebenwirkungen hervorgerufen werden.

Mögliche Wirkungen und Nebenwirkungen der Stimulation werden unter die §§ 20, 21 StGB subsumiert. Sodann erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit aktuell vertretenen normativen Schuldbegriffen und deren etwaigen Reaktionsmöglichkeiten auf die durch die Tiefe Hirnstimulation aufgeworfenen Herausforderungen. Es erweist sich dabei, dass weder die hinter der Strafbegründungsschuld stehenden Schuldbegriffe noch die Strafbegründungsschuld selbst an Aktualität eingebüßt haben und ein dem Einzelfall gerecht werdendes Urteil erzielt werden kann.
»Deep Brain Stimulation in the Mirror of Criminal Guilt. A Practical and Theoretical Analysis«

The thesis deals with the evaluation of deep brain stimulation in the mirror of the criminal guilt principle. It is analysed whether and to what extent occurring side effects can be subsumed under §§ 20, 21 StGB. In addition, normative concepts of guilt are examined for their understanding of freedom of will, autonomy and responsibility and a possible way of dealing with the challenges posed by deep brain stimulation.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 12
Inhaltsverzeichnis 14
A. Einleitung 24
I. Der Eingriff in das Gehirn 24
II. Deep Brain Stimulation – Tiefe Hirnstimulation 27
III. Die strafrechtliche Schuld 29
IV. Gang der Untersuchung 31
B. Tiefe Hirnstimulation 34
I. Historische Entwicklung und medizinische Grundlagen 35
1. Historische Entwicklung 36
2. Operation, Implantation und Funktion 41
a) Operation und Implantation 42
b) Implantat und Funktionsvoraussetzungen 43
3. Wirkweise 43
a) Neurologische Voraussetzungen 44
b) Die Stimulationspunkte 47
aa) Die Basalganglien 47
bb) Das limbische System 49
cc) Nucleus subthalamicus (STN) 49
dd) Globus pallidus internus (GPi) 50
ee) Zona incerta (Zi) 51
ff) Nucleus pedunculopontinus (Ppn) 51
gg) Capsula interna 52
hh) Nucleus ventralis intermedius thalami (VIM) 52
ii) Nucleus accumbens 53
jj) Hypothalamus 53
kk) Brodman Areal 25 – Area subcallosale des Gyrus cinguli 54
c) Hypothetische Funktionsweise der THS 55
II. Anwendungsfelder der Tiefen Hirnstimulation 57
1. Das idiopathische Parkinson-Syndrom 59
a) Krankheitsbeschreibung 59
b) Symptomatik 59
aa) Akinese – Hypokinese – Bradykinese 59
bb) Rigor 59
cc) Tremor 59
c) Begleitsymptome 59
aa) Psychische Symptome 59
bb) L-Dopa-Langzeitsyndrom 59
d) Wirkung und Nebenwirkungen der Tiefen Hirnstimulation 59
aa) Wirkung 59
(1) Wirkung der Stimulation des Nucleus subthalamicus 59
(2) Wirkung der Stimulation des Globus pallidus 59
bb) Nebenwirkungen 59
(1) Operationsbedingte Nebenwirkungen 59
(2) Stimulationsbedingte Nebenwirkungen 59
(a) Störung der kognitiven Funktionen 59
(b) Störung der verbalen Funktionen 59
(c) Manie 59
(d) Apathie 59
(e) Depression 59
(f) Angststörungen 59
(g) Wut 59
(h) Impulskontrollstörungen 59
(i) Punding – Stereotype Verhaltensweisen 59
(j) Suizid 59
(3) Beeinträchtigungen der sozialen Interaktion 59
(4) Technische Probleme 59
2. Die behandlungsresistente Depression – Treatment Resistant Depression 59
a) Krankheitsbeschreibung 59
b) Symptomatik 59
aa) Niedergeschlagene Stimmung 59
bb) Freudlosigkeit und Interessensverlust 59
cc) Kraft- und Antriebslosigkeit 59
dd) Begleitsymptome 59
c) Wirkung und Nebenwirkungen der Stimulation 59
aa) Wirkung 59
(1) Wirkung der Stimulation des Gyrus cinguli und Brodmann Areals 25 59
(2) Wirkung der Stimulation des Nucleus accumbens 59
(3) Wirkung der Stimulation der Capsula interna 59
bb) Nebenwirkungen 59
(1) Nebenwirkungen der Stimulation des Gyrus cinguli sowie des Brodmann Areals 25 59
(2) Nebenwirkungen der Stimulation des Nucleus accumbens 59
(3) Nebenwirkungen der Stimulation der Capsula interna 59
cc) Fazit 59
C. Tiefe Hirnstimulation und strafrechtliche Schuld – eine praktische Analyse 59
I. Die Schuld im Sinne des § 20 StGB de lege lata 59
1. Die gesetzlichen Grundlagen der Schuld im Allgemeinen 59
a) Das Entfallen der Schuld wegen Verbotsirrtums, § 17 StGB 59
b) Die Schuldunfähigkeit des Kindes, § 19 StGB 59
c) Der entschuldigende Notstand, § 35 StGB 59
d) Die Schuld als Grundlage der Strafzumessung, § 46 StGB 117
e) Die verminderte Schuldunfähigkeit, § 21 StGB 118
2. Die Schuldunfähigkeit wegen seelischer Störungen (§ 20 StGB) im Besonderen 119
a) Biologisch-psychologisches Stockwerk 123
aa) Krankhafte seelische Störung 124
(1) Schicksalhafte Störungen 126
(2) Nicht-schicksalhafte Störungen 128
bb) Tiefgreifende Bewusstseinsstörung 129
cc) Schwachsinn 133
dd) Andere schwere seelische Abartigkeit 133
(1) Persönlichkeitsstörungen 135
(2) Spielsucht 137
(3) Sonstige Impulskontrollstörungen 138
(4) Sexuell abweichendes Verhalten 139
b) Psychologisch-normatives Stockwerk 141
aa) Einsichts- und Steuerungsfähigkeit 142
(1) Einsichtsfähigkeit 143
(2) Steuerungsfähigkeit 144
II. Tiefe Hirnstimulation im Spiegel des § 20 StGB 145
1. Idiopathisches Parkinsonsyndrom und behandlungsresistente Depression im Lichte der §§ 20, 21 StGB 145
a) Das idiopathische Parkinsonsyndrom und die Schuldfähigkeit 145
aa) Symptome der Grunderkrankung und die Subsumtion unter §§ 20, 21 StGB 145
bb) Medikamenteninduzierte Nebenwirkungen und die Subsumtion unter §§ 20, 21 StGB 149
cc) Stimulationsbedingte Nebenwirkungen und die Subsumtion unter §§ 20, 21 StGB 151
dd) Tabellarische Übersicht 154
b) Die behandlungsresistente Depression und die Schuldfähigkeit 156
aa) Symptome der Grunderkrankung und die Subsumtion unter § 20 StGB 156
bb) Stimulationsbedingte Nebenwirkungen und die Subsumtion unter § 20 StGB 157
cc) Tabellarische Übersicht 158
D. Tiefe Hirnstimulation und strafrechtliche Schuld – eine theoretische Analyse 159
I. Die theoretischen Grundlagen der strafrechtlichen Schuld 159
1. Vorpositive Gedanken zur Schuld 163
2. Wechselwirkung strafrechtlicher Prämissen 167
II. Schuldbegriffe im geltenden Recht 172
1. Die Wertungskategorien „Willensfreiheit“, „Verantwortung“ und „Autonomie“ 172
a) Willensfreiheit 173
aa) Determinismus und Indeterminismus 175
bb) Kompatibilismus und Inkompatibilismus 176
(1) Inkompatibilismus 177
(2) Kompatibilismus 179
(a) Moores „konditionale Analyse vom Können“ 180
(b) Frankfurt über das Prinzip alternativer Möglichkeiten und dessen hierarchische Willensfreiheitskonzeption 181
(c) G. Strawson und das Argument gegen die Letztverantwortung 184
b) Autonomie 185
aa) Personale Autonomie 186
(1) Autonomie als „reasons-responsiveness“ im Sinne Fischers und Ravizzas 188
(2) Autonomie als „responsiveness-to-reasoning“ im Sinne Christmans 189
bb) Exkurs: Moralische Autonomie 191
c) Verantwortung 194
aa) Etymologie der Verantwortung 194
bb) Definition der Verantwortung 195
cc) Verantwortung und Zurechnung 197
(1) Moralische Verantwortlichkeit als Teilaspekt der Verantwortlichkeit 199
(2) P. F. Strawsons „reactive-attitudes-theory“ 200
d) Innere Zusammenhänge zwischen den Wertungskategorien 202
2. Die Schuldbegriffe im Einzelnen 205
a) Psychologischer Schuldbegriff 205
b) Normativer Schuldbegriff 206
aa) Die Schuld als Andershandelnkönnen 208
(1) Überblick über den Schuldbegriff 208
(2) Verständnis von (Willens-)‌Freiheit, Verantwortung und Autonomie 210
(3) Kritische Auseinandersetzung mit dem Schuldbegriff 212
bb) Die Schuld als Funktion 213
(1) Überblick über den Schuldbegriff 213
(2) Verständnis von (Willens-)‌Freiheit, Verantwortung und Autonomie 216
(3) Kritische Auseinandersetzung mit dem Schuldbegriff 217
cc) Die Schuld als Einstehenmüssen für den Charakter 219
(1) Überblick über den Schuldbegriff 219
(2) Verständnis von (Willens-)‌Freiheit, Verantwortung und Autonomie 222
(3) Kritische Auseinandersetzung mit dem Schuldbegriff 224
dd) Die Schuld als normative Ansprechbarkeit 227
(1) Der Roxin'sche Schuldbegriff 227
(a) Überblick über den Schuldbegriff 227
(b) Verständnis von (Willens-)‌Freiheit, Verantwortung und Autonomie 229
(c) Kritische Auseinandersetzung mit dem Schuldbegriff 231
(2) Der Merkel'sche Schuldbegriff 233
(a) Überblick über den Schuldbegriff 233
(b) Verständnis von (Willens-)‌Freiheit, Verantwortung und Autonomie 237
(c) Kritische Auseinandersetzung mit dem Schuldbegriff 238
(3) Schuld als „subjektive empirisch-normative Ansprechbarkeit“ 242
(a) Überblick über den Schuldbegriff 242
(b) Verständnis von (Willens-)‌Freiheit, Verantwortung und Autonomie 244
(4) Kritische Auseinandersetzung mit dem Schuldbegriff 246
c) Strafe ohne den Schuldbegriff 248
aa) Beispielhaft: Überblick über die Ansicht Hörnles 248
bb) Verständnis von (Willens-)‌Freiheit, Verantwortung und Autonomie 253
cc) Kritische Auseinandersetzung mit dem Verständnis 255
III. Die Tiefe Hirnstimulation im Spiegel der strafrechtlichen Schuld 259
1. Die Tiefe Hirnstimulation im Spiegel der Wertungskategorien „Willensfreiheit“, „Autonomie“, „Verantwortung“ 263
a) Tiefe Hirnstimulation und Willensfreiheit 264
aa) Tiefe Hirnstimulation und Inkompatibilismus 266
(1) Exkurs: Neurodeterminismus und Tiefe Hirnstimulation 266
(2) Neurodeterminismus 267
(a) Kritik an Neurowissenschaften und Neurodeterminismus 270
(aa) Mereologischer Fehlschluss 270
(bb) Lokalisatorischer Fehlschluss 272
(cc) Naturalistischer Fehlschluss und die Suche nach neuronalen Korrelaten psychiatrischer Erkrankungen 275
bb) Tiefe Hirnstimulation und Neurodeterminismus 276
cc) Tiefe Hirnstimulation und Libertarismus 277
(1) Die Tiefe Hirnstimulation im Spiegel des Verständnisses 277
(a) Willensbildungshindernis und Willensbildungsverlust 278
(b) Die Bewertung des idiopathischen Parkinsonsyndroms und der behandlungsresistenten Depression im Lichte des fähigkeitsbasierten Libertarismus 279
(c) Tiefe Hirnstimulation 281
dd) Kompatibilismus und Tiefe Hirnstimulation 283
(1) Die Tiefe Hirnstimulation im Lichte Moores „konditionaler Analyse vom Können“ 283
(2) Die Tiefe Hirnstimulation im Lichte Frankfurts subjektivistischen Kompatibilismus 285
b) Personale Autonomie und Tiefe Hirnstimulation 288
aa) „Responsiveness-to-reasoning“ und die Verzerrung minimaler Selbsttransparenz 290
bb) „Reason-Responsiveness“ und Manipulation 292
c) Verantwortung und Tiefe Hirnstimulation 294
aa) Tiefe Hirnstimulation und die Verantwortung im etymologischen Sinn 296
bb) Tiefe Hirnstimulation und Reactive attitudes theories 298
2. Person, Persönlichkeit und personale Identität – der Versuch einer kurzen Begriffsklärung 300
3. Die Tiefe Hirnstimulation im Spiegel der einzelnen Schuldbegriffe 305
a) Die strafrechtliche Beurteilung von Manipulationsfällen 308
aa) Strafbarkeit des Manipulierten 309
bb) Der Vollständigkeit halber: Strafbarkeit des Manipulierenden 311
(1) Körperverletzung, § 223 Abs. 1 StGB 311
(2) Nötigung, §§ 240 Abs. 1, Abs. 2 StGB 312
(3) Totschlag als Täter hinter dem Täter, §§ 212 Abs. 1, 25 Abs. 1 S. 2 StGB 314
cc) Fazit 314
b) Die Tiefe Hirnstimulation im Spiegel der „Schuld als Andershandelnkönnen“ 316
aa) „Andershandelnkönnen“ und das libertarische Verständnis Keils 316
bb) Manipulationen und die Technisierung des Körpers 317
(1) Führen Manipulationen zu einem prinzipiellen Ausschluss des „Andershandelnkönnen“? 317
(2) Schließen punktuelle Manipulationen das „Andershandelnkönnen“ prinzipiell aus? 319
(3) „Andershandelnkönnen“ und die manipulationsbedingte Entstehung zweier numerischer Identitäten 321
(a) Allgemeine Überlegungen 321
(b) Schuldhafte Straftatbegehung unter Stimulationseinfluss – Fallbeispiel (T1) 324
(aa) Absehen von Strafe im Sinne des § 60 StGB bei freiwilligem Beenden der Therapie wegen Schwere der Tatfolgen 325
(bb) Weisung zum Beenden der Therapie bei Bewährungsstrafe, § 56c StGB 327
(cc) Maßregeln zur Besserung und Sicherung zum Schutz der Allgemeinheit, §§ 61ff. StGB 329
(4) Schuldhafte Straftatbegehung vor Stimulationseinfluss – Fallbeispiel (T2) 335
cc) „Andershandelnkönnen“ und die „Technisierung der Person“ 337
dd) Ergebnis 338
c) Die Tiefe Hirnstimulation im Spiegel der „Schuld als Funktion“ 341
aa) Grundsätzliche Bewertung von Manipulation im Spiegel der „Schuld als Funktion“ oder: Rechtfertigt der Einfluss der Tiefen Hirnstimulation per se die Annahme der „qualitativen (psychischen) Abnormalität“? 341
bb) Punktuelle Manipulation im Spiegel der „Schuld als Funktion“ 341
cc) Die stimulationsbedingte Entstehung zweier numerischer Identitäten im Spiegel der „Schuld als Funktion“ 341
dd) Ergebnis 341
d) Die Tiefe Hirnstimulation im Spiegel der „Schuld als Einstehenmüssen für den eigenen Charakter“ 341
aa) Technisierung, Manipulation und die Schwierigkeit der Definition des Charakters 341
bb) Punktuelle Manipulation und deren Bewertung vor der „Schuld als Einstehenmüssen für den eigenen Charakter“ 341
cc) Die stimulationsbedingte Entstehung zweier numerischer Identitäten im Spiegel der „Schuld als Einstehenmüssen für den eigenen Charakter“ 341
dd) Ergebnis 341
e) Die Tiefe Hirnstimulation im Spiegel der „Schuld als normative Ansprechbarkeit“ 341
aa) Die Tiefe Hirnstimulation im Spiegel des Roxin'schen Schuldbegriffs 341
(1) Technisierung, Manipulation und die „Schuld als normative Ansprechbarkeit“ im Sinne Roxins 341
(2) Punktuelle Manipulationen im Spiegel der „Schuld als normative Ansprechbarkeit“ im Sinne Roxins 341
(3) Die stimulationsbedingte Entstehung zweier numerischer Persönlichkeiten im Spiegel der „Schuld als normative Ansprechbarkeit“ im Sinne Roxins 341
(4) Ergebnis 341
bb) Die Tiefe Hirnstimulation im Spiegel der „Schuld als normative Ansprechbarkeit“ im Sinne Merkels 341
(1) Technisierung, Manipulation und die „Schuld als normative Ansprechbarkeit“ im Sinne Merkels 341
(2) Punktuelle Manipulationen im Spiegel der „Schuld als normative Ansprechbarkeit“ im Sinne Merkels 341
(3) Die stimulationsbedingte Entstehung zweier numerischer Persönlichkeiten im Spiegel der „Schuld als normative Ansprechbarkeit“ im Sinne Merkels 341
(4) Ergebnis 341
cc) Die Tiefe Hirnstimulation im Spiegel der „Schuld als subjektive empirisch-normative Ansprechbarkeit“ im Sinne Schöchs 341
(1) Technisierung, Manipulation und die „Schuld als subjektive empirisch-normative Ansprechbarkeit“ im Sinne Schöchs 341
(2) Punktuelle Manipulationen im Spiegel der „Schuld als subjektive empirisch-normative Ansprechbarkeit“ im Sinne Schöchs 341
(3) Die stimulationsbedingte Entstehung zweier numerischer Persönlichkeiten im Spiegel der „Schuld als subjektive empirisch-normative Ansprechbarkeit“ im Sinne Schöchs 341
(4) Ergebnis 341
4. Die Tiefe Hirnstimulation im Spiegel der „Strafe ohne Schuld“ 341
a) Manipulation, Technisierung und „Strafe ohne Schuld“ 341
b) Punktuelle Manipulation im Spiegel der „Strafe ohne Schuld“ 341
c) Die stimulationsbedingte Entstehung zweier numerischer Persönlichkeiten im Spiegel der „Strafe ohne Schuld“ 341
d) Ergebnis 341
5. Vorab-Fazit: Tiefe Hirnstimulation und Schuldbegriffe 341
a) Die Schuldbegriffe und die Technisierung des Körpers 341
b) Die Schuldbegriffe und Manipulationen 341
c) Die Schuldbegriffe und die Person 341
E. Fazit und die Frage nach dem Regelungsbedarf de lege ferenda 341
I. Wertungskategorien und Tiefe Hirnstimulation 341
II. Schuldbegriffe und Wertungskategorien 341
III. Schuldbegriffe, die Schuld im Sinne des § 20 und die Tiefe Hirnstimulation 341
IV. Muss Schuld also anders gedacht werden? 341
1. Die Schuld im Spiegel gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Entwicklungen 341
2. Eingriffe in das Gehirn 341
3. Verantwortung im Spiegel der Technisierung des Körpers 341
4. (K)‌eine Notwendigkeit des Umdenkens? 341
Literaturverzeichnis 341
I. Monographien 341
II. Beiträge in Sammelbänden 341
III. Gesetzeskommentare 341
IV. Zeitschriftenaufsätze 341
V. Internetquellen – Graue Literatur 341
Stichwortverzeichnis 341