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Borwieck, K. (2024). Der Missbrauch der Umweltverbandsklage. Eine Betrachtung der Umweltverbandsklage unter dem besonderen Aspekt ihrer missbräuchlichen Geltendmachung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59135-0
Borwieck, Karoline. Der Missbrauch der Umweltverbandsklage: Eine Betrachtung der Umweltverbandsklage unter dem besonderen Aspekt ihrer missbräuchlichen Geltendmachung. Duncker & Humblot, 2024. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59135-0
Borwieck, K (2024): Der Missbrauch der Umweltverbandsklage: Eine Betrachtung der Umweltverbandsklage unter dem besonderen Aspekt ihrer missbräuchlichen Geltendmachung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59135-0

Format

Der Missbrauch der Umweltverbandsklage

Eine Betrachtung der Umweltverbandsklage unter dem besonderen Aspekt ihrer missbräuchlichen Geltendmachung

Borwieck, Karoline

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 1534

(2024)

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About The Author

Die Autorin hat in der Zeit von 2007 bis 2013 an der Universität Potsdam studiert. Nach Abschluss des Referendariats beim Kammergericht Berlin promovierte sie an der Universität Bonn zu Fragen der Klagebefugnisse anerkannter Umweltvereinigungen. Sie arbeitet als Rechtsanwältin in einer auf das Öffentliche Recht spezialisierten Kanzlei in Berlin.

Abstract

Das Bundesverwaltungsgericht beschrieb die anerkannten Umweltvereinigungen einst als »Anwälte der Natur«. Diese sind in Zeiten einer voranschreitenden Klimakatastrophe dringend notwendig. Im nationalen Verwaltungsrechtsschutzsystem, das geprägt ist vom Individualrechtsschutz, haben anerkannte Umweltvereinigungen, denen altruistische Klagerechte zustehen, aber weiterhin eine Sonderstellung. Die stetig wachsende Liste anerkannter Umweltvereinigungen und das Urteil des EuGH vom 15.10.2015 (C 137/14), welches die Möglichkeit einer »Missbrauchsregelung« zur Gewährleistung der Wirksamkeit des gerichtlichen Verfahrens eröffnete, haben eine Debatte um die Befugnisse und Legitimität der Umweltvereinigungen entfacht. Die Arbeit betrachtet das Verwaltungsrechtschutzsystem in Deutschland und die Vorgaben, die bei der Ausgestaltung der Umweltverbandsklage beachtet werden müssen. Durch einen Vergleich zum Missbrauchseinwand im Verbraucherschutzrecht werden Rückschlüsse für das Umweltrecht gezogen.»The Abuse of the Lawsuit of Environmental Associations. An Examination of the Action of Environmental Associations under the Particular Aspect of its Abusive Assertion«: The constantly growing list of recognised environmental associations and the ECJ ruling of 15 October 2015 have sparked a debate about the powers and legitimacy of environmental associations.The work looks at the national system of administrative law protection and the international and European legal requirements concerning the environmental association actions. A comparison with the defence of abuse in consumer law is used to draw conclusions for environmental law.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 20
Teil 1: Einleitung 23
A. Ausgangspunkt der Untersuchung 24
B. Hintergrund der Untersuchung 25
I. Schutzdefizit des Umweltrechts 26
1. Vollzugsdefizit 26
2. Programmdefizit 27
II. Umweltrechtliche Verbandsklage 27
1. Völkerrechtlicher Einfluss der Aarhus-Konvention 28
2. Novelle des UmwRG 2017 29
III. Vereinigungen als Akteure der umweltrechtlichen Verbandsklage 29
IV. Weiterer Novellierungsbedarf hinsichtlich missbräuchlichen Verbandsverhaltens? 30
C. Zielsetzung und Gang der Untersuchung 30
Teil 2: System des Verwaltungsrechtsschutzes in Deutschland – Subjektiver Rechtsschutz und objektive Rechtskontrolle 32
A. Subjektiver Rechtsschutz 33
I. Verfassungsrechtliche Verankerung in Art. 19 Abs. 4 GG 34
II. Prozessuale Konkretisierung durch §§ 42 Abs. 2 VwGO, 113 Abs. 1 S. 1 VwGO 35
III. Die Schutznormtheorie 36
B. Objektive Rechtskontrolle 37
C. Altruistische Verbandsklagen 39
D. Die umweltrechtliche Verbandsklage 39
E. Zwischenergebnis zu Teil 2 40
I. Keine Exklusivität von subjektivem Rechtsschutz und objektiver Rechtskontrolle 40
II. Altruistische Verbandsklage als Aliud zur Individualklage 42
Teil 3: Die Umweltverbandsklage 43
A. Einleitung 43
B. Historische Entwicklung 43
I. Naturschutzrechtliche Verbandsklage 43
1. Einführung von Verbandsklagemöglichkeiten auf Landesebene 44
2. Einführung einer Verbandsklagemöglichkeit im Bundesnaturschutzgesetz 45
II. Einführung der Umweltverbandsklage 2006 46
1. Hintergrund: Aarhus-Konvention 47
a) Einleitung 47
b) Historie 48
c) Ziel der Aarhus-Konvention 49
aa) Art. 1 Aarhus-Konvention 49
bb) Erwägungsgründe 50
cc) Eigene Schlussfolgerungen 51
d) Bindungswirkung der Aarhus-Konvention 51
e) Ergebnisorientierung der Aarhus-Konvention 52
f) Prozedural-partizipativer Ansatz der Aarhus-Konvention 53
g) Die „drei Säulen“ der Aarhus-Konvention 54
h) Der Zugang zu Gerichten 54
aa) Rechtsschutzmöglichkeiten für Mitglieder der betroffenen Öffentlichkeit 55
bb) Weitere Rechtsschutzmöglichkeiten des Art. 9 Abs. 3 AK 55
(1) Anwendungsbereich 55
(2) Materieller Anspruchsgehalt 56
2. Zusammenfassung zur Aarhus-Konvention 56
3. Eigene Stellungnahme zur Aarhus-Konvention 57
4. Hintergrund: Europäisches Gemeinschaftsrecht 57
a) Öffentlichkeitsbeteiligungsrichtlinie 57
b) UVP-Richtlinie 58
c) IE-Richtlinie 59
III. Das Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz 2006 59
1. Entstehungsgeschichte 59
2. Inhalte des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes 2006 60
a) Anwendungsbereich 61
b) Rechtsbehelfe von Vereinigungen 62
c) Weitere Regelungen 62
C. Entwicklung der Umweltverbandsklage seit 2006 63
I. Einleitung 63
II. Einfluss der EuGH-Rechtsprechung 63
1. Bindungswirkung der Rechtsprechung des EuGH 63
a) Wirkung inter partes 63
b) Wirkung erga omnes 64
2. Effektivitätsgebot 65
3. Verfassungsrechtlich geforderte völkerrechtsfreundliche Auslegung 67
4. Schlussfolgerungen 68
5. EuGH-Rechtsprechung 68
a) „Janecek“ 68
b) „Slowakischer Braunbär I“ 69
aa) Sachverhalt 70
bb) Bewertung durch den EuGH 70
(1) Einfluss auf die nationalen Gerichte 72
(2) Bewertung durch die rechtswissenschaftliche Literatur 72
cc) Schlussfolgerungen 73
c) „Trianel“ 74
d) „Slowakischer Braunbär II“ 75
e) „Protect Natur“ 76
III. Spruchpraxis des Aarhus Convention Compliance Committee (ACCC) 77
1. Das Aarhus Convention Compliance Committee 78
2. Arbeitsweise des Aarhus Convention Compliance Committee 78
3. Entscheidung ACCC/C/2008/31 bzw. Beschluss V9/h 79
IV. Nationale Rechtsprechung 80
1. Bundesverwaltungsgericht – Luftreinhalteplan Darmstadt 80
a) Klagebefugnis aus § 42 Abs. 2 2. HS VwGO 81
b) Beschränkung des umweltrechtlichen Verbandsklagerechts auf nach § 3 UmwRG anerkannte Verbände 82
2. Landesgerichtliche Rechtsprechung 83
V. Zwischenergebnis zur Entwicklung der Umweltverbandsklage seit 2006 84
D. Gesetzesänderung 2017 86
I. Erweiterung des Anwendungsbereichs 87
II. Streichung „Vorschriften, die dem Umweltschutz dienen“ 87
III. Anerkennungsvoraussetzungen 88
1. Umweltschutz als Hauptzweck 89
2. Dreijähriges Bestehen 90
3. Gewähr für eine sachgerechte Aufgabenerfüllung 90
4. Gemeinnützigkeit 91
5. „Jedermannsrecht“ 91
a) Verstoß gegen Art. 9 Abs. 2 und Art. 2 Abs. 5 AK 92
b) NGOs als Teil der betroffenen Öffentlichkeit 93
6. Kritische Würdigung zu Anerkennungsvoraussetzungen 94
IV. Verschärfung der Klagebegründungsfrist 94
V. Streichung der materiellen Präklusionsregelung des § 2 Abs. 3 UmwRG 95
VI. Einführung des Missbrauchstatbestandes 95
E. Zwischenergebnis zu Teil 3 96
Teil 4: Novellierungsbedarf der nationalen Umweltverbandsklagemöglichkeiten 97
A. Einleitung 97
B. Anwendungsbereich 98
I. Erweiterung 99
II. Verbleibende Regelungslücken 99
III. Lösungsansätze 100
C. Umweltbezogene Rechtsvorschriften 101
I. Streichung ohne praktische Relevanz 101
II. Rechtsunsicherheit durch Unbestimmtheit 102
D. Vorhaben-Begriff 103
E. Kritische Würdigung – Novellierungsbedarf 105
I. Ergänzung der Individualrechtsschutzmöglichkeit 105
II. Keine Gefahr durch Etablierung einer Popularklage 106
III. Keine Pflicht zur verfassungsmäßigen Beschränkung aus Art. 19 Abs. 4 GG 106
IV. Kein Verstoß gegen das Prinzip der Gewaltenteilung 107
Teil 5: Der Missbrauch der Umweltverbandsklage – § 5 UmwRG 109
A. Historische Entwicklung 109
I. EuGH, Urteil vom 15. Oktober 2015, C-137/14 109
1. Keine Rüge des Verletztenklagemodells 110
2. Unzulässigkeit der Präklusionsregelungen 110
3. Möglichkeit spezifischer nationaler Regelungen zur Sicherung der Wirksamkeit des Verfahrens 111
II. Gesetzesbegründung 112
B. Wortlaut 112
I. Einwendungen von Personen und Vereinigungen 113
II. Konkurrenzen 113
III. Erstmalige Geltendmachung im Rechtsbehelfsverfahren 113
IV. Keine Unbeachtlichkeit bekannter Tatsachen 114
V. Erfordernis einer subjektiven Komponente – unbestimmte Rechtsbegriffe „missbräuchlich“ und „unredlich“ 114
C. Telos der Norm 115
D. Rechtsfolge 116
E. Stellungnahme zu § 5 UmwRG 117
I. Problematik unbestimmter Rechtsbegriffe 117
II. Erstmalige Geltendmachung im Rechtsbehelfsverfahren: Keine Missbräuchlichkeit aufgrund späten Vorbringens 119
III. Subjektive Komponente erforderlich 120
IV. „Unvernunft“ als unzureichendes Kriterium 122
V. Einzelfallbetrachtung erforderlich 123
VI. Enge Auslegung von § 5 UmwRG 124
VII. Drohende Kollision mit anderen Verfahrensprinzipien 125
VIII. Geringe praktische Relevanz 126
IX. Zusammenfassung 127
Teil 6: Mögliche Erweiterung der Missbrauchsregelung im UmwRG 128
A. Der Missbrauch der Verbraucherschutzklage 129
I. Einleitung 129
II. Gegenstand des Verbraucherschutzrechtes 129
1. Verbandsklagerechte im UKlaG 130
2. Verbandsklagerechte des Wettbewerbsrechts 130
3. Verhältnis von § 2 UKlaG zu § 8 UWG 131
III. Der Missbrauchseinwand 132
1. Abstrakter Missbrauchsvorwurf 133
a) Eintragung zur Verfolgung satzungsmäßiger Ziele 133
b) Grundsätzliche konstitutive Wirkung der Eintragung für das Vorliegen der Klagebefugnis 134
c) Eintragungsvoraussetzungen des § 4 Abs. 2 UKlaG 134
aa) Qualifizierte Einrichtungen 135
bb) Tätigkeitserfordernis 135
cc) Sachgerechte Aufgabenerfüllung 136
dd) Keine Zuwendungen aus Vereinsvermögen 136
ee) Vermutungsregelung bei öffentlicher Förderung 137
ff) Schutz kollektiver Verbraucherinteressen 137
d) Neuerungen durch das „Gesetz zur Stärkung des fairen Wettbewerbs“ 137
aa) § 4a UKlaG – Überprüfung der Eintragung 138
bb) § 4b Berichtspflichten und Mitteilungspflichten 138
e) Aufhebung der Eintragung 139
f) Rechtsprechungsgrundsätze zum abstrakten Missbrauchsvorwurf 140
2. Zusammenfassung zum abstrakten Missbrauchsvorwurf 141
3. Konkreter Rechtsmissbrauchsvorwurf bezüglich des Einzelfalls, §§ 2b UKlaG, 8c UWG 142
a) Gesetzliche Regelungen zum konkreten Missbrauchsvorwurf 142
aa) Änderung des UKlaG 142
bb) Änderung des UWG 143
b) Rechtsprechungsgrundsätze zum konkreten Missbrauchsvorwurf 145
aa) Vorüberlegung – Verhältnis von § 2b UKlaG zu § 8c UWG 145
bb) Sachfremde Erwägungen 146
cc) Gewinnerzielungsabsicht 147
(1) Anzahl der Abmahnungen 148
(2) Gewonnene Überschüsse 149
(3) Personalkosten 150
(4) Zusammenfassung zur Gewinnerzielungsabsicht 151
dd) Der Verkauf von Klagerechten 151
ee) Kostenbelastungsinteresse 152
ff) Sonstige sachfremde Erwägungen 154
c) Beweislastregelungen 155
d) Rechtsfolge 155
aa) Unzulässigkeit der klageweisen Anspruchsgeltendmachung bei vorangegangener missbräuchlicher Abmahnung 156
bb) Ansprüche des Anspruchsgegners auf Kostenersatz 158
4. Zusammenfassung zum konkreten Missbrauchsvorwurf 158
IV. Kritische Würdigung 159
B. Rückschlüsse aus dem Verbraucherschutzrecht 161
I. Einleitung 161
II. Vergleich der gesetzlichen Regelungen des UKlaG und UWG 161
1. Abstrakter Missbrauchsvorwurf 161
a) Eintragungsvoraussetzungen – § 4 Abs. 2 UKlaG 161
aa) „Jedermannsrecht“ 162
bb) Missbräuchliche Zuwendungen 163
b) Überprüfung der Eintragung – § 4a UKlaG 163
c) Berichtspflichten und Mitteilungspflichten – § 4b UKlaG 164
d) Aufhebung und Ruhen der Eintragung – §§ 4a Abs. 2 und 4c UKlaG 164
2. Zwischenergebnis zum abstrakten Missbrauchsvorwurf 166
3. Konkreter Missbrauchsvorwurf 167
a) Gesetzliche Regelungen 168
b) Rückschlüsse aus Rechtsprechungsgrundsätzen 169
c) Rechtsfolge 171
4. Zwischenergebnis zum konkreten Missbrauchsvorwurf 171
IV. Fallgruppen für missbräuchliches Klageverhalten 172
1. Der Verkauf von Klagerechten – Gewinnerzielungsabsicht 172
a) Einleitung 172
b) Fallbeispiele 173
c) Rechtliche Einordnung – Verkäufe als Vergleiche i.S.d. § 779 BGB 175
d) Zulässigkeitsmaßstab: Sittenwidrigkeit 176
e) Bewertung des Verkaufs von Klagerechten 177
aa) Keine Sittenwidrigkeit bei Vergleichsabschluss als ultima ratio 178
(1) Zulässigkeit von Geldausgleich in Bereichen des Umweltrechts 178
(2) Zulässigkeit von Ersatzgeldern 179
(3) Grundsätzliche Kenntnis von Vergleichsabschlüssen 180
bb) Zwischenergebnis 180
cc) Unterscheidung gerichtliche und außergerichtliche Vergleiche 180
(1) Gerichtliche Vergleiche zulässig als „ultima ratio“ 180
(2) Zulässigkeit außergerichtlicher Vergleiche mit Genehmigungsvorbehalt 181
(a) Genehmigungsvorbehalt 182
(b) Publizitätsregister 183
f) Ergebnis 183
2. Planungsverhinderungsabsicht 184
a) Gründung einer Vereinigung zur Planungsverhinderung 184
aa) Offenkundige Verhinderungsmotivation 185
bb) Unklare Motivationslage 186
b) Planungsverhinderung im konkreten Fall 187
aa) „Tesla“-Grünheide 187
bb) Kritik 189
cc) Bewertung 190
c) Zwischenergebnis zur Planungsverhinderungsabsicht 191
3. Weitere Fallkonstellationen 191
4. Zwischenergebnis zu Fallbeispielen 192
C. Statistiken 192
I. Einleitung 193
II. Untersuchungszeitraum 2002 bis 2006 194
III. Untersuchungszeitraum 2007 bis 2012 194
IV. Vergleich oder Urteil bei umweltrechtlichen Verbandsklagen? 195
V. Untersuchungszeitraum 2013 bis 2016 196
VI. Bericht der Bundesregierung vom 18. Juni 2021 197
VII. Zwischenergebnis zu Statistiken 199
D. Sperrgrundstücksklagen 200
I. Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu sog. Sperrgrundstücksklagen 201
II. Kritische Würdigung 202
III. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu sog. Sperrgrundstücksklagen 203
IV. Zwischenergebnis zu den sog. Sperrgrundstücksklagen 204
E. Zwischenergebnis zu Teil 6 205
Teil 7: Vorschlag für eine Änderung der Regelungen des UmwRG 207
A. Vorschlag für eine gesetzliche Regelung zum abstrakten Missbrauchsvorwurf 207
I. Änderung bestehender Vorschriften 207
1. Änderung des 3-jährigen Bestehens 207
2. „Jedermannsrecht“ 208
II. Neu zu schaffende Regelungen 208
1. Vorhabenverhinderung 208
2. Missbräuchliche Zuwendungen 209
3. Berichtspflichten und Mitteilungspflichten 210
4. Rechtsfolgenregelung 210
III. Konkreter Normvorschlag 211
B. Vorschlag für eine gesetzliche Regelung zum Missbrauchsvorwurf im Einzelfall 212
I. Neu zu schaffende Regelungen 212
II. Konkreter Normenvorschlag 214
C. Vorschläge für weitere Novellierung des Anwendungsbereichs 214
I. Anwendungsbereich 214
II. Umweltschutzbezogene Vorschriften 215
Teil 8: Zusammenfassung 216
A. Teil 2 – Das System des Verwaltungsrechtsschutzes in Deutschland 216
B. Teil 3 – Entwicklung einer umweltrechtlichen Verbandsklage 217
I. Erlass des UmwRG zur Anpassung an völker- und unionsrechtliche Vorgaben 217
II. Entwicklung der Umweltverbandsklage seit 2006 217
C. Teil 4 – Weiterer Novellierungsbedarf der nationalen Umweltverbandsklagemöglichkeiten 218
D. Teil 5 – Der Missbrauch der Umweltverbandsklage – § 5 UmwRG 219
E. Teil 6 – Erweiterung der Missbrauchsregelung im UmwRG 220
I. Erweiterung der Missbrauchsregelung im UmwRG 221
1. Erweiterung abstrakter Missbrauchsregelungen 221
2. Erweiterung konkreter Missbrauchsregelungen bezüglich des Einzelfalls 221
II. Fallbeispiele 222
III. Statistiken 222
F. Teil 7 – Vorschlag für eine Änderung der Regelungen des UmwRG 223
Teil 9: Schlussbetrachtung 224
Literaturverzeichnis 227
Stichwortverzeichnis 246